DE7111436U - Doppeleck-Flaschentransportkasten aus Kunststoff - Google Patents

Doppeleck-Flaschentransportkasten aus Kunststoff

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DE7111436U
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DE
Germany
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corner
plastic
double
transport box
box
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Expired
Application number
DE7111436U
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Schoeller and Co KG
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Schoeller and Co KG
Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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  • Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)
  • Containers Having Bodies Formed In One Piece (AREA)

Description

Doppel e eic -Fl a 15 ehe η trän sport]; asten aus Kunststoff
Die Erfindung betrifft einen Doppeleck-Flaschentranspoi t— kasten aus Kunststoff.
Flaschentransportkästen aus Kunststoff gibt es in den. vielfältigsten Ausführungsformen, und viele haben sich im La\ife der Jahre in der Praxis bewährt. Unbefriedigend aber bei fast allen Kastenmodellen ist die nicht genügende Standfestigkeit bei der Dauerbe.lastung und mit den gewählten Konstruktionsmerkmale!"* zusammenhängende nicht genügend schnelle Herstellung beim Spritzgießvorgang.
Für die Belastbarkeit der Flaschentransportkästen ist neben dem Werkstoff die Gestaltung und Anordnung der tragenden Elemente von Bedeutung. Versuche mit verschiedenen Modellen aus einem geeigneten Typ des Niederdruck-Polyäthylens haben bei Raumtemperatur ergeben, daß Flaschenkastenkonstrukt.-i onen bezüglich der Druckbelastung dann der Praxis entsprechen, wenn die tragenden Seitenquerschnitte weniger als mit 30 kp/cm belastet werden. Überschreitet man diesen Wert, so knicken infolge des kalten Flusses die Ecksäulen aus.
Mit gutem Erfolg hat man heute die tragenden Ecken der Kästen als Hohlprofile mit drei eckühnlicheni Querschnitt entwickelt (Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 [/2& ^59). Ini Gegensatz zu den Einj'aiclicckkonstruktioncn hat diese- Doppel ockkons truktion den Vorteil, daß die Vanddickcn ähnlich den übrigen Vanddicken der Flasehcnkaütenkonstruktion gestaltet werden und εοηπ ( dor Produktionr-pro/.t-O optimiert werden kann. Anderer-
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2 BIaLt Zeichnungen
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- 2 - 0.2. 2,5V
I 8 . 3 . I S»7*
seits besteht der Nachteil, daß die Kraftübertragung durch solche Ecksäulen bei einem üblichen Stapelspicl der Kästen der unzureichend ist.
Es ist aufgrund des unterschiedlichen Schrumpfverhaltens des oberen zum unteren Flaschenkastenteil nicht mit Sicherheit zu verwirklichen, daß der untere offene Querschnitt des Doppelecks exakt auf dem oberen geschlossenen Querschnitt des Doppelecks bei Wahrung der Stapeltoleranz zur Aufstellung gelangt. Ein sogenannter Zeitstandstapeltest von 800 kp über 7 Tage bei einer Stauchung von 1 „ 2 $> ist bei den vorhandenen Kastftnmodollen nicht zu realisieren, Es kommt häufig vor, daß eine Belastung von JO kp/cm bereit; gen der Kastenvandungen zu verursachen.
daß eine Belastung von JO kp/cm bereits ausreicht, Knickun-
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Doppeleck-Flaschenkasten aus Kunststoff zu verbessern und ihm eine einwandfreie Standfestigkeit beim Stapeln als auch eine sehr gute Stabilität gegen Verformungen bei Gewichtsbelastung zu verleihen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Ecksäulen an ihz-em oberen Ende außen mit einem zur Außenkontur parallel verlaufenden Wulst der Breite 1-3 mm versehen sind. Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht dann, daß die Ecksäulen an ihrem unteren offenen Ende auf der Innenseite ihrer Außenwand mit einem 1 bis 3 πιπί breiten VuIst versehen sind.
Zur Erfindung gehört ebenfalls, äaß der die beiden geradlinigen Teile des äußeren laufenden Bodenrandes im Bereich jeder Ecksäule verbindende Bogenteil um etwa die halbe Breite des Bodenrandes ziir Ecksäule hin versetzt ist.
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- 3 - O. Z, 2.53!3
18.3-197!
Die mit der Erfindung oi"/j.clbaren Vorteile bestehen darin, daß der Kunststoff-Flnschcnkasten stabil gegen Verformungen durch rinn fiowi ch tr>belas tuni; bis einsnh 1 i eQl i cb HOO Ic ρ verteilt auf die Auflagefläche ist und sich sehr gut, d.h. ohne auf dem unteren Flaschenkasten zu verrutschen, stapeln läßt.
Ein weiterer mit der Erfindung erzielter Vorteil resultiert aus der guten Übertragung der Belastungskräfte und besteht darin, daß die Vandstaiken der Doppeleckkonstruktion in der G ößenordnung von 2 bis 2,7 rom gehalten werden können. Dieses führt dann zu vorteilhafter Gewichtsverminderung des gesamten Fischenkastens und so zu höheren Produktionsgeschwindigkeiten.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Fig 1 zeigt den Kunststoff-Flaschenkasten in der teilweise geschnittenen Seitenansicht.
Fig 2 zeigt die teilweise geschnittene Draufsicht auf den Kunststoff-Flaschenkasten.
Fig 3 zeigt im Schnitt die beim Aufeinanderstapeln zweier Kunststoff-Flaschenkästen aneinander anliegenden Ecksäulen.
Fig h zeigt die Sicht von unten auf den Eclcbereich des Kunststoff-Flaschenkastens.
Der Kastenbeden besteht aus mehreren zu den Kastenseiten parallel laufenden Stegen 6, die ihren Kreuzungspunkt 7 in der Mitte unter jeder Facheinteilung 8 haben.
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1 ti . J. 1 97 1
In jeder Ecke des Kastens bleibt so ein Vierte]krcissektor 9, in den zusätzlich ein Steg 10 ein^e^ogen ist.
An diesen Stegboden schließt sich nach außen hin der untere Stapelrand 11 an, auf den sich die Ecksäulen 12 und zwischen diesen die Kastenwändc 8 aufbauen. Diese Kastenvände 13 haben eine Höhe von üblicherweise i/3 bis 2/3 der Gesamthöhe des Kastens und haben oben je einen Verstärkungswulst 14,
Die Ecksäulen 12 sind Ilohlprofilet die sich vie folgt zusammensetzen :
Zum Kasteninneren hin wird jede Ecksäule im we:.nritlichen durch einen Viertel zylinder 15 gebildet, dessen freie Kanten in kastenseitenparaü ^ler Richtung durch ebene Wände 16 verlängert werden können. Im unteren Teil des Kastens, also im Bereich der Kastenwände 13 gehen die Viertel zylinder 15 ruid die Kastem^ände 13 ineinander über. Der Radius des Viertelzylinders ist ca. 6 ^o größer als der der zu transportierenden Flaschen; ferner ist er ara oberen Kastenrar/l ein wenig größer als in der Nähe des Kastenbodens, um die zum Entformen von Spritzgußteilen notwendige Konizität zu haben.
Nach außen hin wird die Ecksäule 12 durch zwei senkrecht zueinander stehende Wände 17 gebildet, deren gemeinsame Stoßkante zu einer abgerundeten Ecke 18 geformt ist. Die Außenflächen dieser Wände 17 bestimmen die Ausmaße des ganzen Flaschentransportkastens gemäß DIN 55 4i6. Die Vände 19 verbinden die freien Kanten dar Ecksäulenaußenwände 17 niit den freien Kanten der Viertelzylinder I5/16 und bilden mit diesen einen spitzen Winkel.
1 ti. 3. ι 97 1
Am oberen Kastenrand werden dia Ecksäuion 12 durch nach außen offene U-Profile 20 verbunden, die in die Ecksäule üb (in die StcijTKO G.&3 <J — .T1JTGi j. J. 3 20 iilj. t dc" Di ciCG der des Eckhohlprofils 12 übereinstimme.
Um eine Gleichverteilung der Gevichtsbelastung auf die i?cksäulcn zu erzielen, muß für einen optimalen Kraftschluß avischen den aufeinandergestapelten Kästen gesorgt werden. Dieses wird einmal durch, den erf indungs gem äßen Erweiterungsranü oder den Wulst. 1 erreicht, der im Bereich jeder Ecksäule parallel zur A\ißenkontur verlauft vind 1 bis 3 mm über die Ivandflache hinaxtsragt und zum anderen durch einen am unteren offenen Ende der Ecksäule an der Innenseite ihrei~ Außenwand angeordneten VuI st 2.
In d€ir Figur 3 ist der Eckbereich zweier gestapelter Flaschentransportkästen zu sehen.
TJm die Gewichtsbelastung von Kasten zu Kasten und von allen oberen auf alle daruntergestapelten gleichförmig zu verteilen, müssen die Ecksäulenwände solcher gestapelter Flaschentransportkästen in einer gemeinsamen Senkrechten liegen. Das ist dann der Fall, venn das Spiel in der Diagonale der aufeinandergestapelten Kästen Null ist.
Erfindungsgemäß wird das Spiel in der· Diagonale mininuJj iert indem im Eckbereich des Bodenteiles vom Flnsehentransportkasten der Bogen des äußeren umlaufenden Randes zur Fcksäule hin etwas versetzt wird und zwar, um die Kontinuitut des Randes zu bewahren um etwa die halbe Breite des Randes. Mit dieser Maßnahme wird das Spiel bis auf 2 mm kleingchalten.
7111M8-!.tt7i

Claims (3)

- 6 - O/_ff_« _;■■ Γί2_Γ> Schu tzanSprüche
1. Doppeleck-Flaschentransportkasten aus Kunststoff,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ecksäulen (12) an ihrem oberen Ende außen mit einem zur Außenkontur parallel verlaufenden Wulst (i) der.1 Breite 1 bis 3 mm versehen sind.
2. Doppeleck-Flaschentransportkasten aus Kunststoff nach
Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ecksäulen (12) an ihrem unteren offenen Ende auf der
Innenseite ihrer Außenwand mit einem 1 bis 3 ßiui breiten
Wulst versehen sind.
3. Doppeleck -Flaschentransportkasten aus Kunststoff nach Anspruch 1 oder Anspruch 2,
dadurch gekenn 2ieich.net, daß der die beiden geradlinigen Teile des äußeren laufenden Bodenrandes im Bereich jeder Ecksäult /erbindende Bogenteil (·'+) um etwa die halbe Breite des Bodcnrandes (3) zur Ecksäule (12) hin versetzt ist. R
7111438-2.1Z71
DE7111436U Doppeleck-Flaschentransportkasten aus Kunststoff Expired DE7111436U (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7111436U true DE7111436U (de) 1971-12-02

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ID=1266060

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7111436U Expired DE7111436U (de) Doppeleck-Flaschentransportkasten aus Kunststoff

Country Status (1)

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DE (1) DE7111436U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8602214U1 (de) * 1986-01-29 1986-04-17 Stucki Kunststoffwerk Und Werkzeugbau Gmbh, 4902 Bad Salzuflen Stapelbarer Kasten aus Kunststoff
DE29600977U1 (de) * 1996-01-20 1996-03-07 Franz Delbrouck GmbH, 58710 Menden Transportkasten aus Kunststoff

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8602214U1 (de) * 1986-01-29 1986-04-17 Stucki Kunststoffwerk Und Werkzeugbau Gmbh, 4902 Bad Salzuflen Stapelbarer Kasten aus Kunststoff
DE29600977U1 (de) * 1996-01-20 1996-03-07 Franz Delbrouck GmbH, 58710 Menden Transportkasten aus Kunststoff

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