DE1922282U - Erdbefestigungsvorrichtung fuer leitungsrohre. - Google Patents
Erdbefestigungsvorrichtung fuer leitungsrohre.Info
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- DE1922282U DE1922282U DE1965G0032157 DEG0032157U DE1922282U DE 1922282 U DE1922282 U DE 1922282U DE 1965G0032157 DE1965G0032157 DE 1965G0032157 DE G0032157 U DEG0032157 U DE G0032157U DE 1922282 U DE1922282 U DE 1922282U
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L7/00—Supporting of pipes or cables inside other pipes or sleeves, e.g. for enabling pipes or cables to be inserted or withdrawn from under roads or railways without interruption of traffic
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Piles And Underground Anchors (AREA)
Description
P.A.207 895*2^5.
Glienke & Go, GmbH
Gerätebau KG
L a u f f e η (Neckar)
Heilbronner Strasse 93
Gerätebau KG
L a u f f e η (Neckar)
Heilbronner Strasse 93
Leitungsrohre, insbesondere solche für gasförmige Medien,
erfahren in wassergesättigten Schichten wie Schlamm,
Torf oder grundwassererfülltem Sand einen starken Auftrieb.
Um dem entgegenzuwirken wurden deshalb bislang die Rohre mit Gewichten, insbesondere mit Betonklötzen,
welche vielfach der Kontur des Rohres angepasst wurden, belastet.
Diese Art der Erdbefestigung für Rohre hat jedoch den
Nachteil, dass sie mit erheblichen Transportproblemen verbunden ist.
Da die Betonklötze ein beträchtliches Gewicht aufweisen, konnte bei den genannten Bodenverhältnissen jeweils
immer nur eine kleine Anzahl von Klötzen pro Fuhre transportiert werden, was zu einem starken Anstieg
der Verlegungskosten führte.
Um hier eine Verbesserung zu schaffen, wurde eine Irdbefestigungsvorrichtung
entwickelt, welche leicht zu
transportieren ist und welclie unterhalb der wassergesättigten
ScMent einen guten Halt findet und dadurch die Auftriebskräfte aufnehmen kann.
Einen solchen guten Halt "bekommen Erdbefestigungsvorrichtungen
für Leitungsrohre, insbesondere Transportrohre für gasförmige Medien gemäss der Erfindung dadurch,
dass mindestens ein in das Erdreich einschraubbarer Erdanker mit dem Leitungsrohr verbunden ist. Dieser
Erdanker wird zweckmässig zunächst so tief in den Boden eingeschraubt,bis er fest in den tieferen und
trockenen Schichten steckt. Anschliessend verbindet
man ihn mit dem Leitungsrohr.
Vorteilhaft ist es, wenn man beiderseits des Eohres je
einen Erdanker anordnet und dabei beide leicht gegeneinander neigt. Man erhöht dadurch in vorteilhafter
Weise die angestrebte Wirkung und erhält ausserdem günstigere Verbindungsmöglichkeiten mit dem Leitungsrohr.
Vor allen Dingen dann, wenn man zunächst das Leitungsrohr verlegt und anschliessend die Erdbefestigungsvorrichtung
anbringt.
Zweckmässig ist es dabei, die beiden Erdanker an einem das Leitungsrohr festhaltenden Verbindungsglied
zu befestigen. Dieses Verbindungsglied kann man dabei so gestalten, dass es als Niederhalter wirkt.
Als besonders vorteilhaft erweist es sich, wenn man das Verbindungsglied als dem Leitungsrohr angepasste
Halbschelle ausbildet. Man kann dadurch das Leitungsrohr gut umfassen und die angreifenden Kräfte auf eine grosse Fläche verteilen. Es empfiehlt sich in diesem
Zusammenhang, zwischen dem Leitungsrohr und der
Handschelle eine Zwischenlage anzuordnen, um Beschädigungen
der Rohrleitung oder deren Isolation zu verhindern. Weiterhin ist es zweckmässig, alle Teile mit einem
Karosionsschutz zu versehen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Erdanker an seinem oberen freien Ende mit einem ebenfalls
zur Befestigung am Verbindungsglied dienenden Gewindezapfen versehen. Dieser Gewindezapfen ermöglicht
eine schnelle und sichere Montage und Demontage des Verbindungsgliedes. Man kann auch eine Verlängerung
des Ankerschaftes daran versehrauben, die dann ihrerseits
an ihrem freien Ende mit einem entsprechenden Gewindezapfen versehen sein müsste.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
dargestellt. Sie zeigt einen Querschnitt durch ein in einem Graben verlegtes Leitungsrohr mit zwei
Erdankern.
Beiderseits des Leitungsrohres 1 befinden sieh die
beiden leicht gegeneinander geneigten Erdanker 2, 3· Diese sind mittels eines Verbindungsgliedes 4- verbunden. Das Verbindungsglied 4· ist als Halbschelle ausgebildet
und mit zwei mit nicht dargestellten Bohrungen versehenen Lappen 5j 6 ausgestattet.
An ihrem oberen freien Ende sind die Erdanker 2, 3 mit Gewindezapfen 7» 8 versehen, welche in den nicht
dargestellten Bohrungen der Lappen 5» 6 stecken. Auf diese
Gewinde zap fen 7, 8 sind Muttern 9, 10 und 11, 12 aufgeschraubt,
zwischen welchen die Lappen 5 bzw. 6 eingespannt sind.
Am unteren Ende der Erdanker sind schraubenförmige Flächen 13, 14 angeordnet, welche zum Einschrauben in den
Erdboden dienen, und ausserdem die Verankerung mit bewirken. An den Schäften 15, 16 der Erdanker 2, 3 befinden
sich ausserdem Flächen 17, 18, welche zum Angriff für
Montagewerkzeuge dienen.
Claims (4)
1. Erdbefestigungsvorrichtung für Leitungsrohre, insbesondere
für Transportrolle für gasförmige Medien, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein in das Erdreich
einschraubbarer Erdanker (2, 3) mit dem Leitungsrohr (1) verbunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass beiderseits des Rohres (1) je ein Erdanker (2, 3)
angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die beiden Erdanker (2, 3) aneinem das Leitungsrohr
(1) festhaltenden Verbindungsglied (4·) befestigt sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
dass das Verbindungsglied (4) als dem Leitungsrohr (1) angepasste Halbschelle ausgebildet ist.
5- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, dass der Erdanker (2, 3) an seinem oberen freien Ende mit einem insbesondere zur Befestigung
am Verbindungsglied (4) dienenden Gewindezapfen (7, 8) versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1965G0032157 DE1922282U (de) | 1965-04-24 | 1965-04-24 | Erdbefestigungsvorrichtung fuer leitungsrohre. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1965G0032157 DE1922282U (de) | 1965-04-24 | 1965-04-24 | Erdbefestigungsvorrichtung fuer leitungsrohre. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1922282U true DE1922282U (de) | 1965-08-26 |
Family
ID=33337003
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1965G0032157 Expired DE1922282U (de) | 1965-04-24 | 1965-04-24 | Erdbefestigungsvorrichtung fuer leitungsrohre. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1922282U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102020114326A1 (de) | 2020-05-28 | 2021-12-02 | Berding Beton Gmbh | Verfahren zur Erdverlegung von Kanalsystembauteilen |
-
1965
- 1965-04-24 DE DE1965G0032157 patent/DE1922282U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102020114326A1 (de) | 2020-05-28 | 2021-12-02 | Berding Beton Gmbh | Verfahren zur Erdverlegung von Kanalsystembauteilen |
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