DE1920700U - Heberglocke fuer spuelkaesten. - Google Patents

Heberglocke fuer spuelkaesten.

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DE1920700U
DE1920700U DE1965M0051710 DEM0051710U DE1920700U DE 1920700 U DE1920700 U DE 1920700U DE 1965M0051710 DE1965M0051710 DE 1965M0051710 DE M0051710 U DEM0051710 U DE M0051710U DE 1920700 U DE1920700 U DE 1920700U
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DE
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standpipe
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cistern
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DE1965M0051710
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JOSEF MOHR FA
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JOSEF MOHR FA
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Description

RA. 2B7 037*22.5.65
DR. A. MENTZEL go6 REFRATH b. köln, den
DIPL.-ING. W. DAHLKE ehankentobst 137 p..
PATENTANWÄLTE tixmon: bbnsbbho β«200 * al
Da./Bl.
Firma Josef Mohr
in Köln - Höhenberg
Heberglocke für Spülkästen
Die Erfindung betrifft ein© Heberglocke für Spülkästen^ die ein an ihrem unteren Ende mit einer Dichtung versehenes und die Abflußöffnung des Spülkastens verschließendes bzw, freigebendes« den Innenraum des Spülkastens fast in seiner ganzen Höhe durohsiehendes, zum öffnen der Abflußöffnung anhebbares Standrohr mit einer dicht oberhalb des höchsten Wasserspiegels vorgesehenen
Telegrammadresse 1 Mepatent, Köln, Postscheckkonto: Köln 2012, Bankkonten! Kreissparkasse Köln, Zweigstelle Refrath 850, Deutsche Bank AG., Filiale Köln 120764
.. 2 ■*■
'Überlauföffnung und eine dieses Standrohr umgebende j> »mit ihm fest verbundenes oberseitig geschlossene,) unterseitig u«*gegen offene und bis dicht Über den Boden des Spülbeokena reichende 9 sueammen mit dem Standrohr einen Heber bildend® Haube um-» faßt,
Derartige Hterglocken wurden bisher aus Metall hergestellt , wobei das Standrohr und die Haube am oberen Ende der Heberglocke mlteinandjr verlötet, versehraubt, vernietet oder in sonstiger Weise luftdicht miteinander verbunden waren.
Erfindungsgemäß wird nun vorgeschlagen, die Herstellung sowohl des Standrohres als auch der Haube aus einem leichten» billigen und Korrosionsbeständigen Kunststoff dadurch zu ermöglichen, daß man diese beiden Teile nicht nur in an sich bekannter Weise an ihrem oberen Ende luftdicht miteinander verbindet, beispielsweise durch halsartige Ausbildung dieser beiden Teile, sondern darüber hinaus einen Beschwerungsringj, vorzugsweise aus Blei. od.dgl., vorsieht« der das untere Ende des Standrohres, innerhalb der Haubes umgibt und von dieser getragen wird, dabei aber, einen ring~ förmigen Durchflußquersciinitt freiläßt. Erfindungsgemäß weist dieser Beschwerungsring über seinen Umfang verteilt auswärts bis zur Innenwand der Haube Vorspringende SJasen auf und dient gleichseitig als Abstandshalter und ZentrieratüeiE« ■ ■ · ·■-■■■ -":■·'■··"
Durch, diese Ausbildung wird sichergestellt! daß die Teile der Heberglocke eine kompakte Einheit darstellen und sicn auch nach längerer Betriebsdauer nicht voneinander lö~ sen bzw» am oberen Ende Luft ein- oder austreten lassen«,
Die Herstellung einer Heberglocke in der vorstehend vorgeschlagenen V/eise ist erheblich billiger als die der bekannten Heberglocken» Darübor Hinaus besitzt sie noch die bei der Verwendung von Kunststoff gegenüber Metallen an sich bekannten Vorteile.
Der Beschwerungsring kann in beliebiger Weise auf das Standrohr aufgebracht, beispielsweise auf dieses aufgeklemmt sein» Vorzugsweise wird jedoch vorgeschlagen„ daß das Standrohr in der Nähe seinos unteren Endes einen radial auswärts vorspringenden Wulst als untere Abstützung des Beschwerungsringes aufweist, gegen den sich eine auf das untere Ende des Standrohres aufgeschobene weichelastische, ringförmige Lippendichtung axial abstützen kann.
In Weiterbildung dieses Gedankens wird vorgeschlagen^ einen oder mehrere nach außen vortretende Vorsprünge zur Festlegung des Beschwerungsringes geg®n eine Verschiebung nach oben dicht oberhalb dieses Ringes in der Wand des St&ndrohres vorzusehen.
Die Erfindung wird nachstehend in einem Ausführung^- beiaplel anhand der Zeichnung näher erläutert» Dabei
Pig. 1 einen Teilachnitt durch einen Spülkasten mit erfindungsgensäßer Heberglocke ι
Pig« 2 einen vergrößerten Schnitt, durch die Heberglocke nach Pig* 1 und
Fig» 3 einen Scnnitt länge der linie ΙΪΙ-ΙΙΙ in Flg. 2,
Wie man aus Fig. 1 erkenntf befindet sich die Heberglocke 1 innerhalb des Spülkastens 7 oberhalb der Abflußöffnung 8 und sperrt; dies® im abgesenkten Zustand^ gibt sie dt-'regen im angehobenen Zustand frei* · " '
Die Heberglockeff deren Wirkung an sich bekannt ist,-ist b-essei1 -aus der vergrößerten Darstellung in Pig» 2 zu erkennen» ·
Wie man sieht, besteht die Heberglocke aus einem etwa zylindrischen Standrohr 2 und einer dieses konzentrisch umgebenden Haube 5s beide aus Kunststoff hergestellte
Das Standrohr besitßt an seinem unteren ?,nde t das im abgesenkten Zustand bis in die Abflußöffnung 8 des Spülkastens 7 hineinragt, seitliche Durehbrüehe 4 ζητ Erleichterung des Abflusses»
Desgleichen ist das Standrohr an seiner Oberseite mit Durchbrüchen 5» sogenannten Laternen,, versehen^ die die Verbindung zwischen dem äußeren Haubenraum und dein Innenraum des Standrohres bilden.
Standrohr und Haube sind am oberen Ende durch eine kragenartige Ausbildung miteinander verbunden und werden beispielsweise haftend ineinandergesteekt. Die Abmessungen sind dabei unter Berücksichtigung der Elastizität des Werkstoffes so gehalten^ daß eine luftdichte Terbindung gewährleistet ist.
Das Standrohr ragt mit einer Aufhängeöse H durch den Hals der Haube J hindurch.
Di© Haube ist an ihrem unteren Ende bei 6 aufgeweitet und gestattet dort einen leichten Eintritt des Wasssars aus dem Spülkasten«
Etwa in der Höhe des unteren Indes der Haube ist daa Standrohr 2 mit einem Wulst 9 Tersehens der in dem darge*-
■= ~ β -
stellten Ausführungsbeispiel ko&iseh ausgebildet ist* Dieser Wulst 9 dient einmal dazu, den noeh zu besehreibenden Beschwerungsring 11 zu tragen. Zum anderen stützt sich gegen die Unterseite diesea Wulstes 9 eine von unten auf das Standrohr aufgebrachte ringförmige Lippendichtung 1© abp die im abgelenkten Zustand der Heberglocke die Abdichtung gegenüber der Bodenöffnung des Spülgastene 7 übernimmt.
Auf dem Wulst 9 ruht oberseitig der schon erwähnte Beaciiwerungsring 11, dex vorzugsweise aus Hei hergestellt ist* aber selbstverständlich auch aus jedem anderen Werkstoff, vorzugsweise natürlich einem Werkstoff hoher Wichte, hergestellt sein kann« Dieser Besehwerungsring dient gleichzeitig als Distancing und zentriert damit das Standrohr innerhalb der Haube, verhindert aber damit gleichzeitig auch ein© Belastung der H "^verbindung am oberen Ends der Heberglocke im Betrieb.
Zu dem vorgenannten Zweck: 1st der Beschwerungsring,,
wie man besonders aus Flg. 3 ernennt, mit drei Vorsprüngen oder Nasen 12 versehen,- die bis zur Innenwand der Haube 3 reichen und sich an dieser abstützen. Selbstverständlich kann auch mehr als drei Yorsprünge vorgesehen sein. Jedenfalls soll nicht ein in Umfangsrichtung durchgehender ringförmiger Vorsprung verwendet werdenj da dann der Durchfluß
- 7
verhindert würde« Vielmehr soll swisehan den Vorsprüngen odei? lyasen 129 und zwar zwischen dem eigentlichen Besehwerungsring und der Hau"be5 ein ausreichender Durchfluß Querschnitt ver-. ' W. eiben»
Ein Auf v/ärtsruts chen des Bec:chwerunga£inges oder Klappern desselben im Betrieb wird durch'kleine halbkugelförreige oder ähnlich ausgebilaeT® Voreprünge 13 im Standrohr 9 dicht oberhalb des Beschwerungeringes, verhinderte '■ ■ ■

Claims (2)

RA.267 037*22.5.65 Sehutsansprüche
1. Heberglocke für Spülkästen, die ein an ihrem unteren Ende mit einer Dichtung versehenes unddie Abflußöffnung des Spülkastens verschließendes bsw. freigebendes 9 den Innünraum dea Spülkastens fast in seiner ganzen Hohe durchziehendes, zvan öffnen der Abflußöffnung anhebbares Standrohr mit einer dicht oberhalb des höchsten Wasserspiegels vorgesehenen Überlauföffnung und eine dieses Standrohr umgebende9 mit ihm fest verbundene 9 oberseitig geschlossene, unterseitig dagegen offene und bis dicht über den Boden des Spülbeckens reichende, zusammen mit dem Standrohr einen Heber bildende Haube umfa3ts dadurch gekennzeichnet $ daß das aus Kunststoff hergestellte Standrohr (2)s das oberseitig mit der ebenfalls aus Kunststoff bestehenden Haube (3) luftdicht verbunden ists an seinem unteren Ende9 aber noch innerhalb der Haube (3) einen? zwischen sich und der Innenwand der Haube einen ringförmigen Durchflußquerschnitt freilassenden Besehwerungsring (11), vorzugsweise aus Blei ^ trägt9 der über seinen Umfang verteilt auswärts bis zur Innenwand der Haube vorspringende Nasen (12) aufweist und dadurch gleichseitig als Abstandshalter und Zentrierstück dient.
2. Heberglocke nach Anspruch 1S dadureh gekennzeichnet 9 daß das Standrohr in der Mbe seines unteren Bades einen radial auswärts vorspringenden Wulst (9) als untere Abstützung des Beschwerungsringes (11) aufweist 9 gegen den sich eine auf das untere 33nde dea Standrohres aufgeschobene weichelastische, ringförmige Lippendichtung (1o) axial abstützen kann,
3» Heberglocke nach Anspruch 1 und 29 gekennseichnet durch einen oder mehrere 9 dicht oberhalb d@s Besehwerungsringee (11) in der Wand des Standrohres (2) vorgesehen^ naeh außen vortretende Torsprünge (13) zur Festlegung des Beschwerungsringes gegen eine Yersohiebung naoh oben.
DE1965M0051710 1965-05-22 1965-05-22 Heberglocke fuer spuelkaesten. Expired DE1920700U (de)

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DE1920700U true DE1920700U (de) 1965-07-29

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DE (1) DE1920700U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102020107088A1 (de) 2020-03-16 2021-09-16 Hauni Maschinenbau Gmbh Vorrichtung zur Herstellung von Hohlrohren, insbesondere Trinkhalmen, und Verfahren hierzu

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102020107088A1 (de) 2020-03-16 2021-09-16 Hauni Maschinenbau Gmbh Vorrichtung zur Herstellung von Hohlrohren, insbesondere Trinkhalmen, und Verfahren hierzu

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