DE2132428A1 - Verfahren zur Herstellung von pigmentartigem Siliciumoxid - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von pigmentartigem SiliciumoxidInfo
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Description
PATENTANWÄLTE 9 1 ^ ? Λ 9
Dlpl.-friQ. EID E N EI E R
Dip!.-Chem. Dr. R U F F Dipl.-lng. J. B EIE R
7 STUTTGART 1 Neckarstraße 5O
Telefon 22 7O51
29· Juni 1971 R/Fi Anmelder: Cities Service Company 60 Wall Street
New York, New York
USA
New York, New York
USA
A 13 804
Verfahren zur Herstellung von pigmentartigen Siliciumoxid
Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von amorphem Pigment-Siliciumdioxid, das durch Hydrolyse von
Siliciumtelrafluorid bei erhöhten Temperaturen, a»Bc oberhalb
ca- 59S0C (11000P0) erzeugt wird. Die am weitesten
verbreitete Technik zur Erzielung der Hydrolyse besteht in Flammenverfahren, bei denen ein strÖmungsfähiger Brennstoff
in Gegenwart von Siliciumtetrafluorid mit einem freien Sauerstoff enthaltenden Gas verbrannt wird, wobei
das Reaktionswasser durch Verbrennung des Brennstoffs oder von einer auswärtigen Quelle zugeführt wird^ Die
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sich ergebenden Siliciumoxide haben im allgemeinen eine Partikelgröße im Bereich von ca. 5 bis 50 Millimikron und
eine Oberflächenausdehnung im Bereich von ca. 75 bis 200
Quadratmeter pro Gramm. Nach seiner Bildung wird das Siliciumoxid durch Filtration von gasförmigen Reaktionsprodukten,
z.B. Fluorwasserstoff, Wasserdampf und CO2 abgetrennt und als trockenes Pulver geringer Dichte gewonnen.
Solche Siliciumoxide können unter anderem als Verstärkungsmittel
für Silikon-Kautschuk, als Verdickungsmittel für Harze und Fette und als Antiklumpmittel verwendet werden.
Im US-Patent 2 631 083 ist offenbart, daß die Hydrolyse
des Siliciumtetrafluorids bei 816°C (1500°F.) bis zu einem 80%-igen Abschluß kommt, wohingegen Temperaturen oberhalb
982°C (1800°F.) notwendig sind, um eine im wesentlichen vollständige Hydrolyse, z.B. oberhalb 90% zu erreichen.
Aus der obigen Offenbarung geht aber nicht hervor, daß untragbar lange Reaktionszeiten erforderlich sind, um
einen Umwandlungsgrad von mehr als 50% zu erreichen, wenn die Reaktionstemperatur unterhalb ca. 87O°C (16000F/)
liegt. Folglich wurde in der Fachwelt die Entwicklung auf dem Gebiet von Flammenverfahren vorangetrieben, bei denen
die Flamme eine "große Intensität" oder allgemeiner gesagt, eine Temperatur von wenigstens 980°C (18000F.) und normalerweise
oberhalb 1O93°C (20000F.) hat. So wurden Betriebstechniken
entwickelt, die eine im wesentlichen vollständige Verbrennung des Brennstoffs in der Flamme in der
kürzest möglichen Zeit bewirken, da dies eine schnelle und überaus wirksame Umwandlung von Siliciumtetrafluorid
zu Siliciumoxid sicherstellt.
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Flamraenverfahren zur Herstellung von Siliciumoxid aus Siliciumtetrafluorid
wurden allerdings durch Schmelzen oder Sintern der Mikro-Partikel gestört, ein Vorgang, der bei
Temperaturen von ca. 8700C (16000P.) und mehr und manchmal
bei Temperaturen von nur ca. 79O°C (145O°Fa) zu beobachten
ist« Temperaturen oberhalb des Schmelz-Sinterpunkts können zu einer bedeutenden Oberflächenverringerung des
Siliciumoxids führen, wenn die Partikel nicht schnell genug abgeschreckt werden. Ein ernsteres Problem ist die
Bildung von Ablagerungen an den Wänden der Hydrolysekammer, doho die heißen Siliciumoxidpartikel bleiben an der
Wand und aneinander haften und bilden schnell Krusten, die die Misch- und Fließstruktur der Reaktionsmittel ändern
und möglicherweise die Kammer verstopfen, wenn sie nicht ziemlich häuf ig herausgeputzt werden. Der Reinigungsvorgang erfordert aber nicht nur eine Arbeitsunterbrechung
des Verfahrens, sondern es geht auch ein beträchtlicher Anteil des Siliciumprodukts an diese Ablagerungen verloren,
die wertlos sind, da sie durch Pulverisieren oder Mahlen nicht in nutzbares Pigment-Siliciumoxid rückgewandelt werden
können.
Es bestand daher weiterhin das Bedürfnis nach einem Flammenverfahren,
bei dem die Umwandlung von Siliciumtetrafluorid zu Siliciumoxid mit hohen Wirkungsgraden durchgeführt wird,
und gleichzeitig mit Hydrolysetemperaturen gearbeitet wird, die unterhalb des Sinter-Schmelzpunktes des herzustellenden
Siliciumoxids liegen.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Flammeηverfahren
zu schaffen, bei dem durch Hydrolyse von Siliciumtetra-
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fluorid bei Temperaturen, die ein Sintern und Schmelzen des Siliciumoxide verhindern, hohe Siliciumoxiderträge
erzielt werdeno
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den Ansprüchen
und der Zeichnung.
Erfindungsgemäß wird eine Mischung aus Sauerstoff, einem P Kohlenwasserstoff-Brenngas und Siliciumtetrafluorid verbrannt,
wobei die Sauerstoffmenge in der Mischung nicht ausreicht, eine im wesentlichen vollständige Verbrennung
des Brennstoffs zu erreichen. Das Siliciumtetrafluorid wird in der sich beim Verbrennen der Mischung ergebenden Flamme mit
unvollständiger Verbrennung im wesentlichen hydrolysiert. Danach wird der Flamme weiterer Sauerstoff zugesetzt, um die
darin verbliebenen brennbaren Brennstoffbestandteile, z.B. Kohlenmonoxid, Wasserstoff, Aldehyde usw. zu verbrennen«
Zusätzlich zu Sauerstoff, Brennstoff und Siliciumtetrafluorid kann die Hydrolyse-Reaktionsmischung von außen
" zugeführten Wasserdampf und Inertgase, wie z.B. Stickstoff und Fluorwasserstoff enthalten. Auf jeden Fall können
die Bestandteile der Mischung anteilmäßig so verteilt sein, daß bei im wesentlichen vollständiger Verbrennung
des Brennstoffs, die Flammentemperaturen ca. 87O°C (ca. 16000F.) nicht überschreiten.
Ein wesentliches Merkmal der Erfindung ist die weitgehende Hydrolyse des Siliciumtetrafluorids in einer Flammen-
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zone, in der die Verbrennung des Kohlenwasserstoff-Brennstoffs im wesentlichen unvollständig ist, da diese Stufe
notwendig ist, um hohe Siliciumoxiderträge bei relativ niedriger Hydrolysetemperatur zu erreichen. Auch wenn
man sich nicht durch Theorie binden will, so wird doch angenommen, daß in der Flamme freigesetzte freie Radikale,
insbesondere Hydroxyl, mit dem Siliciumtetrafluorid
äußerst reaktiv sind, und so erreichen, was man nur bei den höheren Temperaturen, die man für ausreichende
Dissoziation braucht, mit Wasser erreichen kann. Durch die Erfindung ist es daher möglich, die Hydrolyse
von Siliciumtetrafluorid bei Temperaturen im Bereich von ca. 650 bis 87O°C (ca, 1200 bis 1600°P.) durchzuführen
und gleichzeitig einen Umwandlungsgrad von 90% und mehr
zu erreichen * Die Hydrolysetemperaturen können mit Vorteil
im Bereich von ca. 650 bis ca. 76O°C (1200 bis 1400°F.)
gehalten werden, um einen erhöhten Sicherheitsspielraum gegen Schmelzen und Sintern des Siliciumoxids zu haben»
Zur Bildung der Hydrolyse-Reaktionsmischung läßt sich jeder geeignete strömungsfähige Kohlenwasserstoff-Brennstoff
verwenden, aber normalerweise können vorteilhafterweise gasförmige Kohlenwasserstoffe verwendet werden. zoB. Methan,
Äthan, Propan, Butan oder Mischungen hiervon. Da in der Praxis der Erfindung auch Wasserstoff verwendet werden kann,
ist verständlich, daß unter dem Begriff "Kohlenwasserstoff-Brenngas" hier Wasserstoff wie auch Mischungen von Wasserstoff
mit anderen Kohlenwasserstoff-Brennstoffen zu verstehen isto Der Hydrolyse-Reaktionsmischung kann Sauerstoff
als im wesentlichen reiner Sauerstoff, Luft, mit Sauerstoff angereicherte Luft oder jedes andere geeignete
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freien Sauerstoff enthaltende Gas zugeführt werden«
Wie schon erwähnt, ist die Flamme, in der die Hydrolyse
stattfindet, gekennzeichnet durch eine erste Zone, in der der Brennstoff- und Sauerstoffanteil so ausfällt,
daß die Verbrennung des Brennstoffs im wesentlichen unvollständig ist, und eine zweite Zone, in der eine weitere
Mischung und Verbrennung mit Sauerstoff stattfindet» Der Sauerstoff-zu-Brennstoff~Anteil, der in der ersten Zone
für die unvollständige Verbrennung des Brennstoffs herrschen kann, ist beträchtlichen Schwankungen unterworfen,
aber der Brennstoff sollte in dem Maß im Überschuß sein,
daß die stöchiometrische Fraktion JP wenigstens ca. 1,3
beträgt. Hierbei ist:
(V.F.G.)
Φ ~ Volumenprozent des Brenngases in tatsächlicher Mischung
' ~ Stochiometrisches Brenngas, Volumenprozent (S.F.G.)
Die stöchiometrische Fraktion ψ kann besonders vorteilhaft
im Bereich von ca» 1,5 bis ca. 1,8 liegen*
Nach teilweiser Verbrennung des Brennstoffs und weitgehender
Hydrolyse des Siliciumtetrafluorids in der unvollständigen
Brennflamme wird der Flamme eine solche Sauerstoffmenge zugesetzt, die ausreicht, eine im wesentlichen
vollständige Verbrennung von darin verbliebenen unverbrannten Brennstoffbestandteilen zu bewirken« Wo es bevorzugt
und praktisch ist, kann überschüssiger Sauerstoff zugegeben werden» Demgemäß stehen die Gesamtmengen an
Brennstoff und Sauerstoff, die der ganzen Flamme zugeführt werden, im allgemeinen in einem solchen Verhältnis zueinander,
daß <f> 1,0 oder weniger, d.h. stöchiometrisch oder
mager an Brennstoff ist.
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Während es wünschenswert ist, die Hydrolysetemperaturen unterhalb ca. 870°C (1600°F.) zu halten, ist jedoch die
Brennstoffmenge, die für die Hydrolyse einer gegebenen Siliciumtetrafluoridmenge verbrannt wird, beträchtlichen
Schwankungen unterworfen, da mehr oder weniger Wärme notwendig sein kann, um verschiedene Mengen Wasserdampf und
Inertgase aufzuheizen, die in die Hydrolyse-Reaktionsmischung eingebracht werden können, wobei die tatsächlichen
Mengen dieser Bestandteile unter anderem von der Art und Weise abhängen, wie das Siliciumtetrafluorid erzeugt wird,
und von der Menge Stickstoff usw. in Mischung mit dem Sauerstoffstrom. Luft läßt sich beispielsweise gut für
die Verbrennung des Kohlenwasserstoff-Brennstoffs verwenden, und das Siliciumtetrafluorid kann in Mischung mit Wasserdampf
sein, ehe es in die Hydrolysemischung eingeführt wird.
Bei der Erfindung kann die Siliciumtetrafluoridkonzentration in der Reaktionsmischung zu dem Zweck verändert werden, um
die Oberflächenausdehnung des herzustellenden Siliciumoxids zu regulieren, was Gegenstand einer anderen Erfindung ist,
die in einer Anmeldung der Anmelderin vom gleichen Tag (entspricht US-Patentanmeldung vom 1. Juli 1970, Serial No. 51632)
beschrieben ist. In dem darin beschriebenen Verfahren wird die Siliciumtetrafluoridkonzentration in der Hydrolysemischung
auf einen ausgewählten Wert festgesetzt, der direkt proportional zu der gewünschten Oberflächenausdehnung des
Siliciumoxidprodukts ist, d.h. die Oberflächenausdehnung
des Siliciumoxids wird größer mit steigender Siliciumtetrafluoridkonzentration
in der Hydrolysemischung und umgekehrt· Demgemäß können die die Reaktionsmischung bildenden Be-
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standteile anteilmäßig so verteilt sein, daß ein vorbestimmtes Massenverhältnis von Flammen-Reaktionsmitteln und
Verdünnungsmitteln zu Siliciumtetrafluorid geschaffen wird, das im Bereich von ca. 10 bis ca» 110 liegt,und hierdurch
die Bildung von Siliciumoxiden mit einer Partikelgröße von ca. 5 bis ca. 15 Millimikron und einerbesonders erwünschten
Oberflächenausdehnung (B.EeT.} im Bereich von
ca. 200 bis ca» 500m /g ermöglicht wird. Flammen-Reaktionsmittel sind der Kohlenwasserstoff-Brennstoff und Sauerstoff,
während Verdünnungsmittel unter anderem Wasserdampf, Fluorwasserstoff und Stickstoff sind, wobei dieser als Luft
eingeführt werden kann, mit der auch Sauerstoff für die Verbrennung des Brennstoffs zugeführt wird. Das Siliciumtetrafluorid
kann vorteilhafterweise gemischt mit einer vorbestimmten Menge eines Verdünnungsdampfes in die Hydrolysezone
eingeführt werden, wodurch die SiliciumtetrafIuoridkonzentration
in der Mischung reguliert werden kann, während die Zufuhrrate der dazugehörigen Reaktionsmittel
konstant bleibt. Für diesen Zweck geeignete Verdünnungsmittel sind unter anderem Wasserdampf, Fluorwasserstoff,
Inertgase und Mischungen hiervon. Wenn man Luft als Sauerstoffzufuhr für die Flamme verwendet, kann der Gehalt an
Siliciumtetrafluorid und Verdünnungsdampf in der Mischung so verteilt sein, daß dort eine spezifische Molfraktion an
Siliciumtetrafluorid im Bereich von ca. 0,02 bis ca. 0,14 geschaffen wird. Demgemäß kann eine spezifische Siliciumtetraf
luoridkonzentration in der Reaktionsmischung hergestellt werden, wodurch das Siliciumprodukt eine besonders
erwünschte Oberflächenausdehnung erhält.
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Die Hydrolyse des Siliciumtetrafluorids in Übereinstimmung mit der Erfindung führt zur Bildung eines in den Flammengasen und im Fluorwasserstoff suspendierten Aerosols des
Siliciumoxide ο Das Siliciumoxid wird dann auf bekannte Weise aus diesen Gasen abgetrennt und gewonnen, das Aerosol
wird z.B. nach dem Abkühlen in einen Beutelfilter geführt, worin das Siliciumoxid bei einer Temperatur von ca. 230
bis 2€0°C (450 bis 500°F.) abgetrennt wird·
Fig. 1 eine horizontale Ansicht im Schnitt eines in der Praxis der Erfindung anwendbaren
Hydrolyse-Reaktors; und
ertrags gegen φ der Flamme mit unvollständiger
Verbrennung beim Hydrolysieren von Siliciumtetrafluorid nach einer Ausführungsform der Erfindung·
In Fig. 1 ist eine Hydrolysekammer 1 von einer Metallwand 2 mit verjüngten Einlaß- und Auslaßenden, jeweils 3 und 4,
umgeben. Ein Brenner zur Bildung der unvollständigen Brennflamme ist mit 5 bezeichnet. Der Brenner umfaßt ein Gehäuse 6 mit einem«etwas vergrößerten Auslaßende, das
einen feuerfesten Flammen-Stabilisierring 7 enthält. Ein Gemisch aus Luft und Kohlenwasserstoff-Brenngas wird
dem Brennergehäuse 6 durch Leitung 8 zugeführt, während ein Gemisch aus Siliciuntetrafluorld und Wasserdampf
axial durch Leitung 9 eingeführt wird. Das erhaltene Gemisch aus Luft, Brennstoff, Siliciumtetrafluorid und Wasserdampf wird am Auslaßende des Brenners gezündet und
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brennt als Flamme 10. Sekundärluft für die Verbrennung der Brennstoffbestandteile, die nach der Verbrennung der
brennstoffreichen Hydrolysemischung in der Flamme verbleiben, wird durch Leitung 12 tangential in ein Brenner-Gehäuse
11 eingeführt. JSo bildet sich ein Silicium-Aerosol in Kammer 1 durch Hydrolyse des Siliciumtetrafluorids.
Das Aerosol wird durch Leitung 13 aus der Kammer entfernt und durch die Leitung zu Kühl- und Sammeleinheiten
für die Gewinnung des Siliciumoxids geführt. Die Metallwand 2 der Hydrolysekammer ist mit einem Kühlmantel
14 versehen, in den durch Leitung 15 Kühlluft eingeführt und aus dem die Kühlluft durch Leitung 16 entfernt
wird.
Im Betrieb wird ein brennstoffreiches Luft-Brenngas-Gemisch,
d.ho mit einem<Pvon wenigstens ca· 1,3, mit konstanter
Geschwindigkeit durch Leitung 8 in den Brenner eingeführt. Gleichzeitig wird eine Mischung aus Siliciumtetrafluorid
und Wasserdampf dem Brenner durch Leitung zugeführt. Vorteilhafterweise kann das Siliciumtetrafluorid
und das Wasser in der Mischung anteilmäßig so vorhanden sein, daß eine bestimmte Siliciumtetrafluorid-Molfraktion
im Bereich von ca. 0,02 bis 0,15 zur Steuerung der Siliciumoxid-Oberflächenausdehnung geschaffen wird.
Es wird eine Brennstoff-Zufuhrrate gewählt, bei der die Temperatur in der
(16000F.) steigt.
(16000F.) steigt.
Temperatur in der Hydrolyeeflamme nicht über ca. 870°C
Die brennstoffreiche Hydrolyse-Reaktionsmischung brennt
als relativ kühle längliche Flamme entlang der Mittellinie der Hydrolysekammer. Da jedoch die Sekundärluft in einer
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Weise eingeführt wird, daß sie die Flamme eher umgibt als sich schnell und kräftig mit ihr mischt, findet die im wesentlichen
vollständige Hydrolyse des Siliciumtetrafluorids in einer Fl ammenzone statt, in der die Verbrennung des Brennstoffs im
wesentlichen unvollständig ist. Folglich wird unverbrannter Brennstoff in dieser Zone einem thermischen Crackvprgang und/oder nur teilweiser Reaktion mit Sauerstoff unterworfen, wodurch freie Radikale gebildet werden, die lange genug weiterbestehen, um eine Reaktion in einer Weise uzu bewirken, die in einer heißen, schnellen Flamme nicht
existiert, wodurch hohe Siliciumoxiderträge bei ungewöhnlich niederen Temperaturen erzielt werden. Die Temperatur in der Flammenzone, in der die unvollständige Verbrennung und die weitgehende Hydrolyse stattfindet, kann beispielsweise im Bereich von nur ca. 650 bis 76O°C (1200 bis 1400°F.) liegen, wohingegen die Temperatur auf 87O°C (16OO°F·)
ansteigen kann in der Zone, in der die Verbrennung des
Brennstoffs durch Zugabe von Sauerstoff abgeschlossen
wird.
wesentlichen unvollständig ist. Folglich wird unverbrannter Brennstoff in dieser Zone einem thermischen Crackvprgang und/oder nur teilweiser Reaktion mit Sauerstoff unterworfen, wodurch freie Radikale gebildet werden, die lange genug weiterbestehen, um eine Reaktion in einer Weise uzu bewirken, die in einer heißen, schnellen Flamme nicht
existiert, wodurch hohe Siliciumoxiderträge bei ungewöhnlich niederen Temperaturen erzielt werden. Die Temperatur in der Flammenzone, in der die unvollständige Verbrennung und die weitgehende Hydrolyse stattfindet, kann beispielsweise im Bereich von nur ca. 650 bis 76O°C (1200 bis 1400°F.) liegen, wohingegen die Temperatur auf 87O°C (16OO°F·)
ansteigen kann in der Zone, in der die Verbrennung des
Brennstoffs durch Zugabe von Sauerstoff abgeschlossen
wird.
Mischungen aus Siliciumtetrafluorid und Wasserdampf zur
Einführung in die Hydrolyse-Reaktionsmischung können auf
jede geeignete Weise hergestellt werden. Solche Mischungen sind im Bereich unmittelbar oberhalb des Taupunkts bis
ca. 315°C (600°F.) stabil. Die Mischung kann beispielsweise durch Verdampfung von Siliciumfluorwasserstoff hergestellt werden, aber es ist vorteilhafter, wenn man nach den in den US-Patenten 3 233 969 oder 3 273 963 beschriebenen Verfahren arbeitet. Es versteht sich natürlich, daß im wesentlichen trockenes Siliciumtetrafluorid auch in
der Erfindung verwendet werden kann und beispielsweise
durch Umsetzen von Fluorwasserstoff mit Siliciumoxid in
Einführung in die Hydrolyse-Reaktionsmischung können auf
jede geeignete Weise hergestellt werden. Solche Mischungen sind im Bereich unmittelbar oberhalb des Taupunkts bis
ca. 315°C (600°F.) stabil. Die Mischung kann beispielsweise durch Verdampfung von Siliciumfluorwasserstoff hergestellt werden, aber es ist vorteilhafter, wenn man nach den in den US-Patenten 3 233 969 oder 3 273 963 beschriebenen Verfahren arbeitet. Es versteht sich natürlich, daß im wesentlichen trockenes Siliciumtetrafluorid auch in
der Erfindung verwendet werden kann und beispielsweise
durch Umsetzen von Fluorwasserstoff mit Siliciumoxid in
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einem Bad eines mehrwertigen Alkohols hergestellt werden kann. Ein solches Verfahren ist im US-Patent 2 891 872 beschrieben.
Unter Verwendung eines Hydrolysereaktors im wesentlichen nach Figur 1 wurden acht Versuche bei festgesetzten Bedingungen
durchgeführt mit der Ausnahme, daß das Verhältnis von in den Brenner durch Leitung 6 eingeführter Luft
zum Brenngas verändert wurde, um ψ -Werte im Bereich von ca. 0,95 bis ca. 1,5 in der unvollständigen Brennflamme
zu erlangen. Zur Herstellung der Siliciumtetrafluorid-Mischung, die dem Brenner durch Leitung 9 zugeführt
wurde, wurde 30%-iger Fluorwasserstoff mit einer Geschwindigkeit von 13,6kg (30 lbs.) pro Stunde verdampft,
und der erhaltene Dampf wurde über ein auf 120°C gehaltenes Kieselsteinbett geleitet zur Herstellung von
Siliciumtetrafluorid in Mischung mit Wasserdampf und etwas HF, d.h. die Umwandlung von HF zu Siliciumtetrafluorid
hatte einen Wirkungsgrad von 90%. Die Zusammensetzung des erhaltenen Ausgangsstroms, der durch Leitung 9 in den
Brenner geführt wurde, ist aus Tabelle I ersichtlich.
4,78(10,52) | Mol/Std. | Molfraktion | |
Tabelle I | 11,18(24,62) | 0,1011 | 0,0667 |
(lbs/h) Bestandteil kq/std. |
0,41( 0,90) | 1,3688 | 0,9035 |
SiF4 | 0,450 | 0,0297 | |
H2O | |||
HF |
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Erdgas wurde dem Brenner in Mischung mit verschiedenen Mengen Luft mit einer Geschwindigkeit von 7,08nm (250 SCFH)
pro Stunde durch Leitung 8 zugeführt, wobei die Mischung auf ca. 175°C (35O°P.) vorerwärmt war. Ebenfalls auf ca.
175°C vorerwärmte Sekundärluft wurde der Hydrolysekammer durch Leitung 12 mit Geschwindigkeiten zugeleitet, die
ein Gesamtverhältnis von Luft zu Brennstoff von 12/1 bewirkten, wobei das theoretische stöchiometrische Verhältnis
bei ca* 9»6/1 lag. Bei Jedem Versuch wurde die zugeführte Gesamtmenge Luft zur Hydrolysezone auf 85run
(3000 SCFH) pro Stunde gehalten.
Die Zusammensetzung der in den Brenner durch Leitung 8 eingeführten Luft-Brennstoff-Mischungen ist aus Tabelle II
ersichtlich. In den Versuchen 3 bis 8 ergaben diese Mischungen eine Flamme mit unvollständiger Verbrennung! in der eine weltgehende Hydrolyse des Siliciumtetrafluorids erfolgte.
Die Ertragswerte für jeden Versuch sind auch gezeigt.
Luft | Tabelle II | Luft | Φ | SiO2 | |
Versuch | 1/Std. | Brennstoff | Brenn | % SiP- | |
(SCFH) | l/SW. | stoff | 0,93 | ||
73 600 | (SCFH) | 10,4/1 | 40,6 | ||
1 | I2600) | 7080 | 0,93 | ||
73 600 | f25O) | 10,4/1 | 1,02 | 54,3 | |
2 | 66 520 | 7080 | 9,4/1 | 59,0 | |
3 | (2350) | 7080 | 1,16 | ||
65 100 | 8,1/1 | 70,6 | |||
4 | (2030) | 7080 | 1,23 | ||
53 800 | 7,6/1 | 74,0 | |||
5 | (1900) | 7080 | 1,26 | ||
52 420 | 7,4/1 | 70,4 | |||
6 | (1850) | 7080 | 1,49 | ||
43 208 | 6,1/1 | 95,0 | |||
7 | Ί525) | 7080 | 1,51 | ||
42 500 | 6,0/1 | 90,0 | |||
8 | (1500) | 7080 | |||
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Eine graphische Darstellung des Ertragswerts an Siliciumoxid gegen ψ für diese Versuche ist in Figur 2 gezeigt»
Daraus ist ersichtlich, daß Ertragswerte nicht über 50% hinauskamen, wenn φ für das Sauerstoff-Brenngas-Gemisch
der unvollständigen Brennflamme weniger als 1,0 betrug· Für Ertragswerte oberhalb 80%, ging fiüber ca» 1,3 hinaus»
Das folgende Beispiel dient der Berechnung von φ , unter
Verwendung einer stöchiometrisehen Mischung von Methan
in Luft zum Zweck der Erläuterung, wobei 9,56 Volumeneinheiten Luft für die Verbrennung von einer Volumeneinheit
Methan erforderlich sind.
Volumenprozent Brenngas in tatsächlicher Mischung (V,F>G.)
Stöchiometrisches Brenngas, Volumenprozent (S.F.G.)
r * S-P-G- β ΊοΤΒΊΤ - °'0946
ν·ρ·β· - lofsr- " °'0946
Wie sich aus diesem Beispiel feststellen läßt, haben Brennstoff mischungen, in denen γ& weniger als 1 beträgt, wenig
Brennstoff, während sie viel Brennstoff haben, wenn über 1 hinausgeht.
Bei jedem der vorhergehenden Versuche ging die Temperatur der Hydrolyseflamme nicht über ca» 87O°C il600°F,) hinaus«
Die erhaltenen Siliciumoxid-Aerosole wurden in einen Beutelfilter geführt, in dem das Siliciumoxid von den Gasen bei
ca. 23O°C (45O°F.) abgetrennt wurde. Jedes der Siliciumoxide
wurde geprüft und es wurde eine Partikelgröße von ca» 9
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festgestellt· Nach Beendigung der Versuche wurden keine geschmolzenen Zusammenballungen von Siliciumoxid in der
HydroIysekammer gefunden.
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Claims (10)
1. Verfahren zur Herstellung von Pigment-Siliciumoxid
durch Hydrolyse von Siliciumtetrafluorid in heißen Fl ammengasen,
die durch Verbrennung eines Kohlenwasserstoff· Brennstoffs mit Sauerstoff erzeugt werden, dadurch gekennzeichnet,
daß
a) eine Mischung aus Sauerstoff, einem Kohlenwasserstoff-
^ Brenngas und Siliciumtetrafluorid verbrannt wird, bei der die Sauerstoffmenge in der Mischung für eine vollständige
Verbrennung des Brennstoffs nicht ausreicht,
b) das Siliciumtetrafluorid in der unvollständigen Brennflamme im wesentlichen hydrolysiert wird, die aus dem
Verbrennen der Mischung erzeugt wird, und
c) der- Flamme danach Sauerstoff zugegeben wird und darin
verbliebene brennbare Brennstoffbestandteile verbrannt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flammentemperatur ca. 87O°C (16000F.) nicht übersteigt.
3. Verfahren nach Aaspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flammentemperaturen im Bereich von ca. 650 bis
76O°C (1200 bis 1400°F.) liegen.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Brenngas gegenüber dem Sauerstoff in dem Maß im Überschuß vorliegt, daß die stöchiometrisrhe
Fraktion, ψ, wenigstens ca. 1,3 beträgt, wobei
Volumenprozent Brenngas in tatsächlicher Mischung (V.F,G.)
Stöchiometrische Menge Brenngas, Volumen-% (S.F.G.)
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5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Brenngas Methan, Xthan,
Propan, Butan, Wasserstoff und Mischungen hiervon verwendet werden·
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sauerstoff für die
Verbrennung der Mischung als Gas In Form von
im wesentlichen reinem Sauerstoff, Luft und mit Sauerstoff angereicherter Luft zugeführt wird.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Massenverhältnis von Flammenreaktionsmitteln und Verdünnungsmitteln zum Siliciumtetrafluorid, die zur Hydrolysemischung gebildet werden,
im Bereich von ca· 10 bis ca. 110 liegt·
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sauerstoff der Hydrolysemischung in Form von Luft zugeführt wird, während das
Siliciumtetrafluorid der Mischung in Mischung mit einem Verdünnungsdampf zugeführt wird·.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
als Verdünnungsdampf Wasserdampf verwendet wird·
10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Molfraktion von Siliciumtetrafluorid in der verdünnten Mischung im Bereich von ca. 0,02 bis ca. 0,14
liegt.
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