DE1922430U - Zylinderhuelse fuer das spinnen oder zwirnen. - Google Patents

Zylinderhuelse fuer das spinnen oder zwirnen.

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DE1922430U
DE1922430U DE1965P0025354 DEP0025354U DE1922430U DE 1922430 U DE1922430 U DE 1922430U DE 1965P0025354 DE1965P0025354 DE 1965P0025354 DE P0025354 U DEP0025354 U DE P0025354U DE 1922430 U DE1922430 U DE 1922430U
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cylinder
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plastic
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Plastik Fabrik Elbenia Heine &
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Plastik Fabrik Elbenia Heine &
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H75/00Storing webs, tapes, or filamentary material, e.g. on reels
    • B65H75/02Cores, formers, supports, or holders for coiled, wound, or folded material, e.g. reels, spindles, bobbins, cop tubes, cans, mandrels or chucks
    • B65H75/04Kinds or types
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    • B65H75/10Kinds or types of circular or polygonal cross-section without flanges, e.g. cop tubes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

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  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

Büderich, bei Düsseldorf Düsseldorfer Str. 41
Zylinderhülse für das Spinnen oder Zwirnen,
Die bekannten Zylinderhülsen für das Spinnen ader Zwirnen bestehen aus Papier, Pappe, Metall oder Kunststoff,
Handelt es sich um verhältnismäßig lange Hülsen xait verhältnismäßig großem Durchmesser, die für die Aufnahme großer Kopse bestimmt sind, beispielsweise Zylinderhülsen mit längen von 340 bis 450 mm und Innendurchmessern zwischen 30 und 50 mm hei einer Wandstärke zwischen 1,5 und 5 mm, so genügen in der Regel Hülsen aus Papier, Pappe oder Kunststoff den Anforderungen nicht, so daß derartige Hülsen bisher im wesentlichen nur aus Stahl oder Aluminium hergestellt wurden. Ein Mangel ist in dem verhältnismäßig hohen Gewicht
im Falle von Stahl als Werkstoff und im falle von Aluminium in der
zu erblicken, geringeren Festigkeit, die größere Wandstärken erfordert,/so daß der Materialaufwand entsprechend größer ist. Aueh das Gewicht einer Aluminiumhülse liegt daher noch verhältnismäßig hoch.
Eine Hülse aus Stahl wiegt zwischen 440 und 600 g und eine gleichwertige Hülse aus Aluminium mindestens225 g*
Die Anwendung von Kunststoff bei derartigen Zylinderhülsen würde das Gewicht wesentlich herabsetzen, wenn ieä Stahl oder Aluminium entsprechende Eigenschaften erreicht werden könnten. Dies ist jedoch bei den bekannten Kunststoffhülsen nicht der Fall.
Neben den erwähnten Stahl- und Aluminiumhülsen sind auch solche aus diesen Materialien bekannt, welche zum Schutz der Oberfläche einen Kunststoffüberzug aufweisen, beispielsweise einen Überzug aus einem Mischpolymerisat aus Acrylnitril, Butadien und Styrol.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine ZTlinderhülse für das Spinnen oder Zwirnen zu schaffen, welche unter Verwendung von Kunststoff, beispielsweise dem für die Oberfläehertverbesserung bei Zylinderhülsen zur Anwendung kommenden Kunststoff, als mengenmäßiger Hauptbestandteil bei niedrigem Gewicht, das unter den Gewichten von Aluminium- oder Stahlhülsen liegt, deren Eigenschaften in bezug auf Festigkeit, Oberflächengüte und Kerbschlagzähigkeit erreicht und^allen Anforderungen genügt, welche in der Praxis an Zylinderhülsen gestellt werden.
Die Neuerung besteht darin, daß die Hülse aus einem nahtlosen KunststoffZylindermantel besteht, der mindestens außen mit einer galvanisch aufgebrachten Kupferschicht und einer weiteren galvanisch
aufgebrachten Chrom- oder Niekelsehieht besteht.
Beispielsweise kommt eine Wandstärke von 2 bis 3 mm für den nahtlosen KunststoffZylindermantel in Betracht, auf den eine Kupferschicht Ton etwa 1 bis 2 u galvanisch aufgebracht ist» die als Trägerschicht für die weitere,galvanisch aufgebrachte Chrom- oder Nickelschicht in einer Stärke beispielsweise von 30 bis 50JU dient»
Eine derartige Hülse, beispielsweise mit einer Länge von 380 mm und einem Innendurchmesser von 38 mm weist Eigenschaften auf, die denen einer Stahlhülse mit Abmessungen im gleichen Bereich entspre·- ehen, was auf die Eigenschaften des Kunststoffes,beispielsweise einem Mischpolymerisat aus Acrylnitril, Butadien und Styrol und dessen innige Verbindung mit den äußeren Metallschichten zurückzuführen ist, die durch das galvanische Aufbringen mit dem Kunststoff eine unlösbare Einheit bilden.
Teilweise erfordern Zylinderhülsen für das Spinnen oder Zwirnen eine schwach aufgerauhte Mantelfläche. Eine solche kann neuerungsgemäß dadurch erzielt sein, daß die Außensehieht der Zylinderhülse gemäß der Neuerung eine matte Chrom- oder Nickelschicht ist.
Besonders günstige Abmessungsverhältnisse ergeben sich bei einer Zylinderhülse nach der Neuerung dadurch, daß die Stärke des Kunststoff Zylindermantels 1,5 bis 5 rom, die Kupfersehicht 1 bis 2b und die Nickel- oder Chromschicht 20 bis 5OyU beträgt.
Eine Zylinderhülse nach der Neuerung bringt, wie erwähnt, eine besonders große Gewichtsersparnis mit sich, die zwischen 100 und 475 g pro Stück liegt; denn eine Zylinderhülse gemäß der Neuerung wiegt zwischen 125 und max, 175 g, während eine solche aus Leichtmetall
mindestens 225 g wiegt, eine solche aus Stahl aber 440 bis 600 g.
Wegen der erheblichen Gewichtsersparnis stellen sich derartige Zylinderhülsen wesentlich billiger, selbst wenn die Kosten mit denen aus Aluminium verglichen werden.
Mit der Gewichtsersparnis sind außerdem erhebliehe Fraehtvorteile zu erreichen. Hinzu tritt der Torteil, daß leichtere Hülsen die Arbeit an den Spinn- oder Zwirnmaschinen erleichtern und vereinfachen und eine rationellere Produktion möglich machen.
In der Zeichnung ist, teilweise aufgeschnitten, ein Ausführungsbeispiel gemäß der Feuerung dargestellt. In der Zeichnung ist der nahtlose KunststoffZylindermantel mit 1 bezeichnet. Auf ihn ist außen die dünne Kupferschicht 2 galvanisch aufgetragen, welche den Träger für die dickere, gleichfalls galvanisch aufgetragene Außenschicht 3 aus Chrom oder Nickel darstellt.
Der nahtlose KunststoffZylindermantel kann durch Strangpressen oder Spritzen hergestellt sein. Das Aufbringen der Metallsehichten erfolgt mittels galvanischer Bäder, dem ein Leitendmachen des Kunststoffzylindermantels vorangeht. Wie erwähnt, besteht der Kunststoffzylindermantel beispielsweise aus Mischpolymerisat aus Acrylnitril, Butadien und Styrol, der durch die innige Verbindung mit den beiden Metallsehichten 2 und 3 eine Zylinderhülse ergibt, welche allen Anforderungen der Praxis genügt.
In nicht dargestellter Weise kann der KunststoffZylindermantel 1 zusätzlich auf der Innenseite mit den Außenschichten entsprechenden Metallschichten versehen sein.

Claims (3)

  1. PA 262 307*21.
    Sehutzansprüehe
    1· Zylinderhülse für das Spinnen oder Zwirnen, deren Zylindermantel aus mehreren Materialschichten besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse aus einem nahtlosen KunststoffZylindermantel (1) besteht, der mindestens außen mit einer galvanisch aufgebrachten Kupferschicht (2) und einer weiteren galvanisch aufgebrachten Chrom- oder Uickelschicht (3) besteht·
  2. 2. Zylinderhülse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenschicht (3) eine matte Chrom- oder Niekelschieht ist.
  3. 3. Zylinderhülse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stärke des KunststoffZylindermantels (1) 1,5 bis 5 nun, der Kupferschicht 1 bis 2 A und der Nickel- oder Chromschicht (3) 20 bis 50 U beträgt.
DE1965P0025354 1965-05-21 1965-05-21 Zylinderhuelse fuer das spinnen oder zwirnen. Expired DE1922430U (de)

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DE (1) DE1922430U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2626323A3 (de) * 2012-02-07 2014-04-09 Murata Machinery, Ltd. Garnansammlungsvorrichtung und Garnwickelvorrichtung damit
DE102020111027A1 (de) 2020-04-23 2021-10-28 Michael Schwalbe Anziehverfahren und -vorrichtung zur Herstellung von Schraubenverbindungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2626323A3 (de) * 2012-02-07 2014-04-09 Murata Machinery, Ltd. Garnansammlungsvorrichtung und Garnwickelvorrichtung damit
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