DE1922149B2 - Kettenschloss - Google Patents

Kettenschloss

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DE1922149B2
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Rud-Kettenfabnk Rieger & Dietz, 7080 Aalen
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G15/00Chain couplings, Shackles; Chain joints; Chain links; Chain bushes
    • F16G15/02Chain couplings, Shackles; Chain joints; Chain links; Chain bushes for fastening more or less permanently

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Description

55
Die Erfindung geht aus von einem Kettenschloß der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen und durch die US-PS 12 69 733 bekanntgewordenen Art.
Das bekannte Kettenschloß besitzt einen C-förmigen Grundkörper mit einem durchgehenden Längsschenkel, einem bogenförmigen Ende und einem abgewinkelten Ende, das als Auge mit einer Bohrung ausgebildet ist. Die dem Auge zugewandte Stirnseite des Endes ist mit einer Verlängerung ausgestattet, die ein Außengewinde f>5 trägt. Auf die Verlängerung ist eine Hülse mit Innengewinde schraubbar.
Das bekannte Kettenschloß vermag aus einer Reihe von Gründen nicht voll zu befriedigen. Der erste Grund besteht darin, daß der Grundkörper stärker als wünschenswert von der Form eines ovalen Kettengliedes abweicht. Die Ausbildung des Endes mit dem Auge nimmt dem bekannten Kettenschloß die Eignung zum Lauf über Taschenräder. Unbefriedigend ist darüber hinaus, daß die Verlängerung mit dem Außengewinde außerordentlich schwer herstellbar ist. Schließlich erweist sich die Hülse als kompliziert, da sie eine Art Sackloch aufweist, das mit einem Innengewinde versehen werden muß.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, Kettenschlösser der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen und durch die US-PS 12 69 733 bekanntgewordenen Art insoweit zu verbessern, daß bei einer noch stärkeren Anpassung an die Form eines ovalen Kettengliedes eine einfachere, leicht herstellbare Konstruktion entsteht.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Gestaltungsmerkmale vorgesehen, wobei die Merkmale der Unteransprüche 2—5 noch vorteilhafte und förderliche Weiterbildungen sind bzw. ein vorteilhaftes Herstellungsverfahren kennzeichnen.
Es ist zwar durch die DT-PS 1 47 293 und die CH-PS 3 69 630 bei Kettenschlössern ähnlicher Art bekanntgeworden, Kettenschloßteile durch Gewindebohrungen in den Kettenschloßteilen und über Gewindebolzen zu verbinden, jedoch sind die sonstigen technischen Verhältnisse bei diesem Stand der Technik ganz anders gelagert als bei der Erfindung.
Das erfindungsgemäße Kettenschloß vereinigt in sich die Vorteile großer Einfachheit, vielseitiger Anwendbarkeit und großer Betriebssicherheit. Da das Verbindungselement und auch die an den Einführschlitz angrenzenden Teile des Grundkörpers keine Vorsprünge bilden, wird ein Festhaken des Schlosses infolge vorstehender Teile verhindert. Aufgrund der gewählten Form kann das erfindungsgemäße Kettenschloß wie ein normales ovales Kettenglied über Zahn- und/oder Taschenkettenräder laufen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 teilweise im Schnitt die Seitenansicht des Grundkörpers eines Kettenschloßes;
F i g. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in F i g. 1;
F i g. 3 teilweise im Schnitt ein montiertes Kettenschloß mit einem Grundkörper gemäß F i g. 1 und 2;
Fig.4—9 den Grundkörper des Kettenschloßes gemäß F i g. 1 — 3 in verschiedenen Fertigungsstufen.
In den Fig. 1—3 ist mit 21 der Grundkörper eines Kettenschlosses bezeichnet, der durch Einarbeiten eines Einführschlitzes 22 in ein Kettenglied erzeugt wird. Der Einführschlitz 22 besitzt eine Breite, die dem 1,1 fachen Materialdurchmesser der Anschlußglieder der miteinander zu verbindenden Kettenstränge entspricht.
Die an den Einführschlitz angrenzenden Abschnitte 23, 24 des einen Längsschenkel des Grundkörpers sind mit zwei fluchtenden Bohrungen 25 und 26 versehen, die Innengewinde aufweisen und die beim Austritt an den Halbrund-Außenseiten des Grundkörpers 21 in Nischen 50 enden, welche teilzylindrische Innenwände aufweisen mit einem Durchmesser, der größer ist als der Gewindeaußendurchmesser. Die Bohrungen 25 und 26 dienen zur Aufnahme eines von einem Gewindebolzen gebildeten Verbindungselementes 27, das im Schlitzbereich durch eine Buchse 28 abgedeckt ist.
• Gewin
Der Gewindebolzen ist etwas zur Außenseite hin versetzt angeordnet. Seine Lage ist jedoch so gewählt, daß die an und für sich kerbempfindlichen Gewindegänge der Bohrungen 25,26 nicht im gehärteten Be.eich des Grundkörpers 21 liegen, sondern in dessen zähhartem Kern.
Um sicherzustellen, daß der Grundkörper sich bei der Härtung nicht verzieht, wird er nach einem bestimmten Verfahren hergestellt, das im folgenden anhand der Fig.4—9 erörtert wird. Ausgangspunkt der Fertigung ist ein ovales Kettenglied 45 hoher Festigkeit (Fig.4), das in einem ersten Arbeitsgang aufgekohlt und mild abgekühlt wird (F i g. 5). Anschließend wird ein Teil des Einführschlitzes 22 in den einen Kettengliedschenkel eingefräsl, wobei eine schmale Restmaterialbrücke 46 stehen bleibt, die das Verziehen des Grundkörpers 21 während der Warmbehandlung verhindert (Fig.6). Nach dem Fräsen werden die miteinander fluchtenden Bohrungen 25 und 26 hergestellt und mit Innengewinde versehen (Fig.7). Daraufhin erfolgt die Härtung des Grundkörpers und dieser erhält im Bereich seines aufgekohlten Randes eine hochverschlcißfestc harte Schicht (Fig. 8). Die durchgehärtete Restmaterialbrükke 46, deren Höhe etwa gleich dem 0,1 fachen Kettenglieddurchmesser ist, läßt sich schließlich durch einen leichten Hammerschlag absprengen und der Grundkörper 21 des Kettenschlosses gemäß Fig. 1—3 ist fertig (F i g. 9).
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Kettenschloß, dessen Außenkontur im geschlossenen Zustand im wesentlichen der Außenkontur eines ovalen Kettengliedes entspricht und das mit zwei parallel zueinander verlaufenden Längsschenkeln versehen ist, von denen der eine durchgeht und der andere einen das Einhängen von Kettengliedern erlaubenden Einführungsschlitz aufweist (C-Form), der durch ein schraubenartiges, parallel zur Längsachse des Kettenschlosses angeordnetes Verbindungselement schließbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (21) des Kettenschlosses mit an den Stirnseiten seiner Enden in den Einführungsschlitz (22) mündenden, fluchtenden Bohrungen (25, 26) mit Innengewinde versehen ist und das Verbindungselement (27) aus einem als Zuganker ausgebildeten Gewindebolzen besteht, dessen Enden in der Schließstellung des Schlosses in die beiden Bohrungen eingeschraubt sind, welche Bohrungen beim Austritt an den Halbrund-Außenseiten des Grundkörpers in Nischen (50) enden, die teilzylindrische Innenwände aufweisen mit einem Durchmesser, der größer ist als der Gewindeaußendurchmesser und an die Gewindebohrungen mit einer Ringfläche grenzen, die senkrecht zur Gewindebohrungsachse steht.
2. Kettenschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (25, 26) für das Verbindungselement (27) leicht zur Schloßaußenseite versetzt angeordnet sind.
3. Kettenschloß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (27) im Bereich des EinlFührschlitzes (22) von einer Buchse (28) umgeben ist, deren Außenfläche mit den angrenzenden Außenflächen der Grundkörperenden fluchtet.
4. Verfahren zur Herstellung eines Kettenschlosses nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (21) im Bereich des Einführschlitzes (22) während der Warmbehandlung über eine schmale Restmaterialbrücke (46) geschlossen ist.
5. Verfahren zur Herstellung eines Kettenschlosses nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper zunächst aufgekohlt und mild abgekühlt wird, daß anschließend die Bohrungen angebracht sowie im nicht aufgekohlten Bereich mit Gewinde versehen werden, daß daraufhin eine Härtung der aufgekohlten Ränder erfolgt und schließlich die Materialbrücke entfernt wird.
DE19691922149 1969-04-25 1969-04-25 Kettenschloß Expired DE1922149C3 (de)

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DE19691922149 DE1922149C3 (de) 1969-04-25 Kettenschloß
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CH572670A CH510212A (de) 1969-04-25 1970-04-17 Kettenschloss
AT358570A AT304201B (de) 1969-04-25 1970-04-20 Kettenschloß
AT333972A AT316280B (de) 1969-04-25 1970-04-20 Verfahren zur Herstellung eines offenen, im wesentlichen C-förmigen Grundkörpers
ZA702696A ZA702696B (en) 1969-04-25 1970-04-22 Chain lock
SE7005610A SE375251B (de) 1969-04-25 1970-04-23
FR7015180A FR2046526A5 (de) 1969-04-25 1970-04-24
SU1433256A SU436511A3 (ru) 1969-04-25 1970-04-24 Замок для цепи
AU14313/70A AU1431370A (en) 1969-04-25 1970-04-24 Chain lock
US32196A US3707072A (en) 1969-04-25 1970-04-27 Chain lock

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DE1922149A1 DE1922149A1 (de) 1970-10-29
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DE1922149C3 DE1922149C3 (de) 1978-02-16

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3933939A1 (de) * 1989-10-11 1991-04-25 Halbach & Braun Ind Anlagen Kettenschloss fuer rundgliederketten, insbesondere schraemzugketten

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DE3933939A1 (de) * 1989-10-11 1991-04-25 Halbach & Braun Ind Anlagen Kettenschloss fuer rundgliederketten, insbesondere schraemzugketten

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FR2046526A5 (de) 1971-03-05
CH510212A (de) 1971-07-15
AU1431370A (en) 1971-10-28
SE375251B (de) 1975-04-14
FI56879C (fi) 1980-04-10
ZA702696B (en) 1971-01-27
AT316280B (de) 1974-07-10
US3707072A (en) 1972-12-26
DE1922149A1 (de) 1970-10-29
AT304201B (de) 1972-12-27
FI56879B (fi) 1979-12-31
SU436511A3 (ru) 1974-07-15

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