DE1921088B2 - Schaltungsanordnung fuer fernmelde-, insbesondere fernsprechanlagen mit zentraler gebuehrenregistrierung zur durchfuehrung von datensonderdiensten mit hilfe von normalen teilnehmerstationen als endgeraet in datenverarbeitungsanlagen - Google Patents
Schaltungsanordnung fuer fernmelde-, insbesondere fernsprechanlagen mit zentraler gebuehrenregistrierung zur durchfuehrung von datensonderdiensten mit hilfe von normalen teilnehmerstationen als endgeraet in datenverarbeitungsanlagenInfo
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Description
passungsspeicher, wie er insbesondere bei langsamem
45 Datenfluß als Eingangsspeicher für datenverarbeitende Einrichtungen notwendig ist, übernehmen.
Dabei können verschiedene Dienste ohne Schwierigkeiten durchgeführt werden, da über die Ausgabe-
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungs- steuerung sowieso verschiedene Empfänger ansteueranordnung
für Fernmelde-, insbesondere Fernsprech- 50 bar sind. Desgleichen besteht die Möglichkeit, daß
anlagen mit Einrichtungen zur zentralen Erfassung mehrere Teilnehmer die Datensonderdienste gleich-
und Registrierung der bei abgehenden Verbindungen zeitig in Anspruch nehmen. Zu diesem Zweck
jeweils anfallenden Gebührendaten zur Durchführung braucht lediglich die Zahl der von der Eingabevon
Datensonderdiensten. steuerung betreuten Übertragungen erhöht zu werden.
Zur Erfassung dieser Daten sind bzw. werden den 55 Auch kann ein Eingriff in die Befehlsstruktur des
abgehenden Übertragungen jeweils Speicherabschnitte Gebührenspeichers ohne weiteres vermieden werden,
eines zentralen Speichers individuell zugeordnet, in da die bereits vorhandenen Befehle vollkommen ausdenen
die zu verschiedenen Zeitpunkten anfallenden reichen. Eine Änderung ergibt sich nur insofern, als
Daten zunächst zwischengespeichert werden. Es sind bei den Datensonderdiensten die angesteuerten
dieses im allgemeinen die Rufnummern des rufenden 60 Sonderdienstübertragungen die Befehlsfolge be-
und gegebenenfalls des gerufenen Teilnehmers sowie stimmen.
die Zahl der aufgelaufenen Zählimpulse. Diese Daten Die Speichereinrichtung für die Gebührenwerden
nach Beendigung der Nachrichtenübertragung erfassung mit ihren Ein- und Ausgabesteuerungen
zusammen mit weiteren Daten bezüglich Datum, wird damit gleichzeitig Bestandteil einer norrnaler-Zeitpunkt,
Kostenstelle und sonstiger Kennzeichen 6g weise über echte Verbindungsleitungen verlaufenden
einer Aufzeichnungseinrichtung, z. B. einem Blatt- Nachrichtenübermittlungsstrecke zwischen zwei Teilschreiber
oder einem Streifenlocher, übergeben. nehmerstellen.
Andererseits ist es bereits bekannt, die Ver- Als Datensunderdienste bieten sich vor allem
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Dntensammeldienste an, wie sie Bestellungen von Nach Beendigung des Gespräches und gegebenen-
vielen Außenstellen an eine Zentrale darstellen, und falls nach vorheriger Überschreibung der in den
Auskunftsdienste, insbesondere mit sofortiger akustl- Verbindungssatz noch angesammelten restlichen
scher Rückantwort. ZHhlimpulse in den Gebührenspoicher, werden über
Derartige Dienste lassen sich vor allem mit einem 5 die Ausgabesteuerung Aus-St die Daten an den
einfachen Fernsprechapparat durchführen. Insbe- Gesprächszettelschreiber Geb-S weitergeleitet und
sondere lassen sich Auskunftsdienste mit sofortiger durch Angaben über Datum und Uhrzeit sowie die
Rückantwort gemäß einer Weiterbildung der Erfln- angefallenen Gebühren und die für den Teilnehmer
dung besonders einfach ohne den Aufwand einer zuständige Kostenstelle usw. ergänzt. Erst nach
gesonderten Wählautomatik dadurch lösen, daß der io erfolgter Ausgabe aller Daten wird der zugehörige
zentrale Rückantwortgeber bei seiner Ansteuerung Verbindungssatz A Ue wieder freigegeben,
durch den Zeatralspeicher der Gebührenerfassungs- Neben den an sich bekannten Aggregaten zeigt einrichtung über ein gesondertes Anwahlglied gleich- Fig. 1 zwei Sonderdienstübertragungen, nämlich falls mit der anfragenden Sonderdienstübertragung B-Ue für den Bestelldienst und AK-Ue für den Ausverbunden wird. 15 kunftsdienst, die in gleicher Weise wie die Ver-
durch den Zeatralspeicher der Gebührenerfassungs- Neben den an sich bekannten Aggregaten zeigt einrichtung über ein gesondertes Anwahlglied gleich- Fig. 1 zwei Sonderdienstübertragungen, nämlich falls mit der anfragenden Sonderdienstübertragung B-Ue für den Bestelldienst und AK-Ue für den Ausverbunden wird. 15 kunftsdienst, die in gleicher Weise wie die Ver-
Weitere Einzelheiten der Erfindung seien nach- bindungssätze A-Ue für die Externverbindungen an
folgend an Hand eines Ausführungsbeispiels näher das Koppelnetzwerk KN angeschaltet und durch
erläutert. Die Zeichnungen zeigen hierzu in Wahl einer vorgegebenen Kennziffer in gleicher
F i g, 1 das Blockschaltbild einer Fernsprech- Weise von einem berechtigten Teilnehmer aus
anlage und in 20 erreichbar sind. Diese Sonderdienstübertragungen
F i g. 2 ein Flußdiagramm zur Erläuterung des haben gemäß dem der Erfindung zugrunde liegenden
Zusammenspieles zwischen einer anfordernden Lösungsgedanken gleichfalls Zugriff zu der Eingangs-
Sonderdienstübertragung und der zentralen Gebüh- steuerung Ein-St für die Gebührenerfassungseinrich-
renerfassungseinrichtung. tung wie die Verbindungssätze A-Ue für den Extern-
Das Blockschaltbild nach F i g. 1 zeigt im einzelnen 25 verkehr. Des weiteren sind an die Ausgabesteuerung
über Teilnehmerschaltungen TS an ein Koppelnetz- Aus-St noch ein Formularschreiber FoS für Bestellwerk
KN angeschlossene Teilnehmerstellen TIn so- auftrage und eine Datenübertragung D-Ue für eine
wie die über das Koppelnetzwerk XiV erreichbaren Äuskunftsstelle DVA, die eine Datenverarbeitungs-Ubertragungen
zur Herstellung von Internverbindun- anlage sein kann, angeschlossen. Die Datenübergen
über Innenverbindungssätze J-Ue oder von 30 übertragung D-Ue hat über ein Auswahlglied AW,
Externverbindungen über Verbindungssätze A-Ue das durch die Ausgabesteuerung Aus-St einstellbar
und an diese angeschlossene Fernleitungen AL. ist, zugleich Zugriff zu den Sonderdienstübertragun-
Die Verbindungssätze A-Ue für den Externverkehr gen AK-Ue für den Auskunftsdienst, so daß von der
sind des weiteren in an sich bekannter Weise mit der Auskunftstelle DVA gegebene akustische Rück-
Eingabesteuerung Ein-St für den Gebührenspeicher 35 antworten unmittelbar an den anfragenden Teil-
Geb-Sp gekoppelt, der über die Ausgabesteuerung nehmer weitergeleitet werden können.
Aus-St mit einem Gesprächszettelschreiber Geb-S Die Arbeitsweise der gezeigten Anlage infolge der
verbunden ist. An die Ausgabesteuerung Aus-St sind zusätzlichen Aggregate ist in analoger Weise
des weiteren in an sich bekannter Weise ein Zeit- folgende:
und DatumsgeberZG und ein Umwerter UK, z.B. 4° Um eine Bestellung abzugeben, nimmt der Teilfür
die Umrechnung der Zählimpulse in Gebühren nehmer wie bei einem normalen Gespräch den
oder für die Umrechnung der Teilnehmernummern Handapparat ab und wählt eine Bestellkennziffer,
in Kostenstellen, angeschlossen. woraufhin er in an sich bekannter Weise mit einer
Die Herstellung der einzelnen Verbindungen er- der Bestellübertragungen B-Ue verbunden wird. Mit
folgt unter der Kontrolle der Zentralsteuerung Z-ST. 45 der Belegung der Sonderdienstübertragung B-Ue wird
Die Arbeitsweise dieser an sich bekannten Anlage- zugleich wie bei einer abgehenden Verbindung über
teile sei, soweit sie in diesem Zusammenhang inter- einen Verbindungssatz A-Ue eine Anforderung an
essiert, noch einmal kurz aufgezeigt: Wünscht ein die Eingabesteuerung Ein-St für den Gebühren-Teilnehmer
TIn eine Verbindung, was in der Teil- speicher Geb-Sp abgegeben und die von der Zentralnehmerschaltung
TS durch Schließen der Teilnehmer- 50 steuerung Z-ST übermittelte Teilnehmernummer einschleife
feststellbar ist, so wird dieser Teilnehmer geschrieben. Der bestellende Teilnehmer erhält
über das Koppelnetzwerk KN unter dem Einfluß der daraufhin den bei Datensystemen üblichen Dauerton
Zentralsteuerung Z-ST mit einem nicht dargestellten als Anforderungszeichen, nunmehr seine Bestellung
Wahlaufnahmesatz verbunden. Nach Aufnahme der abzugeben. Die vom Teilnehmer daraufhin gewählten
Wählziffer und der Feststellung, daß es sich um eine 55 Ziffern der Bestellnummer werden nacheinander über
Externverbindung handelt, wird auf einen freien die Eingabesteuerung Ein-St dem Gebührenspeicher
Verbindungssatz A-Ue umgesteuert und die gewählte Geb-Sp übergeben. Ist die Bestellnummer vollständig,
Rufnummer weitergesendet. Gleichzeitig mit Belegung so werden auf einen gesonderten Befehl hin die im
des Verbindungssatzes A-Ue wird von der Zentral- Gebührenspeicher zwischengespeicherten Bestelldaten
steuerung Z-ST die Teilnehmernummer des rufenden 60 über die Ausgabesteuerung A us-St an den Formular-Teilnehmers
an die Eingabesteuerung Ein-St mit- schreiber FoS weitergeleitet, der einen Bestellschein
geteilt und in den dem belegten Verbindungssatz mit den übermittelten Daten ausfüllt,
zugeordneten Speicherabschnitt des Gebührenspei- Die einzelnen Schaltfunktionen, die dabei von der chers Geb-Sp eingeschrieben. Des weiteren werden Bestellübertragung B-Ue durchgeführt werden, sind die während des Gespräches anfallenden Zählimpulse 65 in dem Flußdiagram nach Fig. 2 zusammengestellt, in den Gebührenspeicher übertragen, z. B. jeder Der obere Teil bezieht sich dabei auf die Funktion Zählimpuls einzeln oder jeweils eine bestimmte innerhalb der Bestellübertragung B-Ue und der untere
zugeordneten Speicherabschnitt des Gebührenspei- Die einzelnen Schaltfunktionen, die dabei von der chers Geb-Sp eingeschrieben. Des weiteren werden Bestellübertragung B-Ue durchgeführt werden, sind die während des Gespräches anfallenden Zählimpulse 65 in dem Flußdiagram nach Fig. 2 zusammengestellt, in den Gebührenspeicher übertragen, z. B. jeder Der obere Teil bezieht sich dabei auf die Funktion Zählimpuls einzeln oder jeweils eine bestimmte innerhalb der Bestellübertragung B-Ue und der untere
Teil auf Funktionen innerhalb der Gebühren-
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erfassungseinrichtung, bestehend aus der Eingabe- derung, eine Bestellung aufzugeben. Gleichzeitig wire
steuerung Ein-St, dem Gebührenspeicher Geb-Sp und wie vor einer Erstbelegung der zugehörige Speicher-
der Ausgabesteuerung Aus-St nach Fig. 1. abschnitt im Gebührenspeicher gelöscht. Das führ
Nach Auswertung der Kennziffer und Überprüfung jedoch dazu, daß nach Eintreffen der ersten Bestell·
der Berechtigung wird gleichzeitig mit dem Belegen 5 ziffer bei einer Nachbestellung neben der Abschal·
einer Bestellübertragung B-Ue das Löschen des zu- tung des Dauertones und der Übergabe dieser Zifiei
gehörigen Speicherabschnittes im Gebührenspeicher an den Gebührenspeicher zusätzlich die Teilnehmersowie
nachfolgend das Einschreiben der Rufnummer identifizierung angefordert werden muß. Die hierzu erdes
rufenden Teilnehmers veranlaßt. Die Belegung forderlichen Befehle entsprechen denen bei der Übereiner
Bestellübertragung B-Ue führt zur Anschaltung ίο gäbe eines gebührenbehafteten Ferngespräches vorr
eines Dauertones an die ankommende Leitung; eine Vermittlungsplatz an einen Teilnehmer. Bei aller
Schaltmaßnahme, die in etwa dem Anschalten des weiteren Bestellziffern einer Nachbestellung spieler
Wähltones entspricht. Trifft daraufhin mit dem Wäh- sich die bereits erläuterten Vorgänge ab.
len der Bestellkennzahl durch den rufenden Teilneh- Wünscht ein Teilnehmer bereits eingegebene Be mer die erste Bestellziffer in der Übertragung ein, so 15 Stelldaten wieder zu löschen, weil er sich geirrt hat wird der Dauerton wieder abgeschaltet und anderer- so muß durch Erdtastendruck zunächst das Kenn· seits die Ziffer in den Gebührenschreiber überschrie- zahlende angezeigt werden, so daß das Ticker-Zeiben. Analog wird mit den nachfolgenden Bestell- chen ertönt. An Stelle einer beliebigen Ziffernwahl Ziffern verfahren, so lange, bis schließlich vom Teil- die eine Datenausgabe einleiten würde, muß jedoel· nehmer die Erdtaste betätigt wird. Die jeweils erst- 20 die Erdtaste erneut betätigt werden. Dieses Kriteriurr malige Erdtastenbetätigung nach Wahl von Kennzif- führt dann wie bei einer Nachbestellung zu einei fern wird als Zeichen dafür gewertet, daß die ge- Nachbelegung mit erneutem Anschalten des Dauerwählte Bestellkennzahl vollständig abgegeben ist. Die tones usw.
len der Bestellkennzahl durch den rufenden Teilneh- Wünscht ein Teilnehmer bereits eingegebene Be mer die erste Bestellziffer in der Übertragung ein, so 15 Stelldaten wieder zu löschen, weil er sich geirrt hat wird der Dauerton wieder abgeschaltet und anderer- so muß durch Erdtastendruck zunächst das Kenn· seits die Ziffer in den Gebührenschreiber überschrie- zahlende angezeigt werden, so daß das Ticker-Zeiben. Analog wird mit den nachfolgenden Bestell- chen ertönt. An Stelle einer beliebigen Ziffernwahl Ziffern verfahren, so lange, bis schließlich vom Teil- die eine Datenausgabe einleiten würde, muß jedoel· nehmer die Erdtaste betätigt wird. Die jeweils erst- 20 die Erdtaste erneut betätigt werden. Dieses Kriteriurr malige Erdtastenbetätigung nach Wahl von Kennzif- führt dann wie bei einer Nachbestellung zu einei fern wird als Zeichen dafür gewertet, daß die ge- Nachbelegung mit erneutem Anschalten des Dauerwählte Bestellkennzahl vollständig abgegeben ist. Die tones usw.
Betätigung der Erdtaste wird mit einem Ticker-Zei- Das Flußdiagramm nach Fig. 2 stellt nur eir
chen quittiert. Dieses gilt gleichzeitig als Aufforde- 25 Schema dar, um zu verdeutlichen, wie mit sehr ein-
rung für den bestellenden Teilnehmer, durch Wahl fachen Mitteln ein wirksamer Datenbestelldiensi
irgendeiner beliebigen Ziffer die Registrierung für durch Mitausnutzung der für die Gebührenerfassung
den Formularschreiber auszulösen. Bezogen auf die bereits vorhandenen Einrichtungen möglich ist. Die
Gebührenerfassung entsprechen also die Bestellziffern Bestellübertragung B-Ue kann einfach aufgebaut sein
den Ziffern der Rufnummer des gerufenen Teilneh- 30 da nur allgemeine Steuerfunktionen zu erfüllen sind
mers, und die nachgewählte Ziffer täuscht ein Ge- wie sie in den meisten Übertragungen vorkommen
sprächsende vor. Analog den Möglichkeiten bei der Gebührenerfassung
In jeder Phase des bisher aufgezeigten Bestellvor- können die eingegebenen Bestelldaten bei der Ausganges
hat der Teilnehmer die Möglichkeit, durch gäbe noch durch weitere Festdaten oder durch um-Auflegen
seines Handapparates den Verbindungsweg 35 gerechnete Daten, beispielsweise durch die aus dei
zur Bestellübertragung auszulösen. Ob die Bestell- Teilnehmernummer ermittelte Raumnummer, ergänzi
Übertragung dabei gleichfalls sofort ausgelöst wird werden. Auch können mehrere Formularschreiber ar
oder aber zunächst noch gesperrt bleibt, ist in an sich verschiedenen Stellen vorgesehen sein, die durch gebekannter
Weise davon abhängig, ob noch eine Re- sonderte Kennzeichen bestimmbar sind,
gistrierung vorzunehmen ist, wie z. B. bei einer voll- 40 In analoger Weise kann ein Auskunftdienst vorgeständigen Bestellung, oder aber, ob keine Registrie- nommen werden. Das Ausgabegerät ist in diesen: rung mehr notwendig ist. Falle eine Datenübertragungseinrichtung, die Zugrifl
gistrierung vorzunehmen ist, wie z. B. bei einer voll- 40 In analoger Weise kann ein Auskunftdienst vorgeständigen Bestellung, oder aber, ob keine Registrie- nommen werden. Das Ausgabegerät ist in diesen: rung mehr notwendig ist. Falle eine Datenübertragungseinrichtung, die Zugrifl
Nach der Abgabe einer vollständigen Bestellung zu der zentralen Auskunft stelle hat. Die bei der Dahat
der Teilnehmer weiterhin die Möglichkeit, den tenaufgabe anfallende Rufnummer des Auskunft beVerbindungsweg
zur Bestellübertragung bestehen zu 45 gehrenden Teilnehmers kann zugleich als Einstelllassen,
um weitere Bestellungen vorzunehmen. Das information für ein Auswahlschaltglied verwende!
Kriterium, daß die Registrierung abgeschlossen ist werden, das die Auskunftstelle mit der anfragenden
und daß andererseits der Handapparat nicht aufgelegt Auskunftsübertragung verbindet, so daß die Antwortworden
ist, führt wie bei einer Belegung zur erneuten daten dem Teilnehmer unmittelbar zugesprochen wer-Anschaltung
des Dauertones und damit zur Auffor- 50 den können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Schaltungsanordnung für Fernmelde-, insbe- sich die vorhandenen Vermittlungseinrichtungen zur
sondere Fernsprechanlagen mit Einrichtungen zur 5 Durchführung von nichtvermittlungstechnischen
zentralen Erfassung und Registrierung der je Ver- Datensonderdiensten ausnutzen. Es besteht beispielsbindung
anfallenden Gebührendaten (z, B. Teil- weise die Möglichkeit, Bestellungen jeder Art an eine
nehmernummer des rufenden und gegebenenfalls Zentralstelle mit einfachen Mitteln von jeder Teildes
gerufenen Teilnehmers, Zahl der Zählimpulse) nehmerstelle einer Anlage aus abzugeben oder eine
zur Durchführung von Datensonderdiensten, d a - io Auskunft einzuholen, indem nach Wahl vorgegebener
durch gekennzeichnet, daß neben den Kennzahlen über zwischengeschaltete Sonderdienstdera
normalen Vermittlungsverkehr dienenden Übertragungen eine Verbindungzu einer zuständigen
Übertragungen (A-Ue) vorgesehene Sonderdienst- Einrichtung aufgebaut wird, die dann die im einübertragungen
(B-Ue, Ak-Ue) zui Durchführung fachsten Falle in Form von Wählziffern gesendeten
von nichtvermittlungstechnischen Sonderdiensteii 15 Daten entgegennimmt und uuswertet.
(z. B. Abgabe von Bestellungen an eine Zentrale, Die Ausnutzung derartiger Datendienste gewinnt
beispielsweise an eine Bücherei, oder Anforde- immer mehr an Bedeutung.
rung einer Auskunft, beispielsweise über Lager- Es ist daher Aufgabe der Erfindung, derartige
bestand) gleichfalls Zugriff zum in bekannter Dienste mit einfachen Mitteln zu ermöglichen, um
Weise die Gesprächsdaten zwischenspeichernden 20 damit auch die Vorraussetzung der nachträglichen
Zentralspeicher (Geb-Sp) haben und daß bei An- Ausstattung bestehender Anlagen mit solchen Dienforderung
des Zentralspeichers durch eine der sten zu schaffen.
Sonderdienstübertragungen (B-Ue, Ak-Ue) an Dieses läßt sich bei Anlagen der eingangs genann-
Stelle der in bekannter Weise anfallenden Daten ten Art dadurch erreichen, daß neben den dem norfür
die Gebührenerfassung vom rufenden Teil- 25 malen Vermittlungsverkehr dienenden Übertragungen
nehmer übermittelte Sonderdienstdaten in den vorgesehene Sonderdienstübertragungen zur Durch-Zentralspeicher
übernommen und anschließend führung von nichtvermittlungstechnischen Sonderan eine von der Art des Sonderdienstes abhängige diensten gleichfalls Zugriff zum in bekannter
Datenverarbeitungseinrichtung (z. B. Bestell- Weise die Gesprächsdaten zwischenspeichernden
formularschreiber FoS, Datenübertragung für 30 Zentralspeicher haben und daß bei Anforderung des
Rechner D- Ue) weitergeleitet werden. Zentralspeichers durch eine der Sonderdienstüber-
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, da- tragungen an Stelle der in bekannter Weise anfallendurch
gekennzeichnet, daß bei Sonderdiensten den Daten für die Gebührenerfassung vom rufenden
mit sofortiger Rückantwort, z. B. Auskunftsdienst, Teilnehmer übermittelte Sonderdienstdaten in den
eier zentrale Rückantwortgeber (DVA) bei seiner 35 Zentralspeicher übernommen und anschließend an
Ansteuerung durch den Zentralspeicher (Geb-Sp) eine von der Art des Sonderdienstes abhängige Datender
Gebührenerfassungseinrichtung über ein ge- Verarbeitungseinrichtung weitergeleitet werden,
sondertes Auswahlschaltglied (AW) gleichfalls Die Erfindung macht sich dabei die Tatsache zumit der anfragenden Sonderdienstübertragung nutze, daß bei den im allgemeinen anlageinternen (AK-Ue) verbunden wird. 40 Sonderdiensten eine Gebührenerfassung nicht notwendig ist. Der bereits vorhandene zentrale Gebührenspeicher mit seiner Ein- und Ausgabesteuerung kann daher die Funktion eines Puffer- und An-
sondertes Auswahlschaltglied (AW) gleichfalls Die Erfindung macht sich dabei die Tatsache zumit der anfragenden Sonderdienstübertragung nutze, daß bei den im allgemeinen anlageinternen (AK-Ue) verbunden wird. 40 Sonderdiensten eine Gebührenerfassung nicht notwendig ist. Der bereits vorhandene zentrale Gebührenspeicher mit seiner Ein- und Ausgabesteuerung kann daher die Funktion eines Puffer- und An-
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |