DE1920769U - Gitterwerkstein fuer die ausgitterung von regeneratorkammern von industrieoefen, winderhitzern u. dgl. - Google Patents
Gitterwerkstein fuer die ausgitterung von regeneratorkammern von industrieoefen, winderhitzern u. dgl.Info
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F28—HEAT EXCHANGE IN GENERAL
- F28D—HEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
- F28D17/00—Regenerative heat-exchange apparatus in which a stationary intermediate heat-transfer medium or body is contacted successively by each heat-exchange medium, e.g. using granular particles
- F28D17/02—Regenerative heat-exchange apparatus in which a stationary intermediate heat-transfer medium or body is contacted successively by each heat-exchange medium, e.g. using granular particles using rigid bodies, e.g. of porous material
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Description
.212 815*27.4.65
Dr. G. Röbe-Oltmanns Wiesbaden, äen 26.4.1965
Patentanwalt Schliehterstr. 18
Didier-Werke A.G-.
Wiesbaden, Lessing-Str. 16
Wiesbaden, Lessing-Str. 16
Gitterwerkstein für die Ausgitterung von Regeneratorkammern von Industrieöfen., Winderhitzern und 'dergl.
Gegenstand der Neuerung ist ein Gitterwerkstein für die Ausgitterung
von Regeneratorkammern von Industrieöfen, Winderhitzern und dergl.,
der in abwechselnd einander folgenden lagen mit in Längsrichtung
der Regeneratorkammer angeordneten Rechtecksteinen und rechtwinklig hierzu querliegend fluchtend miteinander oder versetzt zueinander
verlegt wird, aus einem Mitteilteil mit einem Querschnitt dessen Hochachse langer als seine Querachse ist und mit in der Flucht der
Längsachse des Mittelteiles liegenden Auflageköpfen an den Stirnseiten
des Mitteilteiles.
Gitterwerksteine aus einem Mitteilteil mit einem Querschnitt dessen
Hochachse langer als seine Querachse ist, die also z.B. einen Mittel
teil mit ovalem Querschnitt haben, und die mit in der Flucht ihrer längsachse des Mitteilteiles liegenden Auflageköpfen an beiden Stirnseiten
des Mittelteiles versehen sind, sind, bekannt. Bei diesen bekannten
Gitterwerksteinen sind die Auflageköpfe .quaderförmig oder
kubisch ausgebildet und derart angeordnet, dass die sich ergebenden rechteckigen oder quadratischen Auflagerflächen senkrecht zur Hochachse
des Mittelteiles verlaufen. Dieses hat zur Folge, dass die Hochachse der Gitterwerksteine z.B. bei einer Ausgitterung, die aus
einander abwechselnd folgenden Lagen von in Längsrichtung der
Regeneratorkammer angeordneten Rechtecksteinen und rechtwimig hierzu
querliegend fluchtend miteinander oder versetzt zueinander verlegten
Gitterwerksteinen besteht,, senkrecht zur Längsachse der Rechtecksteine verläuft. Die gleiche senkrechte Stellung nimmt die
Hochachse des Mittelteiles der Gitterwerksteine auch ein, wenn die Ausgitterung nur unter Zuhilfenahme dieser bekannten Gitterwerksteine
ausgeführt wird.
Bei mit den bekannten Gitterwerksteinen in der.bekannten Weise ausgeführten
Ausgitterungen treten aber im Betrieb erhebliche Schwierig keiten auf. Tor allem wird die Wirksamkeit der Kammerpackung als
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Wärmeaustauscher dadurch erheblich beeinträchtigt, dass die im
Wechsel sowohl von dem aufheizenden Mittel, den Rauchgasen, als auch von dem im Gegenstrom hierzu geführten aufzuheizenden Mittel,
der Verbrennungsluft, beaufschlagte Regeneratorkammer diagonal durchströmt wird, wodurch sich breite, tote Strömungsecken an
beiden Kammerstirnwänden bilden, die für die ?/ärmespei ehe rung und
Wärmeabgabe ausfallen. Ferner werden an der Rauchgaseintrittsseite
der Regeneratorkammern die Strömungskanäle durch Plugstaubaftkrustungen
des von den Rauchgasen mitgeführten Sta#&es verhältnismässig
rasch verlegt und verengt. Hierdurch erhöht sich alsbald der Strömungswiderstand in für-den Betrieb untragbarer Weise, so
dass ein Stillegen des Ofens erforderlich wird.
Die ITeuerung/6esteht darin, dass die Auflageköpfe mit einer Mehrzahl
parallel zur Längsachse des Gitterwerksteines verlaufenden Auflageflächen versehen sind, die zur Hochachse desselben solche
Winkel einnehmen, dass der Gitterwerkstein mit einer von der Senkrechten abweichenden Stellung seiner Hochachse verlegbar ist.
Durch diese neuerungsgemässe Ausbildung von Gitterwerksteinen ist
es möglich, Regeneratorkammern gleich welcher Formgebung, z.B. auch bogenförmig ausgebildete Kammern, so auszugittern, dass ein
gewollter, geführter und technisch günstiger Strömungsverlauf der Beaufschlagungsmittel in der Regeneratorkammer erreicht wird. Auch
lassen sich durch eine infolge der besonderen Ausbildung der Gitterwerksteine mögliche entsprechende Legung derselben die
Strömungswege in der Regeneratorkammer gegenüber den bekannten Ausgitterungen erheblich verlängern, so dass eine bessere Ausnutzung
der Regeneratorkammer sowohl in Bezug auf die Wärmespeicherungv^uch
den Wärmeaustauscher erreicht wird, ohne dass sich hierdurch der Strömungswiderstand erhöht. Hierbei wirkt der
Mittelteil der Gitterwerksteine, der z.B. als längliches Oval ausgebildet sein kann, auf die Beaufschlagungsmittel während ihres
Durchströmens durch die Eegeneratorkammer wie eine Leitfläche. Der
neuerungsgemäße Gitterwerkstein läßt eine bisher nicht bekannte Variationsmöglichkeit in der Verlegung zu.
Dadurch, dass sowohl die in Kammerlängsrichtung angeordneten Rechtecksteine
als auch die profilierten Gitterwerksteine infolge der
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derart neuerungsgemäß möglichen Verlegung der letzteren in den
oberen Lagen in der Regeneratorkammer, dass deren Mittelteil dem Einströmungswinkel der in die Regeneratorkammer eintretenden
Rauchgase entsprechend gerichtet ist, halten die Gitterwerksteine dem einströmenden Rauchgas als Prallfläche nur ihre Schmalseite
entgegen, so dass dem von dem Rauchgas mitgeführten Flugstaub nur eine sehr geringe Ansatzmöglichkeit gegeben wird. Die Plugstaubablagerungen,
die sich üblicherweise auf die 2 bis 4 obersten Gitterwerkslagen
konzentrieren, lassen sich hierdurch gleichmäßiger auf eine weitaus größere Anzahl von Steinlagen in der Regeneratorkammer
verteilen. Die Folge ist, dass ein viel längerer Betriebszeitraum erreicht wird bis sich eine spürbare Erhöhung des Strömungswiderstandes
durch Verstaubung einstellt.
Um bei der Einrichtung des Winkels, den die Hochaehse des Mittelteiles
der Gitterwerksteine zur Senkrechten einnehmen soll, und der im Zuge der Regeneratorkammer verschieden sein kann, beim Verlegen
der Gitterwerksteine keine Erschwernisse zu haben, sind verschiedene vorteilhafte Ausführungen der Auflageköpfe möglieh. Ss können daher
die Auflageköpfe als geradzahlige Mehrflächner ausgebildet sein. Hierbei kann es von Vorteil sein, dass die Auflageköpfe in einer
solchen Stellung am Mittelteil des Gitterwerksteines angeordnet sind, dass der Winkel den zwei einander benachbarte Auflageflächen
miteinander bilden durch die Hochaehse des Mittelteiles halbiert wird, oder dass die Auflageköpfe in einer solchen Stellung am
Mittelteil angeordnet sind, dass eine der Seiten des Querschnittes
der Auflageköpfe senkrecht zur Richtung der Hochaehse des Mittelteiles
verläuft.
Selbstverständlich können die Auflageköpfe auch als ungradzahlige
Mehrflächner ausgebildet sein, also z.B. einen fünfeckigen Querschnitt
haben.
Ausführungsbeispiele der Neuerung sind in der Zeichnung dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Gitterwerkstein in Seitenansicht, Fig. 2 einen Schnitt in der Linie A-B nach Fig. 1,
Fig. 3 bis 6 verschiedene Formen von Auflageköpfen,
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Fig. 7 einen auf Rechtecksteine aufgesetzten Gitterwerkstein als Schaubild,
Fig. 8 einen Ausschnitt aus einer Ausgitterung mit Anordnung der
Gitterwerksteine in Verschiedenen Winkellagen und
Fig. 9 eine Ausgitterung einer Regeneratorkammer schematisch
dargestellt.
dargestellt.
Der Gritterwerkstein besteht aus einem Mittelteil 1, dessen Hochachse
b langer als seine Querachse a ist. An beiden Enden des
Mittelteiles 1 sind in der Flucht der Mittellängsaehse desselben die Auflageköpfe 2 angeordnet. Diese Auflageköpfe zur Bildung von Auflageflächen 3 als Mehrflächner z.B. geradzahlig oder ungradzahlig ausgebildet. Auf diese Weise lassen sich die Gdtterwerksteine| so auf die Rechtecksteine 4 auflegen, dass die Hochachse b einen Winkel zur Senkrechten einnimmt. Je nach der Anzahl der Auflageflächen 3 an den Auflageköpfen 2 ergibt sich die Möglichkeit die G-itterwerksteine je nach dem Erfordernis verschiedene Winkel sie llungen| auf den Rechtecksteinen 4 einnehmen zu lassen.
Mittelteiles 1 sind in der Flucht der Mittellängsaehse desselben die Auflageköpfe 2 angeordnet. Diese Auflageköpfe zur Bildung von Auflageflächen 3 als Mehrflächner z.B. geradzahlig oder ungradzahlig ausgebildet. Auf diese Weise lassen sich die Gdtterwerksteine| so auf die Rechtecksteine 4 auflegen, dass die Hochachse b einen Winkel zur Senkrechten einnimmt. Je nach der Anzahl der Auflageflächen 3 an den Auflageköpfen 2 ergibt sich die Möglichkeit die G-itterwerksteine je nach dem Erfordernis verschiedene Winkel sie llungen| auf den Rechtecksteinen 4 einnehmen zu lassen.
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Claims (4)
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S c h u t z ansprüciie :. G-itterwerkstein für die Ausgitterung von Segeneratorkammern von Industrieöfen, Winderhitzern und dergl., der in abwechselnd einander folgenden Lagen mit in Längsrichtung der Regeneratorkammer angeordneten Rechtecksteinen und rechtwinklig hierzu querliegend fluchtend miteinander oder versetzt zueinander verlegt wird, aus einem Mittelteil mit einem Querschnitt dessen Hochachse langer als seine Querachse ist und mit in der Flucht der Längsachse des Mittelteiles liegenden Auflageköpfen an den Stirnseiten des Mittelteiles, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflageköpfe (2) mit einer Mehrzahl parallel zur Längsachse des Gitterwerksteines verlaufenden Auflageflächen (3) versehen sind, die zur Hochachse (b) desselben solche Winkel einnehmen, dass der Gitterwerkstein mit einer von der Senkrechten abweichenden Stellung seiner Hochachse (Td) verlegbar ist. - 2. Gitterwerkstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflageköpfe (2) als geradzahlige Mehrflächner ausgebildet sind.
- 3. Gitterwerkstein nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflageköpfe (t) in einer solchen Stellung am Mittelteil (1) angeordnet sind, dass der Winkel den zwei einander benachbarte Auflageflächen (3) miteinander bilden durch die Hochachse (b) des Mittelteiles (1) halbiert wird. - -
- 4. Gitterwerkstein nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflageköpfe (2) in einer solchen Stellung am Mittelteil (1) angeordnet sind, dass eine der Seiten des Querschnittes der Auflageköpfe-(2) senkrecht zur Richtung der Hochachse (b) des Mittelteiles (1) verläuft.(Dr. Röbe-Öltmanns) Gen.-Tollmacht 70/1959
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED31160U DE1920769U (de) | 1965-04-27 | 1965-04-27 | Gitterwerkstein fuer die ausgitterung von regeneratorkammern von industrieoefen, winderhitzern u. dgl. |
GB1483366A GB1146705A (en) | 1965-04-07 | 1966-04-04 | Improvements relating to the checkerwork of regenerator chambers for industrial furnaces, and to checker bricks therefor |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED31160U DE1920769U (de) | 1965-04-27 | 1965-04-27 | Gitterwerkstein fuer die ausgitterung von regeneratorkammern von industrieoefen, winderhitzern u. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1920769U true DE1920769U (de) | 1965-08-05 |
Family
ID=33328560
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED31160U Expired DE1920769U (de) | 1965-04-07 | 1965-04-27 | Gitterwerkstein fuer die ausgitterung von regeneratorkammern von industrieoefen, winderhitzern u. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1920769U (de) |
-
1965
- 1965-04-27 DE DED31160U patent/DE1920769U/de not_active Expired
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