DE1921572U - Verbindungselement fuer gasdichte knopfzellen. - Google Patents

Verbindungselement fuer gasdichte knopfzellen.

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DE1921572U
DE1921572U DEF28255U DEF0028255U DE1921572U DE 1921572 U DE1921572 U DE 1921572U DE F28255 U DEF28255 U DE F28255U DE F0028255 U DEF0028255 U DE F0028255U DE 1921572 U DE1921572 U DE 1921572U
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Friemann and Wolf GmbH
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Description

P.A.316113*13.6.05
Friemann & Wolf Gom.boH. in Duisburg, Meidericher Str. 6-
Patenta nwo 11
Dr.-ing. Ackmann
DUISBURG
2ieglörstro0e 32
Verbindungselement für gasdichte Knopfzellen
Die Neuerung betrifft ein Verbindungselement für gasdicht Knopfzellen, die zu Batterien kontaktgebend übereinander angeordnet sind und hat eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung und Anordnung zum Gegenstand, welche die Montage wesentlich vereinfachte
Zur Herstellung von Batterien aus Knopfzellen werden die einzelnen Zellen elektrisch leitend miteinander verbunden» Nach einer Ausführungsart geschieht dies dadur daß auf dem Deckel der ersten Zelle ein Napf konzentrisch aufgesetzt wird und beide Teile durch Punktschweißung miteinander verbunden werden,, In diesen Napf wird dann die zweite Zelle derart eingesetzt, daß die Becherseitenwände, welche den Gegenpol bilden, fest an die Seitenwände des Napfes zu liegen kommen. Auch hier findet eine Punktschweißung statt» Dieser Vorgang wird wiederholt, bis die gewünschte Zellenanzahl montiert ist.
Es ist auch bekannt, einzelne Knopfzellen nebeneinander anzuordnen, wobei ein Blechstreifen durch Punktschweißung eimal an den den Minuspol Bildenden Deckel der ersten Zelle und an den den Pluspol bildenden Becherboden der zweiten Zelle angeschlossen wird. Auf diese Art und Weise lassen sich auch mehrzellige Batterien herstellen. Wegen des instabilen Aufbaus wird diese Verbindungsart jedoch hauptsächlich nur für zweizeilige Batterien verwendet.
Die vorbekannten Aus führungen haben den Nachteil, daß ein Trennen der Batterie in Einzelzellen nur durch Zerstörung der Zellen oder eine Zerstörung von Zellenbauteilen möglich ist.
Schließlich sind noch Verbindungseinrichtungen für Knopfzellen bekannt, welche als Druckknopfkontakt arbeiten» Diese ergeben jedoch nur ungenügende Kontakte. Das ebenfalls bekannte Anbringen von ein- oder mehrpoligen Lötösen an den Einzelzellen hat den Nachteil, daß sich hiermit versehene Zellen nicht zur Verarbeitung von übereinanderliegenden Knopfzellen-Batterien verwenden lassen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile und Schwierigkeiten zu beseitigen und ein Verbindungselement zu entwickeln, welches einfach herzustellen ist und eine schnelle Montage und Demontage gestattet.
Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung durch je eine auf die Ober- und Unterfläche der Knopfzelle aufgelötete oder angeschweißte Metallplatte mit ein oder mehreren kreisbogenförmigen Lötfahnen gelöst, die beim Verdrehen zweier benachbarter Knopfzellen bejonettartig ineinandergreifen.
Das neuartige Verbindungselement wird durch einfaches Löten oder Schweißen an der Ober- und Unterfläche der Knopfzelle befestigt. Sodann können die Knopfzellen in beliebiger Anzahl übereinander in der Art eines Bajonett verschlusses miteinander befestigt werden. Die gegeneinander liegenden und ineinander verzahnten Metallplatten und Lötfahnen geben einen ausgezeichnet«« Eontakt
mögliclien daher eine gute Leitung des Stromes· Darüberhinaus lassen sich Batterien aus mit Verbindungselementen versehenen Knopfzellen schnell mit beliebiger Zellenanzahl herstellen· Ein weiterer Yorteil ist darin zu sehen, daß Batterien sehr schnell auseinandergenommen und in die einzelnen Knopfzellen zerlegt werden können, ohne daß dabei eine Zerstörung der Zellen stattfindet· An den freien Verbindungselementen der Zellenstapelenden können die Polanschlüsse angelötet oder angeschweißt werden.
Vorzugsweise sind die Lötfahnen durch kreisbogenförmige konzentrische Bin- und Ausschnitte der Metallplatte gebildet. Diese Aus führungs form ist besonders einfach und preiswert in der Herstellung. Bei einer mit mehreren Lötfahnen versehenen Metallplatte sind die Lötfahnen zweckmäßig auf einer gemeinsamen konzentrischen Kreisbahn angeordnet, um eine günstige !Führung beim Verdrehen zu ermöglichen. Die Lotfahnen können entweder auf einer Kreisbahn zwischen dem Mittelpunkt und dem Hand der Metallplatte angeordnet sein oder sie können auch den Ereisbogenförmigen Hand der Metallplatte bilden· Um einen bestmöglichen stromleitenden Kontakt zu erhalten, werden die Metallplatten mit den Lötfahnen auf galvanischem Wege behandelt und mit einem entsprechenden überzug versehen.
Der Gegenstand der Neuerung ist in der Zeichnung anhand mehrerer Ausführungsbeispiele näher erläutert und zwar zeigt
Figuren Λ bis 6 Verbindungselemente in verschiedenen
Ausführungsformen,
Figur 7 drei übereinander angeordnete Knopfzellen
in einer seitlichen Ansicht und Figur 8 einen Schnitt durch ein Batteriegehäuse mit zwei gestapelten Khopfzellen«
Das in Figur 1 dargestellte Yerbindungselement besteht aus einer scheibenförmigen Metallplatte 1, welche auf galvanischem Wege mit einem geeigneten gut stromleitenden Kontaktüberzug versehen ist» Diese Metallplatte 1 besitzt in der Mitte einen konzentrischen Ausschnitt 3· Außerdem ist ein kreisbogenförmiger konzentrischer Ausschnitt 4 vorhanden, durch den eine ebenfalls kreisförmig und konzentrisch angeordnete Lötfahne 5 gebildet wird. Am freien Ende dieser Lötfahne ist ein Loch angeordnet, an welches Stromleitungen im Bedarfsfalle angelötet werden können«
Dieses in Figur 1 dargestellte Verbindungselement wird je auf der Ober- und Unterseite einer Knopfzelle an den Stellen 2 durch Punktschweißung oder durch Lö/ten befestigt.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Figur 2 sind anstelle einer Lotfahne 5 zwei Lötfahnen 5 vorgesehen· Das Ausführungsbeispiel nach Figur 3 besitzt drei Lötfahnen, deren freie Enden alle in einer Drehrichtung zeigen.
Auch bei den Figuren 4 bis 6 sind Ausführungsbeispiele
dargestellt, welche eine, zwei und drei Lötfahnen Ji besitzen. Bei diesen Aus führungsbei spie len ist (jedoch keine mittlere Ausnehmung vorhanden. An dem mittleren Teil der Metallplatte 1 sind vielmehr die Stellen 2 zum Anlöten oder Anschweißen vorgesehen.
Zur Verwendung gelangt für eine Batterie immer nur jeweils eine der in den Figuren 1 bis 6 dargesMLlten Ausführungsformsftles Verbindungselementes· Bei der Montage werden zunächst die Knopfzellen auf ihre Ober- und Unterfläche mit den Verbindungselementen versehen· Sodann werden die Knopfzellen nacheinander in der Art eines Bej'onettversehlusses ineinander verdreht· Dabei greifen die Lö'tfahnen 5 unter- bzw. übereinander und geben nicht nur einen guten Stromkontakt sondern gleichzeitig auch eine ausreichende mechanische Verbindung zwischen den Knopfzellen· In Figur 7 ist die Knopfzelle mit 7 bezeichnet· Es ist schematisch angedeutet, wie die untere Knopfzelle durch Verdrehen in Pfeilrichtung mit der mittleren Knopfzelle verbunden
werden soll.
In Figur 8 ist ein Batteriegehäuse 8 angedeutet, gegen welches eine aus zwei Knopf zellen bestehende.! Zelleneinheit anliegt. Das Verbindungselement 1 der oberen Knopfzelle liegt gegen das Batteriegehäuse 8 an· Hingegen ist an das untere Verbindungselement der unteren Knopfzelle die Leitung f angeschlossen, welche zu dem Gegenpol führt.
Die Neuerung bleibt nicht Auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern es sind zahlreiche Änderungen durchführbar, ohne daß der Eahmen der Neuerung überschritten wird. So besteht beispielsweise die Möglichkeit, dem Verbindungselement andere Formen zu geben, die einen bejonettartigen, durch Drehung herbeigeführten Verschluß gestatten«

Claims (5)

  1. Schutζanspräche:
    (J» Verbindungselement für gasdichte Knopf ze Ilen, die zu Batterien kontaktgebend übereinander angeordnet sind, gekennzeichnet durch je eine auf die Ober- und Unterfläche der Knopfzelle aufgelötete oder angeschweißte Metallplatte (1) mit ein oder mehreren kreisbogenförmigen Lötfahnen (5)» die beim Verdrehen zweier benachbarter Knopfzellen bajonettartig ineinandergreifen·
  2. 2. Verbindungselement für gasdichte Knopfzellen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lötfahnen (5) durch kreisbogenföriiige konzentrische Ein- und Ausschnitte (4) der Metallplatte (1) gebildet sind.
  3. 3. Verbindungselement für gasdichte Knopfzellen nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer mit mehreren Lötfahnen (5) Tersehenen Metallplatte (1) die Lötfahnen auf einer gemeinsamen konzentrischen Kreisbahn angeordnet sind.
  4. 4. Verbindungselement für gasdichte Knopfzellen nach Ansprüchen 1 bis J, dadurch gekennzeichnet, daß die Lötfahnen (5) auf einer Kreisbahn zwischen dem Mittelpunkt und dem Hand der Metallplatte angeordnet sind.
  5. 5. Verbindungselement für gasdichte Knopfzellen nach Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet daß die
    Lötfahnen (5) den kreisbogenförmigen Rand der Metallplatte biiten»
    6· Verbindungselement für gasdich-te Knopfzellen nach Ansprüchen 1 Ms 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Metallplatte (1) mit den Lötfahnen (5) durch galvanische Behandlung mit einem gut stromleitenden Eontaktüberzug versehen ist·
DEF28255U 1965-06-19 1965-06-19 Verbindungselement fuer gasdichte knopfzellen. Expired DE1921572U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014017622A1 (de) * 2014-11-27 2016-06-02 Audi Ag Verbindungselement, Stromsammeleinrichtung und zugehöriges Herstellungsverfahren

Cited By (4)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014017622A1 (de) * 2014-11-27 2016-06-02 Audi Ag Verbindungselement, Stromsammeleinrichtung und zugehöriges Herstellungsverfahren
CN107004819A (zh) * 2014-11-27 2017-08-01 奥迪股份公司 连接元件、汇流装置和对应的制造方法
US10784484B2 (en) 2014-11-27 2020-09-22 Audi Ag Connecting element, current-collecting device and associated production method
CN107004819B (zh) * 2014-11-27 2020-11-17 奥迪股份公司 连接元件、汇流装置和对应的制造方法

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