DE3037690A1 - Verfahren und schaltungsanordnung zum aufbau von konferenzverbindungen in einer fernmelde-, insbesondere fernsprechvermittlungsanlage - Google Patents

Verfahren und schaltungsanordnung zum aufbau von konferenzverbindungen in einer fernmelde-, insbesondere fernsprechvermittlungsanlage

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DE3037690A1
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/42Systems providing special services or facilities to subscribers
    • H04M3/56Arrangements for connecting several subscribers to a common circuit, i.e. affording conference facilities
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/0008Selecting arrangements using relay selectors in the switching stages
    • H04Q3/0012Selecting arrangements using relay selectors in the switching stages in which the relays are arranged in a matrix configuration

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Description

  • Verfahren und Schaltungsanordnung zum Aufbau von
  • Konferenzverbindungen in einer wernmelde- insbesondere Fernsprechvermittlungsanlage Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Schaltungsanordnung zum Aufbau von Konferenzverbindungen in einer Pernmelde- insbesondere Fernsprechvermittlungsanlage, wobei die Teilnehmer zu einem vorher vereinbarten Zeitpunkt eine bestimmte Rufnummer wählen und diese Teilnehmer aufgrund der gewahlten Rufnummer über das Koppelnetz durch eine gemeinsame Konferenz einrichtung miteinander verbunden werden.
  • Ein derartiges Verfahren wird bereits in der DE-AS 12 42 274 beschrieben. Dabei erfolgt der Anruf zu einer verabredeten Zeit von mehreren vorher benahrichtigten KonCerenzteilnehmern. Alle diese Teilnehmer werden dann über das Koppelnetz mit der Konferenzübertragung verbunden.
  • Sind alle gewünschten Teilnehmer mit der Konferenzübertragung verbunden, so kann durch Übertragung des besonderen Steuerkennzeichens von einem der Teilnehmer bewirkt werden, daß die eventuell noch freien Eingänge der Konferenzübertragung gegen weitere Belegungen gesperrt werden, um ein unerwünschtes Mithören durch weitere Teilnehmer der Nebenstellenanlage zu verhindern.
  • Diese Sperre kann z.B. durch Wahl einer besonderen Kennziffer, nach Anforderung des Konferenzregisters durch das besondere Steuerzeichen, erfolgen. Wie aus der Beschreibung hervorgeht, bietet das Verfahren keine Sicherheit gegen unerwünschtes Mithören durch weitere Teilnehmer, da die Kennzahl zum Anschluß an eine Konferenzübertragung allgemein bekannt ist.
  • Die Durchführung einer derartigen Konferenz wird auch als Treffpunktkonferenz bezeichnet. Sie hat den Vorteil, daß praktisch jeder Teilnehmer ohne besondere teilnehmerindividuellen technischen Vorkehrungen an einer derartigen Konferenz teilnehmen kann, so z.B. auch öffentLiche Münzfernsprecher. Auf die Problematik bei der Durchführung von derartigen Konferenz schaltungen wird in dem Buch von Oden, Nachrichtenvermittlung, Verlag Oldenbourg, München-Wien, 1975 auf den Seiten 86 bis 90 näher eingegangen. Da die Kennzahl, welche zur Teilnahme an einer Konferenz zu wählen ist, größeren Kreisen bekannt ist, müssen Maßnahmen getroffen werden, um Teilnehmer, deren Mithören an der Konferenz unerwünscht ist, von dieser auszuschließen. Eine Möglichkeit wurde bereits erwahnt, wonach bei Vollständigkeit der Konferenzteilnehmer die Konferenzübertragung gegen weitere Belegungen gesperrt wird. Dies schließt jedoch nicht aus, daß weitere Teilnehmer bereits mit dieser verbunden sind und diese sich nicht gemeldet haben.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht deshalb darin, ein Verfahren anzugeben, mit welchem sichergestellt wird, daß nur diejenigen Teilnehmer zu einer Konferenz zusammengeschaltet werden, die diese vorher vereinbart haben.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zusätzlich zu der Rufnummer eine weitere, von den Konferenz teilnehmern vorher zu vereinbarende zweite Rufnummer zu wählen ist, und nur diejenigen Teilnehmer miteinander verbunden werden, welche die gleiche zweite Rufnummer gewählt haben. Da mit Sicherheit die von den Konferenzteilnehmern vereinbarte Rufnummer nur den Teilnehmern bekannt ist, können weitere Teilnehmer als Zuhörer an der Konferenz nicht teiinehmen.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung besteht auch darin, daß durch die Wahl der ersten Rufnummer der Teilnehmer mit einer Anrufübertragung verbunden wird, daß die anschließend gewählte zweite Rufnummer in der Anrufübertragung eingespeichert und an eine gemeinsame Steuereinrichtung weitergegeben wird, welche daraufhin die Untereinanderverbindung der betreffenden Anrufübertragungen über ein Koppelfeld veranlaßt. Dieses Verfahren läßt sich besonders vorteilhaft bei direkt gesteuerten Fernsprechvermittlungssystemen mit schritthaltendem Verbindungsaufbau anwenden, da die aus den Anrufübertragungen der Steuereinrichtung und dem Koppelfeld gebildete Konfeienzeinrichtung steuerungsmäßig völlig unabhängig von der Vermittlungsanlage arbeitet und sich deshalb leicht nachträglich einbauen läßt.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Erfindung wird anhand von zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert, welche in der Zeichnung angegeben sind.
  • Es zeigt: Figur 1 die Schaltungsanordnung einer direkt gesteuerten Fernsprechvermittlungsanlage, an welcher die erfindungsgemäß Konferenzeinrichtung angeschlossen ist, und Figur 2 eine indirekt gesteuerte Fernsprechvermittlungsanlage mit der erfindungsgemäßen Eonferenzeinrichtung.
  • In Figur 1 wird ein Ausschnitt aus einer direkt gesteuerten Fernsprechvermittlungsanlage mit schritthaltendem Verbindungsaufbau gezeigt, wobei diese aus mehreren Wahlstufen AS, GW 1, GWn besteht, wobei an der Wahlstufe GWn in der Regel die letzte Wahlstufe LW, welche nicht gezeigt ist, angeschlossen ist. Die Wahlstufen GW sind als durchwahlfähige Wahlstufen ausgebildet, das heißt, daß nach Einstellung des Wählers weitere Wahlinformationen über diese Stufe hinweg weitergegeben werden. Die Wahl stufe oder genauer gesagt die Schaltstufe AS stellt sich selbsttätig auf die betreffende Anschlußleitung ein, wenn an der betreffenden Teilnehmerstation der Handapparat ausgehoben wird.
  • Mit den einzelnen Wahlziffern, die wahrend des Wählvorgangs durch die Teilnehmerstation eingegeben werden, erfolgt die Steuerung der Wahler der einzelnen Wahlstufen GW.
  • Die Konferenzeinrichtung KE wird aus den Anrufübertragungen AR,der Steuereinrichtung ST und dem Koppelfeld KF gebildet. Die Anrufübertragungen sind dabei an den Ausgängen der Wahlstufe GWn angeschlossen, beispielsweise jeweils zehn pro Dekade, wobei die Auswahl der Dekade durch eine entsprechende Wahlkennziffer erfolgt und der Wähler anschließend im freien Lauf sich auf die nächste freie Anrufübertragung AR selbsttätig einstellt. Eingangsseitig ist eine Anrufübertragung AR mit einer entsprechenden Schnittstelle versehen, welche mit den Schnittstellen anderer Einrichtungen, welche an der Wahl stufe GW anschließbar sind, identisch ist; das bedeutet, daß diese mit zwei Sprechadern und einer Siaierader zur Frei- und Besetzt-Eennzeichnung versehen ist.
  • Ausgangsmäßig ist die AnruSuMertragurlg AR mit ihren Sprechadern mit einem Koppelfeld KF verunden, welches ebensoviele Eingänge E aufweist, wie Anrufübertragungen AR vorhanden sind. Die Untereinanderverbindung der Anrufübertragungen erfolgt spaltenweise, wobei die Anzahl der Spalten von der maximalen Anzahl von gleichzeitig bestehenden Konferenzen bestimmt wird. Die Anrufübertragungen AR sind über eine gemeinsame Datenvielfachleitung DV mit einer gemeinsamen Steuereinrichtung ST verbunden, welche die Durchschaltung der Koppelpunkte des Koppelfeldes ES veranlaßt. Diese können beispielsweise als Relais , Halbleiterschalter, und so weiter ausgebildet sein.
  • Es wird nun davon ausgegangen, daß von den Teilnehmer stationen TA, TB und TC eine Konferenzschaltung veranlasst werden soll. Die betreffenden Teilnehmer haben vorher einen Zeitpunkt der Konferenz und eine besondere Rufnummer vereinbart. Jeder der Teilnehmer hebt nun zu dem vereinbarten Zeitpunkt den Handapparat ab, wird mit einem freien Wähler der Wahlstufe GW 1 verbunden, erhält den Wählton und beginnt mit der Wahl der für die Durchführung von Konferenzen den Teilnehmern bekannten Rufnummer. Mit der letzten Ziffer der Rufnummer wird der in der Verbindung liegende Wähler der Wahlstufe GWn auf die bestimmte Dekade eingestellt, worauf dieser anschließend sich auf eine freie Anrufübertragung AH einstellt.
  • Sobald eine Anrufübertragung AR belegt ist, erhält der Teilnehmer einen Hörton, welcher ihn zum Wählen der vereinbarten Rufnummer auffordert. Diese Rufnummer wird in der Anrufübertragung AR empfangen und eingespeichert und zusammen mit der Adresse der Anrufübertragung AR der Sfnereinrichtung ST übermittelt, wo mit Hilfe der Adresse der der Anrufübertragung AR zugeordnete Speicherplatz angesteuert und die Rufnummer eingespeichert wird.
  • In der Steuereinrichtung ST laufen nun Vorgänge ab, bei welchen der Speicherinhalt des Speichers überprüft wird und diejenigen Adressen in einem weiteren Speicher zusammengefaßt werden, deren Anrufübertragungen die gleiche Rufnummer übermittelt hat Mit diesen Informationen veranlaßt die Steuereinrichtung ST das Koppelfeld KF zur Durchschaltung der den betreffenden Anrufübertragungen AR zugeordneten Koppelpunkte welche in einer freien Spalte SP liegen. Die Teilnehmer können jetzt ihre Telefonkonferenz abhalten. Mit dem Einhängen der Handapparate werden die Verbindungen wieder ausgelöst, wobei die Auslösung auch in den Anrufübertragungen AR erkannt wird, welche diese an die Steuereinrichtung ST melden , die daraufhin die Verbindung in dem Koppelfeld KF auslöst. Da aus übertragungstechnischen Gründen die Anzahl der Teilnehmer an einer Konferenz begrenzt sein kann, wird denjenigen Teilnehmerstationen, welche darüber hinaus an einer Konferenz teilnehmen wollen, durch die betreffenden Anrufübertragungen AR das Besetztzeichen übermittelt u-rsd anschließend die Verbindung wieder ausgelöst.
  • Bisher wurde davon ausgegangen, daß die Anrufübertragung AR den Teilnehmer zur Wahl der vereinbarten Rufnummer durch Anlegen eines besonderen Hörtons veranlaßt.
  • Ebenso ist auch eine Ansageeinrichtung denkbar, welche an einer freien Spalte SP angeschlossen ist. Sobald eine Anrufübertragung AR belegt wird, sendet diese ihre Adresse zusammen mit einem Kennzeichen über die Datenvielfachleitung zur Steuereinrichtung ST welche die Verbindung der Anrufübertragung AR mit der Spalte SP der Ansageeinrichtung veranlaßt. Sobald die erste Ziffer der vereinbarten Ruf nummer in der Anrufübertragung eintrifft, sendet diese wiederum ihre Adresse mit einem Kennzeichen an die Steuereinrichtung ST, welche daraufhin die Auf trennung der Verbindung mit der Ansageeinrichtung in dem Koppelfeld ER veranlaßt.
  • Sobald der Teilnehmer den besonderen Hörton bzw. die Ansage erhält, beginnt in der Anrufübertragung AR eine Zeitüberwachung anzulaufen, welche die Verbindung nach einer vorgegebenen Zeit zwangsweise auftrennt.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich auch an indirekt gesteuerten Vermittlungsanlagen mit einer zentralen Stalereeinrichtung anwenden. In Figur 2 wird ein Blockschaltbild einer derartigen Anlage gezeigt, wobei jedoch nur diejenigen Einrichtungen dargestellt sind, die zum Verständnis der Erfindung unbedingt notwendig sind. An einer ein- oder mehrstufigen Koppeleinrichtung KE die als Raum oder auch als zeitmultiplexes Koppelffeld aufgebaut sein kann, sind über die Teilnehmeranschlußschaltung TS die Teilnehmerstationen T angeschlossen. Einige Ausgänge der Koppeleinrichtung KE sind mit einer Eonferenzeinrichtung K und weitere Ausgänge mit Wahlaufnahmeeinrichtungen WA, von denen nur eine gezeigt ist, verbunden.
  • Bei der Konferenzeinrichtung K kann es sich beispielsweise um eine Einrichtung handeln, die bereits für Konferenzeinrichtungen vorhanden ist. Es wird daher wiederum davon ausgegangen, daß mit Hilfe der Deilnehmerstationen TA, DB und TC eine Telefonkonferenz abgehalten werden soll. Mit dem Abheben des Handapparates TA wird der Anrufzustand in der Teilnehmeranschlußschaltung TS signalisiert, die draufhin die Adresse und den Aushängezustand an die zentrale Stmereinrichtung ZST meldet.
  • Die zentrale Steureinrichtung ZST veranlaßt daraufhin die Koppeleinrichtung KE die betreffende Geilnehmeranschlußschaltung TS mit einer freien Wahlaufnahmeeinrichtung WA zu verbinden. Diese fordert durch Anlegen des Wähltons den Teilnehmer zum Wählen der Rufnummer auf, in diesem Fall wählt er die allgemein bekannte Rufnummer für eine Eonferenzschaltung. Diese wird der zentralen Steuereinrichtung ZST übermittelt, welche daraufhin in einem Speicher die Konferenz einrichtung für den betreffenden Teilnehmeranschluß reserviert. Die zentrale Stewereitrichtung ZST kann nun die Wahlaufnahmeeinrichtung WA veranlassen, den Teilnehmer durch einen besonderen Hörton zuyWahl der vereinbarten Rufnummer auffordern, diese wird ebenfalls von der Wahlaufnahmeeinrichtung WA empfangen und an die zentrale Steuereinrichtung ZST weitergegeben, wo sie in einem der Konferenz einrichtung zugeordneten Speicher eingespeichert wird. Dieser Speicher wird ständig überwacht und schließlich diejenigen Teilnehmeranschlußschaltungen adressenmäßig zusammengefaßt, welche die vereinbarte Rufnummer gewählt haben.
  • Die zentrale Steuereinrichtung ZST veranlaßt anschließend die Verbindung dieser Teilnehmeranschlußschaltungen TS mit der Konferenzeinrichtung K. Die Wahlaufnahmeeinrichtung WA wurde nach Empfang der vereinbarten Rufnummer auf Veranlassung der zentralen Steuereinrichtung ZST in der Koppeleinrichtung KE abgetrennt. Der Empfang der Wahlinformation konnte nun entweder durch eine einzige Wahlaufnahmeeinrichtung erfolgen, wenn beispielsweise die Wahlvorgänge der Teilnehmer nacheinander abgelaufen sind, im anderen Ball waren mehrere Wahlaufnahmeeinrichtungen beteiligt. Wird die Zahl der gleichzeitig an einer konferenzteilnehmenden Teilnehmer überschritten, so erhalten die übrigen Teilnehmer aus der Wahlaufnahmeeinrichtung WA oder aus einem besonderen Hörtonsender das Besetztzeichen.
  • ~t8icht ~ .. ~. Telefonkonferenzen finden in der Regelysenr häufig statt, so daß bereits eine geringe Anzahl von Anrufübertragugen genügt, um beispielsweise gleichzeitig zwei Telefonkonferenzen abhanlten zu können. Wird beispielsweise angenommen, daß höchstens fünf Teilnehmer an einer Konferenz teilnehmen können, so wären zehn Anrufübertragungen AR hierzu notwendig. Die Steuereinrichtung ST ist nun derart auszubilden, daß bei Vorhandensein von bereits zwei unterschiedlichen Rufnummern weiteren Teilnehmern, die eine davon abweichende Rufnummer gewählt haben, das Besetztzeichen erhalten und diese Verbindungen wieder freigeschaltet werden.
  • Da zu Beginn einer Konferenz der Vermittlungsanlage nicht bekannt ist, wieviele Teilnehmer daran teilnehmen wollen, wird nach Empfang und Auswertung einer vereinbarten Rufnummer, die erstmals empfangen und ausgewertet werden ist, eine Zeitvorgabe angelassen, innerhalb welcher diejenigen Teilnehmer, die an dieser Konferenz teilnehmen wollen, diese Rufnummer ebenfalls gewählt haben.
  • Nach Ablauf dieser Zeit ist ein Eintreten in die Konferenz nicht mehr möglich. Auf diese Weise können noch freie Anrufübertragungen für eine weitere Konferenz bereit,gestellt werden. Das Gesagte gilt ebenso bei indirekt gesteuerten Fernsprechvermittlungsanlagen.

Claims (10)

  1. Verfahren und Schaltungsanordnung zum Aufbau von Eonferenzverbindungen in einer Fernmelde- insbesondere Fernsprechvermittlungssnlage P a t e n t a n s p r ü c h e : 1. Verfahren zum Aufbau von Konferenzverbindungen in einer Fernmelde- insbesondere Fernsprechvermittlungsanlage, wobei die Teilnehmer zu einem vorher vereinbarten Zeitpunkt eine bestimmte Rufnummer wählen und diese Teilnehmer auf grund der gewählten Rufnummer über das Koppelnetz durch eine gemeinsame Konferenz einrichtung miteinander verbunden werden, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu der Rufeine nummer weitere, von (1en Konferenzteilnehmern vereinbarende, zweite Rufnummer zu wählen ist und nur diejenigen Teilnehmer miteinander verbunden werden, welche die gleiche zweite Rufnummer gewählt haben.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Wahl der ersten Rufnummer der Teilnehmer mit einer Anrufübertragung (AR) verbunden wird, daß die anschließend gewählte zweite Rufnummer in der Anrufübertragung (ÄR) eingespeichert und an eine gemeinsame Steuereinrichtung (ST) weitergegeben wird, welche daraufhin die Untereinanderverbindung der betreffenden Anrufübertragung (AR) über ein Koppelfeld (KS)veranlasst.
  3. 3. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen n oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anrufübertragungen (AR) an Ausgängen einer durchwahlfähigen Wahlstufe einer direkt gesteuerten Fernsprechvermittlungsanlage angeschlossen sind.
  4. 4. Schaltungsvanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anrufübertragung (AR) eine Wahlaufnahmeeinrichtung aufweist, die mit einem Speicher verbunden ist.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Steuereinrichtung (ST) ein Speicher vorgesehen ist, welcher individuelle Speicherplätze für åede Anrufübertragung (AR) aufweist.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anrufübertragungen (AR) mit der Steuereinrichtung (ST) über eine gemeinsame Vielfachleitung (DV) verbunden sind.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß nach Verbindung eines Teilnehmers mit einer Anrufübertragung (AR) von dieser ein Hörton zur Aufforderung der Wahl der zweiten Rufnummer ausgesendet wird, welcher nach Eintreffen der ersten Ziffer wieder abgeschaltet wird.
  8. 8. Schaltungsnanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahl der Teilnehmer an einer Konferenz begrenzt ist und bei Erreichen dieser Zahl den weiteren Teilnehmern durch die betreffenden Anrufübertragungen der Besetztton übermittelt wird.
  9. 9. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß nach Wahl der ersten Rufnummer der Teilnehmer durch eine Ansageeinrichtung zur Wahl der vereinbarten Rufnummer veranlaßt wird.
  10. 10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekertlzeichnet, daß die betreffende Anrufübertragung (AR) auf Veranlassung der Steuereinrichtung (set) über das Eoppelfeld (KF) mit einer Ansageeinrichtung verbunden wird, welche nach Eintreffen der ersten Ziffer wieder abgeschaltet wird.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3625350A1 (de) * 1986-07-26 1988-01-28 Telefonbau & Normalzeit Gmbh Verfahren fuer eine fernmelde-, insbesondere fernsprechnebenstellenanlage

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Oden, "Nachrichtenvermittlung", Verlag Oldenbourg,München-Wien, 1975, Seiten 86 bis 90 *

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