DE1920515A1 - Transport- und Lagerfass - Google Patents
Transport- und LagerfassInfo
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- DE1920515A1 DE1920515A1 DE19691920515 DE1920515A DE1920515A1 DE 1920515 A1 DE1920515 A1 DE 1920515A1 DE 19691920515 DE19691920515 DE 19691920515 DE 1920515 A DE1920515 A DE 1920515A DE 1920515 A1 DE1920515 A1 DE 1920515A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D1/00—Containers having bodies formed in one piece, e.g. by casting metallic material, by moulding plastics, by blowing vitreous material, by throwing ceramic material, by moulding pulped fibrous material, by deep-drawing operations performed on sheet material
- B65D1/12—Cans, casks, barrels, or drums
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- B65D39/00—Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers
- B65D39/08—Threaded or like closure members secured by rotation; Bushes therefor
- B65D39/082—Bung-rings and bungs for bung-holes
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Description
Js^-&-i-&iU£UL&Lsa. - ■ 1 η ^ η r 1 C!
KOMMANDIT-GESELLSCHAFT Ii/Z UD ΙΟ
24. .3.1969
FTG/An/Ha
Transport - und Lagerfass
Die Erfindung betrifft ein im Blasverfahren hergestelltes, stapelbares
Transport- und Lagerfass aus thermoplastischem Kunststoff
mit in der Ebene der Formtrennabt auf dem Fassoberboden angeordneten
Spunden.
Bei Kunststoff-Fässern vorstehender Art, insbesondere bei Fässern
mit grossem Füllvolumen,hat sich die sichere Stapelbarkeit, vor
allem jedoch die Masshaltigkeit und die genaue Stellungslage der Spunde gegenüber dem Fassoberboden heim Herstellungsvorgang nur
unbefriedigend beherrschen lassen.
Einfüll- und Entlüftungsspunde liegen sich auf dem Fassoberboden
in dessen Bandnähe diametral gegenüber. Im Randbereich herrschen gegenüber den folgenden Mantelteilen des Fasses durch unterschiedliche
Materialverteilungen hervorgerufene ungleichmässige SchrumpfSpannungsverhältnisse, Nach dem Ausformen der ausgeblasenen
Fässer zwingen die in der Randzone des Fassoberbodens wirkenden Schrumpfspannungen die Spunde in eine gegenüber der Fassmittellinie
geneigte Schrägstellung nach aussen. Damit ist die Symmetrie
der Stapelfläche gestört, andererseits treten Deformationen im
Spund selbst auf, die in umständlicher Nacharbeit zu beheben sind. Besondere Schwierigkeiten bereiten letztere Massnahmen, da der
vorgefertigte Spundstopfen die durch Nacharbeiten hervorgerufene
Toleranzänderungen im Spund nicht, mehr kompensieren kann. Die
erforderliche Dichtigkeit im Verschluss ist somit nicht erfüllt.
Ks handelt sich um die Aufgabe, unter Beibehaltung einer maximalen
Stapelfläche des Fassoberbodens eine günstige Unterbringung der Spunde'unter Voraussetzung der Lage- und Formstabilisierung beim
Herstellungsvorgang herbeizuführen. Die Formhaltigkeit, insbesondere
009846/0557
BAD ORIGINAL
der an der Dichtfunktion beteiligten Spundbereiche muss in solchen Grenzen bleiben, dass jegliche Nachbearbeitung überflüssig ist.
Diese Aufgaben verden erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die
der Fassmitte zugewandten Aussenwände der in Vertiefungen der Stapelfläche angeordneten und mit ihren Öffnungsrändern bis .
in die Stapelebene vorstehenden Spunde in der oberen Zone über eine Stegbrücke mit dem Fassoberboden einstückig verbunden sind.
Bei dieser Massnahme fangen die Stegbrücken die entgegengesetzt
wirkenden Schrumpfspannungen ab und zwingen die Spunde in die
parallel symmetrische Lage zur Fassachse, so dass die Spundöffnungsebenen die Fluchtlinie mit der Stapelebene des Fassoberbodens einhalten. Da einem aufgestapelten Fass eine möglichst grosse Stapelfläche angeboten werden muss, bilden die
Bänder der in Vertiefungen liegenden Spunde einen Teil der Stapelfläche. Verkantungen wurden Unebenheiten in der Stapelfläche hervorrufen und damit eine kippsichere Standfestigkeit
verhindern. Diese Gefahr ist durch die neue Massnahme ausgeschaltet.
Vm. das Erfordernis der Formhaltigkeit zu erfüllen, befindet
sich unter der Brücke im Fussbereich der Spunde ein freier Raum, bzw. eine Durchbrechung der Stegwände. Diese Massnahme ist wegen,
der hierdurch erzielten günstigen Spannungsverteilung innerhalb
des Spundes selbst,beim Schrumpfvorgang besonders wichtig.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der unterhalb der Stegbrücke liegende freie Spundbereich unter Bildung
einer sieh an das Spundinnengewinde anschliessenden konischen Anlagefläche für die im Spundetopfen gehaltene Dichtung und
einer folgenden zylindrischen Anlagefläche für die über den Stopfenboden vorstehende Manschette eingeschnürt.
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1320515
Damit sind alle besonders ρaasgenau zu haltenden Spundzonen,
nämlich die an der Abdichtung beteiligten Teile, in den Bereich verlegt, wo überall gleichmässiger Spannungsverlauf beim
Schrumpfen und damit grosste Formhaitigkeit herrscht. Die durch den Stegbrückenübergang in die unkritische Spundzone bewirkten
Toleranzänderurigen werden in dem an der Abdichtung nicht unmittelbar
beteiligten Innengewinde ohne weiteres verkraftet.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise
dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Fass in Seitenansicht,
Fig. 2 die Draufsicht auf den Fassoberboden nach Fig. 1 und Fig. 3 einen Spund in vergrössertem Längsschnitt»
Beim Ausführungsbeispiel handelt es sich um ein Fassl mit
einer im Fassoberboden angeordneten Kranöse 2» In Vertiefungen der Stapelfläche 4 sind die Spunde 5, 6 angeordnet und reichen
mit ihrer Öffnungsebene in die Ebene der Stapelfläche 4. Die Spunde 5, 6 sind über Stegbrücken 7 mit dem Fassöberboden verbundein.
Wie am besten aus Fig. 3 hervorgeht, ist nur die obere Spundzone
mit der Stegbrücke 7 verbunden. Die an der Dichtfunktion unmittelbar
beteiligten Spundbereiche stehen frei. Unterhalb des Spundinnengewindes 8 ist eine nach innen vorspringede konische Dichtfläche
11 vorgesehen, gegen die die im Spundstopfen 10 gehaltene Dichtung 9 fest anliegt. Der konischen Dichtfläche Il schliesst
sich eine zylindrische Anlagefläche 12 für die über den Stopfenboden
vorstehende Dichtmanschette 13 an.
Durch die Anlagefläche 12 und die Manschette 13 wird praktisch eine Vordichtung zur Entlastung der Hauptdichtung 9 geschaffen.
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Der bei der Handhabung des Fasses hervorgerufene Schwalldruck
wird bereits in der Verdichtung aufgefangen,
Der Spund 5 ist mit einer Siegelkappe 14 gesichert. Das gleiche gilt für den Spund 6,
Durch die unter dem Steg 7 liegende Ausnehmung am Spund 5
fc kann eine zusätzliche Spundsicherung hindurchgeführt werden.
Patentansprüche —·
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Claims (2)
- Patentansprüche !1») Im Blasverfahren hergestelltes, stapelbares Transport- und La;zerfasa aus thermoplastischem Kunststoff mit in der Ebene der Formtrennaht auf dem Fassoberboden angeordneten Spunden, dadurch gekennzeichnet, dass die der Fassmitte zugewandten Aussenwände der in Vertiefungen (β) der Stapelfläche (4) angeordneten Spunde (5,6) in der Oberzone über eine Stegbrücke (7) mit dem Fässoberboden einstückig verbunden sind.
- 2. Transport- und Lagerfass nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass der unterhalb der Stegbrücke (7) liegende freie Spundbereich unter Bildung einer sich an das Spundinnengewinde (8) ans.chliessenden konischen Anlagefläche (ll) für die im Spundetopfen (lO) gehaltene Dichtung (9) und einer folgenden zylindrischen Anlagefläche (l2) für die über den Stopfenboden vorstehende Manschette (13) eingeschnürt ist.009346/0 557
Priority Applications (13)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691920515 DE1920515C (de) | 1969-04-23 | Im Blasverfahren hergestelltes, stapelbares Transport- und Lagerfaß | |
FR7004478A FR2032818A5 (de) | 1969-04-23 | 1970-02-09 | |
BE746507D BE746507A (fr) | 1969-04-23 | 1970-02-25 | Tonneau ou fut transportable et foudre |
NL7002651A NL7002651A (de) | 1969-04-23 | 1970-02-25 | |
GB01697/70A GB1294247A (en) | 1969-04-23 | 1970-03-11 | Improvements in or relating to casks |
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CH402370A CH505003A (de) | 1969-04-23 | 1970-03-17 | Stapelbares Transport- und Lagerfass aus thermoplastischem Kunststoff |
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US27629A US3647110A (en) | 1969-04-23 | 1970-04-06 | Molded barrel |
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NO01526/70A NO130225B (de) | 1969-04-23 | 1970-04-21 | |
US05/445,680 USRE28874E (en) | 1969-04-23 | 1974-02-25 | Molded barrel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691920515 DE1920515C (de) | 1969-04-23 | Im Blasverfahren hergestelltes, stapelbares Transport- und Lagerfaß |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1920515A1 true DE1920515A1 (de) | 1970-11-12 |
DE1920515C DE1920515C (de) | 1972-10-12 |
Family
ID=
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2825024A1 (de) * | 1978-06-07 | 1979-12-13 | Kautex Werke Gmbh | Transport- und/oder lagerfass |
EP0936329A2 (de) | 1998-02-13 | 1999-08-18 | Al-Ko Kober Ag | Transportables Heizgerät |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2825024A1 (de) * | 1978-06-07 | 1979-12-13 | Kautex Werke Gmbh | Transport- und/oder lagerfass |
EP0936329A2 (de) | 1998-02-13 | 1999-08-18 | Al-Ko Kober Ag | Transportables Heizgerät |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL7002651A (de) | 1970-10-27 |
SE366264B (de) | 1974-04-22 |
BE746507A (fr) | 1970-07-31 |
FR2032818A5 (de) | 1970-11-27 |
AT301444B (de) | 1972-09-11 |
US3647110A (en) | 1972-03-07 |
CH505003A (de) | 1971-03-31 |
DK126918B (da) | 1973-09-03 |
GB1294247A (en) | 1972-10-25 |
CA920075A (en) | 1973-01-30 |
NO130225B (de) | 1974-07-29 |
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Legal Events
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---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: MAUSER KG, 5040 BRUEHL, DE |
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