CH377065A - Einrichtung zum Reinigen von Shedfenstern - Google Patents

Einrichtung zum Reinigen von Shedfenstern

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CH377065A
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CH
Switzerland
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support rail
rollers
shed
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windows
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CH388460A
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English (en)
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Gaberthueel Rene
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Gaberthueel Rene
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G3/00Scaffolds essentially supported by building constructions, e.g. adjustable in height
    • E04G3/28Mobile scaffolds; Scaffolds with mobile platforms
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L3/00Safety devices for use in window-cleaning
    • A47L3/02Cages; Platforms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description


  Einrichtung zum Reinigen von     Shedfenstern       Grosse Hallen in Fabriken, Werften, Hangars  usw. haben häufig Dächer mit sogenannten     Shed-          fenstern,    das sind schrägliegende     Oberlichtfenster.     Weil diese Fenster in der Regel ziemlich hoch über  dem Boden der Halle angeordnet sind, war bisher  die Reinigung der     Shedfenster    nicht einfach und  mit erheblichen Unfallgefahren verbunden.  



  Die vorliegende Erfindung will diesen Nachteil  beseitigen und betrifft eine zum Reinigen von     Shed-          fenstern    bestimmte Einrichtung, die sich erfindungs  gemäss dadurch auszeichnet, dass eine Bühne, welche  die reinigende Person und die Putzmittel aufnehmen  kann, mittels Rollen an einer längs der Oberkante  der     Shedfenster    waagrecht verlaufenden Tragschiene  aufgehängt und ebenfalls mittels Rollen an einer  längs der Unterkante der     Shedfenster    waagrecht ver  laufenden Stützschiene geführt ist.  



  In der Beschreibung und der beigefügten Zeich  nung ist eine beispielsweise Ausführungsform des  Erfindungsgegenstandes veranschaulicht.  



       Fig.    1 zeigt in perspektivischer Darstellung einen  Teil einer Halle mit     Shedfenstern    und einer zugeord  neten Reinigungseinrichtung.  



       Fig.    2 zeigt die Reinigungseinrichtung in grösserem  Massstab teils in Ansicht und teils im senkrechten  Schnitt nach der Linie     II-11    in     Fig.    3.  



       Fig.3    stellt eine Seitenansicht von rechts in       Fig.2    gesehen dar.  



       Fig.4    veranschaulicht in noch     grösserem    Mass  stab eine Einzelheit von     Fig.    2 bezüglich der Auf  hängung der Bühne an der Tragschiene.  



       Fig.    5 zeigt eine Draufsicht der in     Fig.    4 dar  gestellten Teile der Bühne allein.  



       Fig.    6 veranschaulicht eine     Einzelheit    bezüglich  der Führung der Bühne an der Stützschiene, und  zwar im Schnitt nach der Linie     VI-VI    in     Fig.    3 in  grösserem Massstab.         Fig.    7 zeigt einen Schnitt nach der Linie     VII-VII     in     Fig.    3 in grösserem Massstab.  



  Gemäss     Fig.    1 bis 4 ist längs der Oberkante der  zu reinigenden     Shedfenster    10 eine waagrecht ver  laufende Tragschiene 11 angeordnet, die     doppel-T-          förmigen    Querschnitt aufweist. An der Deckenkon  struktion der Halle sind mit Hilfe von Streben 12  in Abständen voneinander aus Blechstücken zusam  mengeschweisste Verbindungsstücke 13 befestigt, an  deren Unterseite die Tragschiene 11 z. B. durch       Schweissung    festgemacht ist. Längs der Unterkante  der     Shedfenster    10 verläuft ebenfalls waagrecht eine  'Stützschiene 15, die U-förmigen Querschnitt hat und  mit     Hilfe    von Streben 16 an der Deckenkonstruk  tion der Halle befestigt ist.

    



  Eine     Bühne    18, welche die reinigende Person  und die Putzmittel aufnehmen kann, ist mittels Rol  len 19     (Fig.    3 bis 5) an der Tragschiene 11 auf  gehängt und mit Hilfe von Rollen 20     (Fig.    6) an der  Stützschiene 15 geführt, derart, dass die Bühne 18  längs den zu reinigenden     Shedfenstern    10 von einem  zum anderen Ende der Halle gefahren werden kann.

    Die Bühne 18 weist an ihren     Stirnenden    zwei     drei-          eckförmige    Tragrahmen auf, die gemäss     Fig.2    aus  einem senkrecht verlaufenden     Schenkel    21, einem  waagrecht verlaufenden Schenkel 22 und einem  schräg verlaufenden, zu den     Shedfenstern    parallelen  Schenkel 23 bestehen. Die eine Ecke jedes drei  eckförmigen Tragrahmens 21, 22, 23 befindet sich  unmittelbar unterhalb der Tragschiene 11, die zweite  Ecke unmittelbar bei der Stützschiene 15 und die  dritte Ecke senkrecht unter der Tragschiene 11 und  annähernd auf der Höhe der Stützschiene 15.

   Die       erstgenannten,    obersten Ecken der beiden Tragrah  men sind durch einen waagrecht verlaufenden Träger  24     miteinander    verbunden, der in den     Fig.    3, 4, 5  und 7 sichtbar ist. Die zweiten Ecken der Tragrah-           men    stehen durch eine in     Fig.    6 sichtbare Leiste 25  miteinander in Verbindung, die dritten Ecken jedoch  durch eine in     Fig.    3 ersichtliche Leiste 26. Ferner sind  zwischen den Tragrahmen 21, 22, 23 noch zusätzliche,  schräg verlaufende Streben 27, 28 und 29 vorhanden.  Auf den waagrecht verlaufenden Schenkeln 22 und  Trägern 25 und 26 ist der Boden 30 der Bühne  abgestützt, wie namentlich     Fig.    6 erkennen lässt.  



  Gemäss     Fig.    4 und 5 sind die Achsen 31 der Rol  len 19 an Lagerstücken 32, 33 angeordnet, die je  aus einem     U-Profilstück    32 und einer mit derselben  verschweissten Platte 33 zusammengesetzt sind. Die       U-Profilstücke    32 sind am Träger 24 befestigt und  weisen je einen über die     Rollenlauffläche    der Trag  schiene 11 greifenden,     winkelförmigen        Fortsatz    34  auf, welcher im Falle eines Bruches der Rollen 19  oder deren Achsen 31 die Bühne 18 an der Trag  schiene zu halten vermögen     (vergl.    auch     Fig.    2  und 3).  



  Gemäss     Fig.    6 hat jede der auf der Stützschiene 15  laufenden Rollen 20 eine Achse 36, die parallel zu  den schräg verlaufenden Schenkeln 23 der     dreieck-          förmigen    Tragrahmen 21, 22, 23 an einem Lager  stück angeordnet ist, welches aus einem     U-Profilstück     37 und einer an demselben angeschweissten Platte 38  besteht. Das     U-Profilstück    37 ist am waagrechten  Schenkel 22 des einen     dreieckförmigen    Tragrahmens  21, 22, 23 befestigt. Die Rollen 20 berühren die  Stützschiene 15, welche U-förmigen Querschnitt hat,  auf ihrer von der Bühne 18 abgekehrten Seite zwi  schen den beiden     U-Schenkeln    der Stützschiene 15.  



  Die Bühne 18 ist an jenen drei Seiten, welche  den     Shedfenstern    10 nicht zugekehrt sind, mit einem  Geländer 40 versehen, das aus Drahtgeflecht und  Profilleisten besteht. An der einen Stirnseite der  Bühne weist das Geländer 40 eine Türe 41 zum  Ein- und Aussteigen auf. Gegebenenfalls könnte an  der entgegengesetzten Stirnseite ebenfalls eine solche  Türe vorhanden sein. Am einen Ende oder an bei  den Enden der Halle befindet sich eine nicht dar  gestellte, fest angeordnete Leiter, um zur Bühne 18  aufsteigen und von derselben heruntersteigen zu  können.  



  Zur Sicherung der Bühne 18 gegen unbeabsichtig  tes Verschieben ist noch eine Bremsvorrichtung vor  handen, die in     Fig.3    und 7 ersichtlich ist. Am  Träger 24 ist ein Support 45 befestigt, an dessen  unterem Ende zwei zueinander parallele Querstücke  46 angeschweisst sind. Zwischen den Querstücken 46  sind zwei zweiarmige Hebel 47 schwenkbar gelagert.  Der nach oben ragende, kürzere Arm eines jeden  Hebels 47 trägt eine Bremsbacke 48, die seitlich  gegen die Tragschiene 11 anliegen kann. Eine zwi  schen den oberen Armen der beiden Hebel 47 an  geordnete Zugfeder 49 ist bestrebt, die Backen 48  gegen die Tragschiene 11 zu pressen und dadurch die  Bühne 18 zu bremsen.

   Die nach unten ragenden,  längeren Arme der beiden Hebel 47 dienen als Hand  griffe, die zum Lösen der Bremse entgegen dem    Einfluss der Feder 49 gegeneinander geschwenkt wer  den können.  



  Die Gebrauchs- und Wirkungsweise der beschrie  benen Reinigungseinrichtung ist aus der vorstehen  den Beschreibung und der Zeichnung ohne weiteres  ersichtlich und braucht hier nicht näher erläutert zu  werden. Es sei lediglich erwähnt, dass die sich auf  der Bühne 18 befindende Person die Bühne selbst  längs den Schienen 11 und 15 verschieben kann,  indem sie mit der einen Hand die unteren Enden der  beiden Hebel 47 erfasst und gegeneinander schwenkt,  während sie mit der anderen Hand an einem im       Griffbereich    liegenden Rahmen der     Shedfenster    10  zieht oder stösst.  



  Die Einrichtung ermöglicht ein bequemes und  gefahrenfreies Reinigen der Innenseite von     Shed-          fenstern.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Einrichtung zum Reinigen von Shedfenster, da durch gekennzeichnet, dass eine Bühne (18), welche die reinigende Person und die Putzmittel aufnehmen kann, mittels Rollen (19) an einer längs der Ober kante der Shedfenster (10) waagrecht verlaufenden Tragschiene (11) aufgehängt und ebenfalls mittels Rollen (20) an einer längs der Unterkante der Shed- fenster waagrecht verlaufenden Stützschiene (15) geführt ist. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Bühne (18) mindestens zwei dreieckförmige Tragrahmen (21, 22, 23) aufweist, von denen die eine Ecke unmittelbar bei der Trag schiene (11), die zweite Ecke unmittelbar bei der Stützschiene (15) und die dritte Ecke senkrecht unter der Tragschiene (11) und wenigstens annähernd auf der Höhe der Stützschiene (15) liegt, und dass der Boden (30) der Bühne (18) auf zwischen den beiden zuletzt genannten Ecken angeordneten, waagrecht verlaufenden Schenkeln (22) der Tragrahmen ab gestützt ist. 2.
    Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die auf der Tragschiene (11) lau fenden Rollen (19) an Lagerstücken (32, 33) an geordnet sind, die je einen über die Rollenlauffläche der Tragschiene (11) greifenden Fortsatz (34) auf weisen, welcher im Falle eines Bruches der Rollen (19) oder deren Achsen (31) die Bühne (18) an der Tragschiene (11) zu halten vermag. 3. Einrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Achsen (36) der auf der Stützschiene (15) laufenden Rollen (20) parallel zu dem schräg verlaufenden Schenkel (23) der drei- eckförmigen Tragrahmen (21, 22, 23) angeordnet sind und diese Rollen (20) die Stützschiene (15) auf ihrer von der Bühne (18) abgekehrten Seite berühren.
    4. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Bühne (18) an jenen drei Seiten, welche den Shedfenstern (10) nicht zugekehrt sind, ein Geländer (40) aufweist, an dem eine Türe (41) zum Ein- und Aussteigen vorhanden ist. 5. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass an der Bühne (18) eine mit einer (11) der Schienen (11 und 15) zusammenarbeitende Bremsvorrichtung (45 bis 49) angeordnet ist, die unter dem Einfluss einer Feder (49) steht, welche die Bremse zur Wirkung bringt, und dass mindestens ein Betätigungsorgan (47) zum Lösen der Bremse entgegen dem Einfluss der Feder (49) vorhanden ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4276959A (en) * 1979-08-23 1981-07-07 Barber Ronald A Quick way scaffold
EP1830016A3 (de) * 2006-03-03 2012-02-29 Korea Gas Corporation Gerüst und Verfahren zur Herstellung eines Isolierungssystems mit diesem Gerüst

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