DE1920515C - Im Blasverfahren hergestelltes, stapelbares Transport- und Lagerfaß - Google Patents

Im Blasverfahren hergestelltes, stapelbares Transport- und Lagerfaß

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DE1920515C
DE1920515C DE19691920515 DE1920515A DE1920515C DE 1920515 C DE1920515 C DE 1920515C DE 19691920515 DE19691920515 DE 19691920515 DE 1920515 A DE1920515 A DE 1920515A DE 1920515 C DE1920515 C DE 1920515C
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Wilhelm 5201 Seeischeid Hammes
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Mauser Kg 5000 Koeln Ehrenfeld
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Mauser Kg 5000 Koeln Ehrenfeld
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Description

zone bewirkten Toleranzänderungen werden in dem an der Abdichtung nicht unmittelbar beteiligten Innengewinde ohne weiteres verkraftet.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 ein Faß in Seitenansicht,
F i g. 2 die Draufsicht auf den Faßoberboden nach Fig. 1 und
F i g. 3 einen Spund in vergrößertem Längsschnitt.
Beim Ausführungsbeispiel handelt es sich um ein Faß 1 mit einer im FaSoberboden angeordneten Kranöse 2. In Vertiefungen 3 der Stapelfläche 4 sind die SpundeS, 6 angeordnet und reichen mit ihrer öffnungsebene in die Ebene der Stapelfläche 4. Die Spunds 5, 6 sind über Stegbrücken 7 mit dem Faßobeiboden verbunden.
Wie am besten aus Fig. 3 hervorgeht, ist nur die obere Spundzone mit der Stegbrücke 7 verbunden.
Die an der Dichtfunktion unmittelbar beteiligten Spundbereiche stehen frei. Unterhalb des Spundinneneewindes 8 ist eine nach innen ^ vorspringende konische Dichtfläche 11 vorgesehen, gegen die die im Spundstopfen 10 gehaltene Dichtung 9 fest anliest Der konischen Dichtfläche 11 schließt sich eine zylindrische Anlagefläche 12 für die über den Stopfenboden vorstehende Dichtmanschette 13 an.
Durch die Anlagefläche 12 und die Manschette 13 wird praktisch eine Vordichtung zur Entlastung der Hauptdichtung 9 geschaffen. Der bei der Handhabung des Fasses hervorgerufene Schwalldruck wird bereits in der Vordichtung aufgefangen.
Der Spund 5 ist mit einer Siegelkappe 14 gesichert. Das gleiche gilt für den Spund 6.
Durch die unter dem Steg 7 Hegende Ausnehmung am SpundS kann eine zusätzliche Spundsicherung hindurchgeführt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

mit dem Faßoberboden verbunden ist. Die zum Faß-Patentansprüche: mantel gerichteten Außenstege sind dicker als die Innenstege ausgebildet, so daß wegen der dortigen
1. Im Blasverfahren hergestelltes, stapelbares Materialanhäufung stärkere nach außen gerichtete Transport- und Lagerfaß mit auf dem Faßober- 5 Schrumpfspannungen auftreten, denen sich die in der boden in Vertiefungen der Stapelfläche angeord- Faß-Schulter einstellenden Spannungen überlagern, neten Spunden, deren Außenwände über in einer Diese Spannungen können durch die vergleichsweise gemeinsamen Fluchtlinie Hegende Stege mit dem dünnen Innenstege nur unzureichend aufgefangen Faßoberboden verbunden sind, dadurch ge- werden. Wegen der unterschiedlichen Materialk'ennzeichnet, daß die in der Ebene der io verteilung im Spundbereich ergeben sich starke De-Formtrennaht liegenden, als Stegbrücken aus- formationen im Spund selbst, so daß auch hierbei gebildeten Stege (7) an die der Faßmitte zu- die vorerwähnten Nachteile nicht gemildert werden gewandte Oberzone der Spunde (5,6) angreifen, können. Im übrigen sind die Stege in der USA.-während der unter den Stegen (7) und der den Patentschrift hinsichtlich ihrer Bedeutung und Funk-Stegen gegenüberliegende Spundbereich frei 15 tion weder beschrieben noch gekenn7eichnet, so steht. daß allein ein Schutz gegen Stoß oder Schlag-
2.· Transport- und Lagerfaß nach Anspruch 1, beanspruchung der außenliegenden Spundwände andadurch gekennzeichnet, daß der unterhalb der genommen werden muß.
Stege (7) liegende freie Spundbereich unter BiI- Es handelt sich um die Aufgabe, unter Beibehaltung
dung einer sich an das Spundinnengewinde (8) ao einer maximalen Stapelfläche des Faßoberbodens anschließenden an sich bekannten konischen An- eine günstige Unterbringung der Spunde unter lagefläche (11) für die im Spundstopfen (10) ge- Vorraussetzung der Lage- und Formstabilisierung haltene Dichtung (9) und eher folgenden zylin- beim Herstellungsvorgang herbeizuführen. Die Formdrischen Anlagefläche (12) für die über den haltigkeit, insbesondere der an der Dichtfunktion be-Stopfenboden vorstehende Manschette (13) ein- as teiligten Spundbereiche muß in solchen Grenzen geschnürt ist. bleiben, daß jegliche Nachbearbeitung überflüssig ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die in der Ebene der Formtrennaht liegen-
den, als Stegbrücken ausgebildeten Stege an die der
30 Faßmitte zugewandte Oberzone der Spunde angreifen, während der unter den Stegen und der den Stegen gegenüberliegende Spundbereich frei steht.
Bei dieser Maßnahme fangen die nur an die
Die Erfindung betrifft ein im Blasverfahren her- Spundoberzonen an den der Faßmitte zugewandten gestelltes, stapelbares Transport- und Lagerfaß mit 35 Spundwände angreifenden Steg'»rücken die entgegenauf dem Faßoberboden in Vertiefungen der Stapel- gesetzt wirkenden Schrumpfspannungen ab und fläche angeordneten Spunden, deren Außenwände zwingen die Spunde in die parallel symmetrische über in einer gemeinsamen Fluchtlinie liegende Lage zur Faßachse, so daß die Spundöffnungsebenen Stege mit dem Faßoberboden verbunden sind. die Fluchtlinie mit der Stapelebene des Faß-
Bei Kunststoff-Fässern vorstehender Art, ins- 4° oberbodens einhalten.
besondere bei Fässern mit großem Füllvolumen hat Da einem aufgestapelten Faß eine möglichst große
sich die sichere Stapelbarkeit, vor allem jedoch die Stapelfläche angeboten werden muß, bilden die Rän-Maßhaltigkeit und die genaue Stellungslage der der der in Vertiefungen liegenden Spunde einen Teil Spunde gegenüber dem Faßoberboden beim Her- der Stapelfläche. Verkantungen würden Unebenheiten Stellungsvorgang nur unbefriedigend beherrschen 45 in der Stapelfläche hervorrufen und damit eine kipphssen. sichere Standfestigkeit verhindern. Diese Gefahr ;s*.
Einfüll- und EntlUftungsspunde liegen sich auf dem durch die neue Maßnahme ausgeschaltet.
Faßoberboden in dessen Randnähe diametral gegen- Um das Erfordernis der Formhaltig^it zu erfüllen,
über. Im Randbereich herrschen gegenüber den fol- befindet sich unter der Stegbrücke im Fußbereich der genden Mantelteilen des Fasses durch unterschied- 50 Spunde ein freier Raum bzw. eine Durchbrechung liehe Materialverteilungen hervorgerufene ungleich- der Stegwände. Diese Maßnahme ist wegen der hiermäßige Schrumpfspannungsverhältnisse. Nach dem durch erzielten günstigen Spannungsverteilung inner-Ausformen der ausgeblasenen Fässer zwingen die in halb des Spundes selbst beim Schrumpfvorgang der Randzone des Faßoberbodens wirkenden besonders wichtig.
Schrumpfspannungen die Spunde in eine gegenüber 55 Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung der Faßmittellinie geneigte Schrägstellung nach ist der unterhalb der Stegbrücke liegende freie Spundaußen. Damit ist die Symmetrie der Stapelfläche ge- bereicn unter Bildung einer sich an das Spundinnenstört, andererseits treten Deformationen im Spund gewinde anschließenden an sich bekannten konischen selbst auf, die in umständlicher Nacharbeit zu be- Anlagefläche für die im Spundstopfen gehaltene heben sind. Besondere Schwierigkeiten bereiten 60 Dichtung und einer folgenden zylindrischen Anlageletztere Maßnahmen, da der vorgefertigte Spund- fläche für die über den Stopfenboden vorstehende stopfen die durch Nacharbeiten hervorgerufenen Manschette eingeschnürt.
Toieranzänderungen im Spund nicht mehr kompen- Damit sind alle besonders paßgenau zu haltenden
sieren kann. Die erforderliche Dichtigkeit im Ver- Spundzonen, nämlich die an der Abdichtung beschluß ist somit nicht erfüllt. 65 teiligten Teile, in den Bereich verlegt, wo überall
Aus der USA.-Patentschrift 3 207 359 sind ge- gleichmäßiger Spannungsverlauf beim Schrumpfen blascne Spundfässer bekanntgeworden, bei denen je- und damit größte Formhaltigkeit herrscht. Die durch dei Spund über zwei sich gegenüberliegende Stege den Stegbrückenübergang in die unkritische Spund-
DE19691920515 1969-04-23 1969-04-23 Im Blasverfahren hergestelltes, stapelbares Transport- und Lagerfaß Expired DE1920515C (de)

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BE746507D BE746507A (fr) 1969-04-23 1970-02-25 Tonneau ou fut transportable et foudre
NL7002651A NL7002651A (de) 1969-04-23 1970-02-25
GB01697/70A GB1294247A (en) 1969-04-23 1970-03-11 Improvements in or relating to casks
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