DE1766391C - Narkosegerat mit einem Verdampfer - Google Patents

Narkosegerat mit einem Verdampfer

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DE1766391C
DE1766391C DE1766391C DE 1766391 C DE1766391 C DE 1766391C DE 1766391 C DE1766391 C DE 1766391C
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Auf Nichtnennung Antrag
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Draegerwerk AG and Co KGaA
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Draegerwerk AG and Co KGaA
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Description

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Bei den bekannten Narkasemittelverdunstern für tätige Verstellung des durch den Temperaturfühler bei normaler Temperatur flüssig« Narkotika besteht gesteuerten Regelventils in der Verdampferleitung der Nachteil einer verhältnismäßig großen Tempera- bei einem bestimmten Temperaturbereich immer die turabhängigkeit. Wenn die Temperatur des Geräts gleiche bleibt und sich nicht mit der Konzentrationssteigt, steigt der Dampfdruck des Narkotikums ver- 5 einstellung ändert. Dadurch ergibt sich der Nachteil, hältnismäßig schnell an, je nach der Höhe des daß Temperaturschwankungen nicht bei allen Kon-Dampfdrucks stellt sich aber der Sättigungsgrad des zentrationsbereichen in gleicher Weise kompensiert über das Narkotikum geführten Luftstroms ein. Da werden.
der Dampfdruck verhältnismäßig stark temperatur- Außerdem ist noch ein Narkosemittelverdunster abhängig ist, ergibt sich die Gefahr, daß bei einer io der oben beschriebenen Bauart bekannt, bei dem einschon verhältnismäßig geringfügigen Temperatur- mal in die By-Pass-Leitung und einmal in die durch änderung von einigen Graden unter Umständen den Narkosemittelverdunster führende Leitung Ströschon einige Volumenprozentänderung entsteht. mungsmesser eingeschaltet sind, wobei der Narkoti-
Zur Vermeidung dieses Nachteils ist es bekannt, seur ebenfalls die Temperatur messen, fortlaufend die Temperatur des Narkosemittelverdunsters durch 15 beobachten und an Hand von Tabellen das jeweils ein Thermometer zu messen, wobei dem Narkotiseur gewünschte Mischungsverhältnis durch Änderung der eine Tabelk an die Hand gegeben ist, gemäß der er, Strömungsgeschwindigkeiten der beiden Leitungen je nach der abgelesenen Temperatur, die in den Lei- durch Einstellung von Ventilen überwachen muß.
tungen eingesetzten Ventile unterschiedlich einstellt. Aufgabe der Erfindung ist es, einen Verdampfer Dies setzt einmal eine fortlaufend genaue Beobach- ao für Narkosegeräte mit einem Regelventil zu schaffen, tung des Thermometers voraus und erfordert ein bei dem auftretende Temperaturschwankungen durch ständiges Nachstellen. Auch ist die Eichung des eine einfache Vorrichtung zuverlässig, auch bei Geräts, bei der sich eine sogenannte Kurvenschar für unterschiedlicher Einstellung des Regelventils, ausverschiedene Temperaturen und Konzentrationen geglichen werfen.
ergibt, umständlich. Auch muß der Narkotiseur nicht 25 Diese Aufgabe wird bei einem Narkosegerät mit
nur die Temperatur verfolgen, sondern auch die einem Regelventil und mit einem Verdampfer und
Eichkurve lesen können. einem in die Verdampferleitung eingeschalteten, von
Es sind weiterhin Narkosemittelverdunster be- einem in der Verdunsterkammer angeordneten Auskannt, die mit einer jogena ,nten selbsttätigen Tem- dehnungs-Temperaturfühler beeinflußten Ventil erperaturausgleichsvorric/itimg ausgerüstet sind. Diese 30 findungsgemäß dadurch gelöst, daß der Ausdehnungsbesteht aus einer in den Gasstrom angeordneten Temperaturfühler mit dem Einstellmittel des Regelöffnung, die mehr oder minder ganz von einem ventils bewegungsschlüssig verbunden ist.
Thermobimetallstreifen je nach der vorhandenen Durch die Erfindung ergibt sich der Vorteil, daß Temperatur überdeckt wird. Dadurch sollen Tempe- entsprechend den Temperaturschwankungen im Verraturschwankungen durch Änderungen im Strö- 35 dunsterraum und damit entsprechend den untermungswiderstand ausgeglichen werden. Bei der Ver- schiedlichen Dampfdrücken des Narkotikums der wendung von Thermobimetallstreifen besteht die Widerstand in der Gasführung, auch bei unterschied-Gefahr einer Alterung. Außerdem besteht die Mög- liehen Einstellungen des Regelventils, so verändert lichkeit, daß durch ein ungewolltes Verbiegen des wird, daß der Anteil des das Gerät verlassenden Bimetallstreifens die Einstellung völlig verstellt wird. 40 Narkosegases an Narkosemittel unabhängig von den Diese bekannte Regeleinrichtung wirkt im übrigen Temperaturänderungen konstant bleibt,
derart, daß der Verstellbereich bei einem bestimmten Es ist zweckmäßig, gemäß einer weiteren Ausbil-Temperaturintervall immer der gleiche bleibt und dung der Erfindung die wirksame Hebellänge des sich nicht mit der Konzentrationseinstellung ändert. Angriffspunktes des Einstellmittels, wie Spindel, am Dadurch ergibt sich der Nachteil, daß Temperatur- 45 Steuerhebel in Abhängigkeit von der öffnungsweite Schwankungen nicht bei allen Konzentrations- des Regelventils verstellbar anzuordnen. Dazu kann bereichen in gleicher Weise kompensiert werden. gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung die
Es ist weiterhin ein Narkosegerät, bei dem die dem Steuerhebel anliegende Stirnfläche des Einstell-
Flüssigkeit verdampft wird, bekannt, bei dem das mittels, wie Spindel, mit einer vorstehenden Spirale
Veihältnis der Mischung des an der verdampfenden 50 versehen sein, so daß beim Drehen des Einstell-
Flüssigkeit vorbeistreichenden Gasstromes mit einem mittels die wirksame Hebellänge des Angriffspunkte;
weiteren Gasstrom durch ein von einem Temperatur- des Einstcllmittels verändert wird. Diese Bauforrr
fühler gesteuertes Ventil geregelt wird. Der Tempe- hat den weiteren Vorteil, daß die Temperaturkom
raturfühler taucht dabei in das flüssige Narkose- pensationseinrichtung nunmehr für jeden vom Regel
mittel ein und ist als Flüssigkeits- bzw. Gasfühler 55 ventil eingestellten Konzentrationsbereich wirksan
ausgebildet, der vorzugsweise mit dem Narkosemittel ist. Gemäß dieser Ausbildung ist die Temperatur
gefüllt sein kann, per Flüssigkeits- bzw. Gasfühler kompensationseinrichtung so gestaltet, daß die Korn
kann durch eine mit dem Ventil verbundene Mem- pensationsverstellung des einen Bauteils des Regel
brandose gebildet sein, auf der vorzugsweise eine ventils bei den unterschiedlichen Konzentrations
regulierbare Verstellfeder lastet. Es ist auch eine 60 einstellungen, jedoch bei gleichen Temperaturschwan
derartige Vorrichtung bekannt, bei der zusätzlich in kungen unterschiedlich groß ist.
die Gasführungsleitung zum Verdampfer eine ver- Weitere Einzelheiten der Erfindung sind an Hani
stellbare Ventileinrichtung mit einer By-Pass-Leitung der in den Zeichnungen schematisch dargestellte
angeordnet ist, mit deren Hilfe das Verhältnis Ausfuhrungsbeispiele erläutert, und zwar zeif
zwischen den durch die By-Pass-Leitung einerseits 65 V i g. 1 bis 4 je einen Schnitt unterschiedlicher Aus
und den durch den Verdampfer andererseits strömen- fUhrungsformen von vier Verdunstern für Narkose
den Gasen geregelt werden kann. Auch diese be- geräte,
kannte Regeleinrichtung wirkt derart, daß die selbst- Bei der Ausführungsform nach F i g. 1 ist die Gas
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zuführungsleitung an dem Stutzen 1 angeschlossen. beweglichen Ventilbauteils 16 angebracht ist, Damit Die Gasleitung teilt sich an der Stelle 2 in zwei Teil- ist ein Doppelventil gebildet, das aus zwei koaxialen ätröme. Einmal führt die Leitung 3 in die Ver- Kegelventilen besteht, _ ...
dunsterkammer 4, zum anderen führt die Leitung 5 Wenn, wie vorher beschrieben, bei einer Abkun-
zu dem By-Pass-Ventil 6, das in an sich bekannter 5 lung des flüssigen Narkosemittels 24 infolge der Ver-Weise als Kegelventil ausgebildet ist. Von dem By- dunstung die Temperatur sinkt und sich der beweg-Pass-Ventil 6 führt eine Leitung zur Mischkammer 7, liehe Ventilbauteil 16 nach unten bewegt und die an die die Ausgangsleitung 8 des Verdunsters ange- öffnungsweite des Kegelventils 15 vergrößert wird, schlossen ist. wird gleichzeitig die öffnungsweite des äußeren
Die Verdunsterkammer 4 ist durch einen Deckel 9 io Kegelventils 30 verkleinert, so daß nunmehr das Verabgeschlossen, der die mit einem Gewinde 10 ver- hältnis der durch die Verdunsterkammer 4 strömensehene Führungshülse 11 für die Verstellspindel 12 den Gasmenge zu der durch das By-Pass-Ventil 30 trägt. Diese ist an ihrem oberen Ende mit ihrem Ein- strömenden Gasmenge noch vergrößert wird,
stellknopf 13 veibunden, der mittlere Teil der Füh- Die Ausfühfüngsform nach F i g. 3 unterscheidet
rungshülse 11 ist als maskuliner Bauteil 14 des Kegel- 15 sich von der nach F i g. 2 im wesentlichen in ventils 15 für das durch die Verdampferleitung strö- zweierlei. Einmal ist der maskuline Bauteil 33 als mende Gas ausgebildet. eine Hülse ausgebildet, die unter dem Druck einer
Das Gegenstück zu dem feststehenden Ventilbau- Feder 34 steht, die sich andererseits gegen die Kappe teil 14 bildet der bewegliche Ventilbiuteil 16 des 35 stützt. Die Hülse ist in dem Bauteil 14 längs ver-Kegelventils 15, dessen Abgangsseite über die Lei- 20 schiebbar gelagert und mit einer achsparallelen Nut tung 17 mit der Mischkammer 7 verbunden ist. 36 versehen, in die die im Deckelbauteil 14 befestigte
Der bewegliche Ventilbauteil 16 ist am Führungs- Madenschraube 37 eingreift. Dadurch ist die Hülse zylinder 18 befestigt, der durch nicht dargestellte 33 mit der kegelförmigen Ventilfläche 38 gegen VerMittel so geführt ist, daß er sich in Schließrichtung drehen gesichert.
des Kegelventils 15, 16 hin- und herbewegen kann. 25 Die Spindel 12 ist mit ihrem oberen Teil 12a so Der Führungszylinder 18 trägt eine Lasche 19, an die gelagert, daß beim Verdrehen des Handrades 13 die der Steuerhebel 20 angelenkt ist, der im Ausfüh- Spindel sich in ihrer Lage nicht verändert, wogegen rungsbeispiel ein Doppelhebel ist. Der Doppelhebel jedoch die Hülse 33 entweder in Öffnungsrichtung ist bei 21 an einer Halterung 22 angelenüt, die an oder in Schließrichtung des Kegelventils bewegt wird, der Oberseite des Faltenbalgs 23 befestigt ist. Dieser 30 Am unteren Ende der Ventilspindel 12 trägt diese kann mit dem flüssigen Narkosemittel oder mit einer einen Kopf 39, der auf seiner unteren Stirnseite mit anderen Flüssigkeit eines verhältnismäßig großen der in F i g. 3 a in vergrößerter Ansicht gezeigten vor-Wärmeausdehnungskoeffizienten oder auch mit einem stehenden Spirale 40 versehen ist.
Gas gefüllt sein. Der Faltenbalg befindet sich am Bei der dargestellten Ausführungsform wird das
Boden der Verdunsterkammer 4 und taucht in das 35 Kegelventil 16, 38, durch das die durch die Verflüssige Narkosemittel 24 ein. dunsterkammer 4 strömende Gasmenge geregelt wird.
Die Ventilspindel 12 endet in dem Druckpunkt 25, aus zwei beweglichen Bauteilen 33 und 16 gebildet, der der Stirnfläche 26 des Doppelhebels 20 anliegt. Zum Verstellen der Konzentration des Narkose-
Der Arm 20a des Doppelhebeis kann aus zwei Tei- mittels in dem den Verdunster verlassenden Gaslen bestehen, die gegeneinander verstellbar sind, so 40 gemisch wird das Handrad 13 bewegt, wodurch mit daß die Länge dieses Arms des Doppelhebels einstell- dem Bauteil 33 die Ventilfläche 38 gehoben bzw. bar ist. gesenkt und damit die öffnungsweite des Ventils 16,
Die Einstellung der öffnungsweite des Kegel- 38 eingestellt wird.
ventils 15, 16 erfolgt durch Verdrehen des Hand- Die automatische Temperaturkompensation erfolgt
rades 13, wobei der Steuerhebel 20 geschwenkt und 45 wie bei den vorher beschriebenen Beispielen daüber den FüJuungszylinder 18 der bewegliche Bau- durch, daß beispielsweise bei einer Temperaturteil 16 des Kegelventils 15, 16 eingestellt wird. Senkung der Temperatur des Narkosemittels 24 der
Wenn bei der Verdampfung des flüssigen Narkose- Faltenbalg 23 sich zusammenzieht und demzufolge mittels 24 die Temperatur sinkt, zieht sich der Falten- der bewegliche Ventilbauteil 16 nach unten bewegt balg 23 zusammen, wodurch nunmehr die öffiiungs- 50 wird. Dadurch wird die öffnungsweite des Ventils weite des Kegelventils 15 vergrößert wird. Obgleich 16, 38 vergrößert.
sich infolge der Abkühlung des flüssigen Narkose- Zum weiteren Unterschied gegenüber der vorher
mittels 24 dessen Dampfdruck senkt, bleibt die Kon- beschriebenen Bauform ist aber die durch die Temzentration an Narkosemittei in dem den Verdunster peraturschwankung bedingte Veränderung in der verlassenden Gasgemisch die gleiche, da die durch 55 öffnungsweite des Ventils 16, 38 von der jeweiligen die Verdunsterkammer 4 strömende Gasmenge sich Öffnungsstellung des Ventils dadurch abhängig, daß im Verhältnis zum fallenden Dampfdruck vergrößert. sich die Ventilspindel über eine Spirale 40 auf der
Die AusfUhrungsform nach F i g. 2 unterscheidet Stirnfläche 26 des Steuerhebels 20 abstützt. Je nach sich von der nach F i g. 1 im wesentlichen dadurch, der Drehstellung ändert sich der in F i g. 3 eingedaß das By-Pass-Ventil ebenfalls von der dargestell- 60 zeichnete wirksame Hebelarm 41. Durch die Spirale ten Temperaturkompensationsvorrichtung gesteuert 40 wird entsprechend der Einstellung am Handrad 13 wird. das Hebelverhältnis des Steuerhebels 20 so verändert,
Zu diesem Zweck ist das By-Pass-Ventil 34 kon- daß der zur Temperaturkompensation dienende Hub zentrisch zu dem Kegelventil 15 angeordnet. Das des beweglichen Ventilbauteils 16 der jeweils ein-By-Pass-VerirJ 3· ist ebenfalls ein Kegelventil und 65 gestellten Konzentration entspricht, wird einmal aus der feststehenden Ventilkegelfläche Die AusfUhrungsform nach F i g. 4 unterscheidet
31 und zum anderen aus der beweglichen Ventil- sich von derjenigen nach Fig. 3 iro folgenden, kegelfläche 32 gebildet, die an der Außenseite des Dem beweglichen Ventilbauteil 16 entspricht der
feststehende Ventilbauteil 42, so daß nur der maskuline Bauteil 38, der sich auf der Hülse 33 befindet, beweglich ist.
Demzufolge besitzt auch das äußere Kegelventil 30 der By-Pass-Leitung stets die gleiche Öffnungsweite.
An Stelle des beweglichen FUhrungszylinders 18 tritt ein fest mit dem Gehäuse verbundener Zylinderbauteil 45, an den bei 43 der Steuerhebel 20 angelegt ist.
Bin weiterer Unterschied gegenüber der Bauform der Pig. 3 besteht darin, daß der obere Teil de. Spindel Ua nicht fest gelagert ist, sondern daß sich dieser obere Teil der Spindel gleitbar und drehbar in dem Lager 44 befindet.
Bei dieser Baufnrm bewirkt eine Temperaturänderung im flüssigen Narkroemittel 24 wiederum unterschiedliche Ausdehnungen des Temperaturfühlers 13. Wenn beispielsweise die Temperatur sinkt, zieht sich der Temperaturfühler 13 zusammen, worauf nunmehr die gesamte Spindel 11 mitsamt dem »0 Handrad 13 sich nach unten bewegt. Damit wird auch die Hülse 33 und die Ventilfläche 38 nach unten bewegt und die Öffnungsweite des Ventils 38, 41 vergrößert. Durch die Abstützung der Spindel U über die Spirale 4· auf den Steuerhebel 10 wird auch bei »s dieser AusfUhnmgsform das Maß, um das sich das Ventil 38, 41 bei einer bestimmten Temperaturänderung öffnet oder schließt, in Abhängigkeit von der jeweiligen Öffnungsweite des Ventils verändert.

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Narkosegerät mit einem Regelventil und einem Verdampfer und einem in die Verdampferleilung eingeschalteten, von einem in der Verdunsterkammer angeordneten Ausdehnungs-Tem- peraturfühler beeinflußten Ventil, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausdehnungs-Tempcraturfühler (23) mit dem Einstellmittel (12) des Regelventils (15) bewegungsschlüssig verbunden ist
2. Narkosegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausdehnungs-Temperaturfühler (23) mit dem By-Pass-Ventil (30) bewegungsschlüssig verbunden ist.
3. Narkosegerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen dem Ausdehnungs-Temperaturfühler (23) und dem Regelventil (15) und dem By-Pass-Ven til (30) derart ausgebildet ist, daß bei einer Bewegung des Regelventils (15) im Öffnungssinn das By-Pass-Ventil (30) im Schließsinn bewegt wird, und umgekehrt.
4. Narkosegerät nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellmittel (12) des Regelventils (15) aus einer dem Temperaturfühler (23) anliegenden und unter Federdruck stehenden Spindel (12) besteht, in deren Gewinde das Gewinde des in Achsrichtung gleitbar, aber nicht drehbar gelagerten Trägers (33) des beweglichen Ventilbauteils (38) des Regelventils (15) eingreift (F i g. 4).
5. Narkosegerät nach Anspruch 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellmittel (12) sich unter Vermittlung eines am Temperaturfühler (23) angelenkten Steuerhebels (20) gegen den Temperaturfühler (13) abstützt, wobei der Steuerhebel (It) an einem Gehäuseteil des Verdunsterraums (4) angelenkt ist (F i g. 4).
6. Narkosegerät nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausdehnungs-TemperaturfUhler (Ii) mit einem Steuerhebel (20) verbunden ist, der seinerseits einmal mit dem Einstellmittel (12) des Regelventils (15). wie Spindel, und zum andern mit dem verstellbaren Bauteil (16) des Regelventils (S) verbunden ist (Fig. 1 und 2)
7. Narkosegerät nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausdehnungs-Temperaturftihler (23) über einen Steuerhebel (20) mit dem verstellbaren Bauteil (32) des By-Pae .Ventils (30) verbunden ist.
8. Narkosegerät nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die FUhrungshUise der Spindel (12) zugleich aen feststehenden Ventilbauteil (14) des Regelventils (15) bildet und daß der bewegliche, mit dem Steuerhebel (20) verbundene Ventilbauteil (16) den Ventilsitz bildet (F ig. 2).
9. Narkosegerät nach Anspruch 8. dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Ventilsitz (16) aus einem Ring (16) besteht, der zugleich den beweglichen Ventilbauteil des koaxial zum Regelventil (15) regelbaren By-Pass-Ventils (30) bildet(Fig. 2).
10. Narkosegerät nach Anspruch 7 und 8. dadurch gekennzeichnet, daß das Regelventil (15) und das By-Pass-Ventil (i, 3t) als Kepelventile ausgebildet sind.
11. Narkosegerät nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die wirksame Hebel länge (41) des Angriffspunktes des Einstellmittels, wie Spindel (12), am Steuerhebel (20) in Abhän gigkeit von der öffnungsweite des Regeiventils (15) verstellbar ist
12. Narkosegerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Steuerhebel (20) anliegende Stirnfläche des Einstellmittel (12). wie Spindel, mit einer vorstehenden Spirale (40) versehen ist, so daß beim Drehen des Einstellmittels (12) die wirksame Hebellänge (41) des Angriffspunkts des Einstellmittels (12) verändert wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

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