DE1921826A1 - Verfahren zur Herstellung von Russ - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von RussInfo
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- C09C1/48—Carbon black
- C09C1/50—Furnace black ; Preparation thereof
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- Organic Chemistry (AREA)
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- Pigments, Carbon Blacks, Or Wood Stains (AREA)
Description
Dr. F. Zumsfein - Dr. E. Assmann
Dr. R. Koenir^berger
Dipl. Fhys. R. Ho.zbauer
Dipl. Fhys. R. Ho.zbauer
Pa>cr:>ap.\vö!fe
53/N Mönchen 2, Bräuhaussfrafje 4/ül
53/N Mönchen 2, Bräuhaussfrafje 4/ül
German 0 19 430
US 0 18 012
US 0 18 012
Phillips Petroleum Company Bartlesville, Oklahoma/USA
Verfahren zur Herstellung von Ruß
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von Ruß. Insbesondere befaßt sich die Erfindung mit einem
Verfahren zur Herstellung von Ruß, dessen Eigenschaften unter den technischen Produktionsbedingungen nur wenig variieren»
Ruß wird technisch durch Pyrolyse von Kohlenwasserstoffmaterial
in einem Reaktor bei erhöhter Temperatur unter solchen
Bedingungen hergestellt, daß ein flockenartiges Material aus Makroteilchen entsteht, das hauptsächlich zum Korn—
poundieren von Kautschuk verwendet wird.
Das Herstellungsverfahren kann man sich in der Weise vorsteL-len,
daß ein Kohlenwasserstoff, vorzugsweise ein höherer aromatischer Kohlenwasserstoff, in eine Zone des Reaktors
eingeführt wird, dann in die Verbrennungsprodukte einer Verbrennung eines Brennstoff-Luft-Gemisches eingeführt wird,
worauf die gesamte Masse in eine Polgezone des Reaktors geleitet wird, von der man annimmt, daß die Hauptmenge des
Rußes hier hergestellt wird, und in welcher Zone der Ruß anschließend gewonnen wird.
009813/1075 .
BAD ORIGINAL
Während die einzelnen Industrieverfahren in den Einzelheiten
variieren, besitzen viele Verfahren als Hauptmerkmal, daß die Pyrolyse des Kohlenwasserstoffausgangsmaterials oder des Ausgangsmaterials
Öl zusammen mit heißen Verbrennungsgasen nahe an der Peripherie einer zylindrischen Reaktionszone durchgeführt
wird und daß Hitze von den heißen Einführungsgasen zu dem Ausgangsmaterial Öl übertragen wird. Das Kohlenwasserstoffbeschickungsmaterial,
das vorerhitzt sein kann, wird hierbei auf eine Temperatur von etwa 1200°C (220O0F) bis etwa 20000C
(35OO°F) gebracht; unter welchen Bedingungen Ruß gebildet wird.
Die Verbrennungsgase können in die Reaktionszone auf verschiedenen
Wegen eingebracht werden. Ein Teil kann zusammen mit dem Beschickungsmaterial eingeführt werden. Ein Teil kann von einer
getrennten Zone aus eingeführt werden. Während verschiedene andere Methoden, die Verbrennungsprodukte des Brennstoff-Luft-Gemisches
einzuführen, ebenfalls angewendet werden können, ist in allen diesen Methoden der Grundzweck der, einen heißen
eingekreisten Gasstrom zu erzeugen, von dem die Wärme zu dem Kohlenwasserstoffausgangsmaterial gegeben wird, um die Pyrolyse
zu erreichen.
Um die Eigenschaften des Rußes zu bestimmen, wurden verschiedene Versuche ausgeführt. Eine Gruppe von Versuchen besteht in
der Bestimmung der tatsächlichen Eigenschaften des Rußes selbst. Eine andere Gruppe von Versuchen ist darauf ausgerichtet, die
Eigenschaften von Kautschukzusammensetzungen zu prüfen, die durch Einarbeitung des Rußes gebildet werden. Die letzteren
Versuche sind von besonderer Bedeutung insofern, als sie einen wirklichen Maßstab für die Verwendbarkeit des Rußes bei seiner
wichtigsten Verwendung darstellen. . «,
Aus verschiedenen Gründen, einschließlich der großen Zahl individueller
Reaktionen, die' im Reaktor wegen der heterogenen Eigenschaften der Beschickungsmaterialien stattfinden, dem
Mangel an einheitlicher Verteilung der Reaktionsteilnehmer,
009813/1075 . "bad original
—-. 3 —
der Kontrollierbarkelt des Verhaltens als auch der Möglichkeit,
daß die Reaktionsteilnehmer eine Anzahl von chemischen und physikalischen Umlagerungen bei der angewendeten hohen Temperatur
erfahren, und der Natur der turbulenten Reaktionsmasse, liefern die verschiedenen Verfahren zur Darstellung von Ruß
unter im wesentlichen gleichen Arbeitsbedingungen ein Produkt, das aus verschiedenen Materialien besteht, dessen Eigenschaften
stark variieren, wie man sie beispielsweise durch die vorher
angeführten Versuche bestimmt. Dementsprechend bedeutet jede Verfahrensmodifikation, die in größerer Voraussagbarkeit
der Eigenschaften des Rußes resultiert,, d.h. einen Ruß unter ^
irgendwelchen definierten Bedingungen herzustellen, einen wesentlichen technischen Fortschritt.
Es wurde nun ein Verfahren für die Herstellung von Ruß mit
besser voraussagbarer und einheitlicherer Qualität gefunden, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man in der Reaktionszone
durch Verbrennen von Brennstoffgas mit Luft in einem molaren
Verhältnis von nicht weniger als 20 Teilen Luft zu 1 Teil Verbrennungsgas
eine Hitze liefernde Zone aufbaut, wobei mindestens eine der Komponenten der noch unverbrannten Mischung
bei erhöhter Temperatur in die Verbrennungszone eingeführt
wird.
So befaßt sich die vorliegende Erfindung mit einem verbesserten
Verfahren zur Herstellung von Ruß.
Weiter befaßt sich die Erfindung mit einem Verfahren zur Herstellung
von Ruß, der einheitlichere und voraussagbarere Qualität besitzt.
Andere Merkmale der Erfindung sind aus der weiteren Beschreibung
ersichtlich.
009813/1075
BAD ORIGfMAL
Das Verfahren kann leicht verstanden werden, wenn es im Zusammenhang
mit der beigefügten Zeichnung erläutert wird, die eine Ausführungsform eines Reaktors, der für die Durchführung
des erfindungsgemäßen Verfahrens geeignet ist, zeigt.
Fig, 1 zeigt eine Ansicht eines typischen Rußreaktors und
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch Schnitt 2-2 von Fig. 1
Fig. 1 stellt einen Ruflreaktor 1 dar, der einen äußeren Mantel
2 besitzt und eine feuerfeste Verkleidung 3V aufweist,
A die drei benachbarte Zonen 4, 5 und 6 bildet.
in Zone 4 ist die Beschickungseinführungszone^die das Beschik—
kungsmaterial durch die Leitung 7 durch eine Düse oder einen Brenner 8 eingeführt wird.
Zone 5 ist die Verbrennungszone, in der die Verbrennung stattfindet,
in die das Verbrennungsgas und Luft durch die Leitung 9 eingeführt werden. Die heißen Verbrennungsprodukte werden
dann in den Reaktor in einer Richtung eingeführt, die tangential zu der Achse des Reaktors liegt, um eine Masse von
heißen Verbrennungsgasen zu erzeugen, die das durch den Brenner
8 eingeführte Beschickungsmaterial einkreist.
Zone 6 ist die Rußbildungszone, in der die Hauptmenge des Rußes gebildet wird, nach der der Ruß gewonnen wird und aus
der die abziehenden Gase durch den Ausgang 10 entweichen.
Fig. 2, eine Schnittansicht durch den Abschnitt 2-2 der Fig.l,
zeigt Brenner 11, durch den Verbrennungsgas und Luft als Mischung bei erhöhter Temperatur in die Verbrennungszone 5 eingeführt
werden, im allgemeinen in einer Richtung, die tangential
zu der Achse des Reaktors liegt, um eine Masse von Verbrennungsgas zu erzeugen, die das Kohlenwasserstoffbeschikkungsmaterial,
das durch den Brenner 8 eingeführt wird, eink kreist. Die Reaktionsrr.asse wird dann in die Rußbildungs-
009813/1075 !MÄ.
BAD ORIGINAL _
zone 6 gebracht.
Di.e obige Beschreibung gilt für die einfachste Methode des Verfahrens, bei dem viele Modifikationen möglich sind. Beispielsweise
können Teile der Luft in den Reaktor durch die Brennerdüse 8 eingeführt werden. Oder es können Vorrichtungen
für die Abschreckung des Rußes vor der Düse 10 vorgesehen werden, wobei die Abschreckung die Reaktion beendigt.
Ähnlich können alle Materialien, die in den Reaktor eingeführt werden, beispielsweise das Kohlenwasserstoff^eschikkungsmaterial,
die Luft oder das Verbrennungsgas oder ein Gemisch von den beiden letztgenannten, auf irgendeine Art
in bekannter Weise vorerhitzt werden, wie es in einer Ausführung sform der vorliegenden Erfindung stattfindet.
Außerdem kann die Verbrennung des Verbrennungsmaterials mit
der Luft auch außerhalb des Reaktors geschehen, wobei man dann die heißen Verbrennungsgase in den Reaktor einführt.
Wie vorher angegeben, wurde gefunden, daß Ruß, der besser
vorhersagbare Eigenschaften besitzt und einen engeren Bereich
seiner Eigenschaften, gemessen an den Versuchsergebnissen,
aufweist, hergestellt werden kann, wenn die Erhitzungszone durch Einführung eines Verbrennungsgases und Luft
im molaren Verhältnis von nicht weniger als 20:1 eingerichtet wird.
Das übliche Verbrennungsgemisch für die Erhitzungszone, das eingeführt wird, besteht aus Verbrennungsgas oder natürlichem
Gas und Luft. Es liegt jedoch auch innerhalb des Bereiches der vorliegenden Erfindung, daß man irgendwelche
brennbaren Kohlenwasserstoffe verwenden kann, deren Verbrennung
shitze ausreicht, um die Temperatur des Kohlenwasserstoffbeschickungsmaterials
auf die Temperatur zu erhöhen, bei der Ruß gebildet wird.
009813/107 5 '
BAD ORIGINAL
Das übliche Oxydationsmittel ist Luft. Es liegt jedoch auch
innerhalb des Bereiches der vorliegenden Erfindung, Luft, Sauerstoff oder irgendwelches Material zu verwenden, das
freien Sauerstoff enthält und fähig ist, die Verbrennung des verwendeten Verbrennungsmaterials zu erreichen.
Das geforderte molare Verhältnis wurde so spezifiziert, daß
es nicht weniger als 20 Teile Luft zu 1 Teil des zu verbrennenden Gases beträgt, bezogen auf den Verbrauch an Luft,
die die entsprechende Menge Sauerstoff enthält. Es ist jedoch
zu bemerken,daß auch Abänderungen vorgenommen werden können, d.h. daß man auch anderes Material als Luft als oxydierendes
Gas verwenden kann. Wenn Luft und Verbrennungsmaterial
in solchen Verhältnissen eingeführt werden, können sich auch andere Wechselbeziehungen einstellen, da die Menge
an Sauerstoff, die in den Reaktor eingeführt werden muß, im Verhältnis zu den stöchiometrischen Erfordernissen stehen
muß.
Unter den Bedingungen dieses Verfahrens werden vergleichsweise große Mengen des freien Sauerstoff enthaltenden Gases,
Luft oder andere, in den Reaktor eingeführt. Solche großen Mengen erfordern ein Vorerhitzen des oxydierenden Gases, um
die stabilen Brenner— und Reaktorbedingungen zu gewährleisten,
wobei das Ausmaß des Vorerhitzens mit der Menge der eingeführten Luft variiert. Es wurde gefunden, daß man, wenn man Luft
als das Sauerstoff enthaltende Gas bei einem Verhältnis von 20:1 verwendet, eine Vorerhitzungstemperatur des Gemisches
von etwa 177°C (3500F) wünschenswert ist, um eine Stabilität
der Flammentemperatur von etwa 14000C C255O°F) zu erhalten.
Verwendet man Luft bei einem Verhältnis von 21:1, so ist bei „
derselben Flammentemperatur eine Vorerhitzungstemperatur von etwa 2O4°C (400°F) wünschenswert, und wenn man Luft bei
einem Verhältnis von 25:1 verwendet, so ist eine Temperatur von etwa 538°C (10000F) des Luft-Gas-Gemisches wünschenswert.
BAD ORIGINAL 009813/1075
Höhere Temperaturen sind erforderlich bei größeren Verhältnissen von Luft zu natürlichem Gas, wobei die Vorerhitzungstemperen
im al Igen
(25O°F bis 10000F) liegen.
(25O°F bis 10000F) liegen.
raturen im allgemeinen im Bereich von 121°C bis etwa 5380C
Das Verfahren der vorliegenden Erfindung wird durch das folgende Beispiel näher* erläutert, das auf die Zuführung irgendeines
Kohlenwasserstoffbeschickungsmaterials zu dem Reaktor, wie es
im allgemeinen für die Rußerzeugung verwendet wird, bezogen ist. Solch ein Beschickungsnsaterial kann" beispielsweise die folgenden
Eigenschaften besitzen:
Dichte, 0API | 3,0 |
spezifisches Gewicht (16°C) | 1,052 |
Viskosität, SUS 82°C (210°F> | 80 |
11 Centistokes | 15,5 |
Schwefel, Gewichts-% | 2,4 |
Bureau of Mines Correlation Index 120 Asphalt, Gewichts-% 2,0
Asche, Gewichts-% O,05
Versuche wurden unter den folgenden Bedingungen in einem Reaktor durchgeführt, der aus einer Beschickungseinführungszone, einer
Verbrennungszone und einer Reaktions- oder Rußbildungszone aus
zwei Abschnitten bestand und eine Gesamtlänge von 76,2 cm 03O inches) besaß· Ein Abschnitt hatte einen Durchmesser von
25,4 cm (IO inches), und der andere Abschnitt hatte einen Durchmesser
von 38,1 cm (15 inches). Die Kohlenwasserstoffbeschikkungstemperatur
war 221 C (430 F), und die BeschickungsoIbrennerdüse
arbeitete bei einem Druck von 11,2 kg/cm (160 psig).
Zwei Ansätze wurden durchgeführt, einer bei einem Luft-Gas-Verhältnis von 16,5:1 und einer bei einem Luft-Gas-Verhaltnis von
22:1· Acht Versuche wurden durchgeführt bei einem 16,l:*-Luft-Gas-Verhältnis
und sieben Versuche bei einem Luft-Gas-Verhältnis von 22:1. Die durchschnittlichen Betriebsbedingungen waren
die folgenden:
009813/1075
BAD ORSQSWAl.
, cbm/h bei 16°C
16 | • | ,5:1 | 250 | 22:1 |
11 | 380 | 7 | 300 | |
87 | 000 | 4 | 000 | |
5 | 290 | 080 | ||
4 | 000 | 11 | 000 | |
113 | 113 | |||
350 · | 350 | |||
322 | 322 | |||
163 | 277 | |||
(325) | (530) | |||
123 | 127 . | |||
■ - 8 -
Öl-Durchsatz, g/h
tangentialer Luft-Durchsatz, Scfh 11 " " , cbm/h bei 16°C
und 760 Torr.
axialer Luft-Durchsatz, Scfh
" " " , cbm/h bei 16°C u.76O Torr. 113
tangentialer Gas-Durchsatz, Scfh
:bm/ und 760 Torr.
Lufttemperatur, °C ♦
(0F)
Ölabsorption, ccm/100 g
Typische Zusammensetzungsproben von verschiedenen Ansätzen wurden in einer Kautschukzusammensetzung kompoundiert, und die
Modulbestimmungen des Kautschukprodukts wurden mit folgenden Ergebnissen erhalten:
Durchschnittliches Luft-Gas-Verhältnis 16.5:1 22:1
15' Modul
Durchschnitt, 8 Versuche Bereich, hoch bis niedrig
Abweichung vom Durchschnitt hoch
niedrig
niedrig
30' Modul
Durchschnitt, 7 Versuche Bereich, hör- bis niedrig
Abweichung ν Durchschnitt hoch
niedrig
niedrig
BAD ORSGSMAL 009813/1075
333 | 445 |
280 | 105 |
+ 152 | + 50 |
- 128 | - 55 |
292 | 423 |
235 | 155 |
+ 133 | + 82 |
- 102 | - 73 |
Diese Ergebnisse zeigen, daß in den Modul-Werten von Kautschuk,
der mit Ruß kompoundiert wurde, hergestellt bei einem hohen Luft-Gas-Verhältnis, nach dem Verfahren der vorliegenden Erfindung
wenig Änderung auftritt. Insbesondere zeigen diese Werte, daß der Ruß, hergestellt nach dem Verfahren der vorliegenden
Erfindung, die Herstellung eines Kautschuks erlaubt, der einen engeren Bereich in dem Modul-Versuch sowohl bei dem 15'-Modul
als auch bei dem 30'-Modul zeigt.
Dieser verbesserte Ruß ist das Ergebnis, wenn man bei Luft-Gas-Verhältnissen
von mindestens 20:1, vorzugsweise zwischen 20:1 und etwa 25:1, arbeitet, wobei das Luft-Gas-Gemisch auf etwa
.1210C (25O°F) bis etwa 538°C (10000F) vorerhitzt ist, abhängig
von dem verwendeten Luft-Gas-Verhältnis. Wie bereits erwähnt, können die Luft-Gas-Verhältnisse, abhängig von der Art der
durchgeführten Reaktion, durch die Menge der in den Reaktor eingeführten Luft im Vergleich zu der stöchiometrischen Menge
ausgedrückt werden.
Öl-Anteil, g/h
tangentialer Luft-Durchsatz,
Scfh 22 7 000
11 " " cbm/h bei
.16 C und 760 Torr 6 425
axialer Luft-Durchsatz, Scfh 4 000
" " cbm/h bei 16°C und 760 Torr
113
tangentialer Gas-Durchsatz,
Scfh M 35O
11 " ", cbm/h
bei 16°C u. 760 Torr 322
Luft-Temperatur, °C 204
(0F) (400)
O0 zu stöchiometrischer Menge 2
250 000
7 080. 4 000
113 11. 350 322
277 (530)
2,2
284 000
8 043 4 000
113 11 350
322
538 (1 000)
2,5
009813/1075
BAD ORIGINAL
- ίο -
Es wird im allgemeinen angenommen, daß bei einem Luft-Gas-Verhältnis
von etwa 10:1 die stochiometrische Luftmenge für die Oxydation in die Reaktionszone eingeführt wird. Dementsprechend
ist bei der vorliegenden Erfindung, wenn die Menge von Luft:Gas in dem Verhältnis von etwa 20:1 liegt, das stochiometrische
Verhältnis etwa 2:1» Im allgemeinen liegt im Falle der vorliegenden Erfindung das Verhältnis im Bereich
von etwa 2:1 bis etwa 2,5:1.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung kann in einer Vielzahl von ähnlichen Wegen ausgeführt werden, ohne genau mit
der hier beschriebenen Erfindung übereinzustimmen. Beispielsweise kann man als das Sauerstoff enthaltende Gas ein anderes
als Luft verwenden, und andere Verhältnisse als die hier speziell erwähnten Luft:Gas-Verhältnis se können angewendet werden.
Solche Methoden fallen jedoch ebenfalls in den Rahmen der vorliegenden Erfindung.
BAD ORiGiNAL
009813/1075 '
Claims (2)
1. Verfahren zur Herstellung von Ruß durch Pyrolyse eines
Kohlenwasserstoffes, bei dem die Hitze für die Pyrolyse durch Verbrennungsgase, die durch die Verbrennung eines
verbrennbaren Brennstoffes mit einem freien Sauerstoff enthaltenden Gas entstehen, erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß freien Sauerstoff enthaltendes Gas in die Verbrennungszone in einer Menge, die das 2- bis 2 1/2-fache
der erforderlichen stöchiometrisehen Menge für die vollständige Verbrennung des genannten Brennstoffes ausmacht,
eingeführt wird und der Brennstoff oder das freien Sauerstoff enthaltende Gas oder beide auf eine Temperatur
im Bereich von 120 bis 54O°C vorerhitzt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das freien Sauerstoff enthaltende Gas Luft ist.
OOS813/1075
BAD
Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US72485268A | 1968-04-29 | 1968-04-29 |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
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ID=24912185
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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- 1969-04-28 GB GB1257829D patent/GB1257829A/en not_active Expired
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- 1969-04-29 TR TR1777269A patent/TR17772A/xx unknown
Also Published As
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---|---|
GB1257829A (de) | 1971-12-22 |
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