DE1920811U - Druckausdehaungsgefass, insbesondere fuer warmwasserheizungen, mit einer membrane. - Google Patents

Druckausdehaungsgefass, insbesondere fuer warmwasserheizungen, mit einer membrane.

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DE1920811U
DE1920811U DE1964H0050347 DEH0050347U DE1920811U DE 1920811 U DE1920811 U DE 1920811U DE 1964H0050347 DE1964H0050347 DE 1964H0050347 DE H0050347 U DEH0050347 U DE H0050347U DE 1920811 U DE1920811 U DE 1920811U
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DE
Germany
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membrane
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expansion
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DE1964H0050347
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English (en)
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Peter Henkel
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D3/00Hot-water central heating systems
    • F24D3/10Feed-line arrangements, e.g. providing for heat-accumulator tanks, expansion tanks ; Hydraulic components of a central heating system
    • F24D3/1008Feed-line arrangements, e.g. providing for heat-accumulator tanks, expansion tanks ; Hydraulic components of a central heating system expansion tanks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Pressure Vessels And Lids Thereof (AREA)

Description

G- elDrauchsmus ΐ erameldung zur a'
Herrn Peter Henkel, Kreuztal - Langenau λ
betreffend? r : -:
"Druckausdennungsgefäss, insbesondere für Warmwasserheizungen, mit einer Membrane"
Die Neuerung bezieht sich auf ein DruckausdehnungsgefäsSj insbe-* sondere für Warmwasserheizungen, mit einer Membrane, deren Rand an der Gefässwandung druckdicht gehalten ist,
Druckausdehnungsgefässe finden heutzutage allgemein: bei Wärmwasseroder Dampfheizungen Anwendung und dienen dazu, Druckschwankuhgen im Mediumskreislauf, die auf Temper-aturSchwankungen des Heizmediums zurückzuführen sind, auszugleichen.
Derartige Druckausdehnungsgefässe werden gewöhnlich mit einer Membrane ausgestattet, die das Druckmedium z.B. Luftmit 1 atü:
Überdruck vom Warmwasser - oder Mediumskreislauf trennt. Sofern Druckschwankungen aufgrund eines zu starken Temperaturanstieges im Heizmediumskreislauf auftreten, wird die Membrane gegen den Druck des Druckmediums zusammengedrückt oder auf die andere Gehäusewandung hingedrückt.
Bei Druckausdehnungsgefassen mit einer eingespannten Membrane, wird letztere gewöhnlich mit ihrem Rand an der Gehäusewandung befestigt. Nach der Befestigung der Membrane werden die beiden Gehäusehälften z.B. durch eine Schweissnaht miteinander verbunden.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Membranehalterung für Druckausdehnungsgefässe zu schaffen, ein einfaches Einsetzen der Membrane zu gewährleisten und dennoch eine drucksichere [Trennung zwischen Druck- und Heizmedium aufrechtzuerhaltenj weiterhin soll der Verschluss der Membrane in dessen Randbereich stark verringert werden.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, dassneuerungsgemäss die Gefässwandung eine dem Rand der Membrane entsprechende Auskehlung aufweist, in welcher der Membranerand in Wirkstellung durch einen Spreizring eingespannt ist.
Durch den neuerungsgemässen Vorschlag wird ein unmittelbares "Scheuern" der Membrane an einer etwaigen Kante der Gefässwandung vermieden, da sich der Rand der Membrane an_die Auskehlung der
Gefässwandung anschmiegt und der Spreizring für eine-Anlage des Membranerandes an der Gehäusewandung Über einen tor ei ten Ber ei eil
sorgt. : ^
Eine wesentliche Abwandung der Neuerung besteht darin, dass der freie Rand der Membrane einen durchgehenden Wulstring aufweist. Auf diese Weise wird nicht nur mit Sicherheit verhindert, dass die Membrane aus der Einspannung durch den Spreizring herausrutscht, sondern auch erreicht, dass bei einer "UMSTÜLPUNG" der Membrane letztere auch dann in ihrer eingespannten Lage gehalten wird! auch kann in "ungestülpter Stellung" kein "Scheuern" an einer etwaigen scharfen Kante auftreten.
Es ist besonders zweckmässig, wenn der Spreizring einen runden oder unrunden Querschnitt aufweist.
Durch diese Massnahme wird erreicht, dass das Einsetzen der Mem» brane in das Gefäss auf einfachste Weise erfolgen kann.
Es ist auch möglich, dass die Schwelssnaht der beiden Gefässhälften aussermittig angeordnet ist. Während es bisher üblich war, die beiden Gefässhälften gleich gross oder etwa gleich gross herzustellen, und nach Einführen der Membrane zu verschweissen; ist es für die Erreichung des neuerungsgemässen Zweckes von besonderem Vorteil, wenn die die Auskehlung tragende Gefässhälftegrosser ist als die später anzuschliessende Gefässhälfte; dies ergibt sich aus der Forderung, dass die Membrane dem Gesamtvolumen des jDruckausdehnungsgefässes angepasst - und somit in der Mitte des Gefässes angeordnet sein soll, dass aber ein Yersehweissen der Gefässhälften unter
Umständen eine Zerstörung des Randes der gewöhnlieh aus Gummi oder einem entsprechenden Kunststoff bestehenden Membrane zur Folge haben würde, ν ;
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Äusführungsform Neuerung dargestellt* es zeigen Pig 1 einen Längsschnitt durch ein Druckausdehnungsgefäss gemäss der Neuerung und Pig, 2 eine Draufsicht auf den neuerungsgemäss verwendeten Spreizring,
Eine in üblicher Weise aus Stahlblech oder dergleichen geformtes Druckausdehnungsgefäss 1 weist eine grössere 2 und eine kleinere Gefässhälfte 3 auf, welchletztere durch eine Schweissnaht 4 nach Einfügen einer Membrane 5 mit der anderen Gefässhälfte 2 verbunden wird. ■:' ■■"■-. ν/: : ■-.
Das Druckausdehnungsgefäss weist die üblichen Ein- und Auslässe sowie gegebenenfalls Ventile auf, die nicht näher dargestellt sind. Die Gefässhälfte 2 weist eine ringförmige Auskehlung 6 auf, welche im Inneren eine glatte Wandung hat und so geformt ist, dass sich der Rand der Membrane 5 nach Hineindrücken mittels eines weiter unten näher beschriebenen Spreizringes 7 an die Wandung flächenartig anschmiegen kann.
Die breite Flächenberührung zwischen der Innenseite der Auskehlung und dem Rand der Membrane 5 ist schon aus dem Grunde wesentlich, weil bei einer Beanspruchung der Membrane 5 eine Dehnung derselben erfolgt, die sieh vor allen Dingen im Randbereich bemerkbar macht, zumal dies
der am meisten beanspruchte Tell der Membrane ist.
Das Druckausdehnungsgefäss ist beispielsweise durch einen Einlass 8 mit dem Heizmedium in Verbindung, während im Raum 10 z.B. Druckluft mit 1 atü Überdruck enthalten ist.
Sollte sich das Heizmedium aufgrund eines plötzlichen Ansteigens der Temperatur besonders stark ausdehnen, so.wird dieMembrane 5 aus der mit einer durchgehenden Linie angedeuteten Lage in Richtung auf die gegenüberliegende Gehäusewandung gedrücktJ die maximale Zusammendrückung des Druckmediums 1 ist in etwa mit einer stichierten Linie angedeutet, sodass die Membrane 5f ihren anderen "Totpunkt" erreicht hat. ,. ■
Die Membrane 5 wejäb an ihrem freien Rand einen Wulstring 11 auf, der jedoch nicht unbedingt, wenn auch zweckmässigerweise durch» gehend ausgebildet ist. Dieser Wulstring 11 verhindert ein Herausziehen der Membrane aus der mittels des Spreizringes 1J einge« spannten Lage, wenn 1 atü ohne Gegendruck vom Heizmedium her auf die Membrane einwirkt. In der anderen mit 51 bezeichneten "Totlage" der Membrane, wird durch den Wulstring 11 ebenflass mit Sicherheit ein Herausziehen aus der Einspannlage verhindert. In dieser Lage ist die Membrane um den Spreizring 7, wie stiehiert dargestellt, umgestülpt, sodass auch hler keine scharfe Kante auf den Membranerand einwirkt.
Der Spreizring 7 weist zweckmässigerweise einen kreisförmigen Querschnitt auf, wenn auch ohne weiteres ein ovaler oder ein
anderer unrunder Querschnitt den neuerungsgemässen Zweck erfüllt. Der Spreizring weist in gespreizter Lage etwa die Stellung, wie s iejLn Drauf sieht in Fig. 2 dargestellt ist auf. ;
Nach einem Zusammendrücken und Einspannen der Membrane soll der Spalt 8 möglichst klein seinj dann sollte die Länge des Spreizringes dem Gefässumfang nach berechnet werden.;
Zwecks erleichterten Einsetzens des Spreizringes können in der Nähe des freien Endes desselben zwei Bohrungen 12 und I^ vorgesehen werden, sodass es mit einer üblichen Zange möglich ist, den Spreizring zusammenzudrücken und in Wirkstellung zu bringen.
Wie bereits weiter oben ausgeführt, erfolgt nach Einführen der Membrane und des Spreizringes in die Gehäusehälfte 2 eine Anschweissung der Gehäusehälfte 3. Die Verbindung der beiden Gehäusehälften 2 und 3 kann selbstverständlich auch auf andere Weise erfolgen, eine Verschweissung auf der Höhe der Auskehlung kommt aber deshalb nicht in Präge, weil die Sehweisstemperatur zu einer Zerstörung des Membranerandes führen würde. Sofern eine andere Verbindung vorgesehen ist, kann diese selbstverständlich auch auf der Höhe der Auskehlung vorgenommen werden.

Claims (1)

1) Druckausdehnungsgefäss, insbesondere für Warrawasserheizungen, mit einer Membrane, deren Rand an der Gefässwandung druckdicht gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Gefässwandung eine dem Rand der Membrane entsprechende Auskehlung aufweist> in welcher der Membranenrand in Wirkstellung durch einen Spreizring eingespannt ist. ν
2) Druckausdehnungsgefäss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich*- net, dass der freie Rand der Membrane einen durchgehenden Wulstring aufweist. V - ; ;
5) Druckausdehnungsgefäss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Spreizring einen runden oder unrundenQuerschnitt aufweist.
4) Druckausdehnungsgefäss nach Anspruch 1 oder "$, dadurch gekennzeichnet, dass der Spreizrand mindestens eine öffnung zum Eingriff eines Werkstückes, z.B., einer Zange aufweistv
5) Druckausdehnungsgefäss nach Anspruch 1 oder folgend, dadurch gekennzeichnet, das der Schweissrand der beiden Gefässhälften aussermittig angeordnet ist.
DE1964H0050347 1964-11-24 1964-11-24 Druckausdehaungsgefass, insbesondere fuer warmwasserheizungen, mit einer membrane. Expired DE1920811U (de)

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DE1920811U true DE1920811U (de) 1965-08-05

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ID=33340840

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DE1964H0050347 Expired DE1920811U (de) 1964-11-24 1964-11-24 Druckausdehaungsgefass, insbesondere fuer warmwasserheizungen, mit einer membrane.

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DE (1) DE1920811U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004019259A1 (de) * 2004-04-21 2005-11-24 Reflex Winkelmann Gmbh & Co. Kg Membrandruckausdehnungsgefäß
NL2007471C2 (en) * 2011-09-26 2013-03-28 Flamco Bv Expansion vessel.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004019259A1 (de) * 2004-04-21 2005-11-24 Reflex Winkelmann Gmbh & Co. Kg Membrandruckausdehnungsgefäß
NL2007471C2 (en) * 2011-09-26 2013-03-28 Flamco Bv Expansion vessel.

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