DE1561267A1 - Druckwalze - Google Patents

Druckwalze

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DE1561267A1
DE1561267A1 DE19661561267 DE1561267A DE1561267A1 DE 1561267 A1 DE1561267 A1 DE 1561267A1 DE 19661561267 DE19661561267 DE 19661561267 DE 1561267 A DE1561267 A DE 1561267A DE 1561267 A1 DE1561267 A1 DE 1561267A1
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Alfred Keiter
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J11/00Devices or arrangements  of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form
    • B41J11/02Platens
    • B41J11/04Roller platens

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  • Handling Of Sheets (AREA)
  • Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)
  • Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)

Description

2143 D 3°·
Olympia Werk· AG Druckwalze
Die Erfindung bezieht sich auf eine Druckwalze für Schreib- bzw« Rechenmaschinen·
Bisherige Druckwalzen bestehen au« einer-Hülse, die vermittels seitlich einsteckbarer Muffen auf einer Druck» walzenachse befestigt 1st· Mit einer der Muffen ist das Zeilenschaltrad verschraubt oder verstiftet· Die Muffen sowie das Zeilenschaltrad weisen Bohrungen für die Druokaufo
Die Muffen und das Zeilenschaltrad werden vermittels Bensing«
scheiben auf der Druckwalzenachse zusammengehalten und in axialer Richtung .justiert·. ... ,·:·,< :
Om eine forastabile Druckwalze au erhalten! sind die beiden Muffen nit der Hülse versehraubt bzw· verklebt·
8AD ORSQIMAL
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Auf den AuBenmantel der Hülse ist eine weitere Hülse aus Gummi aufgebracht, die die eigentliche Druck* bzw. Schreibunterlag· bildet·
Die Bestandteile der bisherigen Druckwalzen nüssen einsein hergestellt Werden, wobei auf genaue Mafihaltung zu achten · ist· Hinzu kommt, daß außer den erläuterten eeohs Einzelteilen, aus denen sich eine Druckwalze mindestens zusammensetzt, noch Schrauben bzw« Stifte zum Befestigen des Zeilensehaltrades an einer Muffe sowie Benzingscheibea zu« Festsetzen der Bluffen bzwo des Zeilenscha!trades auf der Achse Verwendung finden·
Alle diese Einzelteile werden nicht nur sorgfältig herge-
stellt und in arbeitsintensiven Schritten zusammengesetzt, sondern sie müssen auch gelagert, sortiert, geprüft, transportiert und gewartet werden· Darüber hinaus müssen alle Einzelteile für den Service und für die Reparatur bereit gehalten werden· Diese Vorgänge werden registriert und verwaSungamüßig und buchungstechnisch erfaßt·
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgab· zugrunde eine
Druckwalze zu schaffen, die aus Venigen Einzelteilen besieht und zu deren Montage nur ein geringer Zeitaufwand erforderlich ist.
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Es wurde gefunden, daß sich diese Aufgabe in einfacher Weise durch einen glockenförmig ausgebildeten Walzenkörper lösen läßt« der mit dem Zeilenschaltrad ein homogenes Teil bildet« welches vermittels einer Nabe auf einer Achse sitzt, und dessen Mantel außen eine Gummihülse trägt.
Durch die neue Druckwalze läßt sich sowohl bei der Herstellung der Einzelteile, als auch bei der Montage viel Zeit einsparen·
Von besonderem Vorteil ist es, wenn der Waisenkörper und das Zeilenschaltrad aus Kunststoff gefertigt werden, derart, daß der Herstellungsarbeitsgang des Waisenkörpers zugleich auch der Montagearbeitsgang des Walzenkörpers auf der Achse ist, wobei der Kunststoff des Walzenkörpers in eine erste Ringnut der Achse fließt und sich Versteifungsrippen bilden« die nach innen aus dem Walzenkörper herausragen und sich der Form der Achse anpassen·
Die erfindungsgemäße Druckwalze besteht demnach nur aus zwei Einzelteilen, nämlich der Achse und der Gummihülse, welch· vorzufertigen sind· Hierdurch lassen sich in verblüffend einfacher Waise all· oben erläuterten Nachteile der bisherig·» Druckwalzen auf ein Minimum reduzieren«
Die Versteifungsrippen liegen nach Fertigstellung des Walzen-
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körpers saugend auf der Achse auf und erstrecken sich über die gesamte Innenlänge des Mantels des Walzenkörpers·
Die Achse der Druckwalze trägt außer der Ringnut für die Nabe des Walzenkörpers weitere Ringnuten, Lagerflächen sowie wenigstens einen Rändelaneatz für einen Walzendrehknopf·'
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung lassen sich der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungebeispiels entnehmen,, die sich auf die Zeichnung bezieht·
Es zeigt:
Figur 1 einen Querschnitt durch die Druckwalze entlang der Linie I-I der Figur 4,
Figur 2 eine Seitenansicht der Druckwalze in Richtung auf das Zeilenschaltrad,
Figur 3 einen Querschnitt durch die Druckwalze entlang der Linie III-III der Figur 4,
Figur k eine Seitenansicht der Druckwalze in Richtung auf die dem Zeilenschaltrad gegenüberliegende Seitenwand und
Figur 5 eine perspektivische Ansicht der Druckwalze, teilweise im Schnitt·
Figur 1 zeigt einen Querschnitt durch die neue Druckwalze,
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entlang der Linie I-I der Figur
Die allgemein mit 1 bezeichnete Druckwalze setzt sich aus einem Walzenkörper 2, einer Achse 7 sowie einer Gummihülse 13 zusammen, die auf dem Mantel des Walzenkörpers 2 aufgebracht ist .
Der Walzenkörper 2 ist glockenförmig ausgebildet und weist eine Nabe 2a auf 9 vermittels der der Walzenkörper 2 auf der Achse 7 gelagert ist· Die Nabe 2a greift in eine erste Ringnut 8 der Achse 7 ein·
Auf der in Figur 1 rechten Seite der Nabe 2a ist ein Zeilenschaltrad 4 angeordnet, welches mit der Nabe 2a und damit mit dem Walzenkörper 2 ein homogenes Teil bildet· In die rechte Außenwand des Zeilenschaltrades k kann ein Ringkanal 5 eingelassen sein, um gegebenenfalls die Bildung von Spritzhäuten zu vermeiden·
Aus der Innenwand der Nabe 2a ragt ein Lageransatz 3 heraus, der sich in den glockenförmig ausgebildeten Walzenkörper 2 hinein erstreckt· Dieser Lageransatz 3 stellt in Verbindung alt der Nabe 2a und dem Zeilenschaltrad 4 eine sicher· Verbindung zwischen dem Walzenkörper 2 und der Achse 7 her·
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Der Mantel 2b des Wa.lzen^örper3 2 verjüngt sich in Richtung auf den offenen Teil des Walzenkörpers 2 him Auf der Außenfläche des Mantels 2b des Walzenkörper3 2 ist die Gumtaihülse 13 angeordnet, die die eigentliche Druckunterlage bildet«
Aus der Innenwand des Mantels 2b ragen, wie insbesondere die Figur k erkennen läßt, Versteifungsrippen 6 heraus, die bis zum Lageransat ζ 3 auf der Achse ? saugend aufliegen· Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind vier Versteifungsrippen 6 vorgesehen, die sich über die gesamte Innenlänge des Mantels 2b des Walzankörpers 2 erstrecken und mit dem Lageransatz 3 ein homogenes Teil bilden·
Bc ist nicht notwendig, daß die Versteifungsrippen 6 radial verlaufen« Um Sparnungen innerhalb des Walzfcnkörpers 2 zu vormeiden, können die Versteifungsrippen 6 euch ettras schräg» maximal sogar nahezu tangertieil angeordnet werden^
Außer der bereits erwähnten ersten Ringnut ü für die 2a des Walzenkörper« 2 sind in der Achse 7 weitere Ringnuten, beispielsweise 11, eingelassene Außerdem sind auf der Achse 7 Lagerflächen 9 und 10 zum Lagern der Walze im Maschinengestell sowie ein Rändelaneatz 12 vorgesehen, auf dem eirt
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Walzendrehknopf, im vorliegenden Ausführungsbeispiel der rechte Drehknopf, befestigt wird·
Figur 2 zeigt die neue Druckwalz· in Seitenansicht und zwar in Richtung auf das Zeilenschaltrad 4. . .
Figur 4 läßt die neue Druckwalze 1 in Seitenansicht von der dem Zeilenschaltrad 4 gegenüberliegenden Seite erkennen« -Deutlich sind der Lageransatz 3 sowie die Versteifungsrippen 6 dargestellte
In Figur 3 ist ein weiterer Querschnitt durch die neue Druckwalze 1 entlang der Linie IH-III der Figur 4 dargestellt· Die sich ebenfalls zur offenen Seite des Walzenkörpers 2 hin verjüngenden Versteifungsrippen 6 sowie das Zeilenschaltrad 4 bilden mit dem Walzenkörper 2 ein homogenes Teilο
In einer teilweise im Schnitt dargestellten perspektivischen Ansicht gemäß Figur 5 ist gezeigt, daß die Versteifungerippen * 6 sich über die gesamt· Innenlänge des Mantels 2b des Walzenkörper» 2 erstrecken und durchgehend bis zum Laeeraneatz 3 auf der Achse 7 aufliegen· Hierdurch wird erreicht, daß «wischen dem Walzenkörper 2 und der Achse 7 eine durchgehende sichere Verbindung besteht·
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Die neue Druckwalze besteht nicht nur aus einer geringeren Anzahl von Einzelteilen wie bisherige Druckwalzen, sondern sie zeichnet sich auch durch ein besonders vorteilhaftes Herstellungsverfahren aus· Zm dargestellten Ausführungsbeispiel sind der Walzenkörper 2 und das Zeiltmschaltrad 4 sowie die Versteifungsrippen 6 aus Kunststoff gefertigt« derart', daß der Herstellungsarbeitagang des Walzenkörpers 2 zugleich auch der Montagearbeitsgang des WfcleftHkörpers 2 auf der Achse 7 ist· Normalerweise werden der Walzenkörper, das Zeilenschaltrad sowie die Versteifungsrippen aus Kunststoff gepreßt, wobei dw Kunststoff in die erste Ringnut 8 der Achse 7 einfließt und sich die zur Achse 7 gerichteten Schmalseiten der Versteifungsrippen 6 derart entsprechend der Form der Achse 7 bilden, daß sie saugend auf der Achse 7 aufliegen·
Anschließend an den Herstellungs- und Montagearbeitsgang wird die Gummihülse 13 auf den Mantel 2b des Walzenkörpers 2 aufgebracht·
Ohne am Kern der Erfindung etwas zur ändern, kann die Achse 7 der neuen Druckwalze 1 an ihrem in Figur 1 dargestellten linken Ende einen Rändelaneatz 12 für einen WalA*ndrehknopf tragen·
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Die erfindungsgemäße Druckwalze besteht lediglich aus zwei zu fertigenden Einzelteilen« Der Walzenkörper 2 entsteht, zugleich mit dem Montagearbeitagang« wobei Walzenkörper 2 .und Achse 7 eine feste Verbindung eingeheno Normtöiles -tfiie Schrauben« Stifte bzw» Benzingscheiben werden nicht benötigte Dadurch werden komplizierte und unhandliche Montagearbeitegänge« wie sie bei der Herstellung von Schraubverbindungen sowie Steckverbindungen mit Benzingscheiben erforderlich sind« in vorteilhafter Weise vermieden·
Der Walzendrehknopf wird in üblicher Weise auf dem Bändelansatz 12 befestigtt beispielsweise aufgestecktο Er kann aber auch im gleichen Herstellungsvorgang wie der Walzenkörper 2 ebenfalls mit auf den Bändelansatz 12 aufgespritzt werden« wenn zur Herstellung des Walzenkörper» 2 entsprechend eingefärbter Kunststoff verwendet wird·
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Claims (1)

  1. Pat entansprüche
    1· Druckwalze für Schreib- bzw· Rechenmaschinen j gekennzeichnet durch'
    einen glockenförmig ausgebildeten Walzenkörper (2), der mit dem Zeilenschaltrad (4) ein homogenes Teil bildet, das vermittele einer Nabe (2a) auf einer Achse (7) sitzt, und dessen Mantel (2b) außen eine Gummihülse (13) trägt.
    2· Druckwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Zeilenschaltrad (4) auf der Außenseite der Nabe (2a) angeordnet ist, aus deren Innenwand ein Lageransats (3) für die Achse (7) herausragt·
    3· Druckwalze nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet.
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    daß aus dem Mantel (2b) des Walzenkörpers (2) nach, innen Versteifungsrippen (6) herausragen, die auf der Achse (7) saugend aufliegen·
    4» Druckwalsse nach den Ansprüchen 1 bis 3 t dadurch gekennzeichnet, daß sich die Versteifungsrippen (6) über die Innenlänge des Mantels (2b) des Walzenkörpers (2) erstrecken·
    5· Druckwalze nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in die Achse (7) eine erste Ringnut (8) eingelassen ist, in die die Nabe (2a) des Walzenkörpers (2). eingreifte
    β Druckwalze nach den Ansprüchen 1 bis 5· dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (7) weitere Ringnuten (H) sowie Lagerflächen (9, 10) und wenigstens einen Rändelansatz (12) für einen Walzendrehknopf trägt·
    7» Verfahren zur Herstellung einer Druckwalze nach den An· Sprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Walzenkörper (2), das Zeilenschaltrad (4) und die Vor·
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    steifungsrippen (6) aus Kunststoff gefertigt werden« derart« daß der Herstellungsarbeitegang des Walzenkörpers (2) zugleich auch der Montagearbeitsgang des Walzenkörpers (2) auf der Achse (7) ist« wobei der Kunststoff des Walzenkörpers (2) in die erste Ringnut (8) der Achse (7) fließt und die . Schmalseiten der Versteifungsrippen (6) sich entsprechend der Form der Achse (7) bilden, und daß anschließend an den Herstellungs- und Montagearbeitsgang die Gummihülse (13) auf den Mantel (2b) des Walzenkörpers (2) aufgebracht wird·
    8· Verfahren nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet«
    daß gleichzeitig mit dem Herstellungsarbeitsgang des Walzenkörpers (2) mindestens ein Waleendrehknopf auf die Achse (7) gespritzt wird·
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DE19661561267 1966-04-01 1966-04-01 Walzenkoerper fuer schreibwalzen von schreib bzw rechen maschinen Withdrawn DE1561267B2 (de)

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