DE906207C - Rueckvorrichtung, insbesondere fuer Foerdermittel im Grubenbetrieb - Google Patents

Rueckvorrichtung, insbesondere fuer Foerdermittel im Grubenbetrieb

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DE906207C
DE906207C DEM8852A DEM0008852A DE906207C DE 906207 C DE906207 C DE 906207C DE M8852 A DEM8852 A DE M8852A DE M0008852 A DEM0008852 A DE M0008852A DE 906207 C DE906207 C DE 906207C
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DE
Germany
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cylinder
conveying means
ribs
mining operations
cylinders
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Expired
Application number
DEM8852A
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Inventor
Johannes Sommerer
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KLERNER MASCHF GLUECKAUF
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KLERNER MASCHF GLUECKAUF
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F13/00Transport specially adapted to underground conditions
    • E21F13/08Shifting conveyors or other transport devices from one location at the working face to another
    • E21F13/086Armoured conveyors shifting devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Extrusion Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Zum Verlegen von Strebförderern im Grubenbetrieb sind Rückvorrichtungen bekannt, die aus Vorschubzylindern bestehen, welche in Abständen über die Länge des Förderers verteilt angeordnet sind. Das Verschieben des Förderers entsprechend dem jeweiligenAbbaufortschritt erfolgt dabei durch die Kolbenstange dieser Zylinder, die ein nachrückbares Widerlager besitzen. Dieses Widerlager wird neuerdings meist durch eine am rückwärtigen Ende des Zylinders gelenkig befestigte Spreize gebildet, die sich gegen das Hangende des Gebirges abstützt.
  • In neuerer Zeit ist man dazu übergegangen, derartige Vorrückzylinder aus Leichtmetall herzustellen, um das Gewicht zu verringern. Die vorliegende Erfindung betrifft eine besonders einfache und leichte, aber trotzdem kräftige Bauart eines solchen Leichtmetallzylinders und kennzeichnet sich dadurch, daß der im Strangpreßverfahren hergestellte Zylinder am Außenumfang verteilt angeordnete, im Querschnitt groß bemessene Längsrippen besitzt, die mit Gewindebohrungen zur Aufnahme der Stiftschrauben für die Befestigung der Zylinderdeckel versehen sind. Ein weiterer Vorteil ergibt sich, wenn mindestens eine dieser Rippen in ganzer Länge durchbohrt ist und als Leitung für das Triebmittel, z: B. Druckluft, dient.
  • Bei den bisherigen Leichtmetallzylindern dieser Art mußten diese eine verhältnismäßig große Wandstärke besitzen, und es erfolgte die Befestigung der Deckel durch Spannschrauben großer Länge, die die beiden Deckel miteinander verbinden und am Außenumfang der Zylinder vorbeigeführt sind. Die erfindungsgemäß vorgesehenen,- bei der Herstellung der Zylinder erzeugten Längsrippen dienen nicht nur der Verstärkung des Zylinders (unter Ermöglichung einer geringen Wandstärke), sondern der Verbindung der Zylinderdeckel- unter Fortfall der bisher benutzten langen Spannschrauben.
  • Die Anwendung von Rippen am Außenumfang von Zylindern zur Verstärkung ist an sich bekannt. Bei den bisherigen Vorrückzylindern wurde die Kolbenstange hohl ausgebildet, um eine Leitung für das Triebmittel (Druckluft) zu gewinnen. Um die damit verbundene Erschwerung und Verteuerung der Bauart zu vermeiden, wird bei dem im Strangpreßverfahren nach der Erfindung erzeugten Leichtmetallzylinder diese Triebmittelleitung an den Außenumfang des Zylinders gelegt, und zwar dadurch, daß mindestens eine Rippe in ganzer Länge durchbohrt ist, so daß sie selbst als Triebmittelleitung dienen kann.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Fig. i veranschaulicht schematisch die Gesamtanordnung im Grundriß; Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht, teils im Schnitt, in größerem Maßstab; Fig. 3 und 4 zeigen im Längsschnitt und Querschnitt einen Zylinder in größerem Maßstab.
  • Gemäß Fig. i und z sind in bekannter Weise auf die Länge des Strebförderers i mehrere Zylinder 2 verteilt angeordnet, deren Kolbenstange 3 mit dem Förderer lösbar verbunden ist. Am rückwärtigen Ende der Zylinder ist eine schräg angeordnete Stütze 4 gelenkig angebracht, mittels welcher der Zylinder zwischen Liegendem und Hangendem verspannt wird. Die Stütze 4 ist durch eine Feder 5 mit dem vorderen Ende des Zylinders verbunden. Wird der Kolben auf seiner rechten Seite (Fig. 2) mit Triebmittel beaufschlagt, so wird der Förderer aus der Stellung Fig. i rechter Teil in die Stellung Fig. i linker Teil auf den Kohlenstoß zu verschoben. Bei der dann folgenden Beaufschlagung des Kolbens auf der anderen Seite wird der Zylinder samt Stütze 4 um Hublänge nachgeholt. Die erläuterte grundsätzliche Wirkungsweise solcher Zylinder ist an sich bekannt.
  • Der Vorschubzylinder besteht aus einem glatten, rohrförmigen Körper, der auf dem Außenumfang mit im Ouerschnitt groß bemessenen Längsrippen 6 versehen ist. Der Ouerschnitt dieser Rippen ist so gewählt, daß die Anbringung von Gewindebohrungen 7 für die Stiftschrauben 8 möglich ist, mittels welcher die Zylinderdeckel 9 an dem Zylinder befestigt werden (vgl. Fig. 3 und 4). Die Rippen sind durch Abdrehen um das Maß X verkürzt, so daß ein Zentrieransatz io für die Deckel 9 gebildet ist.
  • Eine der Rippen 611 ist auf ganzer Länge durchbohrt, so daß ein Triebmittelkanal i i entsteht, der mittels des Kanals 12 im Zylinderdeckel mit dem Zylinderraum verbunden ist. 13 sind Rippen kleineren Querschnittes, die gegebenenfalls zusätzlich angewandt werden können, aber nicht unbedingt erforderlich sind.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rückvorrichtung, insbesondere für Fördermittel im Grubenbetrieb, bestehend aus einem Leichtmetallzylinder, dadurch gekennzeichnet, daß ein nach dem Strangpreßverfahren hergestellter Zylinder am Außenumfang verteilt angeordnete, im Querschnitt groß bemessene Längsrippen besitzt, welche mit Gewindebohrungen zur Aufnahme der Stiftschrauben für die Befestigung der Zylinderdeckel versehen sind.
  2. 2. Rückvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Rippe in ganzer Länge durchbohrt ist und als Leitung für das Triebmittel, insbesondere Druckluft, dient.
  3. 3. Rückvorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Rippen durch mechanische Bearbeitung zur Bildung eines Zentrierrandes für die Zylinderdeckel verkürzt ist.
DEM8852A 1951-03-13 1951-03-13 Rueckvorrichtung, insbesondere fuer Foerdermittel im Grubenbetrieb Expired DE906207C (de)

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