DE1921472A1 - Vorrichtung zum Kuppeln von Containern od.dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Kuppeln von Containern od.dgl.

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DE1921472A1
DE1921472A1 DE19691921472 DE1921472A DE1921472A1 DE 1921472 A1 DE1921472 A1 DE 1921472A1 DE 19691921472 DE19691921472 DE 19691921472 DE 1921472 A DE1921472 A DE 1921472A DE 1921472 A1 DE1921472 A1 DE 1921472A1
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container
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Kaspar Klaus
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
    • B65D90/0006Coupling devices between containers, e.g. ISO-containers
    • B65D90/0013Twist lock

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)
  • Auxiliary Methods And Devices For Loading And Unloading (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Kuppeln von Containern oder dergleichen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Kuppeln von Containern oder ähnlichen transportablen Lasten.
  • Es sind Transporteinrichtungen oder auch Dagereinrichtungen für Container bekannt, auf denen die Container so abgestellt werden sollen, daß aiese einen ganz bestimmten Abstand voneinander aufweisen. Das.Abstandsmaß beträgt dabei 3 noel, also ca. 7,5 cm. Das Abstandsmaß muß deshalb eingehalten eraen, da die Transporteinrichtungen Zapfen ocer ähnliche Mittel besitzen, auf die die Container aufgesetzt werden, so daß sich-diese beispielsweise beim Transport nicht unbeabsichtigt verschieben.
  • Ferner sind Straßentransportfahrzeuge bekannt, die eine Ausbildung aufweisen, die den Container-Transport zulä,ßtO Solche Straßentransportfahrzeuge besitzen Ladegeräte, die vor und hinter der Last angeordnet sind und dazu dienen, den Container seitlich auf das Fahrzeug aufzusetzen. Container haben "t eine unterschiedliche Länge und um die Ladegeräte dieser unterschiedlichen Länge anpassen zu können, ist schon vorgeschlagen worden, diese Ladegeräte in Längsrichtung des Fahrzeugs verschiebbar zu lagern. Sind auf eie solchen Straßentransportfahrzeug zwei Ladegeräte angeordnet und sollen mehrere Container hintereinander auf das Fahrzeug aufgeladen werden, dann ergibt sich die Diotarenaigke t, zwei miteinander gekuppelte Container gleichzeitig auf das wahrzeug aufzuladen. Da nun die Container auch von einen Lagerplatz aufzunehmen sind, an dem die Container nicht ausreichend exakt zueinander ausgerichtet sind und auch nicht für den die Aufnahmeeinrichtungen auf dem Fahrzeug erforderlichen, exakten Abstand aufweisen, ergibt sich die Notwendigkeit, Kupplungsvorrichtungen zu schaffen, die auch in solchen Fällen anwendbar sind und mit denen es möglich ist, die Container vom Standplatz aufzunehmen, auf das Fahrzeug auf zu laden und in den Befestigungseinrichtungen auf dem Fahrzeug zu sichern.
  • Lin ähnliches Problem kann dann auftreten, wenn zwar der Abstand der Container auf dem Fahrzeug Änderungen unterworfen sein kann, wenn es jedoch darum geht, mehr als einen Container gleichzeitig derart abzuladen oder umzuladen, daß die abzusetzenden Container in vorhandene Aufnahmeeinrichtungen bestimmten Abstandes passen.
  • Wichtig ist es in diesem Zusammenhangm, daß häufig in solchen Fällen zusätzliche Hebezeuge, Winden od. dgl. nicht vorhanden oder aus anderen Gründen nicht anwendbar sind, daß trotzdem jedoch die Ausrichtarbeit den Arbeitsablauf nicht beeinträchtigen soll.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist in erster Linie dadurch gekennzeichnet, da sie im wesentlichen aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Teilen besteht, vor. denen jeder Teil einen Zapfen mit einem Verriegelungselement aufweist, welche Zapfen parallel zueinander ausgerichtet und je einer Aufnahme-Container angepaßt sind, da: das Gelenk im wesentlichen nur Bewegungen beider, die Zapfen tragender Teille um eine p parallel zu der. Zapfen verlaufende Gelenkachse zuläßt und daß der Zapfenabstana dem vorbestimmten Abstand der beiden Aufnahmeöffnungen an den beiden zu kuppelnden Containern entspricht.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist dazu bestimmt, die Container im Bereich der Standfläche an den von außen zugänglichen Aufnahmeöffnungen der Container zu verbinden. Ist der gegenseitige Abstand der beiden Container zu groß, kann dieser Abstand einfach dadurch verringert werden, daß einer oder beide Container im BereIch der Stoßstelle etwas angehoben werden. Nach den Absetzen weraen sich die Container ausreichend weit nähern, so daß sie gegeberienfalls auch aneinander stoßen. Nun kann die erfindungsgemäße Vorrichtung au beiden Seiten der Container angeordnet werden. Von besonderem Vorteil ist dabei,-daß ein geringerer Abstand der beiden Container voneinander, als es dem gewünschten Normalabstand entspricht, den Einsatz der ewSindunvsgemäßen Vorrichtung nicht beeinträchtigt. Es stört also nicht, wenn, wie vorstehend angedeutet, die aufzuladenden Container zunächst mit ihren Stirnflächen gegeneinander stoßen. Greifen die Zapfen In die vorhandenen Aufnahmeöffnungen ein und sind die Zapfen verriegelt, können die so miteinander gekuppelten Container durch die Ladegeräte des Lastfahrzeuges an den freien Enden angehoben werden. Die Kupplungsvorrichtung ist dabei eine solche Abstandsänderung zu, daß der gewünschte, vorbestimmte Abstand der beiden Container, also der Zwischenraum von 3 Zoll, erreicht wird.
  • Es ist klar, daß beim. Anheben dieser Abstand im Bereich der Dachfläche der Container nicht vorhanden ist, sondern daß hier die Container gegeneinander stoßen. Wenn gewünscht, können hier Distanzstücke benützt werden, 'notwending ist dies jedoch nicht.
  • Der Aufladevorgang geht nunmehr schnell und einfach vor sich.
  • Die angehobenen Container können im Bereich der Kupplungsstelle in die vorhandenen Aufnahmemittel auf den Fahrzeug eIngesetzt werden. Nach dem volligen Absetzen auf dem Fahrze werden auch die Aufnahriemlttel Im Bereich der freien -..den der beiden Container wirksam. Die Kupplungsvorrichtung kann entfernt werden.
  • Die erfindungsgemäße Kupplungs-Vorrichtung besteht vorzugsweise aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Teilen. ohl ist es möglich, bei der erfindungsgemäßen Kupplungsvorrichtung mehr als zwei gelenkig miteinander verbundene Teile anzuwenden. Notwendig erscheint dies jedoch nicht.
  • Der angestrebte Zweck läßt sich mit zwei gelenkig miteinander verbundenen Teilen erreichen.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Zapfen verdrehbar und die Verriegelungselemente in den Zapfen angeordnet sind. Die verdrehbare Anordnung der Zapfen hat den Vorteil, daß die Drehbewegung, die beim Einstellen des richtigen Abstandes zweier Container unvermeidbar erscheint, zwischen den Zapfen und den Zapfenlagern in der Vorrichtung ausgeglichen wird, daß sich also der Zapfen selbst nicht in der Aufnahmeöffnung am Container dreht. Be einer vereinfachten Ausbildungsform könnte jedoch auch auf die Verdrehbarkeit des Zapfens verzichtet werden.
  • Die Verriegelungselemente sind zweckmäßig jeweils in den Zapfen gelagert und werden beispielsweise durch eine Schiebebewegung, insbesondere jedoch durch ene.Drehbewegung, wirksam. Die Verriegelung kann dadurch erhalten werden, daß ein längliches Teil am Ende des Verriegelungselementes um einen rechten Winkel verdreht wird, so daß eine Verankerung in der Aufnahmeöffnung sichergestellt wird.
  • Günstig ist es, wenn an den Zapfen eine einrastende Sicherung zur Fixierung des Verriegelungselementes vorgesehen wird. Ein unbeabsichtigtes Lösen wird dadurch ausgeschlossen.
  • Für die Verdrehung der Verriegelungselemente ist insbesondere ein Betätigungsgriff vorgesehen.
  • Eine bewährte Ausbildungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden gelenkig verbundenen Teile aus einer Laschenanordnung besteht, die einerseits das Drehlager des Zapfens aufnimmt und andererseits von einem, beiden Teilen gemeinsamen Gelenkbolzen durchdrungen ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Transportfahrzeuges mit zwei Containern, die durchs die erfindungsgemäße Vorrichtung gekuppelt sind, währena des Ladevorganges, und Fig. 2 einen horIzontalen Schnitt durch die erfindungsgemäße Vorrichtung.
  • In der Fig. 1 ist ein Sattelauflieger 14 dargestellt, der an seinen Enden de ein Ladeaggregat 15 trägt, das eine Ausbildung aufweist, die das Auf- und Abladen der miteinander gekuppelten Container 16 und 17 zuläßt. Am Auflieger 14 sind Aufnahmeelemente 18 vorgesehen, die in entsprechend angepaßte Öffnungen der Container eingreifen.
  • Die beiden Container 16 und 17 sind durch je eine rupplungsvorrichtung 19 an beiden Seiten miteinander verbunden, wobei die Kupplungsvorrichtung 19 in der Nähe der Bodenfläche in entsprechende Aufnahmeöffnungen der Container eingreift. Im Bereich der Dachflächen der Container ist ein Distanzstück 20 vorgesehen. Notwendig ist die Verwendung eines solchen Distanzstückes jedoch nicht.
  • Die Ausbildung der Kupplungsvorrichtung ergibt sich zur der Darstellung der Fig. 2.
  • Die beiden Teile 1, 2 sind durch ein Gelenk 6 miteinander verbunden, das im wesentlichen aus dem Gelenkbolzen 3 besteht. Die Gelenkachse ist mit der Bezugsziffer 7 versehen.
  • Jeder der beiden Teile 1 und 2 besteht aus dem Laschenpaar 10, 11, die das Drehlager 12 aufnehmenm. Dieses Drehager ft durchdrungen von den Zapfen 3 bzw. 4 und im.
  • Inneren dieser Zapfen ist das Verriegelungselement 5 vorgesehen, das an seinem einen Ende einen Betätigungsgriff 9 und an seinem anderen Ende ein Verriegelungsstück 21 trägt. Das Verriegelungsstück, das länglich ausgebildet ist, kann im wesentlichen zwei Stellungen einnehmen. In einer Stellung können die Zapfen 3 bzw. 4 in die Aufnahmeöffnungen 22 eingeführt werden, In der anderen Stellung ergibt sich eine Verankerung. Mindestens die Verankerungsstellung wird durch die federnde Sicherung 8 arretiert.
  • Ist der Spalt 23 kleiner als das vorgeschriebene Maß (3 Zoll), werden die beiden Teile 1, 2 einen Winkel miteinander bilden. Beim Ladevorgang wird jedoch selbsttätig die gewänschte Distanz erhalten und die beiden Teile 1, 2 in eine gestreckte Lage gebracht.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann in verschiedener Weise abgewandelt werden. Insbesondere gilt dies bezüglich der Ausbildung aer Verriegelungselemente und der in die Aufnahmeöffnungen 22 eingreifenden Zapfen.

Claims (5)

Patentansprüche
1. Vorrichtung zum Kuppeln von Containern od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsvorrichtung im wesentlichen aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Teilen (1, 2) besteht, vor. denen jeder Teil eine Zapfen (3, 4) mit eie Verriegelungselement (5) aufweist, welche Zapfen parallel zueinander ausgerichtet und je einer Aufnahmeöffnung am Container angepaßt sind, daß das Gelenk (6) im wesentlichen nur Bewegungen der beiden die Zapfen tragenden Teile un eine parallel zu den Zapfen verlaufende Gelenkachse (7) zuläßt und daß der Abstand der beiden Zapfen dem vorbestimmten Abstand der beiden Aufnahmeöffnungen an den zu kuppelnden Containern entspricht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (3, 4) verdrehbar und die Verriegelungselemente (5) in den Zapfen gelagert sind.
3. Vorrichtung nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine einrastende Sicherung (8) an den Zapfen zur Fixierung des Verriegelungselementes (5).
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Betätigungsgriff (9) am Verriegelungselement (5).
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch crekennzeichnet, daß jeder der beiden gelenkig verbundenen Teile (1, ?) aus einer Laschenanordnung (10, 11) besteht, die einerseits das Drehlager (12) des Zapfens (3, 4) aufnimmt und andererseits von einem, beiden Teilen gemeinsamen Gelenkbolzen (.13) durchdrungen ist.
L e e r s e i t e
DE19691921472 1969-04-26 Vorrichtung zum Kuppeln von Containern oder dergleichen Expired DE1921472C3 (de)

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Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1921472A1 true DE1921472A1 (de) 1970-11-12
DE1921472B2 DE1921472B2 (de) 1975-07-31
DE1921472C3 DE1921472C3 (de) 1976-03-25

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ID=

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2001004023A1 (de) * 1999-07-12 2001-01-18 Macgregor-Conver Gmbh Staustücke zur lagesicherung von containern an bord von schiffen und verfahren zum stauen von containern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2001004023A1 (de) * 1999-07-12 2001-01-18 Macgregor-Conver Gmbh Staustücke zur lagesicherung von containern an bord von schiffen und verfahren zum stauen von containern

Also Published As

Publication number Publication date
DE1921472B2 (de) 1975-07-31

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Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee