DE1922214C3 - Vorrichtung zum Erstellen von Faden wicklungen - Google Patents

Vorrichtung zum Erstellen von Faden wicklungen

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DE1922214C3
DE1922214C3 DE1922214*A DE1922214A DE1922214C3 DE 1922214 C3 DE1922214 C3 DE 1922214C3 DE 1922214 A DE1922214 A DE 1922214A DE 1922214 C3 DE1922214 C3 DE 1922214C3
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Edgar Rueti Strauss (Schweiz)
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Maschinenfabrik Rueti AG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
    • D03D47/12Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein single picks of weft thread are inserted, i.e. with shedding between each pick
    • D03D47/26Travelling-wave-shed looms
    • D03D47/261Preparation of weft

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

<>. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützbereiche für die zwei Finger (4Ö, 49) in einer zur Längsachse des Wicklungskörpers (44. 45) senkrechten Ebene liegen.
Ίθ. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Wicklungskörper (90) von länglichem Querschnitt der Abstützbereich sich auf einer Breitseite des Wicklungskörpers (90) befindet und das als Finger (92) ausgebildete Halteelement an seinem zur Anlage mit dem Wicklungskörper (90) kommenden Ende eine Verbreiterung aufweist, deren dem Wicklungskörper (90) zugekehrte Oberfläche sich mit der Form -".es Absatzbereichs in quer zum Wicklungskörper (90) verlaufender Richtung deckt.
1 i. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Wicklungskörper (44, 45) von länglichem Querschnitt der Abstützbereich sich auf einer Schmalseite des Wicklungskörpers (44, 45) befindet und das als Finger (66) ausgebildete Halteelement an seinem zur Anlage mit dem Wicklungskörper (44, 45) kommenden Ende eine Kerbe (70) aufweist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 5 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstützbereich des Wicklungskörpers (Vi) durch eine in diesem vorhandene Vertiefung (73) gebildet ist, welche in Richtung senkrecht zur Längsrichtung des Wicklungskörpers (72) eine sich nach außen V-förmig erweiternde Formgebung aufweist und ein Finger (79) vorgesehen ist, der in die Vertiefung (73) hinein und aus dieser heraus bewegbar ist.
13. Vorrichtung nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß längs des ein freies Ende (47) aufweisenden Wicklungskörpers (44, 45) in Richtung vom Rotor (32) weg nacheinander ein Bereich (42) zum Erstellen von Fadenwicklungen (35) vorbestimmter Länge, ein Halteelement (33) und ein Bereich (43) für die verschobenen Fadenwicklungen (35) vorgesehen ist und daß das zweite Halteelement (18) in Anlage an der Oberfläche des Wicklungskörpers (44, 45) längs diesem bewegbar ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (82) auf das freie Ende des Wieklungskörpers (44, 45) einwirkt.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Erstellen von Fadenstücken vorbestimmter Länge, mit einem drehbar an einem Rotor gelagerten
Wickhmgskörner, welcher durch ein Haltemitte! am Drehen gehindert ist, wobei auf dem Wicklungskörper aufgewickelte Fadenwicklungen von voibcNiinirnicr Lange periodisch längs diesem verschoben werden.
Hs ist eine Vorrichtung zum Erstellen von Fadenstücken vorbestimmter Länge bekannt, bei welcher auf einer Klinge Fadenwicklungen gebildet werden. Zum Umwinden des Fadens um die Klinge rotiert eine von einem Rotor getragene Fadenöse um die klinge. Die letztere ist im Rotor drehbar gelagert und durch zwei rinnenförmige Backen daran gehindert, selbst zu rotieren. Zum Erstellen der Fadenstücke -. οι bestimmter Länge werden die Windungen paketweise längs der Klinge in eine Abgabesteilung geschoben Dabei müssen diese längs und innerhalb der zwei rinnenförmigen Haltebacken entlang gleiten. Dies hat den Nachteil, daß die einzelnen Windungen aus ihrer sauber geordneten Lage, in welche sie beim Wickelvorgang gelegt wurden, geraten 1 önneti, was sich beim nachfolgenden Webprozeß nachteilig auswirken kann. Außerdem benötigen die rinnenförmiuen Backen einen gewissen Platz, so daß die Klinge um die diesem Platz entsprechende Länge verlängert
in sämtlichen Figuren bezeichne gleiche Bezugs-
/eichen gleiche Teile.
Die in Fin 1 perspektivisch gezeichnete Wellenwebmaschine" weist einen Kettbaum Il auf Von L diesem laufen die Kettladen 12 über die Umlenkwalzen 13 «4 und einen Kettfadenwächter Is um eine Faehausgleichwalze 16. Durch eine nicht gezeichnete Schaftanordnung mit ungefähr horizontalen Schäften werden die Kettfaden 12 unmittelbar nach κ. der Faehausgleichwalze 16 einer Fachbildung unterworfen, wobei für jedes Eintragsorgan 18 ein offenes Fach 17 vorhanden ist und zwischen je zwei benaclv harten Eintragsorganen 18 oder offenen Fächern 17
- omesunmuer i.aiige weruen uie winuungcn paKei- ein Fachwechsel stattfindet. Dieser Sachverhalt ist in weise liiims der Klinge in eine AbKabcstellunn ge- 15 der Zeichnung durch entsprechende Schraffierung an-, ... .. K..U.: _.::... ° ..= .... ,-,... h, ·......_-£ 5- ^deutet Es ist eine Mehrzahl von Schußtadenein-
tragsorganen in der Form von Schützen 18 vorgesehen welche sich gleichzeitig und hintereinander mit den Webfächern 17 beweL .,l. Die Eintragsorgane 18 werden durch die als Antrieb'glieder arbeitenden Blattlamellen 19 vorwärts bewegt. Diese dienen auch zum Anschlagen der eingelegten Schußfaden an den Gewebeanschlag 20. Die Führung der Eintragsorgane
um die diesem i-iaiz enisprecnenae Lange verlangen 18 im Fach 17 wird durch die Kettfaden «gewahrwerden muß. Die größere Länge hat aber andererseits *5 leistet. Die Lamellen 19 sind in der Anordnung -« den Nachteil, daß die Lagerung der Klinge am Rotor eingebaut, welche fest am Webmaschinengestell zv theser Länge entsprechend verstärkt werden muß. befestigt ist. Zur Erzeugung der Bewegung der Blatt-
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu lamellen 19 sind in der Anordnung 28 zwei Sehnekvermeiden. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß kenwellen vorgesehen, die in der Hg. I men sicm das Haltemittel mindestens zwei getrennte Halte- 30 bar sind. Bei Drehung der Schneckenwellen werden elemente umfaßt, welche in einem solchen gegen- die Blattlamellen 19 in einer solchen Weise: um eine seitigen Wechsel den Wicklungskörper halten und Achse geschwenkt, daß jede Lamelle 19 in bezugaut
«r · u ~ Λοίΐ „.-au—a a~ w—f.u:^iL tr„^„„ a;„ .,^r ihr angeordnete Lamelle in ihrem Bewe-
frcigcbcn, daü wahrend des ν eiaeiiicbcn.-, vwii 1-.uv.··- "■>- ·~· ·■■- ■-l- . , , ., , · h
wicklungen über den Haltebereich des einen Halte- gungszyklus etwas voraus ist Dadurch bilde sich element dieses von seinem Haltebereich wegbewegt 35 in der Gesamtheit der Lamellen » a JI wellenist und das andere seine Haltetätigkeit ausübt. F i g. 1 von rechts nach links ^P^nde Welkn
Die Erfindung hat demnach die Vorteile, dab man bewegung aus durch ^'^^^^^f-^^^ es einesteils in der Hand hat, das Haltemittel schmal genommen werden Auch dic_Webfache 17 bewegen /u halten, so daß die durch dieses bedinete Verlänee- sich mit der gleichen Geschwindigkeit von rechts rung des Wicklungskörpers praktisch nicht ins Ge- 40 nach links. Das Gewebe« w.ru uDer u,e «baife>wicht fällt. Vor allem aber sind die Fadenwicklungen walze 24 und d.e Anpreßwalze 25 gefuhrt und auf während des Wicklungsprozesses und während des dem Warenbaum 26 aufgewickelt. Mu 27 ist ein Verschieben derselben von einei Behinderung durch Breithalter angedeutet. Ablaufkasten 30
das Haltemittel frei. Auf der rechten Seite is ein,Auslaufkasten
Die Erfindung sei an Hand von Ausführungsbei- 45 vorgesehen, von wc ehern die eeren spielen und der Zei-hnung ausführlich beschrieben. 18 in dauernder ^- -'-^ ««« Es zeigt Auslaufkasten 3(
Fig 1 die Lage der Vorrichtung gemäß der Erfin- Wickelkörper 31, auf dung an einer Wellenwebmaschine, bestimmter Lange erstellt
Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in 50 Judung dieser Wicklungen wird der einer Einzelheiten zeigenden Darstellung von vorne «JS^^SSgÄ sind au;
den Fig. 2 und 3 ersichtlich. Der Ablaufkasten 3( ist gestrichelt gezeichne
. . o. . eine Ansicht dieses Ausführungsbeispiels als Schnitt an der Stelle III-III von links gesehen, F i g. 4 ein zweites Ausführungsbeispiel von vorn
gesehen,
F i g. 5 eine Seitenansicht des Beispiels der F i g. als Schnitt entlang der Linie V-V von links gesehen,
F i g. 6 ein drittes Ausführungsbeispiel von vorn gesehen,
F i g. 7 dieses dritte Ausführungsbeispiel als Schnitt entlang der Linie VI-VII von rechts gesehen,
Fig. 8 ein weiteres Ausführungsbeispiel von vorn gesehen,
Fig 0 befinden sich in den Bereichen 42 und 43 ji eine Fadenwicklung 35. Im Bereich 42 werden di Wicklungen 35 erstellt, und die sich im Übergabe 60 bereich 43 befindlichen Wicklungen 35 sind m Be reitschaftsteliung, um an den Schützen 18 über geben zu werden. Der Wicklungskörper 44,45 i; mittels des Kugellagers 36 im sich im Betrieb de Webmaschine dauernd rotierenden Rotor 32 gelager
10 eine weitere Variante eines Halteelements. tragen. Außerdem unterlieg, der letztere durch de
Fadenaufwicklungsvorgang einem diesem Dreh- Fig. 3 gezeigten Pfeiles 58. Dabei wird dauernd
moment gleichgerichteten, zweiten Drehmoment. Die Faden 21 um den Windungsteil 44 gewunden, wobei
Richtung dieser Drehmomente ist gleich der Rieh- dieser Faden sofort längs der schrägen Kanten 46
tung des Pfeiles 58. Um den Wicklungskörper 44, 45 abgleitet. Bei diesem Vorgang legen sich die cinzcl-
am Drehen zu hindern, wird er vom Halteelcment 33 5 nen Fadenwindungen am an den Bereich 44 angren-
gehalten. Das Kugellager 36 wird von der drehbaren zenden Teil des Wicklungsbereichs 45 aneinander an.
Achse 39. mit welcher der Rotor 32 fest verbunden Die bereits dort vorhandenen Windungen werden
ist, getragen. Der Rotor 32 trägt eine Fadenöse 34, dem Wicklungsteil 45 entlang nach links gestoßen
durch welche der Faden 21 gezogen ist. Der Faden 21 und auf diese Weise bildet sich eine Wicklung 35.
verläuft von der in Fig. 1 gezeigten Vorratsspule io Während dieses Vorganges befindet sich das Halte-
22 durch einen Kanal 37 in der Achse 39 und durch element 33 in seiner die Klinge 45 haltenden, das
die öse 34 zum Wicklungskörper 44, 45, auf welchen heißt, an diese anliegenden Stellung, das heißt, die
er aufgewickelt wird. Nockenscheibe 53 befindet sich mit einem Umfangs-
Der Wicklungskörper 44, 45 weist zwei unter- teil von kleinem Radius in Berührung mit der Gleit-
schiedliche Teile auf. Der eine teil ist der die schrä- is stange 51.
gen Kanten 46 aufweisende Windungsteil 44 und der Daraufhin wird der nächstfolgende Schützen 18
zweite Teil ist der Wicklungsteil 45. Die Kanten des durch ein im Beispiel der F i g. 2 und 3 nicht gezcig-
Wicklungsteils 45 sind fast parallel und laufen nur tes Stoßorgan nachgeliefert, indem er durch dieses
um einen minimalen Betrag gegen das freie Ende 47 nach unten gestoßen wird. (Ein Beispiel eines solchen
des Wicklungskörpers 44, 45 so weit gegeneinander »o Stoßorgans und des Antriebs eines solchen ist an
zusammen, daß ein Verschieben der Fadenwicklun- Hand der Fig. 4 und 5 gezeigt.) Der Schützen 18
gen 35 von ihrem Bereich 42 zum Erstellen der Wick- wird dabei so weit nach unten geschoben, daß seine
lungen 35 nach links in den Übergabebereich 43 Kante 55 mit der oberen Kante der Klinge 45 fast
möglich ist. Der Stift 41 dient zum Verschieben der oder gar/ in Berührung kommt. Dadurch wird der
Faden wicklungen 35 längs der Klinge 44, 45. Zum 25 Schützen 18 über die sich im Bereich 43 befindliche
Zwecke des Verschiebens wird, in F i g. 2 auf der Wicklung 35 geschoben. Er ist, wie bereits erwähnt
rechten mit 41 bezeichneten Stelle, der Stift 41 durch und wie am besten aus Fig. 3 ersichtlich ist, durch
den in der Klinge 44, 45 vorhandenen Schlitz 38 von den Auslaufkasten 30 in einer Position parallel zu
hinten nach vorn durchgestoßen. Darauf wird er sich selbst gehalten, so dall die Klinge 44, 45 nun
nach links, in die in Fig. 2 linke, mit 41 bezeichnete 30 durch den über sie geschobenen Schützen 18 gegen
Stellung verschoben. Nach dem Verschieben wird er Rotation gehindert ist.
wieder nach hinten aus dem Schlitz 38 heraus bewegt. Sobald über dem Bereich 42 eine Wicklung 35 mit
Das Halteelement 33 besitzt zwei Finger 48, 49 einer vorgegebenen Zahl von Windungen gebildet ist,
und ist parallel zu den Längsachsen dieser Finger wird der Stift gemäß F i g. 2 in seiner rechten Lage
48, 49 zwischen zwei Stellungen beweglich. Die eine 35 durch den Schlitz 38 nach vorn durchgestoßen und
dieser Stellungen stimmt mit der in F i g. 3 gezeich- zusammen mit dem über den Klingenteil 45 gescho-
neten überein. In dieser kommen die einen Enden der benen Schützen 18 nach links verschoben. Gleich-
Finger 48, 49 in Abstützbereichen an der Klinge 45 zeitig hebt auch die Nockenscheibe 53 die Finger
in Anlage mit dieser oder sind höchstens um eine 48, 49 vom Klingenteil 45 ab. Durch diese Bewegung
sehr kleine Distanz von dieser entfernt. In der ande- 40 des Stiftes 41 wird eine Wicklung 35 vom Bereich 42
ren Stellung befinden sich diese Enden der Finger in den Bereich 43 verschoben. Während der Schüt-
48, 49 mindestens um eine solche Distanz von ihren zen 18, welcher über den Bereich 43 geschoben war,
Abstützbereichen am Klingenteil 45 weg, daß die gleichzeitig mit dem Stift 41 nach links von dem
längs der Klinge zu verschiebenden Wicklungen 35 Klingenteil 45 weg gegen das Webfach 17 geschoben
die Finger 48, 49 nicht berühren. Die Finger 48, 49 45 wird, zieht er die Wicklung 35, die sich im Bereich
sind vom Träger 50 getragen, welcher an der in 43 befunden hat, mittels der Plüscheinlagen L 7 vom
Führungen gleitbar gelagerten Gleitstange 51 ge- Klingenteil 45 ab und hält sie in seinem Innern. Die
lagert ist. Die mit der Achse 52 befestigte Nocken- Nockenscheibe 53 besitzt eine solche Form, daß das
scheibe 53 verschiebt bei ihrer Drehung die Gleit- Halteelement 33 mit den freien Enden seiner Fingei
stange 51 in ihrer Längsrichtung, wobei die Gleit- 50 48,49 erst wieder am Wicklungsteil 45 zum An-
stange 51 mittels der Druckfeder 54 einer dauernden, liegen kommt, nachdem die Wicklungen 35 νοιτ
gegen die Nockenscheibe 53 gerichteten Vorspannung Bereich 42 in den Bereich 43 verschoben wird, jedocr
unterliegt. Dadurch kommt die erwähnte Bewegung bevor der Schützen 18 ganz vom Ende 47 des Klin
des Halteelements 33 gegen den Klingenteil 45 und genteils 45 wegbewegt ist.
von diesem weg zustande. 55 Aus dem Vorhergehenden ist somit ersichtlich
Durch den Auslaufkasten 30 sind die Schützen 18 daß man auf diese Weise eine Verschiebung dei
so geführt, daß sie stets in einer zu sich selber par- Fadenwicklungen 35 längs der Klinge 44,45 erhält
allelen Lage gehalten sind. Sie werden in einer bei welcher die Fäden das Halteelement 33 nicht be
dauernden Folge von oben nach unten nachgeliefert. rühren und somit ein Übereinanderlegen der einzel
gebung. Ihre beiden Seiten sind im Bereich der Linie derselben nicht eintritt. Die Klinge 44,45 ist anderer
55 miteinander verbunden, an den übrigen Stellen seits dauernd gegen Drehung entweder durch da
sind sie jedoch voneinander getrennt Im Inneren Halteelement 33 oder durch den als HaUeelemen
der Schützen !8 ist auf jeder Seite derselben ein wirkenden Schützen 18 gehalten.
Borsten- oder Plüschbelag 57 angebracht. Diese Be- 65 Die Finger 48, 49 des Halteelements 33 sind j
läge 57 dienen zum Halten der Fadenwicklungen 35. mit einem Gewinde versehen. Durch Drehen de
Im Betrieb der Webmaschine befindet sich der Finger 48.49 können diese somit in ihrer Längs
Rotor 32 in dauernder Drehung in Richtung des in richtung wahlweise eingestellt werden. Auf dies
7 - 8
Weise kann die Winkelstellung, in welcher die Klinge stößt der Stift 41 am gestrichelt gezeichneten Ort
44, 45 durch das Element 33 gehalten ist, eingestellt im Windungsteil 44 (in F i g. 4 am rechten Ende des
werden. Diese Einstellmöglichkeit wird benützt, um Schlitzes 38) den Schlitz 38 und bewegt sich darauf
die Klinge 44, 45 in ihrer winkelmäßigen Positionie- längs diesem nach links an den mit 41 bezeichneten
run ι genau in Übereinstimmung mit der Stellung des 5 Ort des Stiftes, an welchem er sich wieder aus dem
Schützens 18 zu bringen. Es soll damit erreicht wer- Schlitz 38 heraus bewegt. Dabei schiebt er eine
den, daß die Seiten des Schützens 18, wenn dieser Wicklung 35 von einer solchen Zahl (vierzig) von
über den Klingenteil 45 geschoben wird, sich genau Windungen längs des Klingenteils 45 nach links,
beidseitig des letzteren befinden. Der Vollständigkeit weiche der vorgegebenen Zahl von Umdrehungen
halber sei an dieser Stelle bemerkt, daß man an sich io des Rotors 32 pro Umdrehung der Hauptwelle ent-
nur den Finger 49 vorsehen müßte, da das auf den spricht. Vor dem Verschieben einer Wicklung 35
Wicklungskörper 44, 45 ausgeübte Drehmoment nur mittels des Stiftes 41 ist ein Schützen 18 über die auf
in Richtung des Pfeiles 58 wirkt. Es besteht anderer- der Klinge 44, 45 linke Wicklung 35 (Bereich 43)
seits die Möglichkeit, daß unerwünschte Bewegungen, durch den Schieber 60 geschoben worden. Von die-
z. B. Schwingungen an der Klinge 44, 45 entstehen 15 sem Augenblick an sichert dieser Schützen 18 den
können, so daß mit zwei Fingern eine zuverlässigere Wicklungskörper 44, 45 gegen Drehung. Gleichzeitig
winkelmäßigc Positionierung erhalten wird. läßt die Exzenterscheibe 68 den Finger 66 sich nach
Das in den Fig. 4 und 5 gezeigte, weitere Ausfüh- unten bewegen. Sobald dies erfolgt ist, kann durch rungsbeispicl besitzt wiederum ein Haltemittel, wel- den Stift 41 die bereits erwähnte Verschiebung der ches sich aus zwei Halteelcmenten zusammensetzt, 20 Fadenwicklung 35 vom Bereich 42 in den Bereich 43 von denen eines ebenfalls durch den Schützen 18 erfolgen. Diese Verschiebung erfolgt gleichzeitig mit gebildet wird und das andere ein hin- und hcrbewcg- dem Verschieben des Schützens 18, welcher sich über bares Halteglied 66 umfaßt. In diesen Figuren ist dem Klingenteil 45 befindet, nach links. Dabei behält wiederum der Rotor 32 mit der öse 34 gezeichnet, der Schützen 18 mittels seiner Plüscheinlagcn 57 die durch welche der Faden 21 läuft. Die Schützen 18 25 Fadenwicklung 35, über die er geschoben wurde, in mit den Plüscheinlagen 57 sind wiederum durch die seinem Inneren. Die Exzenterscheibe 68 weist eine Sf !tcnwändc des Auslaufkastens 30 geführt. Ebenso solche Exzentrizität auf, daß das Halteelement unist wiederum ein Wicklungskörper mit dem Wick- mittelbar bevor der Schützen 18 den Teil 45 verläßt jüngsten 45, dem Wandungsteil 44 mit den Kanten und nachdem die Wicklung 35 νοπί Bereich 42 in 46 und dem Schlitz 38 vorhanden. Zum Zwecke, die 30 den Bereich 43 verschoben ist, wieder nach oben Fadenwindungen längs des Wicklungskörpers 45 zu gedrückt isl. Auf diese Weise ist der Wicklungsverschieben, ist der Stift 41, wie bereits beschrieben, körper 44, 45 dauernd gegen Drehung gesichert, durch den Schlitz 38, längs diesem und wieder aus Außerdem wird er durch die Kerbe 70 in der gleichen diesem heraus bewegbar. Winkelstellung gehalten oder wieder in diese bewegt.
Bei der Beschreibung der F i g. 2 und 3 wurde ein 35 An Hand der F i g. 6 und 7 ist ein weiteres Aus-Antrieb zum Überschieben der Schützen über den führungsbeispicl beschrieben. In diesen Fig'-ren ist Klingenteil 45 nicht gezeigt. Dies geschah, um die wiederum der bereits beschriebene Rotor 32. dessen Übersichtlichkeit dieser Figuren durch übermäßig Drehachse 39 und dessen Fadenöse 34, der Wickvielc Teile nicht zu beeinträchtigen. Der Antrieb, der lungskörper 44, 45 mit dem Schlitz 38 und das Kuan Hand der Fig. 4 und 5 im folgenden beschrieben 40 gellager36 gezeigt. Vom Auslaufkasten 30 werden in werden wird, kann auch im Beispiel der Fi g. 2 und 3 dauernder Folge Schützen 18 geliefert. Im Kasten 30 verwendet werden. Er weist einen durch den Aus- ist eine Öffnung 81 vorhanden. Das Halteglied 82 laufkastcn 30 geführten Schieber 60 auf. Die Achse ist mittels der Schraube 83 federnd am Auslaufkasten 61 ist mit diesem fest verbunden. Der Hebel 62 ist 30 befestigt. Es umfaßt einen Teil 84, welcher sowohl mit der Achse 61 als auch mit der Achse 63 45 aus einem ebenen Streifen aus einem fedcrndrchbar befestigt. Die Achse 63 ist mit dem Rad 64 den Material gebildet ist, welcher gemäß F i g. h fest verbunden, welches mittels der Welle 65 an- sich auf der dem Beobachter zugekehrten Seite treibbar ist. Bei Drehung des Rades 64 bewegt somit des Kastens 30 befindet. Am Streifen 84 sind die der Hebel 62 unter Ausführen einer Schwenkbewe- Teile 85 und 86 befestigt, welche durch die öffnung gung um die Achse 61 den Schieber 60 auf und ab. 5° 81 schräg nach unten verlaufen, wie das aus dem in Dabei ist der Schieber 60 durch den Auslaufkasten Fig. 7 gezeigten Querschnitt ersichtlich ist. In der 3ö geführt. in Fig. 7 gezeigten Stellung des Haitegiiedes 82 senkt
Der Stab 66 des Halteelements 40 ist durch die sich ein am Teil 85 vorhandener Vorsprung in eine
Druckfeder 67 einer dauernden, nach unten gerichte- im Klingenteil 45 vorhandene öffnung 87. Dieser
ten Vorspannung unterworfen. Durch Drehung der 55 Vorsprung dient zum Halten der auf dem Klingenteil
exzentrischen Scheibe 68 wird er periodisch nach 45 am weitesten links vorhandenen Fadenwindung
oben gedrückt. Dabei läuft er in der Führung 69. der linken Fadenwicklung 35, das heißt, um zu vcr-
Eine Kerbe 70 (F i g. 5) an seinem oberen, freien verhindern, daß diese sich auf diesem Klingenteil 45
Ende ergibt eine Halterung des Wicklungskörpers gegen dessen freies linde hin verschiebt und sich
44 45 Hiirrh u/plrhp riipspr in piner vnropopbpnpn 60 dahpt nhwioVrlt
Winkelstellung gehalten ist. Einer Umdrehung der Um dieses zum Halten der äußersten Windung der
Hauptwelle der Webmaschine entspricht eine Um- zeitig als Halteelcment zum Halten der Klinge 44 45
drehung der Exzenterscheibe 68 und eine Umdrehung Fadenwicklung 35 dienende Halteglied 82 gleich-
des Rades 64. verwenden zu können, ist dieses zusätzlich mit dom
Im Betrieb der Webmaschine macht der Rotor 32 65 Teil 86 versehen. Dessen freies Ende liegt in der
pro Umdrehung der Hauptwelle der Webmaschine gezeichneten Stellung des Elements 82 auf dem
eine vorgegebene Zahl von Umdrehungen, z. B. Klingenteil 45 auf. Somit ist unter diesen Umständen
vierzig. Mit jeder Umdrehung der Hauptwelle durch- der Wickelkörper 44.45 bezüglich seiner Winkcl-
^ ίο
stellung, das heißt in seiner senkrechten Stellung, Arbeitsphase wird der Wicklungskörper 72 durch den mittels der Arme 85 und 86 genau gehalten. als das eine Halteelement wirkenden Verschiebungs-Wenn im Betrieb der Webmaschine ein Schützen stift 71 am Drehen gehindert. Nachdem eine Wick-18 über dun Klingenteil 45 gestoßen wird, so drückt lung 75 vom Bereich 42 in den Bereich 43 verschoer infolge der Schrägstellung des Teiles 85 diesen 5 bcn ist, bewegen sich die Finger 79 gegeneinander in in dem Augenblick nach links (bei Betrachtung ge- die Vertiefungen 73 hinein und halten den Wickmäß Fig. 7). in dem der Schützen 18 beginnt, die lungskörper 72 in einer genau vorgegebenen Winkel-Klinge 44, 45 zu halten. Dabei krümmt sich der lage. Irgendwelche Abweichungen von einer solchen Streifen 84, weil er aus federndem Material besteht, werden dadurch korrigiert, daß sich die Finger 79 wodurch auch der Teil 86 vom Klingenteil 45 ab- io stets an die tiefste Stelle der entsprechenden Ausgehoben wird. Die Klinge 44, 45 wird nun nur durch nehmungen 73 bewegen. Darauf wird der Stift 71 aus den Schützen 18 gehalten, bis dieser beim Wegschie- dem Schlitz 38 herausgezogen und mittels der Düse ben nach links den Klingenteil 45 verläßt. Kurz bevor 78 der Faden in das Webfach eingetragen, wobei die dies der Fall ist, gleitet der Teil 85 am hinteren Ende Wicklung 75 des Bereichs 43 vom Wicklungskörper des Schützens 18 von diesem ab. Dank des schrägen 15 71 abgezogen wird. Dabei verhindern die Finger 79, gegen dessen freies Ende hin verschiebt und sich daß von der Wicklung 75 im Bereich 42 ein Abziehen Verlaufs des hinteren Teils des Schützens 18 befindet von Windungen erfolgen kann,
sich der Teil 86 in diesem Moment bereits nicht mehr Die in den obigen Ausführungsbeispielen gezeigübcr dem Schützenkörper. Damit wird die Halterung ten Halteelemente stellen Beispiele von solchen dar. der Klinge 44, 45 wieder vom Halteelement 82 über- *° Es sind jedoch noch weitere Ausgestaltungen von nommen, bis der nächste Schützen wieder über den solchen möglich. Die Finger können z. B. bei ent-Klingenteil 45 geschoben wird. sprechenden Ausführungsformen an ihrem freien Falls es erwünscht ist, den Halteteil 82 bei gege- Ende mit einem Bremsbelag versehen und einfach bener Federkraft des Streifens 84 so rasch wie mög- gegen die Oberfläche des Wicklungskörpers gedrückt lieh in Anlage mit dem Klingenteil 45 zu bringen, as sein, wobei keine Vertiefungen, wie dies durch die empfiehlt es sich, in jedem Schützen 18 eine Aus- Vertiefungen 73 gezeigt ist, vorhanden sind,
sparrung 88 vorzusehen. Das raschere Anliegen der Insbesondere bei einem Schußfadeneintrag, bei Teile 85, 86 auf den Klingenteil 45, welches dabei welchem der Faden durch eine Düse, einen Greifererhaitcn wird, bewirkt zudem, das die sich am wci- schützen od. dgl. ins Webfach eingetragen wird, kann testen links befindliche Windung der in den Über- 30 dem Wicklungskörper 90, wie in Fig. 10 gezeigt ist. gabebereich geschobenen Wicklung 35 mit Sicherheit ein ovaler Querschnitt gegeben werden. Der Schiit? vom Halteteil 85 gehalten bzw. gegen unerwünschtes 91 für den Fadenschieber kann sich in der Längs-Abwickeln gesperrt wird. richtung des Querschnitts erstrecken. Das eine Halte-Durch das in den Fig. 8 und 9 gezeigte Beispiel element kann zwei Finger 92 umfassen, welche sich soll noch eine Ausführungsform für eine Web- 35 an ihren freien Enden verbreitern, deren Auflagemaschine gezeigt werden, bei welcher der Schußfaden flächen der Form des Wicklungskörpers 90 angepaßt mittels eines Fluidums in das Webfach eingetragen sind und welche über einen T;il der Längs- odei wird. Es ist wiederum ein Wicklungskörper 72 vor- Seitenflächen des Wicklungskörpers 90 abwechselnd handen, auf welchen mittels des Rotors 32 ein durch zum Anliegen gebracht und von diesem wegbewegt den Schlitz 34 geführter Faden 21 aufgewickelt wird. 40 werden können. Es ist auch möglich, den Schlitz in Dabei entstehen Wicklungen 75 auf dem Wicklungs- der zum Schlitz 91 der Fig. 10 senkrechten Richtung körper 72, weiche mittels des Stiftes 71 vom Bereich zu legen. In diesem Fall kämen die Haltefinger auf 42 nach links in den Bereich 43 gegen das freie Ende den Schmalseiten des Wicklungskörpers 90 zum Andes Wicklungskörpers 72 verschoben werden können, liegen, ähnlich wie dies beim Finger66 der Fig. 4 Der letztere besitzt nicht mehr eine Klingenform, 45 der Fall ist.
sondern einen runden Querschnitt. Zudem besitzt er In bezug auf weitere Ausführungsformen ist festgegen das freie Ende hin einen merklich konischen zustellen, daß in den Beispielen der Fig. 8, 9 und IC Verlauf. Von der in F i g. 8 links angeordneten Wick- das Vorsehen von jeweils zwei Fingern den Vorteil lung 75 verläuft der Faden über eine Führung 77 in einer symmetrischen Belastung des Wicklungskörpen eine Düse 78, durch weiche er ins Webfach einge- 50 haben. Es ist aber ersichtlich, daß es n^ne weiteres spritzt oder eingeblasen wird. Um den Wicklungs- möglich ist. statt dessen in diesen Beispielen nut körper 72 am Drehen zu hindern, ist ein Halteelement einen einzigen Finger vorzusehen,
vorgesehen, welches die Finger 79 umfaßt. Für jeden In den gezeigten Beispielen der Fig. 2, 3; 4,5: dieser Finger 79 ist im Wicklungskörper 72 ein durch 6, 7 und 8, 9 ist ein speziell vorgesehenes Halteeine entsprechende Vertiefung 73 gebildeter Abstütz- 55 element in Kombination mit den Schützen 18, bzw. bereich vorhanden. Diese Vertiefungen 73 weisen, mit dem Halteglied 82 bzw. mit dem Schiebestift 71, wie aus F i g. 9 ersichtlich ist, in zur Längsrichtung das heißt mit einem mit den Fadenwicklungen 35 des Wicklungskörpers 73 senkrechten Richtung eine bzw. 75 vorbestimmter Länge eine textilmäßige Funksich nach außen V-förmig erweiternde Formgebung tion ausübenden Organ, vorgesehen. Es ist selbst- ακιΐ. WtIiIi sicit αϊ«, Tingci 79 in Jen Vcjiiciungeii 73 oo verstanaiicn auch im Mnne vorliegender titindung. befinden, verhindern sie die Drehung des Wicklungs- mittels zweier Halteelemente, von denen keines eine körpers 71. Sie sind in die Vertiefungen 73 hinein solche Funktion ausübt, den Wicklungskörp;r zu und wieder aus diesem heraus beweglich. halten. Bezugnehmend auf Fig. 8 kann z.B. ein liii Betrieb der Webmaschine werden durch den zweites Haheeiement analog dem Element mit den Rotor 32 dauernd Wicklungen 75 auf den Wicklungs- 65 zwei Fingern 79 ebenfalls zwei Finger aufweisen, körper 72 aufgewunden. Während des Verschiebens welche am freien Ende des Zylinders 72 in in diesem derselben mittels des Stiftes 71 sind beide Finger 79 vorhandenen Vertiefungen zur Anlage kommen. Die vom Wicklungskörper 72 wegbewegt. Während dieser Finger des zweiten Halteelements sind in diesem
Fall während des Verschiebens der Fadcnwicklung 75 vom Bereich 42 zum Bereich 43 in Anlage mit dem Zylinder 72 und heben sich nach dem Verschiebevorgang und nachdem die Finger 79 wieder in die Vertiefungen 73 bewegt sind, vom Körper 72 ab, worauf der Schußfaden zum Eintrag kommt. Da
währenddessen die Halterung wieder von den Fi 79 des ersten Halteelements übernommen ist, durch diese vermieden, daß von der Wicklu im Bereich 42 beim SchußfaHeneintrag fälschl: weise eine oder mehrere Windungen mitge: werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Erstellen von Fadenstücken vorhestimmter Länge mit einem drehbar an einem Rotor, gelagerten Wicklungskörper. welcher durch ein Haltemittel am Drehen gehindert ist. wobei auf dem Wicklungskörper aufgewickelte Fadenwicklungen von vorbestimmter i» Länge peric lisch längs diesem verschoben werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Haltemittel mindestens zwei getrennte Halteelemente (18, 33; 18, 66; 18, 82; 71, 79) umfaßt, welche in einem solchen gegenseitigen Wechsel den Wicklungskörper (44, 45; 72; 90) halten und freigeben, daß während des Verschiebens der Fadenwicklungen (35) über den Haltebereich des einen Haüelements (33) dieses von seinem Haltebereich wegbewegl ist und das andere (18) seine Haltetätigkeit ausübt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, mit Übergaben der Fadenwicklungen an längs eines Teils ihres Umfangs offene Schußfadeneintragsorgane durch Schieben derselben über die auf dem Wicklungskörper aufgebrachten Fadenwicklungen und darauffolgendem Wegbewegen derselben in der Längsrichtung des ein freies Ende aufweisenden Wicklungskörpers, bei welchem die Schußfadeneintragsorgane durch Führungen parallel zu sich selbst geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schußfa^eneintragsorgane (18) eines der beiden Halteelemente (18, 33; 18, 66; 18, 82) bilden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Halleglied (82), welches unter seitlichem Abstützen auf den Wicklungskörper (44, 45) die Fadenwicklungen (35) gegen Verschieben in der Längsrichtung des Wicklungskörpers (44, 45) hall, eines der beiden Halte- 4" elemente (18, 82) bildet.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Halteelement (33) mindestens einen Finger (49) umfaßt, dessen freies Ende zwischen einer Abstützstellung und einer Freigabestellung hin und her bewegbar ist und sich während des Verschiebens von Fadenwicklungen (35) über dem Abstützbereich in der Freigabestellung befindet.
5. Vorrichtung nach Anspruch I oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Halteelement mit zwei Fingern (79) diese in bezug auf die Längsachse des Wicklungskörpers (72) symmetrisch angeordnet und gleichsinnig bewegbar sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (33) zwei Finger (48, 49) umfaßt, welche an einem gemeinsamen Träger (50) in zueinander paralleler Anordnung befestigt und parallel zu ihrer Längsrichtung einstellbar sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der Halteelemente (49, 70, 79) mit seiner im Abstützbereich (73) am Wicklungskörper (45, 72) zur Anlage kommenden Endpartie den Wicklungskörper (44, 45) in eine vorgegebene Winkellage bringt.
8. Vorrichtung r.ach Anspruch 6, mit einem Halteelement mit zwei Fingern und einem Wsckiungskörper von länglichem Querschnitt dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Finger (48, 49) beidseitig einer Ebene angeordnet und parallel zu dieser bewegbar sind, wobei die Ebene durch die Längsachse des Wicklungskörpers (44, 45) und durch die zur Längsrichtung des Querschnitts desselben (44, 45) senkrechte Richtung gegeben
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ES366633A1 (es) 1971-03-16
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