DE2444154A1 - Bodenverdichter - Google Patents
BodenverdichterInfo
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02D—FOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
- E02D3/00—Improving or preserving soil or rock, e.g. preserving permafrost soil
- E02D3/02—Improving by compacting
- E02D3/046—Improving by compacting by tamping or vibrating, e.g. with auxiliary watering of the soil
- E02D3/074—Vibrating apparatus operating with systems involving rotary unbalanced masses
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Investigation Of Foundation Soil And Reinforcement Of Foundation Soil By Compacting Or Drainage (AREA)
Description
- Bodenverdichter Die Erfindung bezieht sich auf einen Bodenverdichter, im wesen= lichen bestehend aus einer federnd auf einer Bodenplatte gelager= ten Auflast in Gestalt einer Tragplatte, die den Antriebsmotor trägt, von dem über -ein Wendegetriebe je ein Riementrieb für jeweils eine der beiden Abtriebsdrehrichtungen zu Je einem von zwei Schwingungserregern geführt ist, von denen der eine an einem Ende und der andere am gegenüberliegenden Ende in der Bodenplatte gelagert ist, wobei nur der Jeweils vordere der beiden Schwingungs= erreger zur Erzeugung einer gerichteten Wanderbewegung des Boden= verdichters in einer bestimmten Drehrichtung angetrieben wird, während der Jeweils hintere Schwingungserreger still steht und wobei ferner das Wende getriebe zwischen den beiden Schwingungs= erregern derart unterhalb der Tragplatte an dieser angebracht ist, daß die Abtriebsriemenscheiben des Wendegetriebes und die Antriebsriemenscheiben der Schwingungserreger annähernd auf glei= cher Höhe liegen, gemäß Patentanmeldung P 24 21 981.6.
- Durch diese Anordnung werden waagrechte Schwingungen unterdrückt, welche die Tragplatte gegenüber der Bodenplatte beim Ingangsetzen des Antriebsmotors auszuführen bestrebt ist. Wenn die Riemen= triebe von den Schwingungserregern, wie bei den bekannten Bauarten.
- schräg nach oben führen, fehlt diese Dämpfungswirkung. Das hat zur Folge, daß der Antriebsmotor unnötig leistungsitark ausgelegt werden muß, damit das Resonanzgebiet schnell durchlaufen wird.
- Die vorerwähnte Dämpfungswirkung kommt durch den Riemenzug des gerade still stehenden Schwingungserregers zu Stande, der dem pulsierenden Riemen zug des gerade angetriebenen Schwingungs erre= gers entgegenwirkt. Wenn Jedoch, wie dies bei den bekannten Bau= arten der Fall ist, die Riementriebe für die Schwingungserreger an gegenüberliegenden Seiten des Bodenverdichters an dem Wende= getriebe angreifen, kann es zu Drehschwingungen der Tragplatte gegen die Bodenplatte um die Hochachse kommen, da die Riemenzug= kräfte des stehenden und des angetriebenen Riementriebes ein pul sierendes Kräftepaar ergeben, das die Drehschwingungen anregt.
- Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin auch diesen Nachteil zu vermeiden.
- Diese Aufgabe wird an einem Bodenverdichter der eingangs beschrie= benen Bauart erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Abtriebsrie= menscheiben des Wendegetriebes und die Antriebsriemenscheiben der Schwingungserreger an der gleichen Seite des Bodenverdichters liegen.
- Durch diese Anordnung wird vermieden, daß der pulsierende Riemen= zug des angetriebenen Schwingungserregers mit der Gegenkraft des still stehenden Riementriebes ein Kräftepaar bildet.
- Die Entstehung eines solchen Kräftepaares wird insbesondere dann völlig vermieden, wenn die Abtriebsriemenscheiben des Wendegetrie= bes, die Antriebsriemenscheiben der Schwingungserreger und die Keilriemen, die von den Abtriebsriemenscheiben zu den Antriebs5 riemenscheiben führen, in einer gemeinsamen Ebene liegen.
- Auf diese Weise wird erreicht, daß der Antriebsmotor keinen nen= nenswerten Leistungsüberschuß zum Durchlaufen von störenden Rest= nanzgebieten benötigt 9 d.h. kleiner und damit kostensparend ausge= legt werden kann, als bei den bekannten- Bodenverdichtern vergleich= barer Größe, In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs= gegenstandes dargestellt.
- Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf den Bodenverdichter.
- Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht des Bodenverdichters gemäß rig. 1.
- Auf der Bodenplatte 1 ist die Tragplatte 2 mit Hilfe der Feder= elemente 3 gelagert, die im vorliegenden Fall durch Gummipuffer gebildet werden. Auf der Oberseite der Tragplatte 2 ist der An= triebsmotor 4, ein liegender Einzylinder-Dieselmotor, befestigt.
- Das Wendegetriebe 5 ist an der Unterseite der Tragplatte 2 ange= bracht. In der Bodenplatte 1 sind zwei Schwingungserreger gela= gert, von denen nur die umlaufenden Massen 6 und 7 und die Achsen 8 und 9 der Wellen angedeutet sind, auf denen die Massen 6 und 7 befestigt sind. Der Antrieb des jeweils in Betrieb befindlichen Schwingungserregers geschieht von der Motorriemenscheibe 10 aus über den Keilriemen 11 und die Antriebsriemenscheibe 12 des Wen= degetriebes 5, bzw. von diesem aus wahlweise uber die Abtriebs= riemenscheibe 13, den Keilriemen 14 und die Antriebsriemenscheibe 15, oder über die Abtriebsriemenscheibe 16, den Keilriemen 17 und die Antriebsriemenscheibe 18. Mit Hilfe des Hebels 19 wird Je weils eine der Riemenscheiben 13 oder 16 bzw. der damit verbun= dene chwingungserreger in Drehung versetzt. Wenn der rechte Schwingungserreger läuft, wandert der Bodenverdichter nach rechts.
- Wenn der linke Schwingungserreger läuft, wandert der Bodenverdich= ter nach links.
Claims (2)
- PatentansprücheBodenverdichter, im wesentlichen bestehend aus einer federnd auf einer Bodenplatte gelagerten Auflast in Gestalt einer Trag= platte, die den Antriebsmotor trägt, von dem über ein Wendege= triebe Je ein Riementrieb für Jeweils eine der beiden Abtriebs= drehrichtungen zu Je einem von zwei Schwingungserregern geführt ist, von denen der eine an einem Ende und der andere am gegen= überliegenden Ende in der Bodenplatte gelagert ist, wobei nur der Jeweils vordere der beiden Schwingungserreger zur Erzeugung einer gerichteten Wanderbewegung des Bod-enverdichters in einer bestimmten Drehrichtung angetrieben wird, während der jeweils hintere Schwingungserreger still steht, und wobei ferner das Wendegetriebe zwischen den beiden Schwingungserregern derart unt terhalb der Tragplatte an dieser angebracht ist, daß die Abtriebs= riemenscheiben des Wendegetriebes und die Antriebsriemenscheiben der Schwingungserreger annähernd auf gleicher Höhe liegen, nach Patentanmeldung P 24 21 981.6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtriebsriemenscheiben (13,16) des Wendegetriebes (5) und die Antriebsriemenscheiben (15,18) der Schwingungserreger an der gleichen Seite des Bodenverdichters liegen.
- 2. Bodenverdichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtriebsriemenscheiben (13,16) des Wendegetriebes (5), die Antriebsriemenscheiben (15,18) der Schwingungserreger und die Keilriemen (14,17), die von den Abtriebsriemenscheiben zu den Antriebsriemenscheiben führen, in einer gemeinsamenlEbene liegen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2444154A DE2444154A1 (de) | 1974-09-16 | 1974-09-16 | Bodenverdichter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2444154A DE2444154A1 (de) | 1974-09-16 | 1974-09-16 | Bodenverdichter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2444154A1 true DE2444154A1 (de) | 1976-03-25 |
Family
ID=5925854
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2444154A Withdrawn DE2444154A1 (de) | 1974-09-16 | 1974-09-16 | Bodenverdichter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2444154A1 (de) |
-
1974
- 1974-09-16 DE DE2444154A patent/DE2444154A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |