DE1758696B1 - Umlaufentgasungsverfahren fuer Stahlschmelzen und Vorrichtung hierzu - Google Patents
Umlaufentgasungsverfahren fuer Stahlschmelzen und Vorrichtung hierzuInfo
- Publication number
- DE1758696B1 DE1758696B1 DE19681758696 DE1758696A DE1758696B1 DE 1758696 B1 DE1758696 B1 DE 1758696B1 DE 19681758696 DE19681758696 DE 19681758696 DE 1758696 A DE1758696 A DE 1758696A DE 1758696 B1 DE1758696 B1 DE 1758696B1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- degassing chamber
- molten steel
- degassing
- steel
- chamber
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C21—METALLURGY OF IRON
- C21C—PROCESSING OF PIG-IRON, e.g. REFINING, MANUFACTURE OF WROUGHT-IRON OR STEEL; TREATMENT IN MOLTEN STATE OF FERROUS ALLOYS
- C21C7/00—Treating molten ferrous alloys, e.g. steel, not covered by groups C21C1/00 - C21C5/00
- C21C7/10—Handling in a vacuum
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Metallurgy (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Treatment Of Steel In Its Molten State (AREA)
- Furnace Details (AREA)
Description
1 2
Die Erfindung betrifft ein Umlaufentgasungsverfah- Aus der USA.-Patentschrift 2 994 602 ist ein Umren
für Stahlschmelzen, bei dem die in einer Pfanne laufentgasungsverfahren der eingangs genannten Art
abgestochene und mit einer Schlackenschicht abge- bekanntgeworden, bei dem in der Entgasungskammer
deckte Stahlschmelze über zwei in die Stahlschmelze mittels elektrischer Wicklungen ein elektromagneeintauchende
und in den Boden einer rotationsför- 5 tisches Drehfeld erzeugt wird, auf Grund dessen die
migen, wärmeisolierten Entgasungskammer mit metal- Stahlschmelze in der Entgasungskammer in Drehung
lischem Außenmantel in deren zentralen bzw. in versetzt wird. Die Oberfläche der Stahlschmelze in
deren peripheren Bereich mündende Rohre umläuft der Entgasungskammer nimmt hierbei die Form eines
und das in der Entgasungskammer enthaltene Gas nach oben geöffneten Paraboloids ein, dessen Scheitel
zur Erzeugung eines konstanten Unterdruckes abge- io in die Mitte der Entgasungskammer zu liegen kommt,
saugt wird, wodurch die Stahlschmelze in die Ent- Auf Grund des hydrostatischen Druckunterschiedes
gasungskammer bis zu einer bestimmten Höhe an- an den Mündungsstellen des zentralen bzw. peristeigt,
während der Umlauf der Stahlschmelze infolge pheren Rohres in den Boden der Entgasungskammer,
elektomagnetischer Einwirkung und das Erhitzen der hervorgerufen durch Zentrifugalkräfte, wird die Stahl-Stahlschmelze
durch Induktion erhalten wird. 15 schmelze durch das periphere Rohr in die Gießpfanne
Die Erfindung betrifft außerdem eine Vorrichtung gedrückt, während umgekehrt Stahlschmelze aus der
zur Durchführung dieses Verfahrens, im wesentlichen Pfanne durch das zentrale Rohr in die Entgasungs-
bestehend aus einer feuerfesten, wärmeisolierten Ent- kammer aufsteigen kann.
gasungskammer mit metallischem vakuumdichtem Nachteilig an einem solchen Verfahren ist insbe-
Außenmantel und mit einer Zuleitung zum Anschluß 20 sondere, daß die Entgasungskammer durch die Dreh-
an eine Vakuumpumpe und mit zwei vertikalen, in bewegung der Stahlschmelze einer starken Erosion
den Boden der Entgasungskammer in deren zentralen unterworfen wird. Allein aus diesem Grund bleibt das
bzw. in deren peripheren Bereich mündenden Rohren Verfahren nach der genannten USA.-Patentschrift
zum Eintauchen in eine unterhalb der Entgasungs- rein theoretisch und ist unanwendbar. Infolge der
kammer aufstellbare Pfanne mit Stahlschmelze sowie 25 Drehbewegung der Stahlschmelze wirkt auf die Ent-
mit einer am Umfang der Entgasungskammer ange- gasungskammer ein beträchtliches Drehmoment ein,
ordneten elektrischen Wicklung. das mittels zusätzlichem konstruktivem Aufwand ab-
Der Zweck eines solchen Umlaufentgasungsverfah- gefangen werden muß. Weiterhin wird bei diesem berens
besteht darin, der bereits in die Pfanne abge- kannten Verfahren die Stahlschmelze in der Entstochenen
und mit einer Schlackenschicht abgedeck- 30 gasungskammer nur ungenügend durchgerührt, so
ten Stahlschmelze eingeschlossene Gase wie ζ. B. daß der Grad der Entgasung unbefriedigend bleibt.
Wasserstoff oder Sauerstoff in Form von Kohlenoxyd Außerdem ist das Aufheizen der Stahlschmelze mit
zu entziehen, indem die Stahlschmelze einem Unter- Hilfe des elektromagnetischen Drehfeldes unzudruck
ausgesetzt wird. Dabei muß jedoch sicherge- reichend. Die Wärmeverluste beim Umlauf der Stahlstellt
sein, daß sich die umlaufende Stahlschmelze 35 schmelze können durch diese Aufheizung nicht komwährend
des Entgasungsvorganges nicht zu sehr ab- pensiert werden. Das bedeutet, daß die Zeit zum
kühlt, um nicht die einwandfreie Vergießbarkeit der Durchführen des Umlaufentgasungsverfahrens nach
Stahlschmelze zu gefährden. der genannten USA.-Patentschrift begrenzt ist und
Es sind eine Reihe von Umlaufentgasungsverfahren daß das Verfahren abgebrochen werden muß, bevor
bekanntgeworden, die sich in erster Linie in der Art 40 die Temperatur der Stahlschmelze unzulässig absinkt,
und Weise unterscheiden, wie der Umlauf der Stahl- Um eine gewisse Kompensation der während des
schmelze hervorgerufen wird. Bei einem dieser Ver- Entgasungsvorganges auftretenden Wärmeverluste zu
fahren wird z. B. der Umlauf durch Frischen mit erhalten, kann gemäß einem anderen Entgasungsver-
Argon in einem der beiden in die Stahlschmelze ein- fahren die Entgasungskammer zusätzlich durch zylin-
tauchenden Rohre erzeugt. Hierdurch wird die mitt- 45 drische Graphitstäbe erhitzt werden, die von einem
lere Dichte der in diesem Rohr befindlichen Stahl- Niederspannungsstrom durchflossen werden. Die von
schmelze derart herabgesetzt, daß die Stahlschmelze den Graphitstäben durch Konvektion und Strahlung
von unten nach oben in die Entgasungskammer steigt, in die Entgasungskammer abgegebene Wärme genügt
während durch das andere der beiden Rohre Stahl- jedoch nicht allein, um die Gesamtheit der beim Ent-
schmelze von der Entgasungskammer in die Pfanne 50 gasen der Stahlschmelze auftretenden Wärmeverluste
absinkt. Nachteilig an diesem Verfahren ist, daß durch zu ersetzen.
dieZufuhrvon Argon nur eirf geringer Unterdruck in der Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Um-
Entgasungskammer erreichbar ist und daß die Stahl- laufentgasungsverfahren der eingangs genannten Art
schmelze durch das Argon zusätzlich abgekühlt wird. zu schaffen, mit Hilfe dessen eine wirkungsvolle Ent-
Weiterhin ist es bekannt, den Umlauf der Stahl- 55 gasung der Stahlschmelze möglich ist, wobei die wähschmelze
mittels eines elektromagnetischen Effektes rend des Entgasungsvorganges auftretenden Wärmein
der Höhe der beiden Rohre zu erzeugen. Der Wir- Verluste voll ausgeglichen werden können, so daß der
kungsgrad einer solchen Anordnung ist jedoch in Entgasungsvorgang keiner zeitlichen Beschränkung
keiner Weise zufriedenstellend. unterliegt und das Vergießen der Stahlschmelze aus
Ein weiterer Versuch zur Erzeugung eines Um- 60 der Pfanne zu einem genehmen Zeitpunkt erfolgen
laufs der Stahlschmelze besteht darin, die Stahl- kann. Der Erfindung liegt außerdem die Aufgabe zuschmelze
in einem der beiden Rohre mittels einer In- gründe, eine Vorrichtung zur Durchführung eines
duktionswicklung zu erhitzen. Ein Umlauf der Stahl- solchen Verfahrens zu schaffen,
schmelze soll auf Grund deren unterschiedlicher Diese erste Aufgabe wird dadurch gelöst, daß bei Dichte in den beiden Rohren stattfinden. Die er- 65 einem Umlaufentgasungsverfahren der in Betracht gewünschte Wirkung ist jedoch völlig unzureichend, zogenen Art der Umlauf der Stahlschmelze durch eine und zwar auf Grund des geringen Querschnittes der innerhalb des metallischen Außenmantels angeordbeiden Rohre. nete, die Entgasungskammer umschließende und von
schmelze soll auf Grund deren unterschiedlicher Diese erste Aufgabe wird dadurch gelöst, daß bei Dichte in den beiden Rohren stattfinden. Die er- 65 einem Umlaufentgasungsverfahren der in Betracht gewünschte Wirkung ist jedoch völlig unzureichend, zogenen Art der Umlauf der Stahlschmelze durch eine und zwar auf Grund des geringen Querschnittes der innerhalb des metallischen Außenmantels angeordbeiden Rohre. nete, die Entgasungskammer umschließende und von
3 4
einphasigem Wechselstrom durchflossenen ersten In- Stahlschmelze. Die Stahlschmelze in der Gießpfanne 9
duktionswicklung erzeugt wird, die in der Stahl- ist von einer Schlackenschicht 16, der üblicherweise
schmelze eine radiale, zentripetale elektromagnetische ein zusätzliches Reduziermittel beigefügt sein kann,
Kraft hervorruft und damit die Stahlschmelze in der abgedeckt, um eine Oxydation der Stahlschmelze mit
Entgasungskammer von außen nach innen durch das 5 der atmosphärischen Luft zu verhindern,
zentrale Rohr in die Pfanne treibt, während die Stahl- Im unteren Bereich der Entgasungskammer 1 ist
zentrale Rohr in die Pfanne treibt, während die Stahl- Im unteren Bereich der Entgasungskammer 1 ist
schmelze durch das periphere Rohr zurück in die Ent- eine im wesentlichen horizontale erste Induktionsgasungskammer
aufsteigt, und daß nach erfolgter Ent- wicklung 7 vorgesehen, die zwischen dem metalgasung
der Stahlschmelze, wie an sich bekannt, der lischen Außenmantel 11 und der wärmedämmenden
Unterdruck in der Entgasungskammer durch Zufuhr io Wand 23 angeordnet ist und die Entgasungskammer
eines Inertgases oder eines reduzierenden Gases auf- umschließt. Die Induktionswicklung 7 ist zweckmäßig
gehoben wird. wassergekühlt, was in der Zeichnung nicht dargestellt
Die Vorrichtung zur Durchführung eines solchen ist, um eine Überhitzung zu vermeiden. Die InVerfahrens
ist gemäß der Erfindung dadurch gekenn- duktionswicklung 7 ist mit einphasigem Wechselstrom
zeichnet, daß als elektrische Wicklung eine den unte- 15 speisbar, wodurch auf die in der Entgasungskamren
Bereich der Entgasungskammer umschließende, merl befindliche Stahlschmelze elektromagnetische
innerhalb des metallischen Außenmantels angeord- Kräfte einwirken, auf Grund derer in später näher zu
nete, wassergekühlte erste Induktionswicklung vorge- erläuternder Weise ein Umlauf der Stahlschmelze
sehen ist, die mit einem einphasigen Wechselstrom zwischen der Entgasungskammer 1 und der Gießspeisbar
ist, und daß, wie an sich bekannt, die Zulei- «o pfanne 9 über die beiden Rohre erzeugt wird. Zur
tung zur Vakuumkumpe wahlweise an eine Inertgas- Verstärkung des von der Induktionswicklung 7 aus-
oder Reduziergasquelle anschließbar ist. gehenden elektromagnetischen Feldes sind zwischen
Als Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens dem metallischen Außenmantel 11 und der Induk-
bzw. der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind insbe- tionswicklung Magnetblechpakete 12 eingeschaltet,
sondere hervorzuheben: 25 die das elektromagnetische Feld zum Innern der Ent-
1. Die Entgasungskammer wird durch den Umlauf gfungskammer 1 ausrichten Die Anordnung dieser
der Stahlschmelze keiner großen mechanischen Magnetblechpakete 12 ist msbesondere aus Fi g. 3 erBeanspruchung
unterworfen; sichtlich.
2. durch entsprechende Wahl der Wechselstrom- °le Zuleitung 4 im Deckel 3 der Entgasungskamfrequenz
in der Induktionsquelle kann genügend 3° mer_1 ist neben an eine Vakuumpumpe wahlweise
Joulsche Wärme erzeugt werden, um die durch au,c.h a« eme Inertgas" oder Reduziergasquelle anden
Umlauf der Stahlschmelze auftretenden schließbar.
Wärmeverluste ausgleichen zu können; Zur Vorwärmung der Entgasungskammer 1 und
3. die Entgasung der Stahlschmelze erfolgt mit zum zusatehchen Ausgleichen von Wanneverlusten
gutem Wirkungsgrad, da die Stahlschmelze wäh- 35 m der Stahlschmelze ist im oberen Bereich der Entrend
ihrer radialen Strömungsbewegung in der psungskammer \ ein horizontaler Graphitnng 13 ge-Entgasungskammer
gut durchgerührt wird. laSe*'.de/ von e Q lner wassergekühlten innerhalb des
metallischen Außenmantels 11 angeordneten zweiten
Eine Vorrichtung zur Durchführung des Umlauf- Induktionsspule 14 zu dessen Aufheizung umgeben
entgasungsverf ahrens gemäß der Erfindung wird nach- 40 ist. Zur Ausrichtung des elektromagnetischen Feldes
folgend an Hand der Zeichnungen näher beschrieben. dieser zweiten Induktionsspule 14 können ebenfalls
Es zeigt Magnetblechpakete 15 zwischen den metallischen
F i g. 1 eine schematische Darstellung der Vorrich- Außenmantel 11 und diese zweite Induktionswicktung
im Vertikalschnitt, lung 14 eingeschaltet sein.
F i g. 2 einen Vertikalschnitt der Vorrichtung ahn- 45 Wie aus F i g. 2 ersichtlich, ruht die Gießpfanne 9
lieh dem der Fig. 1, jedoch in größerem Maßstab auf einer verstellbaren Hebevorrichtung 17, um den
und mit größerer Einzelheit, Spiegel der Stahlschmelze in der Entgasungskammer 1
F i g. 3 einen Querschnitt entlang der Linie III-III einstellen zu können, da die Höhe dieses Spiegels
in F i g. 2. außer vom Unterdruck in der Entgasungskammer 1
Gemäß der F i g. 1 und 2 besteht die Vorrichtung 50 noch von der Höhe der Entgasungskammer über dem
zur Durchführung des Umlaufentgasungsverfahrens Spiegel der Stahlschmelze in der Pfanne 9 abhängt,
im wesentlichen aus einer Entgasungskammer 1, die Die Arbeitsweise der beschriebenen Vorrichtung
im wesentlichen aus einer Entgasungskammer 1, die Die Arbeitsweise der beschriebenen Vorrichtung
die von einem mit feuerfesten Wänden22 und wärme- ist folgende:
dämmenden Wänden 23 ausgekleideten metallischen Dünne Stahlblechmembranen werden mittels eines
Außenmantel 11 gebildet wird. Die Entgasungskam- 55 geeigneten Klebstoffes, wie z. B. Araldit, an den untemer
1 ist rotationsförmig und weist eine vertikale ren Enden der Rohre 5 und 6 aufgeklebt, so daß sie
Achse Z-Z' auf. Sie erstreckt sich zwischen einem diese beiden Rohre verschließen. Dann wird in der
im wesentlichen ebenen Boden 2 und einem in etwa Entgasungskammer 1 ein Unterdruck erzeugt, indem
sphärischen Deckel 3. die Zuleitung 4 an eine Vakuumpumpe angeschlossen
Der metallische Außenmantel 11 ist vakuumdicht 60 wird. Zur Aufheizung der Entgasungskammer 1 auf
und mit einer Zuleitung 34 zum Anschluß an eine eine Temperatur von etwa 1600° C wird die obere
nicht dargestellte Vakuumpumpe versehen. In den Induktionswicklung 14 von einem Strom mit einer
Boden 2 der Entgasungskammer 1 münden zwei Frequenz zwischen 150 und 1500 Hz, z. B. 450 Hz,
feuerfeste Rohre, ein Rohr 5 mit der vertikalen Achse durchflossen, wodurch der Graphitring 13 erhitzt
X-X' im zentralen und ein Rohr 6 mit der vertikalen «5 wird, der seinerseits seine Wärme in die Entgasungs-Achse
Y-Y' im peripheren Bereich dieses Bodens 2. kammer 1 abgibt.
Beide Rohre 5, 6 tauchen in eine unterhalb der Ent- In die Gießpfanne 9 wird eine Stahlschmelze aus
gasungskammer 1 aufstellbare Gießpfanne 9 mit einem beliebigen Schmelzofen abgestochen. Die
5 6
Stahlschmelze wird sodann von einer Schlacken- der Induktionswicklung wird konstruktiv so gewählt,
schicht 16 üblicher Zusammensetzung abgedeckt. daß sie der Höhe h der Stahlschmelze in der Ent-
Bevor die Pfanne 9 jedoch unter die Entgasungs- gasungskammer entspricht. Man ist bedacht, den
kammer 1 gestellt wird, wird der Unterdruck in der Wert I relativ niedrig zu wählen, um ein günstiges
Entgasungskammer aufgehoben, indem dieser Stick- 5 Verhältnis plWcij zu erzielen. Das Verhältnis p/W'eff
stoff oder ein Reduziergas zugeführt wird. Die mit kann auch durch Einregeln der Höhe h verändert werder
Stahlschmelze gefüllte Pfanne 9 wird dann unter- den. Für einen gegebenen Unterdruck in der Enthalb
der Entgasungskammer 1 auf die Hebevorrich- gasungskammer 1 kann die Höhe h durch Betätigung
tung 17 aufgestellt, welche die Pfanne in vertikaler der Hebevorrichtung 17 bestimmt werden.
Richtung anhebt, so daß die Rohre 5, 6 in die Stahl- io Um eine sichere Umwälzung der Stahlschmelze
schmelze in der Pfanne eintauchen. Die dünnen zwischen der Entgasungskammer 1 und der Pfanne 9
Stahlblechmembranen an den Enden der Rohre 5, 6 zu gewährleisten, mündet gemäß Fi g. 2 das periphere
schmelzen sofort, und Stahlschmelze kann durch die Steigrohr 6 in einer Unifangsrinne 10 in den Boden 2
beiden Rohre 5, 6 in dem Maße aufsteigen, wie in der der Entgasungskammer. Diese Umfangsrinne 10 er-Entgasungskammer
1 wieder ein Unterdruck erzeugt 15 streckt sich über einen ausreichend großen Kreiswird.
Die Stahlschmelze steigt in der Entgasungskam- bogen; seine Breite in radialer Richtung ist geringer
mer bis zu einer Höhe H über der freien Oberfläche als die Tiefe ε der Oberflächenströme. So liegt z. B.
der Stahlschmelze in der Pfanne 9 an, wobei diese für eine Entgasungskammer mit einem Durchmesser D
Höhe durch das hydrostatische Gleichgewicht be- von 2 m und mit einem Induktionsstrom von 50 Hz
stimmt ist. 20 die Breite e dieser Umfangsrinne zweckmäßig zwi-
P1 = P0 + H ■ V. sehen 8 und 12 cm, während ihre Tiefe beliebig ist
und sich vorzugsweise beiderseits der Achse Y-Y' des
Hierin bedeutet P1 der Atmosphärendruck, p0 der peripheren Steigrohres 6 verringert. Der Kreisbogen
Druck in der Entgasungskammer 1 und ¥ das spezi- kann so groß wie gewünscht sein und kann selbst
fische Gewicht der Stahlschmelze. Die Höhe des Spie- 25 die gesamte Umfangsstrecke in Anspruch nehmen,
gels der Stahlschmelze in der Entgasungskammer 1 um somit eine bessere Verteilung der Stahlschmelze
über dem Boden2 ist in Fig. 1 mit h bezeichnet. in der Entgasungskammer und einen besseren Wir-
Nun wird auch durch die untere Induktionswick- kungsgrad bei der Entgasung zu erzielen. In diesem
lung 7 ein Strom geeigneter Frequenz geleitet. Dieser Falle ist die radiale Breite e der Umfangsrinne kon-Strom
ist ein einphasiger Wechselstrom, um auf 30 stant, während ihre Tiefe bis zum Punkt P abnimmt,
Grund des von der Induktionswicklung 7 ausgehen- welcher der Achse Y-Y' des peripheren Steigrohres
den elektromagnetischen Feldes in der Stahlschmelze diametral gegenüberliegt.
zentripetale Kräfte zu erzeugen, auf Grund welcher Um eine regelmäßige Strömung der Stahlschmelze
die Stahlschmelze in der Entgasungskammer 1 vom vom Umfang zur Mitte der Entgasungskammer zu er-Umfang
zur Mitte strömt, durch das zentrale Rohr 5 35 halten, ist das zentrale Rohr bzw. Fallrohr 5 nicht
zur Pfanne 9 gedruckt wird und durch das periphere genau koaxial zur Entgasungskammer 1 angeordnet,
Rohr 6 in die Entgasungskammer 1 zurückfließt. sondern es ist seitlich aus der Mitte der Entgasungs-Gleichzeitig
wird die Stahlschmelze auf Grund des kammer in eine dem Steigrohr 6 entgegengesetzte
Joulschen Effektes erhitzt, so daß sämtliche beim Um- Richtung versetzt.
lauf der Stahlschmelze auftretenden Wärmeverluste 40 Durch die Abgabe von Wasserstoff und Kohlenkompensiert
werden. oxyd kommt es in der Entgasungskammer 1 zu einem Das Verhältnis der effektiven Leistung Weff zum heftigen Aufwallen der Stahlschmelze. Die Abgabe
Druck ρ in der Achse auf Grund der elektromagneti- von Wasserstoff ist beendet, sobald der Wasserstoffschen
Zentripetalkräfte beträgt: vorrat erschöpft ist, während sich die Abgabe von
45 Kohlenoxyd so lange fortsetzt, wie sich Kohlenoxyd
Efreff _ TtI2D .j~- ^ _ 1 τ Γ^ aus (jer Stahlschmelze löst und Emulsionseinschlüsse
ρ h 2π \ f noch nicht reduziert sind.
Solange der Unterdruck in der Entgasungskammer
Es bedeutet / die Höhe der Induktionswicklung, konstant bleibt, bleibt auch der Spiegel der Stahl-
h die Höhe der Stahlschmelze in der Entgasungskam- 50 schmelze in der Pfanne 9 konstant. Die Stahlschmelze
mer, D der Durchmesser der Entgasungskammer, in der Pfanne ist nur geringen Konvektionsbewegun-
ρ der Widerstand der Stahlschmelze, / die Frequenz gen unterworfen. Die Schicht 16 auf der Stahldes
Induktionsstromes und ε die Tiefe der an sich schmelze bleibt ruhig und gewährleistet eine sichere
bekannten Oberflächenströme. Wärmehemmung und Desoxydation.
Der Durchmesser D der Entgasungskammer wird 55 Wenn sich während der Behandlung die Redukgroß
gewählt, z. B. 2 m, für eine Vorrichtung zur Be- tionswirkung des Kohlenstoffs fortsetzt, hört das Aufhandlung
einer Pfanne mit einem Fassungsvermögen wallen der Stahlschmelze in der Entgasungskammer 1
von 40 t Stahl, um eine gute Entgasung der Stahl- progressiv mit der progressiven Ausscheidung von
schmelze zu erhalten. Sauerstoff auf. Der Unterdruck in der Entgasungs-
Aus obiger Formel ersieht man, daß für eine ge- 60 kammer 1 steigt an, die Höhe h nimmt zu, und man
gebene elektrische Effektivleistung Weff der Druck ρ hält die Höhe H auf einem gewünschten Wert, indem
im umgekehrten Verhältnis zur Quadratwurzel der man die Hebevorrichtung entsprechend betätigt. Diese
Frequenz/steht. Man ist daher bedacht, eine niedrige Höheneinstellung geschieht unter Berücksichtigung
Frequenz zu wählen, z. B. die Frequenz des Speise- der Tatsache, daß bei zunehmendem Wert von H das
netzes, von etwa 50 Hz oder sogar eine niedrigere 65 Verhältnis Beheizung/Umrühren in gleichem Maße
Frequenz, die jedoch größer oder gleich 15 Hz sein zunimmt wie die Leistung, und umgekehrt. Man versollte,
um gleichzeitig mit dem Umwälzen der Stahl- fügt also über zwei Parameter zur Einstellung der
■schmelze deren Aufwärmung zu bewirken. Die Höhe/ elektrischen Leistung und der Höhe if der Stahl-
schmelze, wodurch das Verfahren gemäß der Erfindung sehr flexibel in seiner Einstellbarkeit ist.
Wenn dann das Aufwallen im wesentlichen aufgehört und der Unterdruck seinen maximalen Wert
erreicht hat, kommt es zu einer Reduktionswirkung des Kohlenstoffes an der Oberfläche der Stahlschmelze,
und diese zusätzliche Reduktion ist bedeutend wegen der Intensität der Umwälzung der Stahlschmelze an
der freien Oberfläche in der Entgasungskammer. Daher kann die Desoxydation sehr weit geführt werden,
ohne daß sie dabei durch den hydrostatischen Druck, durch eine Zwischenflächenspannung oder durch eine
Zeitbegrenzung beeinträchtigt wird.
Die in den Figuren dargestellte Vorrichtung umfaßt noch einen oder mehrere Einfülltrichter 18 zum
Einfüllen von Zusätzen, wobei der Einfülltrichter zwischen zwei Ventilen 19 und 20 eingeschlossen ist.
Diese beiden Ventile bilden eine Schleuse.
Nach dem Einfüllen der Zusätze und nach deren homogener Verteilung in der Stahlschmelze wird der
Unterdruck in der Entgasungskammer 1 dadurch aufgehoben, indem man der Kammer 1 ein Inertgas, wie
z. B. Stickstoff, oder ein Reduziergas zuführt. Die Pfanne 9 wird abgesenkt und zu einer Gießgrube gefahren,
in der die Stahlschmelze in Kokillen vergossen wird.
Das Umlaufentgasungsverfahren kann eine beliebig lange Zeit fortgeführt werden, um eine vollständige
Reinigung der Stahlschmelze zu erzielen. Die Temperatur der Stahlschmelze kann dabei auf einem
für das Vergießen bestmöglichen Wert gehalten werden.
Sollen auf Grund des elektromagnetischen Feldes der unteren Induktionswicklung 7 in der Stahlschmelze
lediglich zentripetale Kräfte und keine Joulsche Wärme erzeugt werden, so kann die Frequenz des
Induktionsstromes sehr niedrig, und zwar zwischen 1 und 20 Hz liegen. Zur Kompensierung von Wärmeverlusten
beim Umlauf der Stahlschmelze steht dann lediglich der im oberen Bereich der Entgasungskammer
1 angeordnete Graphitring 13 zur Verfügung.
Claims (12)
1. Umlauf entgasungsverfahren für Stahlschmelzen, bei dem die in eine Pfanne abgestochene und
mit einer Schlackenschicht abgedeckte Stahlschmelze über zwei in die Stahlschmelze eintauchende
und in den Boden einer rotationsförmigen, wärmeisolierten Entgasungskammer mit metallischem
Außenmantel in deren zentralen bzw. in deren peripheren Bereich mündende Rohre umläuft und das in der Entgasungskammer enthaltene
Gas zur Erzeugung eines konstanten Unterdrucks abgesaugt wird, wodurch die Stahlschmelze
in die Entgasungskammer bis zu einer bestimmten Höhe ansteigt, während der Umlauf
der Stahlschmelze infolge elektromagnetischer Einwirkung und das Erhitzen der Stahlschmelze
durch Induktion erhalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Umlauf der Stahlschmelze
durch eine innerhalb des metallischen Außenmantels (11) angeordnete, die Entgasungskammer (1) umschließende und von einphasigem
Wechselstrom durchflossene erste Induktionswicklung (7) erzeugt wird, die in der Stahlschmelze
eine radiale, zentripetale elektromagnetische Kraft hervorruft und damit die Stahlschmelze in der
Entgasungskammer (1) von außen nach innen durch das zentrale Rohr (5) in die Pfanne (9)
treibt, während die Stahlschmelze durch das periphere Rohr (6) zurück in die Entgasungskammer
(1) aufsteigt, und daß nach erfolgter Entgasung der Stahlschmelze, wie an sich bekannt, der Unterdruck
in der Entgasungskammer (1) durch Zufuhr eines Inertgases oder eines reduzierenden
Gases aufgehoben wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Spannung und Frequenz des
die erste Induktionswicklung (7) durchfließenden Stromes derart gewählt werden, daß in der Stahlschmelze
in der Entgasungskammer (1) neben den zentripetalen Kräften Joulsche Wärme erzeugt
wird, die einen Ausgleich der Wärmeverluste der Stahlschmelze gewährleistet.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz zwischen 15 und
60 Hz liegt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche lund 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Entgasungskammer
(1) vor und während der Entgasung durch einen horizontal und koaxial im oberen Bereich
der Entgasungskammer (1) gelagerten Graphitring (13) beheizt wird, der seinerseits von einer zweiten,
den Graphitring (13) umschließenden und innerhalb des metallischen Außenmantels (11) angeordneten
zweiten Induktionswicklung (14) aufgeheizt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz des die zweite
Induktionswicklung (14) durchfließenden Stromes zwischen 150 und 1500Hz liegt.
6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz des die erste
Induktionswicklung (7) durchfließenden Stromes zwischen 1 und 20 Hz liegt.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegel der Stahlschmelze in der Entgasungskammer (1) während
der Entgasung durch Höhenverstellung der Pfanne (9) der Entgasungskammer mittels einer
die Pfanne (9) abstützenden Hebevorrichtung (17) eingestellt wird.
8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, im
wesentlichen bestehend aus einer feuerfesten, wärmeisolierten Entgasungskammer mit metallischem
vakuumdichtem Außenmantel, die mit einer Zuleitung zum Anschluß an eine Vakuumpumpe
und mit zwei vertikalen, in den Boden der Entgasungskammer in deren zentralen bzw. in
deren peripheren Bereich mündenden Rohren zum Eintauchen in eine unterhalb der Entgasungskammer in einer Pfanne befindlichen Stahlschmelze
sowie mit einer am Umfang der Entgasungskammer angeordneten elektrischen Wicklung
versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß als elektrische Wicklung eine den unteren Bereich
der Entgasungskammer (1) umschließende, innerhalb des metallischen Außenmantels (11) angeordnete,
wassergekühlte erste Induktionswicklung (7) vorgesehen ist, die mit einem einphasigen
Wechselstrom speisbar ist, und daß, wie an sich bekannt, die Zuleitung (4) zur Vakuumpumpe
wahlweise an eine Inertgas- oder Reduziergasquelle anschließbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch ge-
109 552/252
kennzeichnet, daß das periphere Rohr (6) in eine im Boden (2) der Entgasungskammer (1) vorgesehene
Umfangsrinne (10) mündet, die sich über einen Kreisbogen von etwa 180° erstreckt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9 zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen
4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren der Entgasungskammer (1) in deren oberen
Bereich ein horizontaler Graphitring (13) gelagert ist, der von einer wassergekühlten, innerhalb
des metallischen Außenmantels (11) angeordneten zweiten Induktionsspule (14) zu dessen
Aufheizung umgeben ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8
bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem metallischen Außenmantel (11) und mindestens
einer der die Entgasungskammer (1) umschließenden Induktionswicklungen (7, 14) Magnetblechpakete
(12 bzw. 15) zum Ausrichten des elektromagnetischen Feldes zum Inneren der Entgasungskammer
(1) eingeschaltet sind.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11 zur Durchführung des Verfahrens nach
Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einstellung des Spiegels der Stahlschmelze in der
Entgasungskammer (1) unterhalb der Pfanne (9) eine verstellbare Hebevorrichtung (17) angeordnet
ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR115946A FR1545666A (fr) | 1967-07-27 | 1967-07-27 | Nouveau procédé de traitement de l'acier liquide par le vide |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1758696B1 true DE1758696B1 (de) | 1971-12-23 |
Family
ID=8635951
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681758696 Pending DE1758696B1 (de) | 1967-07-27 | 1968-07-24 | Umlaufentgasungsverfahren fuer Stahlschmelzen und Vorrichtung hierzu |
Country Status (11)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3737302A (de) |
AT (1) | AT288458B (de) |
BE (1) | BE718095A (de) |
CS (1) | CS152301B2 (de) |
DE (1) | DE1758696B1 (de) |
ES (1) | ES356521A1 (de) |
FR (1) | FR1545666A (de) |
GB (1) | GB1240876A (de) |
LU (1) | LU56511A1 (de) |
NL (1) | NL156444B (de) |
SE (1) | SE357003B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2480785A1 (fr) * | 1980-04-18 | 1981-10-23 | Kobe Steel Ltd | Procede et appareil pour traiter de l'acier en fusion |
DE4114607A1 (de) * | 1991-05-04 | 1992-11-05 | Vacmetal Gmbh | Verfahren und vorrichtung fuer die umlaufentgasung |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4104057A (en) * | 1972-06-10 | 1978-08-01 | Hermann Maas | Method for making low carbon high chromium alloyed steels |
US4212665A (en) * | 1978-07-27 | 1980-07-15 | Special Metals Corporation | Decarburization of metallic alloys |
US4298376A (en) * | 1980-04-14 | 1981-11-03 | Kobe Steel, Ltd. | Method for treating molten steel and apparatus therefor |
LU84093A1 (de) * | 1982-04-16 | 1983-12-16 | Arbed | Einrichtung zum metallurgischen behandeln von fluessigen metallen |
US5091000A (en) * | 1987-12-25 | 1992-02-25 | Nkk Corporation | Method for cleaning molten metal and apparatus therefor |
WO2001094648A2 (en) * | 2000-06-05 | 2001-12-13 | Sanyo Special Steel Co., Ltd. | High-cleanliness steel and process for producing the same |
JP5235038B2 (ja) * | 2011-04-12 | 2013-07-10 | パナソニック株式会社 | 熱電変換素子の製造装置および製造方法 |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2994602A (en) * | 1958-10-03 | 1961-08-01 | Yawata Iron & Steel Co | Method of vacuum degasifying molten steel by circulation |
-
1967
- 1967-07-27 FR FR115946A patent/FR1545666A/fr not_active Expired
-
1968
- 1968-07-15 BE BE718095D patent/BE718095A/xx not_active IP Right Cessation
- 1968-07-15 US US00744744A patent/US3737302A/en not_active Expired - Lifetime
- 1968-07-16 LU LU56511D patent/LU56511A1/xx unknown
- 1968-07-24 AT AT717768A patent/AT288458B/de not_active IP Right Cessation
- 1968-07-24 DE DE19681758696 patent/DE1758696B1/de active Pending
- 1968-07-26 ES ES356521A patent/ES356521A1/es not_active Expired
- 1968-07-26 SE SE10192/68A patent/SE357003B/xx unknown
- 1968-07-26 CS CS5476A patent/CS152301B2/cs unknown
- 1968-07-26 GB GB35917/68A patent/GB1240876A/en not_active Expired
- 1968-07-26 NL NL6810697.A patent/NL156444B/xx not_active IP Right Cessation
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2994602A (en) * | 1958-10-03 | 1961-08-01 | Yawata Iron & Steel Co | Method of vacuum degasifying molten steel by circulation |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2480785A1 (fr) * | 1980-04-18 | 1981-10-23 | Kobe Steel Ltd | Procede et appareil pour traiter de l'acier en fusion |
DE4114607A1 (de) * | 1991-05-04 | 1992-11-05 | Vacmetal Gmbh | Verfahren und vorrichtung fuer die umlaufentgasung |
DE4114607C2 (de) * | 1991-05-04 | 1998-12-17 | Vacmetal Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zum Umlaufentgasen von Stahl |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1545666A (fr) | 1968-11-15 |
SE357003B (de) | 1973-06-12 |
BE718095A (de) | 1968-12-16 |
GB1240876A (en) | 1971-07-28 |
NL156444B (nl) | 1978-04-17 |
ES356521A1 (es) | 1970-04-01 |
NL6810697A (de) | 1969-01-29 |
US3737302A (en) | 1973-06-05 |
LU56511A1 (de) | 1968-10-28 |
CS152301B2 (de) | 1973-12-19 |
AT288458B (de) | 1971-03-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1758696B1 (de) | Umlaufentgasungsverfahren fuer Stahlschmelzen und Vorrichtung hierzu | |
DE837579C (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung von Druecken in Metallschmelzen, insbesondere zum Pumpen von Metallschmelzen | |
DE1565534B2 (de) | Verfahren zur Vakuumbehandlung von Stahl | |
DE3049353C2 (de) | Verfahren zum Stranggießen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE2559142C2 (de) | Verfahren zum Schmelzen und Schleudergießen unter Vakuum von Metallen, und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE19843354C1 (de) | Vorrichtung zum gerichteten Erstarren einer in eine Formschale gegossenen Metallschmelze sowie ein Verfahren hierzu | |
DE625014C (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Auskleiden von Lagerschalen | |
DE1758696C (de) | Umlaufentgasungsverfahren für Stahlschmelzen und Vorrichtung hierzu | |
DE60313456T2 (de) | Elektromagnetisches induktionsgerät und verfahren zur behandlung geschmolzener werkstoffe | |
DE1608082C3 (de) | Vorrichtung zum Feinen von Stahl mittel» Schlacke in einer Stranggieß kokille | |
DE69110166T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Stranggiessen von Stahlschmelzen. | |
DE3302062A1 (de) | Anordnung fuer ein hochfrequenz- und mittelfrequenzschmelzen von metallen und ein nachfolgendes zentrifugalgiessen | |
DE2452611C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Raffination und/oder zum Frischen einer Stahlschmelze | |
DE2147548A1 (de) | Verfahren zum Feinen und Gießen von Stahl sowie eine Anordnung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE19526704C1 (de) | Einschmelzaggregat | |
DE1508112A1 (de) | Verfahren und Anordnung zum Behandeln von Metallschmelzen | |
DE2001256B2 (de) | Vorrichtung zur herstellung von bloecken | |
DE2908795C2 (de) | Vorrichtung zum Aufbringen eines Schutzstoffs auf den Badspiegel innerhalb einer elektromagnetischen Stranggießkokille | |
DE2450955C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Patentleren von zu Bunden gehaspeltem Stahldraht | |
DE2648220B2 (de) | Verfahren zur Behandlung von eisenhaltigen metallurgischen Schlacken und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
AT88377B (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Entfernung von Schlacke und Gasen aus in gewöhnlicher Weise erschmolzenen fertigen Eisen- oder Stahlbädern. | |
AT359661B (de) | Elektroschlacke-giessanlage zum herstellen schwerer bloecke aus legiertem oder unlegiertem metall | |
DE937137C (de) | Vorrichtung zum schmelzfluessigen UEberziehen von Gegenstaenden aus Eisen oder Stahl mit Zink oder Aluminium | |
DE321034C (de) | Verfahren zur Beseitigung von Schlackeneinschluessen und Gasen aus normal fertiggestelltem Eisen oder Stahl | |
DE659153C (de) | Verfahren zur Beschleunigung metallurgischer Schlackenreaktionen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |