DE3104219C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum kontinuierlichen
und kontrollierten Schmelzen von im wesentlichen minerali
schen Ausgangsstoffen, insbesondere für die Erzeugung von
Schlacke-Fasern.
Mineralfasern werden vor allem auf dem weiten Gebiet der
Wärmeisolierung und Verstärkung von Produkten auf der Basis
von Zement und Gips verwendet. Ihre Qualität und ihr
Verhalten beim Gebrauch werden wesentlich von der Konstanz
ihrer physikalischen und chemischen Eigenschaften bestimmt,
die hauptsächlich von der Homogenität des flüssigen Schmelz
bades abhängen, aus welchem die Fasern gebildet werden.
Es ist bekannt, daß sehr geringe Abweichungen des Homogeni
tätsgrades des Bades sowohl hinsichtlich der Zusammensetzung
als auch vom thermischen Gesichtspunkt aus genügen, um die
Qualität der erzeugten Fasern ebenso wie den Ausstoß der am
Auslaß des Schmelzofens angebrachten Zerfaserungsanlage
nachteilig zu beeinflussen.
Die in der Praxis bekannten Vorrichtungen zum Schmelzen der
Ausgangsmaterialien für die Erzeugung von Mineralfasern sind
hauptsächlich Öfen vom Kupolofentyp (95%) und Lichtbogen-
oder Tauchlichtbogenöfen (5%). Induktionsöfen befinden sich
noch im Stadium der Erprobung.
Das gemeinsame Merkmal der bekannten Öfen und der darin
gebildeten Bäder besteht darin, daß das Volumen des flüssi
gen Bades im Verhältnis zum Gesamtvolumen der Beschickung
bzw. dem Fassungsraum des Ofens sehr klein ist. Dieses
Verhältnis beträgt für die Kupolöfen nur 1 : 10 bis 1 : 50.
Die Volumenverkleinerung des flüssigen Bades ist jedoch im
vorliegenden Zusammenhang sehr nachteilig, denn schon sehr
schwache Veränderungen der Eigenschaften der Beschickungsma
terialien wirken sich immer merkbarer auf die Homogenität
des Bades aus, im Maße als das Gesamtvolumen des Bades
abnimmt.
Das kontinuierliche Gießen von geschmolzenen anorganischen
Oxiden ist in der Praxis ein sehr heikler Arbeitsgang, bei
dem Veränderungen der Temperatur oder der chemischen
Zusammensetzung sowie jeder die Homogenität der flüssigen
Masse beeinflussende Faktor das gute Funktionieren der
Vorrichtung für die Herstellung der gewünschten Fasern
stören kann. Müßte diese Vorrichtung, z. B. wegen Ver
stopfung, durch vorzeitige Verfestigung der gegossenen
flüssigen Masse abgeschaltet werden, so würde dies Störungen
in der gesamten Produktionsanlage mit sich bringen.
Außerdem zeigte es sich, daß bei der Durchführung der
bekannten Schmelzverfahren mit kontinuierlichem Ausstoß der
aus dem Gießloch austretende Flüssigkeitsstrahl ungleichmä
ßig ist, und zwar wegen Änderungen des Druckes, der auf ein
verhältnismäßig begrenztes Volumen der schmelzenden Materia
lien im Ofen einwirkt, und wegen Änderungen der Temperatur,
die zu Änderungen des Durchmessers der Gießöffnung führen.
Diese Veränderungen oberhalb des Gießloches sind wegen des
heterogenen Zustandes der flüssigen Masse an dieser Stelle
schwer kontrollierbar.
Auf dem Gebiet der Glasherstellung ist es bekannt, von der
Atmosphäre abgeschlossene Schmelzgefäße in Schmelzöfen zu
verwenden, z. B. US-PS 20 18 884 oder US-PS 20 41 486, um
hieraus in einem kontinuierlichen Verfahren aus der Schmelze
Glaswaren herzustellen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Verfahren zum kontinuierlichen und kontrollierten Schmelzen
von mineralischen Ausgangsstoffen zu schaffen, das die
Nachteile der bekannten Verfahren vermeidet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Verfahren zum
kontinuierlichen und kontrollierten Schmelzen von im
wesentlichen mineralischen Ausgangsstoffen, insbesondere für
die Erzeugung von Schlacke-Fasern gelöst, wobei in einen
elektrisch heizbaren, abgedichteten, mit einer hitzebestän
digen Auskleidung auf Kohlebasis versehenen Ofen die
Ausgangsstoffe in einer derartigen Menge in Abhängigkeit vom
Ausstoß beschickt werden, daß in dem Ofen ein Schmelzbad von
etwa 8 Tonnen Schmelze ständig vorhanden ist und im Innen
raum des Ofens oberhalb des Schmelzbades ein Überdruck mit
einem neutralen oder reduzierenden Gas erzeugt wird, sowie
aus der Schmelze eine derartige Menge abgezogen wird, daß
der Ausstoß je Stunde etwa gleich der Hälfte der Gesamtmasse
des Schmelzbades ist.
Der der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Gedanke
weicht von dem Prinzip des Schmelzens in Kupolöfen ab, bei
denen vergleichsweise kleine Mengen erschmolzen werden, um
direkt gegossen und in Fasern umgewandelt zu werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren beruht in seiner Wirkung
darauf, daß eine für die Dauer der verschiedenen inter- und
intramolekularen Wechselwirkungen im Verlauf des Schmelzvor
ganges der Rohstoffe ausreichende Verweilzeit ermöglicht und
damit eine chemische und thermische Homogenisierung des
Bades gewährleistet wird.
Im Falle eines Gemisches von Hochofenschlacke und 30-35%
Siliciumdioxid soll diese Verweilzeit ungefähr 2 h betragen
(z. B. Beschickungsmasse 8 t/Ausstoß 4 t/h). Zu der Homogeni
tät des Bades wegen der ausreichend langen Verweilzeit kommt
noch eine hohe thermische Homogenität aufgrund einer hohen
Unempfindlichkeit des Bades gegenüber unerwarteten Tempera
turschwankungen. Diese Unempfindlichkeit gestattet eine
korrekte Regelung der Wärmezufuhr, die zum Ausgleich der
Wärmeverluste durch die kontinuierliche Zufuhr der Ausgangs
materialien notwendig ist, deren Ausmaß von dem durch eine
Regelung des Druckes im Ofeninneren bestimmten Ausstoß des
Bades abhängt. Erfindungsgemäß wird in einem vollständig
dichten Gefäß gearbeitet, so daß man den Druck mit großer
Genauigkeit, z. B. mittels eines im Rauchfang angebrachten
Drosselventils, regulieren kann.
Der vorgesehene Überdruck kann durch Einblasen des neutralen
oder reduzierenden Gases oberhalb der Oberfläche oder durch
direktes Einblasen eines solchen Gases oder Gasgemisches in
die Masse des Bades durch den Gefäßboden oder eine hohle
Tauchelektrode erfolgen. Um über dem Bad einen Überdruck
aufrechtzuerhalten, braucht das Drosselventil nur so
eingestellt zu werden, daß der Druckunterschied zwischen dem
gemessenen und dem gewünschten Druck ausgeglichen wird. Ein
konstanter Überdruck kann auch dadurch erzeugt werden, daß
die Abgase des Bades in dem Gefäß zurückgehalten werden und
das Ventil so eingestellt wird, daß ein gewünschter Druck
wert aufrechterhalten bleibt.
Der beim erfindungsgemäßen Verfahren realisierbare Bereich
der Druckänderung liegt in der Größenordnung von 0,5 bar,
was ausreicht, um den Ausstoß aus dem Gießloch als Funktion
der Höhe des Bades im Ofen und der Veränderung des Durchmes
sers des Gießloches zu regeln, so daß ein mit der Zeit
konstanter Ausstoß erhalten wird. Dies ist unerläßlich zur
Erzielung einer optimalen Leistung des Verfahrens sowie
einer gleichbleibenden Qualität der erzeugten Faser.
Der Ofen kann kontinuierlich oder diskontinuierlich mit
Materialien beschickt werden, die fest oder vorgeschmolzen
sind, wie z. B. Hochofenschlacke. Es ist offensichlich, daß
durch eine Beschickung mit flüssigem Material der Energie
verbrauch der Schmelzanlage beträchtlich verringert werden
kann, wobei auch die Schwierigkeiten vermieden werden, die
bei Anlauf der Anlage im Falle einer zu 100% festen
Beschickung auftreten.
Die kontinuierliche oder diskontinuierliche Einbringung von
flüssigen Materialien kann zweckmäßig aus einem abgedichte
ten Behälter erfolgen, der fest oder beweglich angeordnet
und mit einer isolierenden Auskleidung sowie einer Heizein
richtung ausgestattet ist.
Die Beförderung der vorgeschmolzenen Materialien aus dem
Behälter zum Ofen erfolgt über eine abgedichtete Leitung mit
Graphitinnenwand. Man kann eine Beförderung unter Schwer
kraftwirkung vorsehen, wenn die relative Lage des Behälters
zum Ofen dies zuläßt oder wenn der Behälter verschwenkbar
angeordnet ist, oder dadurch, daß der Behälter mittels
neutraler oder reduzierender Gase unter Druck gesetzt wird
oder daß das Material durch Erzeugung eines Unterdrucks im
Ofen in diesen eingesaugt wird.
Eine vorteilhafte Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens besteht in der Homogenisierung des Bades - sowohl
hinsichtlich der Zusammensetzung als auch vom thermischen
Gesichtspunkt - durch Einblasen eines neutralen oder
reduzierenden Rührgases durch den Boden oder die Elektroden
in das Bad.
Da erfindungsgemäß in kontrollierter neutraler oder reduzie
render Atmosphäre gearbeitet wird, kann im Behälter eine
Auskleidung aus Kohle bzw. Graphit verwendet werden, was
zwei Hauptvorteile mit sich bringt: einerseits werden die
hitzebeständigen Materialien auf Kohlebasis von den ge
schmolzenen mineralischen Oxiden nicht benetzt; andererseits
gestatten es diese hitzebeständigen Materialien, bei
Temperaturen über 2000°C ohne äußere Kühlung zu arbeiten,
wodurch wesentliche Kosten erspart werden.
Es versteht sich, daß die Abwesenheit von Sauerstoff oder
von Molekülen, die bei ihrer thermischen Zersetzung Sauer
stoff entwickeln, eine primäre Voraussetzung für die gute
Instandhaltung eines hitzebeständigen Materials auf Kohleba
sis darstellt. Wenn jedoch als Ausgangsmaterial Hochofen
schlacken verwendet werden, ist zu berücksichtigen, daß
Restmengen von Eisenoxiden in der Schlacke vorliegen können,
was im vorliegenden Zusammenhang nicht vernachlässigt werden
darf.
Gemäß der Erfindung kann man die hitzebeständige Innenaus
kleidung auf Kohlebasis gegen Oxidation schützen, indem
gemeinsam mit den Rührgasen oder der Beschickung pulverför
mige reduzierende Zusatzmittel in das Bad eingebracht
werden, wie z. B. Kohle, Petrolkoks, Graphit oder Pech. Das
erfindungsgemäße Einblasen von kohlehaltigen Materialien,
insbesondere von Pech oder einem Pech-Graphitgemisch, macht
es möglich, einerseits eine Art von Zementierung der
Innenwände des Behälters zu erzielen und andererseits
kontinuierlich reduzierende Gase zu erzeugen, so daß der
Verbrauch an kostspieligen Neutralgasen (Stickstoff, Argon)
wesentlich herabgesetzt werden kann und sich diese Gase in
extremen Fällen auch gänzlich erübrigen können.
Claims (8)
1. Verfahren zum kontinuierlichen und kontrollierten
Schmelzen von im wesentlichen mineralischen Ausgangs
stoffen, insbesondere für die Erzeugung von Schlacke-
Fasern, wobei in einen elektrisch heizbaren, abgedich
teten, mit einer hitzebeständigen Auskleidung auf
Kohlebasis versehenen Ofen die Ausgangsstoffe in einer
derartigen Menge in Abhängigkeit vom Ausstoß beschickt
werden, daß in dem Ofen ein Schmelzbad von etwa 8
Tonnen Schmelze ständig vorhanden ist und im Innenraum
des Ofens oberhalb des Schmelzbades ein Überdruck mit
einem neutralen oder reduzierenden Gas erzeugt wird,
sowie aus der Schmelze eine derartige Menge abgezogen
wird, daß der Ausstoß je Stunde etwa gleich der Hälfte
der Gesamtmasse des Schmelzbades ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ausstoß des Bades durch Regeln des über dem
Flüssigkeitsniveau herrschenden Druckes eingestellt
wird.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Aufrechterhaltung eines konstanten Druckes
über dem Bad ein neutrales oder reduzierendes Gas in
das Bad eingeblasen wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Aufrechterhaltung eines konstanten Druckes
über dem Bad ein Teil der Abgase aus dem Ofen abgezo
gen wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Bad durch Einblasen eines Rührgases durch den
Boden des Ofens oder die Heizelektroden homogenisiert
wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Ofeninneren eine reduzierende Atmosphähre er
zeugt wird, indem zusammen mit dem Rührgas eine vorbe
stimmte Menge von pulverförmigen, reduzierenden Zu
satzstoffen, wie z. B. Kohle oder Petrolkoks, einge
blasen wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Verlauf der Schmelzarbeiten eine Zementierung
der hitzebeständigen Auskleidung des Ofens bewirkt
wird, indem zusammen mit dem Spülgas eine vorbestimmte
Menge an pulverförmigen Zusatzstoffen wie z. B. Gra
phit, Pech oder ein Pech-Graphitgemisch in das Bad
eingeblasen wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß zusammen mit dem Rührgas eine vorbestimmte Menge
von Zusatzstoffen eingeblasen wird, die im Verlauf
ihrer thermischen Zersetzung neutrale oder reduzierende
Gase freisetzen.
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