DE1922404A1 - Narkosegeraet mit einem Verdampfer - Google Patents
Narkosegeraet mit einem VerdampferInfo
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Description
Präger, we.rk
,
Heinr. & Bernh. Präger
3
Lübeck, Moislinger Allee 53/55
Bei den bekannten Narkosemittelverdunstern für bei normaler
Temperatur flüssige Narkotika besteht der Nachteil einer verhältnismäßig großen Temperaturabhängigkeit. Wenn die
Temperatur des Geräts steigt» steigt der Pampfdruck des Narkotikums verhältnismäßig schnell an, je nach der Höhe
des Dampfdrucks stellt sich aber der Sättigungsgrad des Über das Narkotikum geführten Luftstroms ein. Pa der Pampfdruck
verhältnismäßig stark temperaturabhängig ist, ergibt sich die Gefahr, daß bei einer schon verhältnismäßig geringfügigen
Temperaturänderung von einigen Graden unter Umständen schon eine Änderung von einigen Volumenprozenten entsteht.
Zur Vermeidung dieses Nachteils ist es bekannt, die Temperatur des Narkosemittelverdunsters durch ein Thermometer zu messen,
wobei dem Narkotiseur eine Tabelle an die Hand gegeben ist, gemäß der er. Je nach der abgelesenen Temperatur, die in den
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Leitungen eingesetzten Ventile unterschiedlich einstellt. Dies setzt einmal eine fortlaufend genaue Beobachtung des
Thermometers voraus und erfordert ein ständiges Nachstellen.
Auch ist die Eichung des Geräts, bei der sich eine sogenannte Kurvenschar für verschiedene Temperaturen und Konzentrationen
ergibt, umständlich. Auch muß der Narkotiseur nicht nur die
Temperatur verfolgen, sondern auch die Eiehkurve lesen können.
Es sind weiterhin Narkosemit-telverdunster bekannt, die mit
einer sogenannten selbsttätigen Temperaturausgleüisvorrichtung
ausgerüstet sind. Diese besteht aus einer in den Gasstrom angeordneten Öffnung, die mehr oder minder ganz von
einem Thermobimetallstreifen je nach der vorhandenen Temperatur überdeckt wird. Dadurch sollen TemperaturSchwankungen
durch Änderungen im Strömungswiderstand ausgeglichen werden. Bei der Verbindung von Thermobimetallstreifen besteht die
Gefahr einer Alterung. Außerdem besteht die Möglichkeit, daß durch ein ungewolltes Verbiegen des Bimetallstreifens die
Einstellung völlig verstellt wird» Diese bekannte Regeleinrichtung wirkt im übrigen derart, daß der Verstellbereich
bei einem bestimmten Temperaturintervall immer der gleiche
bleibt und sich nicht mit der Konzentrationseinstellung ändert. Dadurch ergibt sich der Nachteil, daß Temperaturschwankungen nicht bei allen Konzentrationsbereichen in
gleicher Weise kompensiert werden.
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Außerdem ist noch einNarkosemittelverdunster der obenbeschr!ebenen
Bauart bekannt, bei dem einmal in die By-Pass-Leitung
und einmal in die durch den Narkosemittelverdunster
führende Leitung Strömungsmesser eingeschaltet sind, wobei der Narkotiseur ebenfalls die Temperatur messen, fortlaufend
beobachten und an Hand von Tabellen das jeweils gewünschte Mischungsverhältnis durch Änderung der Strömungsgeschwindigkeiten
der beiden Leitungen durch Einstellung von Ventilen überwachen muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Narkosegerät in einfacher Weise auszubilden, das bei auftretenden Tempe-
vernachlässigbare ra tür Schwankungen keine oder vej»h»5»s.ekba»» Änderungen in der
Zusammensetzung Λα a vom Narkosegerät gelieferten Narkosegases
eintreten. Die Erfindung betrifft ein Narkosegerät mit einem dem Verdampfer parallel geschalteten By-Pass, wobei in diesen
und in die Verdampfer-Zweigleitung Regelventile eingeschaltet sind. Die Erfindung besteht darin, daß das Einstellrad bewegungsschlüssig
mit dem beweglichen Ventilbauteil des Regelventils oder By-Pass-Ventils verbunden ist und daß an diesem
beweglichen Ventilbauteil bzw. an einem die gleiche Bewegung wie dieser ausführenden Bauteil das von der Temperatur des
Narkotikums gesteuerte By-Pass-Ventil oder Regelventil angeordnet
sind. Die erfindungsgemäße Bauform hat den Vorteil einer sehr einfachen Bauweise des Narkosegeräts, wobei entweder
das Regelventil oder das By-Pass-Ventil zur Einstellung der ■ Konsentration des Gasgemisches dienen, während das je-
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wellig andere vom beweglichen Ventilbauteil getragene, temperaturgesteuerte Ventil dafür sorgt, daß auch bei Temperaturschwankungen
keine Konzentrationsänderungen auftreten.
Der Anteil des das Gerät verlassenden Gases an Narkosemittel wird also allein von einer Handradeinstellung eingestellt und
ist im übrigen von Temperaturänderungen unabhängig.
Eine sehr einfache Ausführungsform besteht darin, daß das
Regelventil und das By-Pass-Ventil konzentrisch zueinander angeordnet sind und der bewegliche Ventilbauteil des By-Pass-Ventils
oder Regelventils zugleich den Ventilsitz des Regelventils oder By-Pass-Ventils trägt. Dabei kann der
Temperaturfühler an dem mit dem Einstellrad bewegungsschlüssig verbundenen Ventilbauteil derart befestigt sein, daß er im
Bereich des flüssigen Narkosemittels liegt.
Um auch die erfindungsgemäße Wirkung bei der Verwendung von Narkosemitteln zuverlässig zu erreichen, bei denen die Dampfdruckkurve im angewandten Temperaturbereich stark gekrümmt
verläuft, kann gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung zwischen dem Ausdehnungs-Temperaturfühler und dem Steuermittel
ein Übersetzungsweg eingeschaltet sein, der eine lineare Stellwegänderung in. Abhängigkeit von der absoluten Stellweglänge
in eine nicht lineare Stellwegänderung in Abhängigkeit von der gleichen absoluten Stellweglänge Übersetzt. Dadurch wird
auch bei einem Ausdehnungs-Temperaturfühler, dessen
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etwa linear der Temperaturverändefung erfolgt, eine Steuerung
des jeweils temperaturgesteuerten Ventils erreicht, der der nicht linearen Temperaturabhängigkeit des Dämpfdrucks des verwendeten
Narkosemittels entspricht. Mit anderen Worten wird ein vom Ausdehnungs-Temperaturfühler in Abhängigkeit von der
Temperatüränderung linear erzeugter Stellweg in einen sich
progressiv ändernden Stellweg gewandelt.
Damit der Widerstand des erfindungsgemäßen Narkosegeräts beim
Schließen des Regelventils nicht übermäßig ansteigt, kann gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung das Einstellrad
zur Einstellung des Regelventils oder des By-Pass-Ventils
in einer Endstellung ein Ventil in Offenstellung bringen, das in eine die Gaseintrittsöffnung des Narkosegeräts mit
dessen Gasabgangsöffnung eingeschaltet 1st. Dadurch wird
der Widerstand des in die Gasleitung eingeschalteten Narkosegeräts
In dessen ausgeschalteten Zustand auf jeden gewünschten Wert verringerte Dabei kann weiterhin dss Ventil
als Doppelventil ausgebildet sein und In der Endstellung zugleich die Leitung sum Harkoseraum absperren, so daß der
Zutritt zum Verdampfer abgesperrt tat. Weiterhin kann das Ventil als Dreifachventil ausgebildet sein und zugleich eine
Entlüftungsöffnung der Verdunsterkammer naeii außen freigeben.
Dadurch wird ein Druckausgleich swlschen Verdampferraum und
Außenluft geschaffen,
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Weitere Einzelheiten der Erfindung sind Gegenstand der
Unteransprüche und sind an Hand des in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert, und
zwar zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch den Verdampfer eines
erfindungsgemäßen Narkosegerätes, Fig. 2 einen Schnitt in der Ebene A-A nach Fig. 1»
Fig. 3 eine Einzelheit des Temperaturfühlers im vertikalen Schnitt.
An der Gaseintrittsöffnung 1 ist die nicht dargestellte Gaszuführungsleitung angeschlossen. Der Gasstrom teilt
sich an der Stelle 2. Ein Teil des Gasstroms geht durch die
Bohrung 3 in eine Druckkompensationsspirale 4 und durch die Leitung 5 in den Zylindermantelraum 6 des Verdunsters, der
beidseitig von den Dochtmänteln? und 8 begrenzt ist. Zwischen den Dochtmänteln ist eine Gasleiterspirale 9 gelegt,
so daß das Narkosegas in dem Zylindermantelraum in einem Spiralweg nach unten geführt wirda um an der Stelle
durch Bohrungen in der inneren Gehäusewand 11 in die Verdunsterkammer 12 einzutreten. Auf diesem Weg sättigt sich
der Gasstrom mit dem Dampf des Narkoseiiittels.o Das Gas
strömt dann durch das Regelventil 15 in den Raum to.
Der zweite Teilstrom tritt durch das _By»Pass=V@nfcil 17 ebenfalls
in den Haum 16 und vermischt sieh dort mit dem ersten
Teilstrom» Das Gasgemisch verläßt das Gerät an der Gasab-
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gangsöffnung 18.
Das By-Pass-Ventil 17 wird einmal aus dem konischen Ventil-Gehäuse
sitz 19, der mit dem öa» fest verbunden ist, und zum andern aus dem beweglichen Ventilbauteil 20 gebildet, dessen Außenfläche 21 ebenfalls konisch ist. Der bewegliche Ventilbauteil 20 ist verschiebbar in der öffnung 22 des Gehäuses gelagert. Auf seiner Außenseite ist er mit einer senkrecht verlaufenden Nut 23 versehen, in die eine Madenschraube 21J greift, um eine Drehung des Bauteils 20 zu verhindern. Zur Einstellung ist der bewegliche Ventilbauteil 20 mit einem Gewinde 25 versehen, in das das entsprechende Gewinde 26 des Einstellrades 27 eingreift. Der bewegliche Ventilbauteil 20 steht im übrigen unter Einwirkung einer Druckfeder 28, um eine einwandfreie Einstellung des Yentils 17 zu sichern.
sitz 19, der mit dem öa» fest verbunden ist, und zum andern aus dem beweglichen Ventilbauteil 20 gebildet, dessen Außenfläche 21 ebenfalls konisch ist. Der bewegliche Ventilbauteil 20 ist verschiebbar in der öffnung 22 des Gehäuses gelagert. Auf seiner Außenseite ist er mit einer senkrecht verlaufenden Nut 23 versehen, in die eine Madenschraube 21J greift, um eine Drehung des Bauteils 20 zu verhindern. Zur Einstellung ist der bewegliche Ventilbauteil 20 mit einem Gewinde 25 versehen, in das das entsprechende Gewinde 26 des Einstellrades 27 eingreift. Der bewegliche Ventilbauteil 20 steht im übrigen unter Einwirkung einer Druckfeder 28, um eine einwandfreie Einstellung des Yentils 17 zu sichern.
An seinem unteren Ende ist der bewegliche Ventilbauteil 20 mit einem nach unten ragenden geschlossenen Tragbügel 29
versehen, der den in das Narkosemittel eintauchenden Temperaturfühler 31 trägt. Dieser enthält eine Flüssigkeit 32,
die durch einen Faltenbalg 33 abgeschlossen ist. Gegen das Abschlußstück 34 des Faltenbalges stützt sich eine Spindel
35, die mit einem Einstellgewinde 36 in den mit einem entsprechenden
Gewinde versehenen entsprechenden Ventilbauteil 37 eingreift. Dieser liegt in einer Bohrung des beweglichen
Ventilbauteils 20 und stützt sich gegen diesen durch die
Druckfeder 38 ab. Der bewegliche Ventilbauteil 37 trägt an
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seinem unteren Ende die konische 'Ventilfläche 39, die mit dem konischen Ventilsitz kO das Regelventil 15 bildet.
Die Einstellung der Konzentration erfolgt durch das Einstellrad 27, mit dem die öffnung des By-Pass-Ventils 17 eingestellt
wird. ·
Das RegäLventil 15 wird andererseits durch die Temperatur des Narkosemittels 30 so eingestellt, daß die das Narkosegerät
verlassende Gasmischung ihren Gehalt an Narkosemittel bei Temperaturänderung nicht verändert. Bei einer Abkühlung oder
Erwärmung des NarkosemitteIs vergrößert und verkleinert der
Temperaturfühler 31 den Querschnitt des Regelventils 15·
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung übernimmt demzufolge
das eine Ventil - im Ausführungsbeispiel das By-Pass-Ventil die Konzentrationseinstellung, während das andere Ventil im
Ausführungsbeispiel das Regelventil - die Temperaturkom=
pensation übernimmt.
Die Feder 38 dient dazu, ein störendes Spiel zwischen dem
Temperaturfühler 31, der Spindel 35 und dem Ventilbauteil 37 auszuschalten.
Damit die dargestellte Vorrichtung auch bei der Verwendung
von Narkosemitteln einwandfrei arbeitet, die im Temperaturbereich einer starken Krümmung der Dampfdruckkurve des
Narkosemittels angewandt werden, kann die allgemein linear®
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.■■ac-
Stellwegveränderung des Temperaturfühlers in Abhängigkeit
von der Temperatur in eine progressive QuerSchnittsveränderung
des Regelventils durch die Ausfuhrungsform nach Fig. 3
umgewandelt werden. Dazu wird die Spindel 35 gleichsam unterteilt. Auf das Abschlußstück 31* stützt sich eine Druckstange
40 ab,^deren anderes Ende sich an dem Hebel 4l abstützt, der
bei 2J 2 an dem Tragbügel 29 des Temperaturfühlers 31 angelenkt
ist. Der untere Teil ^3 der Spindel 35 ist an einer
mit einer Krümmung versehenen Druckplatte 44 befestigt9
deren Krümmung in Richtung des Hebels kl liegt. Der Hebel
41 liegt demzufolge bei einer Schwenkung in Richtung des
Doppelpfeils an unterschiedlichen Stellen der gekrümmten Oberfläche an. Dadurch kann eine lineare Stellwegänderung
des Bauteils 40 in eine progressive Stellwegänderung des
Bauteils 43 umgewandelt wenden ο Dadurch wird der öffnungsquerschnitt
des Regelventils 15 Bo verändert,.daß auch bei
einer progressiven Veränderung des Dampfdrucks des Narkosemittels
bei Temperaturänderungen ©in® glelehbleibende Konzentration
des Gasgemisches an Narkosegas erreicht wird.
Das erfindungsgemäße Gerät kann vsLterhin mit einem 'feesonderen
Absperrventil 46 ausgerüstet sein9 das sieh beim Betrieb des
Waffko@©g©rätß In öes? Ia flg. 1 dargestellten Lag© befindet.
Dies Abspθρι?tfQnttl bQ&tQhy a«3 Qin©m Kolöes, 47» ios? mit seines3
QbQpQtI StiirafiäehG um? vm^q^qu StirafXIste 1IS dos Eing?
eal.lQgt9 Sas tinQt&lwmä 1st sät
¥of SpS5ISgIg w/S*©Gls0ß9 &w®h ύί)Ά ho im Ausschalten
des Verdampfers in der ausgeschalteten Stellung der Ventilkolben ^7 in eine obere Stellung gedrückt wird. In dieser
oberen nicht dargestellten Stellung verschließt der Kolbenteil 48 die Gaseintrittsöffnung 1 in Richtung By-Pass-Ventil
17 und Druckkompensationsspirale 4. Gleichzeitig gibt die Einschnürung H9 des Kolbens In dieser Stellung die Öffnung
50 zu der in Fig. 2 dargestellten Ringleitung 51 freis die
hinter dem Raum 16 in die zum Ausgang 18 führende Leitung mündet. Schließlich gibt der' untere Kolbenteil 52 die Ent=
lüftungsbohrung 53 des Verdampf err auras 12 fr.ei, so daß dieser
mit der Umgebung in Verbindung steht. Der Druckkolben wird Ιώ, aar dar ge stelten Lage durch eine Druckfeder 5H gehaltene -
Beim Ausschalten des dargestellten narkosegerät® wird also
der gesamte Gasstrom über öle Zweigleitung 51 an öer Verdunsterkairaaer
und am By-Pass=Ventil vorbeigeführts so daß
der Widerstand auf jeden gewünschten Wert herabgesetzt werden
kann. Im ausgeschalteten Zustand wird vielter hin der Zu&ritt
von der Gassuleitung 1 ssuk5 VerdunsfreHt&mfnex» 12 abgesperrt ■
und diese entlüftet«
Die EntlüftangsboliFuag 53 ist ölaöei mfeFtaaife des? Höhe des?
'Ventile 15 und I? g©lsgfc9 so da® ©iß Qiäwa
Markosesysteia nur mit öea teQtmMb Q
t.ionen beaufschlagt
Bei eloiE ctas?s3!3teilte?L SerSft rii^l hol q^ügz" IfGS3CiGlIiSESS dos
-} J L. j C ':. - 'iteü i
des By-Pass-Ventils 17 bei Temperaturgleichheit das Regelventil
15 nicht verstellt, da mit dem Bauteil 20 über den Bügel 29 der Bauteil 37 niveaugleich verstellt wird.
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Claims (1)
- Patentansprüche(lJ Narkosegerät rait einem dem Verdampfer parallel geschalteten By-Pass, wobei in diesen und in die Verdampfer-Zweigleitung Regelventile eingeschaltet sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellrad (27) bewegungsschlüssig mit dem beweglichen Ventilbauteil (20) des Regelventils (15) oder By-Pass -Ventils (17) verbunden ist und daß an diesem beweglichen Ventilbauteil (20) bzw. an einem die gleiche Bewegung wie dieser ausführenden Bauteil das von der Temperatur des Narkotikums (30) gesteuerte By-Pass-Ventil (17) oder Regelventil (15) angeordnet sind.2. Narkosegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Regelventil (15) und das By-Pass-Ventil (17) konzentrisch zueinander angeordnet sind und der bewegliche Ventilbauteil (20) des By-Pass-Ventils oder Regelventils (15) zugleich den Ventilsitz (1JO). des Regelventils (15) oder By-Pass-Ventils trägt.3. Narkosegerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Temperaturfühler (31) an dem mit dem Einstellrad (27) bewegungsschlüssig verbundenen Ventilbauteil (20) derart befestigt ist, daß er im Bereich des flüssigen Narkosemittels (30) liegt.Ί. Narkosegerät nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Temperaturfühler (3D aus einem mit einer Flüssigkeit (32) eines großen Wärmeausdehnungskoeffizienten ge-009845/1051füllten Ausdehnungsgefäß (33),' wie Faltenbalg besteht.5. Narkosegerät nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerbauteil (31O des Temperaturfühlers (31) über eine koaxial zu dem koaxial angeordneten By-Pass-(17) und Regelventil (15) angeordneten Spindel (35) mit den innerhalb des bewegungsschlüssig mit dem Einstellrad (27) verbundenen beweglichen Ventilbauteil (20) des By-Pass-Ventils (17) oder Regelventils (15) gleitbar angeordneten beweglichen Verschlußbauteil (37, 39) des Regel. ventils (15) oder By-Pass-Ventils (17) angeordnet ist.6. Narkosegerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Ventilbauteil (37, 39) des Regelventils (15) oder By-Pass-Ventils (17) unter der Wirkung einer sich gegen den beweglichen Ventilbauteil (20) des By-Pass- (17) oder Regelventils (15) abstützenden Feder (38) steht.7. Narkosegerät nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gkennneichnet, daß zwischen dem Ausdehnungs-Temperaturfühler 31 und dem Steuermittel ein Übersetzungsweg (41, M) eingeschaltet 1st, daß eine lineare Stellwegänderung in Abhängigkeit von der absoluten Stellweglänge in eine nicht lineare Stellwegänderung in Abhängigkeit von der absoluten Stellweglänge übersetzt.009845/10518. Narkosegerät nach Anspruch 1 bis 7> dadurch gekennzeichnet, daß an der Haltevorrichtung (29) desAusdehnungs-Temperaturfühlers (3D ein Hebel (4l) angelenkt ist, dem einerseits die Steuerfläche (34) des Temperaturfühlers (31) anliegt und gegen den sich andererseits das vom Temperaturfühler (31) beeinflußte Steuermittel (35) mit einer in Richtung des Hebels (41). verlaufenden gekrümmten Drucklinie bzw. Druckplatte (44) anlegt.9. Narkosegerät nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellrad (27) zur Einstellung des Regelventils (15) oder des By-Pass-Ventll3 (17) in einer Endstellung ein Ventil (47, 50) in Offenstellung bringt, das in eine die Gaseintrittsöffnung (1) des Narkosegeräts mit dessen Gasabgangsöffnung (18) eingeschaltet ist.10. Narkosegerät nach Anspruch 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß da3 Ventil als Doppelventil (47, 50, 48, 1) ausgebildet ist und In der Endstellung zugleich die Leitung zum Narkoseraum absperrt.11. Narkosegerät nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil als Dreifachventil (47, 50, 48, 1, 52, 53) ausgebildet ist und zugleich eine Entlüftungsöffnung (53) der Verdunsterkammer (12) nach außen freigibt.009845/1051
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