DE1921322A1 - Verfahren zur kontinuierlichen Messung der Temperatur von Metallbaedern und Messlanze zur Durchfuehrung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zur kontinuierlichen Messung der Temperatur von Metallbaedern und Messlanze zur Durchfuehrung des VerfahrensInfo
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Description
Patentanwalt
Dipl.-Ing. Walter Jackisch 192132
A 31 RS
Vereinigte Österreichische Eisen- 25. April I969
und Stahlwerke Aktiengesellschaft in Linz (Österreich)
Muldenstrasse 5
Verfahren zur kontinuierlichen Messung der Temperatur von Metallbädern und Meßlanze zur Durchführung des Verfahrens
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur kontinuierlichen Messung der Temperatur von Metallbädern
während eines Frischvorganges bzw. während einer Reihe
von aufeinanderfolgenden Frischvorgängen in Konvertern,
wobei Sauerstoff durch eine Blaslanze aufgeblasen und eine Meßlanze in das Bad eingeführt wird.
Bei der Durchführung von Frischverfahren in Konvertern ist man bemüht, eine kontinuierliche Anzeige
des Temperaturverlaufes des Metallbades zu erhalten, da
der Temperaturverlauf Kennwerte über den Fortgang des Frisehprozesses vermittelt, die zu einer automatischen
Steuerung des Prozesses ausgenutzt werden k&nnene Es
ist vorgeschlagen worden, Tauchpyroraeter seitlich durch
den Tiegelaiantel und das Tiegelraauerwerk in das Bad hineinrage»
sin lassen» Bei Dauer&iessuragen haben sieh, jedoch
dadiareli Seiiw±eriglseiten. ergeben, <äa.ß sich das Auswechseln
<äsr Meßeisariehtuag probleraa^zscii gestaltets daß die Meß«
oMröSTig beim Chargieren von Schrott beschädigt werden
ηηύ dal die Meßergelsaaisse änrefa. den
±m Tiegelsiaiierwerk beeinflußt werden !co2
Es siad auch von oben in das g
Bad einse-fegfcare Tesiperatxjrmei3einriciit?5iigeH bskassntg die ein
ein Th.eTmo el erneut enthaltendes Schutsrofcr aus liocähfeiaer-»
festem Material aufweisen 9 welches Schutsrolis? die Spitze
einer wassergekühltenj, heb- nnä seökbaz-es Lasisse bildet.
Da b@im Eixasetzea der Meßeiii2aiclituia2g' νοεί ©bom die auf dem
Bad sciiwiasnende Schlackenschicht durchstoßen werden muß,
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muß Vorserge getroffen werden, den Teil der Meßeinrichtung,
der sich im Schlackenbereich befindet, besonders widerstandsfähig auszubilden, weil die Schlacke wesentlich aggressiver
ist als das Metallbad» Zum Schutz des Meßteiles müssen daher widerstandsfähige, hochfeuerfeste Materialien auf
keramischer Basis verwendet werden. Auch bei von oben in das schmelzflüssige Bad einsetzbaren Meßlanzen zeigt sich
beim Dauerbetrieb die Schwierigkeit, daß die Anzeigegenauigkeit für die Gewinnung von Meßwerten, die zu einer automatischen
Steuerung des Prozesses verwendbar wären, nicht ausreicht, wenn die Messung nicht in einem genau definierten
Bereich erfolgt* Dies hängt damit zusammen, daß die Temperaturverteilung im schmelzflüssigen Bad während des Frischens
ungleichmäßig ist.
Es wurde nun gefunden, daß verläßliche und den jeweiligen Prozeßverlauf charakterisierende Meßwerte nur
dlFrm erhalten werden können, wenn die Messung stets inner=
halb eines begrenzten und definierten Badbereiclies stattfindet
^ and daß diese Meßwerte umso eher erhalten werden,
W-2H31 ϊΊγ-c Differenz zwischen der TemperEtar des zu messenden
Moiir.T^bao-s.·' und der Temperatur der MeeeirurielTtaiig bei Beginn
der Messung möglichst klein ist«,
Das erfindungsgeraäSe Verfahren bestellt demnach,
darin, daß ein konstanter Abstand swisehen der- ÄeSise dar
Blaslanze und dem Meßpunkt der Meßlanze eissgalialten \-s±TäD
der im Bereich, zwischen 1/3 cies Abstandes dez* Blaslansesi'=
achse vom feuerfesten Hauerwss··: iiiTi einem l?unlzts der mim==
des'tens 200 mm vom feuerfsgtsa Mauerwerij entfernt ±st9
liegtf daß der Meßpunkt übt Msßlanss wä&rend das MeßvoE1«
ganges auf eine konstante Tiefs von njizidsstens 200 mm w&fc&i?
der vor Blasbegiiui gernessenau Mstallbadaberfläohe eing®=
stellt wird iiiad-daiJ im Fall '/©21 for-tgesetstei^ Hesssmgea isa
s,\xfsinanderfcI?enden (.'!-ι-λΤ·:?-3ζι cisr MeßtelJ. d3x" MsSlaiize xiälhi=>
rend der Meßpsussn, aaf 9iasr T-^Epai^sifei' ^©ei B3£tmd3®ST5e2ss etwa
^000C ^rc^ ilt.sri wird. Bie ΞΙ;ϋί2&1^;. -.q des
" ■ - ywJa^i ?ii der Blaslanseaaclise ma*, ien
;jt 'J di^ konstante Eiiilialtuag eiimer ΐθο·ΰ;ΐΕΑ-ΰ©εΐ. Meß tiefe
/1 ".lira sicher, daß die Heßt-jerse iüR'siSE1 aüas dem gleiciaeia Bad
"bereich ge&oit wer Jen, ohne aag sie dii^csti
von einem zu nahe liegenden Brennfleck nach oben oder durch einen zu geringen Abstand von der feuerfesten Auskleidung
nach unter verfälscht werden. Das zusätzliche Merkmal, daß während Meßpausen der Meßteil der Lanze warm gehalten wird,
vermeidet die bisherige Anzeigeträgheit bei Beginn des Prozesses
und schafft die Voraussetzung, daß die Messungen schon unmittelbar nach Einsetzen der Meßlanze einwandfrei
sind.
Nach einer bevorzugten Ausftihrungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens erfolgt die Einstellung des Meßpunktes der Meßlanze auf eine konstante Tiefe unter der
vor Blasbeginn gemessenen Metallbadoberfläche in Abhängigkeit von einem durch die Meßlanze bei Berührung mit der
Metallbadoberfläche ausgelösten Schluß eines elektrischen
Stromkreises· Die Meßniveaueinstellung erfolgt also auf diese Weise völlig automatisch und ist unabhängig von
Schätzungen bzw. manuellen Fehlern des Bedienungspersonals. Das Warmhalten der Meßeinrichtung erfolgt vorzugsweise derart,
daß der Meßteil der Meßlanze während der Meßpausen in einen außerhalb des Konverters angeordneten, gegen die Atmosphäre
abschließbaren, zweckmäßig mit Inertgas gefüllten Heizraum mit einer Temperatur von mindestens 1000 C eingefahren
wird.
Für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist auch die Ausbildung der Meßlanze von Bedeutung,
insbesondere die Ausbildung des von oben in das zu messende Bad einführbaren Meßteiles der Lanze. Dieser Meßteil muß
so beschaffen sein, daß die Verbindung der Thermoelementschenkel mit der nach außen führenden Ausgleichsleitung
weder mechanisch noch thermisch, belastet wird, denn nur dann ist die Meßlanze für kontinuierliche, über die Chargengesamtdauer
reichende Messungen geeignet.
Die bisher bekannten Meßlanzen mit einem ein metallisches oder metallkeramisches Schutzrohr aufweisenden
Meßteil, in welches Schutzrohr ein ein Thermoelement enthaltendes Kapillarrohr eingesetzt war, wobei die Thermoelementschenkel
über eine Steckerverbindung mit der Ausgleichsleitung verbunden waren, waren für kontinuierliche
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Meesungen nicht brauchbar, weil die Steckerverbindung ungeschützt war und einer Längendehnung nicht nachgeben konnte.
Bei der erfindungsgemäßen Meßlanze wird dieses Problem dadurch gelöst, daß die Thermoelementschenkel an
die Buchse eines Koayialsteckers angeschlossen sind, wobei
das Kapillarrohr und die Buchse durch eine Hülse aus elektrischem Isoliermaterial zu einem integral zusammenhängenden
und auswechselbaren Bauteil verbunden sind«
Zweckmäßig sind das Kapillarrohr und die Buchse durch ein Gießharz verbunden.
Vorzugsweise weist die Hülse einen Führungsflansch
auf, dessen Außendurchmesser kleiner als der Durchmesser der Innenwand des Schutzrohres ist, so daß der auswechselbare
Bauteil axialen Bewegungen folgen kann.
Das erfindungsgemäße Verfahren und eine Meßlanze zu seiner Durchführung werden in Verbindung mit der angeschlossenen
Zeichnung näher erläutert. Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung die Gesamtanordnung; in Fig. 2 ist
ein Schnitt durch den Meßteil der Meßlanze dargestellt.
In Fig. 1 ist mit 1 ein Konverter bezeichnet, in dem sich ein Metallbad 2, bedeckt von einer Schlackenschicht
3» befindet. Zentral und vertikal über dem Bad ist die heb- und senkbare Blaslanze k angeordnet, aus der Sauerstoff auf
das Bad aufgeblasen wird, wobei sich im mittleren Bereich der Badoberfläche ein heißes Reaktionsfeld bildet, von dem
die Frischreaktionen ausgehen. Die Blaslanze ist an einer Seilwinde 5 aufgehängt. Das Heben und Senken erfolgt mittels
des Seilwindenmotors 6, der die Seilwinde 5 antreibt. Mit 7 ist die Meßlanze zur Messung der Badtemperatur bezeichnet,
die ebenso wie die Blaslanze wassergekühlt ist und mit ihrem Meßteil 9 in das Bad eintaucht. Ihr Meßpunkt
ist mit 8 bezeichnet. Im Bereich der Schlackenschicht 3 ist der Meßteil durch eine feuerfeste Umhüllung geschützt. Aus
der Zeichnung ist ersichtlich, daß die Messung in einem definierten, bestimmten Badbereich erfolgt, der mit m bezeichnet
ist. Dieser Bereich liegt im Abstand a von der Badoberfläche, wobei der Abstand a 200 mm beträgt; im Abstand b von
der feuerfesten Auskleidung, welcher Abstand ebenfalls 200 mm
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beträgt; und im Abstand e von der Blaslanzenachse 10,
welcher Abstand c T/3 des Abstandes r beträgt, wobei r
den Abstand zwischen der Blaslanzenachse und der feuerfesten Auskleidung bedeutet. In diesem Bereich m werden
alle Messungen vorgenommen, u.zw. an konstanter Stelle in diesem Bereich,
Die automatische Steuerung der Meßlanze auf den gewünschten Meßpunkt erfolgt mittels der in der Zeichnung
dargestellten elektrischen Schaltung: Die Meßlanze 7 ist
an der vom Seilwindenmotor I3 angetriebenen Seilwinde 11
isoliert, d.h. unter Zwischenschaltung eines Isolators 12 aufgehängt. Der Seilwindenmotor 13 ist an eine Antriebssteuerung
14 angeschlossen, die einerseits mit dem Netz
und anderseits mit einer Niederspannungsschalteinrichtung 15 in Verbindung steht. Eine weitere Leitung verbindet
die Niederspannungsechalteinrichtung über die Antriebssteuerung mit dem Seilwindenmotor 6.
Die isoliert aufgehängte Meßlanze 7 wirkt bei der Feststellung der Lage der Badoberfläche als Schaltelement
# Bei Berührung d©r Meßlanzenspitze mit der Badefcerfläche
wird der NlederspanmmgsStromkreis geschlossen
und ia öer Niederspa*mungsschalteinrichtung 15 ein Heiais
feetätigt, Welshes ssisaäelast über die Antriebssteuerung 14
<äen S©ilw±»<ienm«tftr. ΐ3 vmd die Seilwinde 11 für die Meßt©ppt»
Hierauf" tcir-d die Meölaase 7 auToh, eine
c dargestellteg ^orsragsweise automatisch
Xeiairieta^usig t?is die -vergswälili;© Strecke d
c wah&'l, di© Straeka d der Abstand des Meßsunktes
uois- Moßlaaso voe des? Metailbadoberfiäeiae -1st* Dieser Abstand d i,3t größei* als SQS mue Mit 16 ist ©in Kompensa-
T die TesperattirmesiaiiHgen bezeichnet*
©li3.£@fSuT2ig des Miecler-spanÄtmgs^tr'-'SiÄreisess durch die
nzerispitae hmm. ataeh s^ss· ISinsteilOTig ü&® .A-batandes
des1 BJ-aelasase tifcesr- disr Mstallbadeiie^fläeäe benutzt werden,
iadsBi ö^ffcfe eisae sbeafalla wl&ht darges-öelltg und vorzugsweise
auE-feaaatlseü. betätigbax'e StelieiiÄriefetiTig die Mündung
dor BlasISHis-e oberhalb der Badoberfläche smf den vorgewähltes!
Abstand e eingestellt wiä'd^
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Nach Beendigung der Messung wird die Meßlanze aus dem Konverter zurückgezogen; daraufhin wird der an
einer vertikalen Achse 17 schwenkbar angeordnete Warmhalteofen 18 in die strichlierte Stellung eingeschwenkt,
der schwenkbare Deckel 19 ausgeschwenkt und der Meßteil der Meßlanze in den ¥armhalteofen abgesenkt. Während
der MeÖpauaen wird der Warmhalteofen durch den Deckel geselllassen. Per Warmhalteofen karm mit einem inerten Gas
gefüllt werden.
In Fig.- 2 ist der Meßteil der Heßlanze im ein
zelnen dargestellt. Mit 21 ist der wassergekühlte Lansen-
kopf bezeichnet, an dem ein Schutzrohr 22 aragasetst ist„
Im Schutzrohr 22 befindet sich ein Gasdiefo.tr©ta· 23 uimd ±n
dissent das Kapillarrohr Zk, in dem die Selienfeel eines
Thsrjnnalementes eingeschlossen sind. Mit 25 ist die Heiß
;.'-ck'-; j"-1Ie am unteren Ende beajeichn.sto Paa SQh.mtB^oh.z' 22
Ig1: ι··-'.-,: einem Mantel 26 aus feuerfest©® I-fe-ses
Di.-". miis dem Kapillarrohr 2k austrei'saseäi Tiiss
^ :--'-:.■-:' 'ζ :... ?7, 28 sind» wie aus der gelsfesHag e
ist;, an ei:-. Buchse-29 eines Ko axial Steckers a
Das End-?- cii-s Kapillarrohres 24, die Buelise 2f and die a.uB
elektr-i.schein Isoliermaterial, wie Kunststoff*;, hesisfaondis
Hülse JG sind durch, ein. Gießfears 31 zu eissoa Isit&gz-al s«°
eammenhängenden Teil verbinden« Das Eapilla^EOhs0 Bali deK
Tiie'Cfnoeleßieiitf die Hülso tiiid die Bizslisa sisilesa als© ^ijasi
elnsig^Ji atisvsAselbs^iOi Eaateli dasO Mi-j 35 Is1S e±K
S^sokeir -^D^eaDi'-iiet ^ eier ;!:.:■ das IEsE^iElisHeih
ViP«-i diesem g.ilieii die L&i-.jnuigea 3£ siüse ^ί22
der ZeieiiEiing ist Deiters 3rsic^v-lisltD dag di© JHSälse ;30
ei-?: es ^" 3.Ji^Ii 33 eufwe;;.--;. iei= an ier l5iiiG2L:7airadl des Β©:^βα
I4f ve^ e:if--.; ^ine F^rfir.·'·:':;:;! des gc-riiu-sorofe-'ss 22 IbIIdIe-S0
Claims (3)
1. Verfahren zur kontinuierlichen Messung der Temperatur
von Metallbädern während eines Frischvorganges bzw. während einer Reihe von aufeinanderfolgenden
Frischvorgängen in Konvertern, wobei Sauerstoff durch eine Blaslanze aufgeblasen und eine Meßlanze
in das Bad eingeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein konstanter Abstand zwischen der Achse der
Blaslanze und dem Meßpunkt der Meßlanze eingehalten wird, der im Bereich «wischen 1/3 des Abstandes der
Blaslanzenachse vom feuerfesten Mauerwerk und einem Punkt, der mindestens 2OO mm vom feuerfesten Mauerwerk
entfernt ist, liegt, daß der Meßpunkt der Meßlanze während des Meßvorganges auf eine konstante
Tiefe von mindestens 2OO mm unter der vor Blasbeginn gemessenen Metallbadoberfläche eingestellt wird, und
daß im Fall von fortgesetzten Messungen in aufeinanderfolgenden Chargen der Meßteil der Meßlanze während
der Meßpausen auf einer Temperatur von mindestens etWa 1000°C gehalten wird.
2.. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einstellung des Meßpunktes der Meßlanze auf eine konstante Tiefe unter der vor Blasbeginn gemessenen
Metallbadoberfläche in Abhängigkeit von einem durch die Meßlanze bei Berührung mit der Metallbadoberfläche
ausgelösten Schluß eines elektrischen Stromkreises erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßteil der Meßlanze während der
Meßpausen in einen außerhalb des Konverters angeordneten, gegen die Atmosphäre abschließbaren, zweckmäßig
mit Inertgas gefüllten Heizraum mit einer Temperatur von mindestens 1000°C eingefahren wird.
:.: . # 909849/085 1
ht Meßlanze zur Durchführung des Verfahrens nach den
Ansprüchen 1 bis »3» deren von oben in das zu messende
Bad einführbarer Meßteil ein metallisches oder metallkeramisches
Schutzrohr aufweist, in welches ein ein Thermoelement enthaltendes Kapillarrohr eingesetzt
ist, wobei die Thermoelementschenkel über eine Steckerverbindung mit der Ausgleicheleitung des Thermoelementes
verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Thermoelementschenkel (27, 28) an die Buchse (29) eines
Koaxialsteckers angeschlossen sind, wobei das Kapillarr«hr (2k) und die Buchse (29) durch eine Hülse (30)
aus elektrischem Isoliermaterial zu einem integral zusammenhängenden und auswechselbaren Bauteil verbunden
sind.
5· Meßlanze nach Anspruch kt dadurch gekennzeichnet,
daß das Kapillarrohr (2k) und die Buchse (29) durch ein Gießharz (31) verbunden sind·
6, Meßlanze nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hülse (30) einen Führungsflansch (33) aufweist, dessen Außendurchmesser kleiner als der
Durchmesser der Innenwand (3*0 des Schutzrohres ist,
so daß der auswechselbare Bauteil (24, 29, 30) axialen Bewegungen folgen kann.
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