Von besonderem Vorteil tot hierbeig daß in die auf* beiden Seiten
des IAWerblechpakete sowieso vorhandenen Halt'n# flügeln Auinmehtgewichte
angebracht worden könnene wodurch unter anderem die Aubringung von gesonderten Ummchtscheiben
auf,der l»derwalle und das umständliche
und zeitraubende Aunbobren der Uwuchtscheiben
entfällt. Das Ausbohren der Unwuchtscheiben hatte insbesondere auch
den Nachteile
daß der lauter nach Ermittlung der Ummokt ausgespannt und zur Bohrmanohine gebracht
vordea'zugtee Anschließend aUte der läufer wieder eingespannt und die Aunmohtung
»chMrUt
werden. Der
Wegfall gesonderter Unwuchtecheiben hat
attoh
den
Vorteilg daß die Baulän& den IdLuters entsprechend verkarst
werden kanng bpow. um 20 bis
25 um.
Die Hälteflügel haben noch den
zusätzlichen Vorteil, daß sie eine Miblung der elektrischen Maschine ähnlich wie
Ventilatorfifigel bewirken, eo daß in vielen Fällen auf gesonderte Ventilatorflügel
verzichtet werden kann. Falle auch geaondeirte Ventilatorflügel vorgesehen sindj
so können diese nunmehr vor ihrem Einbau getrennt von dem neuartigen läufer ausgewuchtet
werdene da die neuartige läuferauswuchtung die Anbringung von Auswuchtgewichten
auf beiden Seiten
den lAuferblochpaketen
In den Ualteflügeln ermöglicht.
Das Auswuchten des neuartigen läutern gestaltet ofiab
ILUßeret |
einfach. Die Größe und Iage der Ulawucht wird auf ein6r |
üblichen Auswuchtmaschine emittelt und anschließend |
werden in bestimte Bohrungen der Flügelhalterg deren |
lage von der Aunwuchtmanchine ermittelt. und angezeigt
wird |
die erforderlichen Auswuchtgewichte eingebracht. Damit eut- |
fällt unter anderem auch jeglichen zum Zwecke den Auswachtenn |
erfolgenden Ausbohreng wodurch das Auinmöhten wesentlich |
schneller, schonender und einfacher als bieher erfolgt. |
Auch muß der Läufer zum Zwecke den Aummehtenn nicht.,aus |
der Auswuchtmaschine auagespannt werden. |
Bevorzugt tot vorgeseheng daß die Auswuchtbohrungen achsparallei |
zur Läuferaohse gerichtet eindfi wodurch auf besonders einfache |
Weine die Auawuchtgewichte gegen die Wirkung der auf sie,einwirkenden
Pliehkraft festgehalten
und auch die Herstellung der Beflügelung imSpritz-
oder Preßverfahren besondere einfach ist. Die Auawuchtbohraupa kömu
im allgemeinen
zweckmäßig nylindrischt agto auch schwach konisch ausgebildet sein.
Als Auswuchtgevioht
ist beworaugt Draht vorgesehen, dessen Durchmesser so getroffen ist, daß er in die
zugeordnete Bohrung im Fentsite einsteckbar ini. Der Draht besteht bevorzugt aus
Blei, da Blei ein besonders hohen spezifischen Gewicht hat und besondere leicht
im Festsitz in die zugeordnete Auewuchtbohrung eingebracht werden kann. Die Verwendung
von Draht hat auch den Vorteil, daß die*läffl den Drahtstücken dem Gewicht
den Aummobtaewiobten proportional istg so daß das Auswuchtgewicht an der
Auswuchtmeachine umittelbar in der erforderlichen länge von einer Drahtrolle abgesohnitten
werden kaung wodurch
die Auswuchtg«iohte setr genau mit
den
erforderlichen
Gewicht direkt an der Aummeht»schine hergestellt werden
können.
In der Zeichnung ist ein Auaführungebeiapiel der Erfindung |
dargestellt. Es zeigen |
Fig.b 1 einen läfflechnitt durch einen neuartigen
läutert |
Pia. 2 eine vergrößertet stirngeltige Ansicht einer |
Endscheibe mit Beflugelung den in Pia. 1 dar- |
gestellten läuterst |
einen vergrößerten Teilochnitt durch Pig. 2 |
Schnittlinie III-III- |
Der in Fige 1 dargestellte läuferlg weist eine Läuferwelle
20 |
,%f auf |
at -deren Sernitem Mittelotück 21 in an sich bekannter |
-Weioe ein läuferblechpaket 22 angeordnet istd in
dessen |
Nuten eine Ubliche WIcklung angeordnet ißtg deren.Wiekel- |
köpfe mit 249241 bezeichnet sind. An beiden läuferstimmeiten |
is-t je ein Wicklungshalter 239 231 angeordneto die
gleich |
ausgebildet sind, ao daß zur Vereinfaohung nur der Wicklungs- |
halter 23 in den Fig. 2 und 3 in weiteren
Einzelheiten dar- |
geotelltist, Jeder Wicklungshalter wein.t je eine Endscheibe |
259251 aufl -die jeweils eine der läuferbeäutung entsprechende |
Benutung 31,antwelsen, die- zum Einbringen der Wicklung mit |
der Benutung den läuferblechpaketes 22 fluchten. Jede |
Endscheibe 259 259 ist mit einer Vielzahl
von xalteflügeln |
27f 271 und mit je einer zylindriaoben Nabe
V5, 261 einatückig |
v.Oebunden und werden durch die Vioklung in ihrer lege
auf |
der Läuferwelle teotgehalten. |
wie aus Pig. 2 zu erkennen tot, entapricht
in diesein Aunjub- |
rungebeispie 1 die A«abl derffälteflügel 27 der
halben Awmbl- |
der liateib, 3-1 9 wobei oMtliohe SeltetIttgel iu gleiche*
viwmi. |
abständen voneinander angeordnet eind. Die Solltet1491
279278 |
Ubergrotten den zuMoräneten Vioklmpkop:f 249 240 un4
a904 |
dessen AuatutOM 00 ßuPpgftt daß ei@ die Wtoklungeköpfe |
entgegen den auf sie einwirkenden Pliehkräften niober
festhalten. |
Jeder Wicklungehalter 239 239-iat einotUckto aus leolleratoff |
gespritzt oder gepreßt, so daß &ui eine gesonderte
Ißolie;rung |
der Wid&ungaköpte verziobtet worden kanna |
In Jedem HalteflUael 27, 279 ist in der
NtLhe,sgiuer amialen |
Außenseite eine nü der Aöhne der läuferwalle achsparallele, |
zy#dr-ische Bohrung 29.291 vorgesehene in die
der Auswuchtung |
dienender Bleidraht 30 im Festoitz einsteckbar ist.
Die Boh;- |
rungen 30 Binde wie dargestellt, zweckmäßIg.ale
Saokbohrungen |
ausgebildet, |
Die Halteflügel 279270 weinen zur Anpassung an die Yorm
des |
Wicklungelipp:res teilweise untersohiedliöhe Gestalt
auf* |
Die Herstellung den dargestellten lautere ist Wie,*folgt: |
Auf den liWer mit Blochpaket 22 vorden'aunlohnt die
beiden |
Wielilungshalter 239 231 aufgebohoben. Auchließend wird'
die |
Wicklung in die Nuten duroh Wickeln eingebraoht. Dann wird |
der läufer-auf die Auswachtuaochine gebraoht und die
Unwuoht |
beatümt. Von einer Bleidrahtrolle werden dann Bleidrahtstücke |
abgeschnitten$ deren läffl der ermittelten U»4uoht angepaßt |
istg und in duroh die emitILte Bohruion |
299291 im Penteitig einpochobent. |
HWig wird der läufer nach dem Wickeln seiner Wicklung vor dem Auswuchten
noch im Tauchforfahren lackiert. Sofern die für das Anbringen von Auswuchtgewichten
vorgesehenen Bchrungen der Wicklungehalter während des Tauchlackterens offen eind'v
kann es besonders bei Bohrungen Verhältnismäßig kleinen Durchmessers vorkoMen, daß
diese Bohrungen durch Lack verstopft werden" Um dieaen Nachteil zu beheben, Ist
bei einer bevorzugten Weiterbildung vorgesehen, daß die freien Öffnungen der Bohrungen
mindestens während des Lackterens verschlossen sind, vorzugsweise durch eine dünne
Haut. Mit besonderem Vorteil kann diese Haut einstückts mit dem betreffenden Flügel
der Wicklungshalter sein, was sich unschwer beim Spritzgießen oder Pressen der Flügel
durch geeignete Ausbildung der betreffenden Spritz-oder Preßform erzielen läßt.
Bei Fig.
3 kann in diesem Fall die Bohrung 29,wie bei
291 strichpunktiert
angedeutet" verlängert und ihre Öffnung
311 durch eine dünne Haut
32
verschlossen sein. Die gegenüberliegende Öffnung
33 ist gegen Eindringen
von lack durch Anliegen an dem Blechpaket 22 geschützt. Zweckmäßig ist die Haut
32 so dttuui'daß sie beim Einbringen eines Auswuohtgewichtes in
die betreffen-de Bohrung von dem Auswuchtgewieht leicht d.urohatoßen werden
kann-,
Es verstehtsich# daß ggf. fUr das Entfernen der Haut oder des sonstigen
Verschlusses der Bohrung auch irgendwelche geeigneten, geaouderten Werkzeuge vorgesehen
werden können, bpow. ein Dorn.