DE1921033C - Scheinwerfer, insbesondere für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Scheinwerfer, insbesondere für KraftfahrzeugeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Scheinwerfer, insbesondere für Kraftfahrzeuge, dessen Reflektor
zwecks Einstellung der Leuchtweite verschwenkhar gelagert ist und bei dem die Einstellung über eine
oder mehrere zwischen dem Refiektorrand und einem ortsfesten Halteteil eingesetzte und von der Rückseite
des Scheinwerfers her verstellbare Kopfschrauben erfolgt.
Bei den bekannten Scheinwerfern dieser Art ist die Kopfschraube mit dem Kopfende um ihre Längsachse
verdrehbar in dem ortsfesten Halteteil gelagert, während sie mit dem freien Ende ihres Schaftes in ein in
den Reflektorrand eingesetztes Mutterstiick eingreift.
Damit die bei der Verstellung des Reflektors auftretende Änderung des von der Mittelachse dor Einstellschraube
und dem Reflektorrand gebildeten Winkels ausgeglichen werden kann, ist das Mutterstück
einteilig aus einem sich leicht verformenden elastischen Werkstoff hergestellt oder als in sich starres
Teil ausgebildet und mit einer elastischen L'mhüllung ao
überzogen. Eine solche Ausführung hat jedoch den Nachteil, daß der Verstellbereieh des Refleku rs sehr
klein ist, insbesondere bei Reflektoren mit einem großen Durchmesser, und daß cite Verstellschraube
außerhalb der Projektionsfläche des Reflektors angeordnet werden muß, damit dieser an der Einstellschraube
vorbei verschweakt werden kann. Außerdem c.gibt sich auf G.und der über den gesamten Verstellbereich
unterschiedlich großen Kräfte /ur elastischen Deformierung des Mutterstücks eine ungleichmäßige,
ruckartige Verstellung de.> 'Reflektors.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, die vorstehend genannten Nachteile zu beseitigen, ohne auf die bewährte
Schraubvcrstellung verzichten zu müssen. Erfindungsgemäß
wird dieses dadurch erreicht, daß die Schrauben unmittelbar oder mittelbar mit ihrem
Kopf an dem Reflektorrand in axialer Richtung unverschiebbar angelcnkt sind und das auf den Schaft
aufgeschraubte Mutterstück um seine mit der Schraubenmittelachse fluchtende Längsachse verdrehbar
und um eine Querachse verschwenkbar an dem ortsfesten Halteteil befestigt ist. Dabei ist der
Kopf vorteilhafterweise in ein mit dem Reflektorrand gekoppeltes elastisches Kunststoffteil eingelassen und
zwar derart, daß der Schraubenschaft zumindest in zwei gegenüberliegenden Richtungen verschwenkbar
ist, ohne das Kunststoffteil zu deformieren. Eine derartig ausgebildete Verstellvorrichtung ist über den gesamten
Verstellbereich des Reflektors gleichgängig und im Aufbau raumsparend. so
Um trotz der vorgesehenen verschwenkbaren Aufnahme der Einstellschraube in dem Kunststoffteil
eine handelsübliche Flachkopfschraube verwenden zu können, die in der Ausführung mit einem Mehrkantkopf
darüber hinaus noch den Vorteil bietet, keinen besonderen Verdrehungsschutz vorsehen zu müssen,
sind die an der Stirn* und Schulterseite des
Schraubenkopfes anliegenden Flächen des den Schraubenkopf umschließenden Kunststoffteils dachförmig
mit aufeinander zuweisenden Spitzen ausgeführt und der die Schaf (wurzel umschließende Zylinder
konisch aufgeweitet.
Eine rationelle Fertigung und ein einfacher Aufbau des Werkzeugs für das Kunststoffteil werden dadurch
gewährleistet, daß das Kunststoffteil aus zwei mit einem dUnnen Häutchen verbundenen und scharnierartig
zusammenklappoaren Hälften besteht.
Zur Erzielung der Verstellbarkeit des Mutterstiicks
um seine Längsachse und um eine Querachse ist dieses axial verdr^hbar in ein Lager eingesetzt, das
seinerseits mit zwei gegenüberliegenden und radial vorspringenden Zapfen in zwei gabelförmigen Ί rägerarmen
des ortsfesten Halteteils lagert. Das aus Kunststoff bestehende Lager besteht aus zwei Lagerschalen,
die durch ein dünnes Häutchen verbunden und scharnierartig zusammenklappbar sind und durch das
Einsetzen der radial vorspringenden Zapfen in eine Halterung zusammengehalten werden.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausfülv.ungsbeispiel
der Erfindung, und zwar zeigt
Fig. I eine Ansicht des Scheinwerfers von vorn,
F i g. 2 einen Teilschnitt durch den Scheinwerfer nach der Linie A-A,
F i g. 3 einen Teilschnitt nach der Linie D-B,
Fig. 4 eine Ansicht der Verstellvorrichtung in Richtung »λ'«, während die
Fig. 5 das den Schraubenkopf umfassende Kun^tstoffteil
im aufgeklappten Zustand und
Fig. 6 das das verstellbare Mutterstück aufnehmende Lager darstellen.
Der Reflektor 1 ist in den drei Punkten 2, 3, 4 gelagert, von deneD der Punkt 2 als ortsfester Drehpunkt
und die Punkte 3 und 4 verstellbar ausgebildet sind. Als Drehpunkt ist ein gummielastischer Bolzen
21 verwendet, der selbstklemmend in den Reflektorrand 5 und in einen mit dem Tragring 6 verbundenen
Winkel 7 eingesetzt ist. Der Tragring 6 ist starr in dem Karosserieausschnitt befestigt.
Die in den Punkten 3 und 4 verstellbar ausgeführte Reflektoraufhängung erfolgt durch jeweils eine Kopfschraube
8, die mit ihrem Kopf 9 in ein mit dem Reflektorrand 5 verbundenes Kunststoffteil 10 eingelassen
ist und deren mit Gewinde versehener Schaft 11 in das verdrehbar in ein ortsfestes Halteteil 12
eingesetzte Mutterstück 13 eingeschraubt ist. Das Kunststoffteil weist eine zur Aufnahme des Schraubenkopfes
dienende Ausnehmung 14 auf, deren an der Stirnseite 15 und an der Schulterseite 16 des
Schraubenkopfes anliegenden Flächen dachförmig mit
aufeinander zuweisenden Spitzen 1/ ausgeführt sind. Der die Schaftwurzel 18 der Schraube umschließende
Abschnitt 19 des Kunststoffteils ist konisch aufgeweitet. Diese Ausführung der Schraubenkopf-Aufnahme
ermöglicht ein Verschwenken des Schraubenschaftes in die beiden gegenüberliegenden Richtungeny und;;.
Das Kunststoffteil 10 ist aus zwei mit einem dünnen Häutchen 20 verbundenen und scharnierartig zusammenklappbaren
Hälften hergestellt, wobei die Trennungsebene in der Mittelebene der Schraube
liegt. Das zusammengeklappte Kunststoffteil wird in eine seiner Außenform angepaßte Aussparung des
Reflektorrandes 5 selbstklemmcnd eingeschoben. Dadurch werden auch gleichzeitig die beiden klappbaren
Hälften zusammengehalten. Der aus dem Reflektor rand nach außen herausragende Ansatz 22 des Kunststoffteils gleitet in einer schlitzartigen Aussparung 23
des Halteteils. Dadurch wird eine klapperfreie und vibrationsfreie Aufhängung und eine gleitende Verstellung erzielt.
Das Mutterstück 13 ist als eine zylindrische. Hülse
ausgeführt, die um die Längsachse 24 verdrehbar, in axialer Richtung jedoch unverschiebbar in ein ringförmiges
Lager 25 eingesetzt ist. Das Lager weist an zwei gegenüberliegenden Stellen radial nach außen
vorspringende Zapfen 26 auf, die in gabelförmigen Trägerarmen 27 des Halteteils lagern. Um die von den
beiden Zapfen gebildete Querachse 28 ist das Lager schwenkbar. Die Unverschiebbarkeit des Mutterstücks
in axialer Richtung wird dadurch erreicht, daß das ringförmig ausgebildete Lager in eine Ringnut 24
des Mutterstücks eingesetzt ist. Um das Einsetze.! leicht bewerkstelligen zu können, ist das Lager 25 aus
zwei Halbschalen zusammengesetzt, die durch ein als Gelenk wirkendes dünnes Häutchen 29 miteinander
verbunden sind und durch das Einsetzen der beiden Zapfen 26 in eine gabelförmige Halterung zusammengehalten
werden.
Claims (9)
1. Scheinwerfer, insbesondere für Kraftfahrzeuge, dessen Reflektor zwecks Einstellung der
Leuchtweite verschwenkbar gelagert ist und bei dem die Einstellung über eine oder mehrere zwiichen
dem Reflektorrand und ein"m ortsfesten Halteteil eingesetzte und von der Rückseite des
Scheinwerfers her verstellbare Kopfschrauben erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schrauben (8) unmittelbar oder mittelbar mit ihrem Kopf (9) an dem Reflektorrand (5) verlchwenkbar
befestigt sind und das auf den Schaft (11) aufgeschraubte Mutterstück (13) um seine
mit der Schraubenmittelachse fluchtende Längsachse verdrehbar und um eine Querachse (28)
verschwenkbar von dem ortsfesten Halteteil (12) getragen wird.
2. Scheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (9) der Schraube in
ein mit dem Reflektorrand (5) gekoppeltes elastisches Kunststoffteil (10) eingesetzt ist.
3. Scheinwerfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die in das Kunststoffteil (10) eingebrachte Ausnehmung (14) zur Aufnahme des Schraubenkopfes derart ausgebildet ist, daß
der Schraubenschaft (11) zumindest in zwei gegenüberliegenden Richtungen (y, z) verschwenkbar
ist, ohne das Kunststoffteil n\ deformieren.
4. Scheinwerfer nach Anspruch 3, Jadu; h gekennzeichnet, daß das Kunslstoffteil (IG) den
Schraubenkopf (9) umschließt, wobei die an der Stirn-(15) und Schulterseite (16) des Schraubenkopfes
anliegenden Flächen dachförmig mit aufeinander zuweisenden Spitzen (17) ausgeführt
sind und der die Schafiwurzel (18) umschließende Abschnitt (19) des Kunststoffteile konisch aufgeweitet
ist.
5. Scheinwerfer nach Anspruch 4, dadurch uekennzeichnet,
daß das Kunststoffteil (10) aus zwei mit einem dünnen Häutchen (20) verbundenen und scharnierartig zusammenklappbaren Hälften
besteht.
6. Scheinwerfer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das zu·.jmmengeklappteKunststoffteil
selbstklemmend in rine Aussparung des Reflektorrandes (5>
eingeschoben ist.
7. Scheinwerfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststoffteil (10) mil
einem nach außen aus dem Reflektorrand herausragenden Ansatz (22) in einer schlitzartigen Aus
sparung (23) des ortsfesten Halteteils (12) gleitet.
8. Scheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mutterstück (13) um seine
Längsachse verdrehbar in ein Lager (25) eingesetzt ist, das seinerseits mit zwei gegenüberliegenden
und radial vorspringenden Zapfen (26) in zwei gabelförmigen Trägerarmen (27) des Halteteils
lagert.
9. Scheinwerfer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager (25) aus zwei aus
Kunststoff hergestellten Lagerschale^ besteht, die durch ein dünnes Häutchen (29) verbunden und
scharnierartig zusammenklappbar sind und durch das Einsetzen der radial vorspringenden Zapfen
(26) in eine gabelförmige Halterung (27) zusammengehalten werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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