DE1920188B2 - Vorrichtung zum benetzen photographischen blattmaterials - Google Patents
Vorrichtung zum benetzen photographischen blattmaterialsInfo
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- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03D—APPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
- G03D5/00—Liquid processing apparatus in which no immersion is effected; Washing apparatus in which no immersion is effected
- G03D5/06—Applicator pads, rollers or strips
- G03D5/067—Rollers
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- Photographic Processing Devices Using Wet Methods (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum einseitigen und gleichförmigen Benetzen eines photographischen
Blaumaterials mit einer genau bemessenen Menge von Behandlungsflüssigkeit mittels einer in einer
die Behandlungsflüssigkeit enthaltenden Wanne umlaufenden Walze.
Eine solche Vorrichtung ist aus der DT-AS 11 08 076
bekannt. Hierbei ist der Auftragswalze eine Führung zylindrischer Gestalt für das Blattmaterial zugeordnet
und es wird angestrebt, eine möglichst große Menge von Entwicklerflüssigkeit zuzuführen, um eine gute
Durchentwicklung zu erreichen. Dies soll dadurch bewirkt werden, daß die Umfangsgeschwindigkeit der
Auftragswalze größer gewählt wird als die Vorschubgeschwindigkeit des Schichtträgerbogens. Außerdem soll
verhindert werden, daß die hintere Bogenkante überflutet wird, indem der Schichtträgerbogen nur an
einem Sektor der Oberfläche der Benetzungswalze anliegend geführt wird, der bezüglich der Drehrichtung
vor dem oberen Scheitel der Benetzungswalze liegt, so daß sich der Schichtträgerbogen in einer Berührungsfläche
nach aufwärts bewegt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, anstelle einer unbegrenzt großen Flüssigkeitsmenge eine genau
vorbestimmte Flüssigkeitsmenge pro Flächeneinheit an allen Stellen des photographischen Blattmaterials
aufzubringen.
Gelöst wird die gestellte Aufgabe durch die im Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 angegebenen
Merkmale. Die Genauigkeit der Flüssigkeitszumessung > wird demgemäß durch den schmalen Kanal gewährleistet,
der den Walzenmantel mit einer genau vorbestimmten Flüssigkeitsmenge benetzt, die unter anderem
von der Breite des Kanals abhängt und vorher genau eingestellt werden kann. Gefördert wird diese Gleich-
in förmigkeit der Benetzung durch die Relativbewegung
zwischen Walzenmantel und photographischem Blatt.
Auf diese Weise kann auch photographisches Blattmaterial beispielsweise in Gestalt von Filmeinheiten
verarbeitet werden, die nach dem Diffusionsübertra-
ii gungsverfahren arbeiten und eine genau vorbestimmte
Flüssigkeitsmenge zur Behandlung erfordern, weil überschüssige Behandlungsflüssigkeit zu einer unerwünschten
Diffusion der Bilderzeugungssubstanzen beitragen kann, oder das Übertragungsbild ausgewa-
.'Ii sehen wird. Außerdem wird dadurch daß die Verwendung
überschüssiger Flüssigkeitsmengen vermieden wird, das Problem der nachträglichen Abführung
solcher überschüssiger Behandlungsflüssigkeit verhindert.
r> Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Walzenoberfläche mit Umfangsnuten ausgestattet,
die vorzugsweise die Gestalt mehrgängiger Gewinde besitzen. Hierdurch ergibt sich eine weitere
Verbesserung der Gleichförmigkeit des Flüssigkeitsauf-
ii) trags infolge der Kapillarwirkung dieser Kanäle. Es ist
zwar aus der DT-AS 10 43 808 bereits bekannt, die Oberfläche der Auftragswalzen mit quer zu ihrer Achse
verlaufenden Kapillarrillen zu versehen, denen jedoch wiederum die Aufgabe zufällt, möglichst viel Flüssigkeit
Γ) zuzuführen, die dann durch eine Rakelvorrichtung
wieder abgestreift werden soll.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. In der
Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine teilweise aufgebrochene perspektivische Darstellung einer Flüssig:keitsbenetzungsvorrichtung
nach der Erfindung;
Fig.2 einen Querschnitt der Vorrichtung gemäß Fig.l;
Fig.3 in größerem Maßstab eine Teilansicht der Auftragswalze;
Fig.4 eine Querschnittsansicht der Auftragswalze
und der benachbarten Bauteile in größerem Maßstab.
Die in der Zeichnung dargestellte Auftragsvorrich-
Die in der Zeichnung dargestellte Auftragsvorrich-
)() tung ist speziell für ein Kopiergerät bestimmt, welches
mit einem kombinierten Bildaufzeichnungs- und Bildempfangsmaterial arbeitet, bei dem durch ein Diffusionsübertragungsverfahren
das Positivbild erzeugt wird.
η Die Benetzungsvorrichtung 10 weist ein Gehäuse 12,
eine Walze 14 und einen D'eckel 16 auf. Das Gehäuse 12 ist mit einer langgestreckten Wanne 18 versehen, die
sich von einem Ende nach dem anderen Ende des Gehäuses erstreckt und deren Länge wenigstens so
,o groß ist wie die Breite des zu überziehenden Blattmaterials. Das Gehäuse 12 weist Stirnwände 20 auf
und die Walze 14 ist drehbar auf Wellenstummeln 22 gelagert, die von den Stirnwänden 20 getragen werden.
Das Gehäuse 12 weist einen Längsabschnitt 24 auf,
,■> der sich über die Walze 14 hinaus erstreckt und eine
innere zylindrische Wand 26 besitzt, die eine Seitenwand der Wanne 18 bildet und von einer Stelle
unterhalb der Walze 14 parallel zur Umfangsoberfläche
Walze bis zu einer Stelle nach oben verläuft, die · stens über einer Horizontalebene durch die Achse
^ Walze ''ε8ι und vorzuSsweise bis 2U eiller Stelle.wie
Λ Zeichnung dargestellt, über der Walzenachse. Die er Oberfläche der Wand 26 wird durch einen
'nner nand begrenzt, der unter der Walze etwa auf
"""walzenachse ausgerichtet ist und dieser Rand liegt
aie Abstand von der Walzenoberfläche soweit, daß ein 'm |er Kanal 27 gebildet wird, da am tiefsten Teil der
Walzenoberfläche beginnt. Das Gehäuse 12 weist einen Vorderteil 28 auf, der die dem Teil 24 gegenüberliegen-1
Begrenzung der V/anne 18 bildet, die außerdem mit m Sammelraum 30 am Boden ausgestattet ist, in
e,in J5J0J1 Materialrückstände sammeln, die von dem
Blattmaterial während der Aufbringung der Flüssig- V tsschicht abgewaschen werden können. Die obere
Oberfläche der Seitenteile 24 und 28 ist so ausgebildet, Haß sie das Blattmaterial, das mit Flüssigkeit überzogen
erden soll, nach oben in einem Winkel gemäß F i g. 2 d 4 von rechts nach links führt, und zwar in Berührung
mit einem abfallenden Abschnitt der Walzenoberfläche, η ese Trägeroberflächen 32 und 34 liegen in der
deichen Ebene ungefähr 45° gegenüber der Horizontalebene angestellt, wenn der Flüssigkeitsspender in
Bereitstellung befindlich ist.
In dieser Bereitschaftsstellung liegt die Achse der Walze 14 in einer Horizontalebene und in Bereitschaftsstellung steht die Umfangsoberfläche der Walze i4 aus
der Wanne 18 über die von den Oberflächen 32 und 34 bestimmte Ebene vor, derart, daß ein Blatt berührt wird, i<
> das längs der Tragoberfläche geführt wird.
Der Deckel 16 ist schwenkbar an seinen Enden auf den Wellenstummeln 36 gelagert, die durch öffnungen
38 der Fortsätze 40 der Seitenwände 20 des Gehäuses 12 hindurchstehen und dieser Deckel 16 deckt die r,
innerhalb der Wanne 18 drehbar gelagerte Walze ab. Der Deckel 16 weist eine Längjausnehmung 42 auf, die
die gleiche Länge hat wie die Wanne und außerdem besitzt der Deckel obere und untere Randabschnitte 44
bzw 46 deren Oberflächen auf die Trägeroberflächen -in
32 und 34 einwirken, wenn der Deckel geschlossen ist. Der Deckel 16 kann um die Wellenstummel 36 aus der
Schließstellung gemäß F i g. 1 und 2 in die strichliert in Fiε 2 dargestillte Öffnungsstellung überführt werden,
in der die Randabschnitte des Deckels im Abstand zu 4,
den Tragoberflächen liegen, so daß ein Einschubkanal für das Blattmaterial freigegeben wird, während in der
Schließstellung die unteren Oberflächen der Ränder und 46 auf die Trägeroberflächen 32 und ?4 einwirken.
Wenigstens eine der Wellenstummel 36 ist drehfest mit ν
dein Deckel verbunden, um den Deckel aus der öffnungs- in die Schließstellung zu überführen. Die
Trägeroberfläche 34 ist gekrümmt und wirkt mit der unteren Oberfläche des Abschnitts 46 zusammen, wenn
der Deckel in Öffnungsstellung befindlich ist, so daß ein -, konvergenter Kanal gebildet wird, der den Vorderrand
eines Blattes nach oben und durch den Flüssigkeitsspender hindurch nach einem Kanal überführt, der durch die
Trägeroberfläche 32 und die Oberfläche des Randabschnitts 44 definiert ist. ,JO-
Die Benetzungsvorrichtung ist so ausgelegt, daß eine
Folge von Blättern behandelt werden kann, von denen jedes mit dem Vorderrand vornliegend durch denKanal
eingeführt wird, der von der ι rägeroberfläche 34 un^
dem Randabschnitt 46 gebildet wird. Eine Führungsplal· te 48 ist zwischen der Walze 14 und dem Deckel
gelagert um den Vorderrand des Blattes in den Kanal Zwischen der Trägeroberfläche 32 und dem Randabschnitt
44 einzuführen und das Blatt gegen die Walze längs einer Linie zu drücken, die sich über die volle
Breite des Blattes erstreckt, während sich das Blatt weiter durch den Flüssigkeitsspender bewegt.
Die Behandlungsflüssigkeit wird in die Wanne 18 soweit eingefüllt, daß der Flüssigkeitspegel etwas über
dem untersten Teil der Umfangsoberfläche der Walze liegt. Eine Leitung 50, die von einer Stelle außerhalb der
Vorrichtung durch das Gehäuse 12 in den Vorratsbehälter 30 führt, dient zur Einführung von Flüssigkeit in die
Wanne. Die Walze 14 wird im Uhrzeigersinn, gemäß Fig. 2 und 4 betrachtet, gedreht, um Flüssigkeit
innerhalb der Wanne zwischen der Walze und der inneren zylindrischen Wand 26 nach oben zu tragen.
Während der Drehung der Walze wird ein mit 52 bezeichnetes Blatt von links nach rechts und nach oben
im wesentlichen tangential zu einem abfallenden Abschnitt der Walze geführt, derart, daß die von der
Walze gelieferte Flüssigkeit einen Meniskus 54 zwischen der Oberfläche des Blattes und der Oberfläche der
Walze bildet. Wenn die Walzenoberfläche und das Blatt sich weiter in entgegengesetzten Richtungen bewegen,
wird dieser Meniskus 54 durch das Blatt abgeschert, das die Flüssigkeit auf der Oberfläche in einer vorbestimmten
Menge abführt. Das Vorhandensein des Meniskus, der sich von einem Rand nach dem anderen Rand des
Blattes erstreckt, gewährleistet, daß Flüssigkeit auf alle Abschnitte des Blaues aufgetragen wird, und daß keine
flüssigkeitsfreien Stellen verbleiben. Um die Bildung des Meniskus 54 zu gewährleisten und, was ebenfalls von
Wichtigkeit ist, das Auftragen einer vorbestimmten Menge der Flüssigkeit auf dem Blatt zu bewirken,
beginnend am Vorderrand des Blattes, ist die Oberfläche der Walze 14 mit einer Oberflächenmusterung
versehen, um die Flüssigkeitsmenge zu vergrößern, die während der Drehung der Walze von dieser mitgeführt
wird. Wie aus F i g. 3 ersichtlich, hat diese Musterung die Gestalt von in Umfangsrichtung verlaufenden Nuten 56
allgemein U-förmigen Querschnitts, die so dimensioniert
sind, daß sie nach Art von Kapillaren arbeiten, um zusätzliche Flüssigkeit mitzuführen. Bei einem typischen
Walzenmuster einer Walze mit einem Durchmesser von 25,4 mm wird ein zufriedenstellender Flüssigkeitsauftrag
mit Nuten erlangt, die in Gestalt eines mehrgängigen Gewindes mit zehn Gängen und einer Tiefe von 0,2
bis 0,25 mm, einer Breite von 0,13 bis 0,15 mm und einem
Zwischenraum mit etwa der dreifachen Nutenbreite angeordnet sind. Die Walze wird bis zu einer Tiefe von
etwa 4,8 mm in die Flüssigkeit innerhalb der Wanne eingetaucht und mit einer solchen Geschwindigkeit
gedreht, daß die Umfangsgeschwindigkeit der Walze 51 mm pro Sekunde beträgt. Bei dieser speziellen
Bauform wird unter den vorgenannten Betriebsbedingungen eine Flüssigkeitsschicht von ungefähr 0,02 mm
Tiefe auf die Oberfläche eines Blattes aufgetragen, das über den Spender mit einer Geschwindigkeit von 76 mm
pro Sekunde hinweggezogen wird.
Die zylindrische Wand 26 ist im Abstand und parallel zur äußeren Umfangsoberfläche der Walze 14 angeordnet
und wirkt hiermit zusammen, um einen Kanal 27 zu bilden, der von einem Punkt unterhalb der Walze nach
oben bis zu einem Punkt verläuft, der in der Nähe der abfallenden Seite der Walze liegt. Während der
Drehung der Walze 14 sucht die Flüssigkeit innerhalb der Einschnürung in der Wanne nach oben zu kriechen,
wodurch der Flüssigkeitspegel begrenzt wird und außerdem die Flüssigkeitsmenge, die auf der Walzenoberfläche
über die Einschnürung in Berührung mit dem
Blatt abgezogen wird. Es hat sich gezeigt, daß die Menge der Flüssigkeit, die am Meniskus 54 verfügbar
ist, um das Blatt zu überziehen, genau gesteuert werden kann, indem die Tiefe des Kanals 27 verändert wird und
bei dem gegebenen Ausführungsbeispiel liegt die Tiefe in einem Bereich von 1 mm bis 1.5 mm und diese Tiefe
hat sich als zufriedenstellend erwiesen und hierdurch wird gewährleistet, daß das Auftragen von Flüssigkeit
unmittelbar am Vorderrand des Blattes einsetzt und ein Meniskus 54 geeigneter Größe mit einer genau
vorbestimmten Menge aufrechterhalten wird. Eine Verminderung der Tiefe der Einschnürung reduziert die
Flüssigkeitsmenge, die zum Aufbringen auf das Blatt verfügbar ist, während eine Erhöhung der Tiefe der
Einschnürung dazu führt, daß vermehrte Flüssigkeit einem Punkt zugeführt wird, an dem die Einschnürung
keine Wirkung auf die Flüssigkeitsmenge mehr ausüben kann, die in Berührung mit dem Blatt durch die Walze
abgezogen wird. Der Kanal 27 hat eine zusätzliche Funktion und diese besteht darin, die Flüssigkeit auf der
Walzenoberfläche gleichmäßiger über die Länge der Walze zu verteilen und hierdurch wird zusammen mit
dem Meniskus 54 gewährleistet, daß keine Löcher in der Flüssigkeitslage enthalten sind, die auf das Blatt
aufgetragen wird. Der sich nach dem untersten Ende der Walze erstreckende Kanal 27 ist wichtig, weil hierdurch
die Vorrichtung weniger pegelabhängig wird, d. h. die
* Wirkungen einer gegenüber der horizontalen, schräggestellten
Walzenachse sind vermindert.
Wenn eine Behandlungsflüssigkeit auf ein lichtempfindliches Blatt aufgetragen wird, dann wird der Deckel
16 in die Öffnungsstellung geschwenkt, wenn der
Ii Vorderrand des Blattes sich dem Kanal zwischen dem
Deckel 16 und der Wand 26 nähert und die Drehung der Walze 14 beginnt, so daß der Vorderrand des Blattes auf
einen benetzten Abschnitt der Walzenoberfläche auftritt, wenn das Blatt eintritt und anfänglich die Walze
, berührt. Der Meniskus 54 bildet sich augenblicklich, so daß eine kontinuierliche Schicht von Flüssigkeit der
erforderlichen Tiefe auf das Blatt über die gesamte Länge desselben ausgebreitet wird, z. B. beginnend am
Vorderrand. Die Drehung der Walze setzt sich fort, bis
?ii der Hinterrand des Blattes außer Berührung mit der Walze gekommen ist, und dann wird die Drehung der
Walze stillgesetzt und der Deckel wird in die Schließstellung geschwenkt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
- Patentansprüche:Γ. Vorrichtung zum einseitigen und gleichförmigen Benetzen eines photographischen Blattmaterials mit einer genau bemessenen Menge von Behandlungsflüssigkeit mittels einer in einer die Behandlungsflüssigkeit enthaltenden Wanne umlaufenden Walze, dadurch gekennzeichnet, daß die Wanne (12, 18, 32, 34) von einer die Walze (14) teilweise parallel umfassenden und an dieser ein Segment zwecks zur Walze (14) gegenläufigen Tangentialführung des Blattes (52) freilassenden Wand (26) gebildet wird, so daß zwischen Wand (26) und Walze (14) ein der Flüssigkeitsabgabe an das Blatt (52) dienender Kanal (27) gebildet wird und daß das Segment von einem zwischen sich und der Wanne (32, 34) Einlaß- und Auslaßplatte für den Durchlauf des Blattes (52) bildenden Deckel (16) abgedeckt ist, der mit einer das Blatt (52) in Tangentiallage haltenden Führung (48) versehen ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der Walze (14) mit in Umfangsrichtung verlaufenden Nuten (56) versehen ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsnuten in Gestalt eines mehrgängigen Gewindes angeordnet sind.
- 4. Vorrichtung zum Benetzen von Blattmaterial mit einer Behandlungsflüssigkeit, die eine Viskosität von Wasser besitzt, nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Kanals (27) zwischen der Wand (26) und der Walzenoberfläche (14) 0,76 mm bis 1,8 mm beträgt.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß über dem der Tangentialführung des Blattes dienenden Segment ein Deckel (16) mit einer Führungsplatte (48) für das Blattmaterial vorgesehen ist.
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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