DE1920985U - Elastische motoraufhaengung, insbesondere fuer bodenverdichtungsgeraete. - Google Patents

Description

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Anmelder! Firma Johann Ii β i s i g, Maschinen-«.Fahrzeugbau oH6, in D e h η s e η to./ i)

Erfinder* Dipl.- Ing. Elans L © h r im Freden (Leine >

Plastische Motoraufhängung insbesondere für Bodenverdichtungsger ät«

Die Erfindung betrifft eine elastisch« Motoraufhängung insbesondere für Bodenverdichtungsgeräte die naeh dem Tibrationsprinzip arbeiten, derart, daß der Motor über der sehnellschwingenden Unterplattβ auf einer ©der mehreren Federn gelagert ist und durch eine Parallelogrammführung sfi gehalten wird, daß er nur Schwingungen annähernd in der Senkrechten ausführen kann, de«* Motor kann als« emt diese Weise durch die Beschränkung der Freiheitsgrade das SchwingungssystejHs nicht in Resonanzen in den verschiedenen Quer- und Längsrichtungen kommen und somit bei bestimmten örehzahlen nicht tanwende Bewegungen in mehreren Richtungen ausführen« - -

Bei entsprechender Anordnung der Parallelegrammführung bleibt besonders die Flucht des vorasrngsweise. al« lie^eattbertragisuag amsgebildeten Antriebes des auf der schwingenden Bodenplatte montierten Schwingungserreger«» trot*.- der relative» .Vibratioasbewegung -des . angetriebenen Bad©» »um treibenden Bade erhalte»· Außer d£i»«wm "Verteil kann bei entsprechender Anordnung einer Vorgelegewelle erreicht werden« öa® die Rieaenüfeertragwag ©der eis, ä^aJ.i©hes !»triebe-» element keime Achsabstaxidaänderungen bei den relativ zwischen Anw»d Abtrieb er£©lgem<tea sehiringeadiea B#w«gWiig©m erflart* Diese» wird dadurch erreicht, daß die Vörgeiegewelle «ierart gelegt wiri_t USkB die durch die ParallelegraraaifiiRruag hmrww$ßrvdt*m* B©geabeweg«ag des Motors« genau dem Bogen entspricht, den der Mittelpunkt dee Antriebs rades an Metor wm den- «littel|>t«Äkt *t#r.forgel«iew©lle beschreibt· Bei der vorzugsweise». Verweadtmg ein«« ütilrieweatriebes v®m Motor zwr Vorgelegewelle «aä vom Äa. mm S«tewi,agöSiseerr®ger a«f 4«r !©Äesaplatte« können auf diese Weise dmrefa die fereeiduag vöaa. Aeh««bst«u«4e änderunsen bei den Kelativbewegungen schädliche Längendehwungen der .Riementriebe vermieden werde«.· Es sl^&d bereite elastiselne

hängungen bekannt, bei denen man die Freiheitegrade <Se» Schwingungseysteme durch gleitende Längsftihrtmgen beschränkt. Derartige Anordnungen haben den Nachteil, daß die Gleitführungen einen starken Verschleiß aufweisen und sehr bald gr#fte· Spiel auftritt, das doch «rieder Schwingungen in verschiedenen Richtungen und damit verbundenen gesteigerten Verschleiß herbeiführt. Außerdem läßt sieh d_adurch keine bogenförmige Bewegung des Antriebemittelpunktes erzielen, so daß die vorteilhaft· Anordnung des Antriebes, wie sie die vorgeschlagene Erfindung durch die Vermeidung Jeder Achsabstandsänderung bietet, nicht erreicht werden kann. Weiterhin kann in der vorgeschlagenen Aueführung der durch die geringe Winkelbewegung im den Augen der Parallelogrammföhrung ohnehin schon niederige Verschleiß durch die vorteilhafte Verwendung von ansich bekannten Gummibüchsen noch weiter vermindert werden« Darüber hinaus würde damit eine wartungsfreie Konstruktion 4er Gelenke im bekannter Weise erreicht» Neben der vorzugsweise angeführten des Antriebes mit Keilriemen, ist gleicherweise eine v©m Zahnriemen, Zahnketten, Zahnrädern und ähnlichen Antriebselementen möglich.

Die Art der elastischen Abstützung de» Motors auf der schwingenden Unterplatte kann mit bekannten Federungeelementen in Form vo_n Schraubenfedern, Blattfedern, Torsionsfedern, Summlfedern verschiedener Art und Forts und ähnlichen Federungselementen erfolgen* Vorzugsweise werden jedoch Blattfedern verwendet, die bei Anordnung der festem Führungsawg©» amf der $egen*«4te der Parallelogramm«· ₄ führung und entsprechender Abmessung die «niere» Lenker der genannten ParallelogramiBführung ersetzen können* Hierbei tritt Jedoch nur ^i.n& vernachläßigbar kleine Aehsabstandsänderung im einem begrenzten Federungsbereich auf, weshalb die Durchfederung vorzugsweise durch Gummipuffer begrenzt wird.

In der Zeiehntmg sind wel A«sfäarwa.gsbeAepiele der .Irf indumg im Prinzip dargestellt. Nachfolgend wird eine Beschreibung dieser Ausführungsbeispiele »4t Himweieea auf die Darstellungen der Zeichnungen gegeben«

Abbildung I zeigt eine Prinzipdarstellung der beschriebenen Motoraufhängung mit einer Ausführung der elastischen Abstützung in Form von Sehraubenfedem sowie die Anordnung des Antriebes zum 3chwingungserreger.

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