DE1922476A1 - Verfahren zur Herstellung von Holztreppenstufen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von HolztreppenstufenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27M—WORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
- B27M3/00—Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles
- B27M3/12—Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of railings, stairs, stair stringers, ladders, or parts thereof
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27D—WORKING VENEER OR PLYWOOD
- B27D1/00—Joining wood veneer with any material; Forming articles thereby; Preparatory processing of surfaces to be joined, e.g. scoring
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Description
- "Verfahren zur Herstellung von Holztreppenstufen" Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Holztreppenstufen. Es handelt sich dabei um Stufen, wie sie vorfabriziert auf die Tragkonstruktion der Treppe monL tiert werden können.
- Bisher wurden diese Holstreppenstufen aus vollen Brettern geschnitten und auf die Tragkonstruktion aufgesetzt. Bekannt ist es ebenfalls, eine solche Stufe aus einzelnen Bretteilen in Längsrichtung zusammenzusetzen.
- Diese Holztreppenstufen, welche aus vollen Brettern gefertigt werden, haben häufig den Nachteil, daß sie nach einiger Zeit reissen und sich gegebenenfalls verziehen. Dieses Reissen kann nur dann vermieden werden, wenn zu ihrer Herstellung trockenes und lange abgelagertes Holz verwendet wird.
- Derartige Hölzer sind aber sehr teuer, außerdem ist die Trockung und die Ablagerung nicht immer.möglich. Aber selbst bei abgelagertem Holz kann ein Reissen eintreten, dann wenn das Holz verschiedenen Temperaturbedingungen unterwtrfen wird. Bei der Fertigung von grossen Stückzahlen dieser Treppenstufen läßt es sich nicht vermeiden, daß das draußen abgelagerte Holz innerhalb kurzer Zeit verarbeitet wird und unter Raumtemperatur an einer Treppe verwendet wird..
- Das Reissen'dieser Treppenstufen führt zu häufigen Reklamationen und erhöht in beachtlichem Maße die Unkosten solcher Treppenherstellungen.
- Erfindungsgemäß wird daher ein Verfahren zur Herstellung von. Holstreppenstufen vorgeschlagen, bei dem die Reissgefahr vermieden ist.
- Daa erfindungsgemässe Verfahren zur Herstellung von Holztreppenstueen ist dadurch gekennieichnet,daB im-ersten Ar-Arbeitsgang auf einer als Trager dienende Absperrplatte aus Holzmaterial von beiden Seiten Abdeckplatten aufgeklebt, werden1 im zweiten Arbeitsgang der Zuschnitt auf-Stufengröße aus dieser Mehrschichtplatte erfolgt und im dritten Arbeitsgang ein Anleimen von Kanthölzern an den Längsseiten der Stufe vorgenommen wird. Als Absperrplatten sind insbesondere Spanlatten, Stäb#chenplatten oder Tischlerplatten verwendbar Spanplattesn bestehen dabei aus gepressten Holzfasern.
- Stäbchenlatten zeichnen sich dadurch aus, daß schmale Holzstäbchen, meistens aus Fichtenholz, regelmäßig nebeneinanderliegend verleimt oder nicht verleimt sind, wobei von beiden Seiten Furnierplatten aufgeleimt sind. Tisch##lerplatten bestehen ebenfalls bus Stäbchen gleicher Dicke, jedoch mit größeren Abmassen, wobei diese Stäbchen ebenfalls durch eine zusammenhängende Fürnierplatte zusammengehalten werden.
- Da als tragendes Element der erfindungsgemässen Holstreppenstufen sogenannte Absterrplatten verwendet werden, bei denen ein Verziehen und Re 1ss nicht mehr möglich ist, ist die Erfindungsaufgabe gelöst.
- Nach einer besonderen Ausführungsform wird vorgeschlagen, auf'die Absperrplatten auf Netzwerk geklebtes Parkett beiseitig aufzukleben. Eine nach diesem Verfahren hergestellte Holztreppenstufe ist in der Herstellung billiger als eine vergleichbare Stufe, die aus dem vollen Material heraus geschnitten ist. Es lassen sich auf diese Weise nun auch billigere flölzer verwenden, welche vorher wegen der besonderen Reissanfälligkeit nicht benutzt werden konnten.
- Diese erfindungsgemässe Treppenstufen mit Parkettoberfläche ergeben ausserdem einen äußerst ansprechenden Anblick.
- Anhand eines Ausführungsbeispieles Wird im folgenden das erfindungsgemässe Verfahren erläutert. Es zeigen: Abb. 1 die Aufsicht auf eine Treppenstufe, welche nach dem erfindungsgemässen Verfahren hergestellt ist und Abb. 2 eine zugehörige Stirnansicht.
- Als Ausführungsbeispiel ist eine Treppenstufe 1 gewählt worden, bei der auf die als Träger dienende Absperrplatte 4, welche beispielsweise eine Spanplatte, eine Stäbchenplatte oder eine Tischlerplatte sein kann, als Abdeckplatten 2 auf Netzwerk 5 aufgeklebtes Parkett 2a von beiden Seiten aufgekltt ist. Hierfür können die verschiedensten Parkettarten gewählt werden.
- Zur Herstellung der erfindungsgemässen Treppenstufen werden auf eine Absperrplatte 4 mit beliebigen Abmessungen die auf Netzwerk 5 aufgeklebten Parksttarten von beiden Seiten aufgeklebt. Aus diesen relativ grossen Mehrschichtplatten werden nun die einzelnen Treppenstufen herausgeschnitten.
- Auf diese Weise ergibt sich kaum ein Verschnitt.
- An diesen herausgeschnittenen Treppenstufen 1 werden nun an den Längsseiten Kanthölzer 3 angeleimt, die einmal als Stoßkanten dienen und zum anderen den Aufbau dieser Treppenstufen verdecken. Auch an den Stirnseiten ia dieser Treppenstufen können Abdeckleisten 6 vorgesehen sein, welche zweckmässigerweise als Abdeckfurnier oder Kunststoffleisten ausgeführt sind. Da häufig nur eine dieser Stirnseiten sichtbar ist, während die andere Seite zu einer Wand hingerichtet ist, wird es in diesen Fällen nur notwendig sein, die freie Stirnseite mit einem solchen Abdeckfurnier zu versehen.
Claims (6)
- Patentansprüche0 Verfahren zur Herstellung von Holztreppenstufen, dadurch gekennzeichnet, daß im ersten Arbeitsgang auf einer als Träger dienenden Absperrplatte (4) aus Holzmaterial von beiden Seiten Abdeckplatten (2) aufgeklebt sind, im zweiten Arbeitsgang der Zuschnitt auf Stufengrösse aus dieser Mehrschichtplatte erfolgt und im dritten Arbeitsgang ein Anleimen von Kanthölzern (3) an den liängsseiten der Stufen (1) vorgenommen wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Absperrplatten (4) Spanplatten, Stäbchenplatten oder TiscJerplatten verwendbar sind.
- 3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Absperrplatte (45 beidseitig auf Netzwerk (5) geklebtes Pärkett (2a) aufgeklebt ist.
- 4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Absperrplatte (4) beidseitig Kunststoffbelag aufgeklebt ist.
- 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer oder beiden Stirnseiten (ia) der Stufe (1) Abdeckfurnier (6) angebracht ist.
- 6. Verfahren nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß auf eine oder beiden Stirnseiten (ia) der Stufe (1) Kunststoffdeckleisten angebracht sind.L e e r s e i t e
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691922476 DE1922476A1 (de) | 1969-05-02 | 1969-05-02 | Verfahren zur Herstellung von Holztreppenstufen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19691922476 DE1922476A1 (de) | 1969-05-02 | 1969-05-02 | Verfahren zur Herstellung von Holztreppenstufen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1922476A1 true DE1922476A1 (de) | 1970-11-05 |
Family
ID=5733096
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19691922476 Pending DE1922476A1 (de) | 1969-05-02 | 1969-05-02 | Verfahren zur Herstellung von Holztreppenstufen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1922476A1 (de) |
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1969
- 1969-05-02 DE DE19691922476 patent/DE1922476A1/de active Pending
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