DE1922498U - Arbeits- und montagevorrichtung, insbesondere fuer glaser- und bautischlerarbeiten. - Google Patents

Arbeits- und montagevorrichtung, insbesondere fuer glaser- und bautischlerarbeiten.

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DE1922498U
DE1922498U DE1965SC038030 DESC038030U DE1922498U DE 1922498 U DE1922498 U DE 1922498U DE 1965SC038030 DE1965SC038030 DE 1965SC038030 DE SC038030 U DESC038030 U DE SC038030U DE 1922498 U DE1922498 U DE 1922498U
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Franz Schmoelz
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Description

H.
14 APR. 1965
Franz SCHMOLZ
MIFGEH / WÜRTT.
Arbeits- und Montagevorrichtung, insbesondere für Glaserund Bautisehlerarbeiten.
Me Neuerung betrifft eine Arbeite- und Montagevorrichtung, insbesondere für Glaser- und Bautisehlerarbeiten.
Zum Ausführen der genannten Arbeiten, wie Einrichten Ton Penstern und Türen, Anbringen äar Beschläge, Einsetzen und Verkitten von Glasscheiben, wurden bisher feststehende Werkbänke verwendet, um die der Arbeiter herumlaufen mußte. Bei Fließbandarbeiten mußte das Werkstück in der Hegel auf den folgenden Arbeitsplatz weitergetragen werden, was unnützen Zeitverlust verursachte.
Die Heuerung hat den Zweck, diese Nächteile zu vermeiden sowie die Arbeit wesentlich zu erleichtern und zu beschleunigen, was dadurch erreicht wird, daß auf einem mit Lenkrollen versehenen .Fahrgestell mit beidseitigen lotrechten Stützstreben ein um eine waagerechte Achse schwenkbarer Arbeitsrahmen gelagert ist, der wenigstens auf einer Seite eine konzentrisch um den Drehpunkt angeordnete halbkreisfrömige Bremssshiene aufweist, gegen die ein mittels eines Pedals betätigbarer Bremsschuh anpreßbar ist. Hierdurch ist es möglich, das Werkstück vom ersten bis zum letzten Arbeitsgang auf der Montagevorrichtung zu belassen, die ohne Zeitverlust in jede gewünschte Beigungslage gebracht
und in dieser durch Pedaldruck festgestellt werden kann. Darüberhinaus kann die Vorrichtung schnell und bequem an jeden gewünschten Platz gerollt werden.
Beim Gerät nach der Heuerung wird der Bremsschuh zweckmäßig durch einen in einer ortsfesten Mutter gelagerten Gewindebolzen in und außer Bremslage gebracht, indem dieser über Zwisehenlenker mittels eines im unteren !Teil den Fahrgestells gelagerten und mit einem Pedal versehenen Winkelhebel in die Arbeitslage bewegbar ist.
Der Arbeitsrahmen besteht zweckmäßig aus Profilträgern und Verstrebungen, sowie einer Ansehlagleiste an der vorderen Längskante; auch kann er mit einer massiven Werkplatte ausgelegt sein, um beliebige handwerkliche Arbeiten ausführen zu können.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der leuerung dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. 1 Eine Vorderansicht der Vorrichtung
Fig. 2 eine Draufsicht
Fig. 3 eine Seitenansicht, von links der Fig. 1 gesehen
Fig. 4 eine Vorderansicht der Teile der Bremsvorrichtung in größerem Maßstab
Fig. 5 eine Seitenansicht der Teile der lig. 4.
Die Vorrichtung besitzt ein aus ü- oder Kastenprofil bestehendes Fahrgestell 1 mit einem Längsträger 2, an dessen beiden Enden Querträger 3, 4 mit Lenkrollen 5 vorgesehen sind, die in bekannter Weise feststellbar sein können. An den beiden Enden des Längsträgers 2 sind lotrechte Stützstreben 6 und
aufgesetzt, an deren oberen Enden Lagerzapfen 8, 9 für einen um die Waagerechte entsprechend !ig. 3 schwenkbaren Montage- und Arbeitsrahmen 10 vorgesehen sind. Der Montagerahmen 10 ist zur Erzielung einer großen Stabilität und Yerwindungsfreiheit ebenfalls aus Profilträgern 11 bzw. 12 aufgebaut und je nach seiner Länge mit Verstrebungen 13 versehen· An der vorderen Längskante des Rahmens 10 sind Anschlagstege 14 oder eine durchgehende Anschlagleiste 14' vorgesehen, an die sich das Werkstück sicher anlegen kann.
Während für Glaser- und Bautischlerarbeiten der schwenkbare Rahmen 10 als Arbeitsunterlage am zweckmäßigsten ist, lässt sich für andere handwerkliche Arbeiten ohne Schwierigkeit nach Art der üblichen Werkbänke eine starke Holzplatte auf den Rahmen 10 auflegen.
Wesentlich ist beim Arbeitsgerät nach der Neuerung, daß der schwenkbare Arbeitsrahmen 10 in jeder beliebigen Ueigungsiage ohne Zuhilfenahme der Hände augenblicklieh angehalten und festgestellt, aber auch sofort wieder freigegeben werden kann, sowie eine Änderung der Neigung, erforderlich wird. Dies geschieht durch eine besondere Bremseinrichtung, die durch ein Pedal 15, das sich zweckmäßig in Form eines Rohres über die ganze Länge des Fahrgestelles erstreckt,· betätigbar ist. Zur Erzielung einer gleichmäßigen und starken Bremswirkung ist beim Ausführungsbeispiel an beiden En;den des Fahrgestelles 1, und zwar auf der Innenseite der StStzstreben 6 und 7, eine Bremse in Form eines auf eine halbkreisförmige Bremsschiene 16 preßbaren Bremsschuhs 17 vorgesehen. Die Bremsschienen 16 sind an dem Arbeitsrahmen 10 befestigt. Der Bremsschuh 17 sitzt auf einem Gewindebolzen 18, der wiederum in einer auf einer Konsole 19 vorgesehenen Gewindeifutter 20 gedreht werden kann, und zwar mittels der Lenker 21,'22, die durch einen im unteren Teil des Rahmens 1 bei 23 drehbar gelagerten Winkelhebel 24 betätigt werden. Me freien Enden der an beiden Enden des Rahmens 1 vorgesehenen finkelhebel 24 sind durch das
rohrförmige Pedal 15 miteinander verbunden.
Beim Niedertreten des Pedals 15 wird der Lenker 21 im Uhrzeigersinn gedreht, wodurch der Gewindebolzen 18 und damit der Bremsschuh 17 auf die Bremssehiene 16 gepresst wird. Zur selbsttätigen Rückführung der Seile, zwecks Lösen der Bremse, in die in Fig. 5 gezeigte Huhelage, kann eine nicht gezeigte Rückstellfeder für die Y/inkelhebel 24 eingebaut werden.
SchutzansprüQhe _ 5 _

Claims (4)

Sohutzansprüehe:
1) Arbeite- -und Montagevorrichtung, insbesondere für Glaser- und Bautisehlerarbeiten, dadurch, gekennzeichnet, daß auf einem mit lenkrollen (ξ?) versehenen Fahrgestell (l) mit beidseitigen lotrechten Stützst'reben (6, 7) ein um eine waagerechte Achse (S-- 9) schwenkbarer',Arbeitsrahmen-(10) gelagert ist, der wenigstens auf einer.Seite eine konzentrisch um den Drehpunkt angeordnete halbkreisffriaige Bremsschiene (16) aufweist, ge^en die ein mittels' eip.es Pedals (15) 'betätigbarer Bremsschuh (17) anpr&Sbär IsHr."
2) Torrichtung nach Anspruch 1,'dadureh gekennzeichnet, daß der Bremsschuh (17) in und außer Bremslage mittels eines in einer ortsfesten Mutter (20) gelagerten Gewindebolzens (18) bringbar ist, der über Zwischealenfeer (21, 22) mittels eines im unteren Seil des Fahrgestells,. (1) gelagerten und mit dem Pedal (15) Tersehenen Winkelhebeis(24) in die Arbeitslage bewegbar ist.
3) Torrichtung nach Anspruch T oder.2, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitsrahmen (10) aus vorzugsweise F-förmigen Profilträgern und Terstrebungen (11, 12, 13) gebildet sowie mit einer Ansehlagleiste (14, 14*) an der vorderen Längskante versehen ist.
4) Torrichtung nach Anspruch 3r dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitsrahmen mit einer Werkplatte aus Holz o.dgl. ausgelegt ist.
DE1965SC038030 1965-04-15 1965-04-15 Arbeits- und montagevorrichtung, insbesondere fuer glaser- und bautischlerarbeiten. Expired DE1922498U (de)

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