DE1812913U - Klammer aus elastischem federndem kunststoff zur befestigung stabfoermiger bauteile an einer wandplatte. - Google Patents
Klammer aus elastischem federndem kunststoff zur befestigung stabfoermiger bauteile an einer wandplatte.Info
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G3/00—Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
- H02G3/30—Installations of cables or lines on walls, floors or ceilings
- H02G3/32—Installations of cables or lines on walls, floors or ceilings using mounting clamps
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L3/00—Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets
- F16L3/02—Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets partly surrounding the pipes, cables or protective tubing
- F16L3/04—Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets partly surrounding the pipes, cables or protective tubing and pressing it against a wall or other support
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Description
Klammer aus elastischem federndem Kunststoff zur Befestigung stabförmiger Bauteile an einer Wandplatte
Die Heuerung betrifft eine aus elastischem federndem Kunststoff
hergestellte Klammer zur Befestigung von stabförmigen Bauteilen an einer Wandplatte, insbesondere von elektrischen
Kabeln oder Rohrleitungen an Karosseriewänden.
In bisher bekannter Weise werden elektrische Kabel oder Rohrleitungen
an plattenförmigen Wandteilen mit Hilfe von Metallschellen verlegt, die entweder mittels Schrauben und Muttern
an der Wand befestigt oder mittels bestimmt ausgebildeter federnder Ansätze in Durchbrechungen der Wand einschnappen.
Die Verwendung von Metallschellen hat jedoch den Hachteil dass einmal die Metallschellen selbst einen Korrosionsschutz
erhalten müssen, insbesondere wenn sie an durch Spritzwasser oder Feuchtigkeit gefährdeten Stellen angebracht werden, und
zum anderen dichten sie die Durchbrechungen in der Wandplatte nicht gegen Spritzwasser ab, so dass die Gefahr eines Durch—
sickerns von Feuchtigkeit besteht.
Um diese Mangel zu beheben,wird gemäss der Heuerung eine
Klammer aus elastischem federndem Kunststoff vorgeschlagen, die im wesentlichen durch einen die Wandplatte in einer Durchbrechung
mit dichtendem Sitz durchdringenden Pussteil und
Unser Zeichen:
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einem sich an den Fassteil anschliessenden, sich, dichtend
auf der Wandfläche auflegenden und das stabförmige Bauteil umgreifenden Kopfteil gekennzeichnet ist. Zur Erreichung
einer guten Elastizität des lussteiles und einer schnellen und einfachen Montage der Klammer wird der Pussteil zweck«
massig als hohler Stopfen oder Zapfen ausgebildet, der vorteilhafterweise an seinem freien Ende geschlossen ist. Durch
Einsetzen eines geeigneten Werkzeuges in den hohlen Zapfen nach dessen Ansetzen an der Bohrung und durch Druck auf das
Werkzeug verlängert sich der Stopfen, wodurch er seinen Durchmesser verringert und er leicht durch die Durchbrechung hindurchtreten
kann. Mach dem Aufheben des Druckes auf das Montagewerkzeug verkürzt sich der elastische Stopfen wieder
auf seine ursprüngliche länge, wodurch sich sein Durchmesser wieder vergrössert und sich dichtend mit seiner Mantelfläche
gegen den Rand der Durchbrechung in der Wandplatte legt.
Nach einem weiteren Merkmal der !Teuerung ist der Stopfen am
Übergang zum Kopfteil eingeschnürt. In diese Einschnürung legt sich der Rand der Durchbrechung der Wandplatte, so dass
die Klammer fest eingerastet und gegen unbeabsichtigte axiale Verschiebung gesichert ist.
Der Kopfteil der Klammer besteht aus zwei in Abstand zueinander parallel liegenden und in Richtung der Stopfenachse weisenden
elastischen Schenkeln, die den zu befestigenden stabförmigen
Bauteil an der Wandplatte festhalten. In vorteilhafter Weise umschliessen die Schenkel zwischen sich einen, dem
Querschnitt des stabförmigen Bauteiles entsprechenden, sich quer zum Pussteil erstreckenden Hohlraum, in welchen der stabförmige
Bauteil eingedrückt wird, lach dem Eindrücken federn
die elastischen Schenkel in ihre Kormallage zurück und umfassen den Bauteil erschütterungsfrei, aber trotzdem nachgiebig und
elastisch, so dass gefährliche Spannungen, welche bei fehlerhafter Montage des Bauteiles zu dessen Bruch führen können,
ausgeglichen werden.
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Bei in der Wandplatte eingesetzter Klammer zieht der Fussteil
den Kopfteil dicht an die Oberfläche der Wandplatte heran, wodurch
eine zuverlässige Befestigung der Klammer erfolgt und eine absolute Abdichtung des Plattendurchbruches gegen ein
Durchsickern von Spritzwasser und !Feuchtigkeit erreicht wird.
Ein Ausführungsbeispile der !Teuerung ist in der Zeichnung
dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 einen senkrechten Querschnitt durch die Klammer nach linie I-I der Fig. 3,
Fig. 2 einen senkrechten Längsschnitt durch die Klammer nach Linie II-II der I1Ig. 3,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Klammer,
Fig. 4 im Längsschnitt eine Stufe der Montage der Klammer und
Fig. 5 bis 7 verschiedene Stufen des Einlegens einer Rohrleitung in eine der Klammern·
Die Klammer ist aus einem elastischen federnden Kunststoff hergestellt
und besteht aus einem Fussteil 1 und einem sich daran anschliessenden Kopfteil 2. Der Fussteil is^4ls Stopfen 3 mit
zweckmässig kreisförmigem Querschnitt ausgebildet und mit einer in Richtung der Stopfenlängsachse 4 liegenden Höhlung 5 versehen
und weist an seinem Übergang zum Kopfteil 2 eine Einschnürung 6 auf. Die Spitze 7 des Stopfens ist geschlossen und der
ganze Stopfen ist zweckmässig im Längsquerschnitt halbkugelförmig gestaltet.
Der Kopfteil 2 der Klammer besteht aus zwei federnden Schenkeln 8 und 9, die im Abstand parallel zueinander liegen und
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in Richtung der Stopfenlängsachse 4 vom Stopfen weg gerichtet
sind. Stopfen und federnde Schenkel sind durch einen waagerechten Steg Io miteinander verbunden. Die Schenkel umschliessen
mit ihren Innenflächen einen sich quer zum Stopfen erstrekkenden Hohlraum 11, der dem Querschnitt des zu befestigenden
stabförmigen Bauteiles 12, z.B. einer Rohrleitung, entspricht. Die freien kopfseitigen Enden der Schenkel 8,9 sind an ihrer
Innenseite mit nach innen weisenden Abschrägungen 13,14 versehen, um das Einführen des stabförmigen Bauteiles zu erleichtern.
Die Höhlung 5 des Stopfens 3 erstreckt sich bis zu den freien Enden der federnden Schenkel 8 und 9·
Mit Hilfe eines geeigneten Montagewerkzeuges 15, z.B* eines
Holzstabes, das gegen, den Boden 16 der Höhlung 5 im Stopfen 3
angesetzt wird, wird, wie Hg, 4 zeigt, der Stopfen in einen
Durchbruch 17 einer Wandplatte 18, z.B. einer Karosserie, so weit eingedrückt, bis die Wandplatte in der Einschnürung 6 des
Stopfens einschnappt. Bei dem Eindrücken des Montagewerkzeuges verlängert sich der Stopfen und verringert sich im Durchmesser,
so dass das Eindrücken leicht vor sich geht· Wenn nun der Stopfen 3 mit seiner Einschnürung 6 in der Durchbrechung 17 eingerastet
ist und der Druck auf das Montagewerkzeug 15 aufgehoben wird, federt der nachgiebige Stopfen zu seiner ursprünglichen G-rösse
zurück, wobei er den Steg Io fest gegen die Oberfläche der Wandplatte
18 heranzieht. Die sich gegen die Kante der Durchbrechung 17 legende Einschnürung 6 und der fest gegen die Oberfläche
der Wandplatte gezogene Steg Io ergeben eine zuverlässige Befestigung der Klammer und eine absolute Abdichtung der Durch«-»
brechung gegen das Durchtreten von Spritzwasser und Feuchtigkeit.
Das zu befestigende stabförmige Bauteil 12 wird, wie lig. 5
zeigt, auf die schrägen Enden 13 und 14 der federnden Schenkel 8,9 aufgelegt und dann in den Hohlraum 11 zwischen den
Schenkeln eingedrückt, die dabei elastisch auseinandergespreizt werden und sofort wieder in ihre Lage zurückfedern,
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wodurch das stabförmige Bauteil umfasst und in seiner Lage durch die von den Schenkeln ausgehende Spannung erschütterungsfrei
festgehalten wird.
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Claims (7)
1. Klammer aus elastischem federndem Kunststoff zur Befestigung stabförmiger Bauteile an einer Wandplatte, insbesondere von
elektrischen Kabeln oder Bohrleitungen an Karosseriewänden, gekennzeichnet durch einen die Wandplatte (18) in einer Durchbrechung
(17) durchdringenden Pussteil/und einen sich an den lussteil anschliessenden, sich auf der Wandfläche auflegenden
und den stabförmigen Bauteil (12) umgreifenden Kopfteil (2).
2. Klammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Fussteil (l) als hohler Stopfen (3) ausgebildet ist und der
Kopfteil (2) aus zwei im Abstand zueinander parallel liegenden und in Richtung der Stopfenlängsachse (4) weisenden elastischen
Schenkeln (8,9) gebildet ist.
3. Klammer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der
Stopfen (3) am Übergang zu den Schenkeln (8,9) mit einer Einschnürung
(6) versehen ist.
4. Klammer nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass der
Stopfen (3) an seinem freien Ende (7) geschlossen ist.
5. Klammer nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass der
Stopfen (3) halbkugelförmig ausgebildet ist.
6. Klammer nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass die elastischen Schenkel (8,9) zwischen sich einen dem Querschnitt
des stabförmigen Bauteiles (12) entsprechenden, sich quer zum lussteil (l) erstreckenden Hohlraum (11) umschliessen.
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7. Klammer nach. Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass die
freien kopfseitigen Enden der Schenkel (8,9) an ihrer Innenseite mit nach innen weisender Abschrägung (13,14) versehen
sind.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER20247U DE1812913U (de) | 1960-04-14 | 1960-04-14 | Klammer aus elastischem federndem kunststoff zur befestigung stabfoermiger bauteile an einer wandplatte. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER20247U DE1812913U (de) | 1960-04-14 | 1960-04-14 | Klammer aus elastischem federndem kunststoff zur befestigung stabfoermiger bauteile an einer wandplatte. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1812913U true DE1812913U (de) | 1960-06-09 |
Family
ID=32941792
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER20247U Expired DE1812913U (de) | 1960-04-14 | 1960-04-14 | Klammer aus elastischem federndem kunststoff zur befestigung stabfoermiger bauteile an einer wandplatte. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1812913U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0936359A1 (de) | 1998-02-10 | 1999-08-18 | Wanzl Metallwarenfabrik Gmbh | Halteeinrichtung für das Befestigen eines Gegenstandes an einem Draht |
-
1960
- 1960-04-14 DE DER20247U patent/DE1812913U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0936359A1 (de) | 1998-02-10 | 1999-08-18 | Wanzl Metallwarenfabrik Gmbh | Halteeinrichtung für das Befestigen eines Gegenstandes an einem Draht |
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