DE1920172A1 - Maschine zum Reinigen von Schwimmbecken - Google Patents

Maschine zum Reinigen von Schwimmbecken

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DE1920172A1 DE19691920172 DE1920172A DE1920172A1 DE 1920172 A1 DE1920172 A1 DE 1920172A1 DE 19691920172 DE19691920172 DE 19691920172 DE 1920172 A DE1920172 A DE 1920172A DE 1920172 A1 DE1920172 A1 DE 1920172A1
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    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H4/00Swimming or splash baths or pools
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    • E04H4/16Parts, details or accessories not otherwise provided for specially adapted for cleaning
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Description

  • Maschine zum Reinigen von Schwimmbecken Die Erfindung bezieht sich auf eine fahrbare -lflaschine zum Reinigen von Schwimmbecken durch Ansaugen und Absondern von am Beckenboden befindlichen Sinkstoffen und am Wasserspiegel befindlichen Schwimmstoffen, die mit einem elektrischen Antriebsmotor und einer Pumpe zum Ansaugen und Fördern von Verunreinigungen versehen und unter Wasser am Beckenboden fahrbar ist. Mit den Sink-und Schwimmstoffen können natürlich auch im Wasser treibende und am Beckenboden abgelagerte Verunreinigungen wie Blätter, Sand oder Schlamm mit dem geförderten Wasser angesaugt und abgeschieden werden, während das gereinigte Wasser in das Becken zurückfließt.
  • Im Unterschiede zu bekannten, motorisch angetriebenen Kleinarbeitsmaschinen, die auf dem Erdboden arbeiten und z.B. mit einer Pumpe zum Fördern von Wasser oder Sprühmitteln für Beregnungs- oder Löschzwecke oder mit einer dicht über dem Boden angeordneten 5aug düse zum Absaugen von auf der Fahrbahn befindlichem Schmutz versehen sein können und die man auch auf dem Boden eines leeren SchwimmbeckeS fahren lassen könnte, muß eine Maschine, die in einem Schwimmbecken unter Wasserìfahrbar sein soll, im wesentlichen wasserdicht oder wasserfest @@@@ so ausgebildet sein, dald sie sich unter Wasser betreiben läßt. Ein gegen Wasserzutritt geschützter elektrischer Antriebsmotor, eie Saugpumpe zum Fördern beträchtlicher Wassermengen und ein Fahrgetriebe bilden daher für eine solche Maschine notwendige Ausrüstungsteile.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine solche, unter Wasser in einem Schwimmbecken fahrbare IçIaschine so aus zu bilden, daß sie ohne Steuerung durch eine Bedienungsperson im wesentlichen selbstlenkend arbeiten kann,. ohne an den Wunden des Schwimmbeckens beim Gegenfahren stehenzubleiben, ####### in solcher Weise abgewiesen at werden, daß sie selbsttätig den Boden des Schwimmbeckens unter ständigem Richtungswechsel an den Wänden kreuz und quer befährt. In Verbindung damit strebt die Erfindung auch eine besonders einfache Ausbildung der Selbstlenkung durch Anwendung von einfachen,raumsparend untergebrachten Wendegetrieben für die Triebräder der Maschine an.
  • Die Aufgabe der Selbstlenkung wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Maschine zwei an den vorderen Ecken des Maschinenrahmens angeordnete, durch Anstoßen oder Annähern an die Beckenwand'betätigte Fühler aufweist, die bei ihrer Betätigung einen der beidseitigen Triebradantriebe der Maschine zwecks Selbstlenkung vorübergehend auf die gegensinnige Drehrichtung umschalten.
  • Durch die vorübergehend eintretende, gegensinnige Drehbewegung der Triebräder kommt (an sich bekannter und vornehmlich bei Gleiskettenfahrzeugen häufig benutzter Weise eine Drehung der Maschine und ein damit verbundener Fahrtrichtungswechsel zustande, wobei diese Wendebewegung bei der Maschine nach der Erfindung solange anhalten soll, daß sie nicht nur am Beckenrand entlangSahrtßsondern auf eine veränderte Kreuzfahrtpur kommt.
  • Um die Ausrüstung der Maschine mit gesonderten, auf gegensinnige Drehrichtungen umschaltbaren elektrischen Antriebsmotoren für die riebräder entbehrlich zu machenkist der für den Fahrantrieb vorgesehene Elektromotor der Maschine zweckmäßig gleichlaufend. zur Fahrtrichtung auf denaFaschinenrahmen angeordnet und getriebemïrsig so ausgerüstet, daß er die beiden Triebräder der Maschine durch Wendegetriebe antreibt und der Drehrichtungswechsel der Triebräder durch ein zeitbegrenztes Umschalten des dem betätigten Fühler zugeordneten Wendegetriebes erfolgt.
  • In ihrer weiteren Ausgestaltung sieht die Erfindung eine besondere Anordnung und Ausbildung dieser Wendegetriebe und der sie steuernden Fühler zum Umschalten ihrer Drehrichtung auf Gegenlauf vor.
  • Diese und sonstige Merkmale der Erfindung sind in der nachstehenden Beschreibung nach Ausführung, Zweckbestimmung und technischem Vorteil erläutert.
  • Die Zeichnung zeigt ein Beispiel für die Ausführung der Maschine nach der Erfindung, und zwar zeigen Fig.l eine schematische Ansicht der in einem Schwimmbecken befindlichen Maschine nach der Erfindung bei der Arbeitsverrichtung, Fig. 2 eine schaubildliche Schrägansicht der Maschine allein, Fig 3 einen Grundriß der Maschine beim Anfahren an einzelne Abschnitte der Schwimmbeckenwand, Fig. 4 eine Seitenansicht der Maschine in einem Längsschnitt durch das Gehäuse nach 4-4 von Fig. 3, Fig. 5 einen Längsschnitt durch die Maschine nach Linie 5-5 von Fig. 3, Fig. 6 eine Hinteransicht der Maschine in einem Querschnitt durch das Gehäuse nach der Linie 6-6 von Fig. 4, Fig. 7 einen Querschnitt nach der Linie 7-7 von Fig. 5, Fig. 8 einen Grundriß der Maschine bei abgenommenem Gehäuse Fig. 9 einen vergrößerten Teil des in Fig. 8 dargestellten Grundrisses der Maschine, Fig.10 eine weiterhin vergrößerte Teilansicht gemäß der Linie 10-10 von Fig.9, Fig.ll einen Querschnitt längs der Liniell-ll von Fig.lO, Fig.12 eine Stirnansicht eines der Antriebsräder in einem Schnitt gemäß Linie 12-12 von Fig.9, Fig.13 einen Querschnitt durch das Antriebsrad längs der Linie 13-13 von Fig.12, Fig. 14 eine Teilseitenansicht einer.abgeänderten Ausführungsform des Antriebsrades nach Fig.12, Fig.15 einen ieilquerschnitt durch dieses Antriebsrad nach Linie 15-15 von Fig.14 und Fig.16 die gleiche Ansicht in abgeänderter Stellung der Getriebeteile.
  • Die in Fig. 1 - 3 in unterschiedlichen dargestellte Maschine 10 nach der Erfindung befindet sich in Fig.l auf dem Boden 12 eines Schwimmbeckens 14, dessen Wasserfüllung mit 16 bezeichnet ist. Sie weist ein Gehäuse 18 auf, das aus Kunststoff bestehen kann und mit einem Filterbeutel 20 und einem Wasserzuführungsschlauch 22 versehen ist, der mit einem auf der Wasseroberfläche befindlichen Schwimmer 24 in Verbindung steht. Der Schwimmer 24 trägt auch ein elektrisches Zuleitungskabel 25, das am Zuführungsschlauch 22 nach unten läuft und auf der Wasseroberfläche durch zusätzliche kleine chwlmmerkörper 26 gehalten ist.
  • Gemäß Fig. 8 weist die Maschine eine Tragplatte 28 für einen Elektromotor 30 auf, der gemäß Fig. 5 ein Messerrad 32 antreibt, das gemäß Fig. 7 mit gekrümmten Messerleisten 34 versehen ist.
  • An diese Zerkleinerungsvorrichtung schließt sich eine Pumpe 36 an, deren Auslaß 38 in den Filterbeutel 20 mündet. Das Messerrad 32 ist in einem etwa kreisförmigem Gehäuse mit oberem Einlaßstutzen 40 angeordnet, das durch eine untere Wandöffnung 42 mit der Pumpe 36 in Verbindung steht. Der Filterbeutel 20 ist mit einem hülsenförmigem Einlaß 44 auf den AublaIsssutzen der Pumpe 36 gesteckt und mit einer Klemmschraube 46 daran befestigt. Auf dem Einlaßstutzen 40 des Gehäuses der Zerkleinerungsvorrichtung sitzt gemäß Fig. 2 und 3 ein Handgriff 48, der durch eine nicht dargestellte Klemmschraube feststellbar ist und den Wasserzuführungsschlauch 22 am Stutzen 40 des Gehäuses der Zerk1inerungsvorrichtung verspannt.
  • Gemäß Fig. 5 schließt sich an die Welle des Elektromotors 30, die das Messerrad 32 und ein Schaufelrad der Pumpe 36 tragt, eine Getriebewelle 50 an, die in ein Getriebegehäuse 52 ragt und eine darin befindliche Schnecke 54 antreibt Die Schnecke 54 steht mit einem Schneckenrad 56 in Eingriff, das auf einer Quer welle 58 sitzt.
  • Diese Querwelle treibt mit ihren nach außen ragenden Enden 60 und 62 gemäß Fig. 6 und 8 hintere Triebräder 64 und 66 an, Jedes dieser Triebräder ist mittels eines Wendegetriebes 68 nach Fig. 12 und 13 auf gegensinnige Drehrichtungen für Vorwärts- und Rückwärtslauf umschaltbar.
  • Die Triebräder und ihre Wendegetriebe sind für beide Seiten gleichartig. ausgebildet mit der Ausnahme, daß sie sich seitenvertauscht gegenüberliegen. Sie weisen gemäß Fig; 12 je ein auf dem zugeordenten Wellenende 60 bzw. 62 verkeiltes Sonnenzahnrad 66' auf, das mit vier sich paarweise gegenüberliegenden Planetenzahnrädern 70 in Eingriff steht, die ihrerseits in die Innenzahnung eines äußeren Zahnkranzes 72 eingreifen, der den eigentlichen Radkörper bildet. Die Planetenzahnräder 70 sind auf Achsen 74 drehbar gelagert, die gemäß Fig. 13 an einer Außenplatte 76 befestigt sind. Die inneren Enden der Achsen 74 sind in bogenförmigen Schlitzen 78 einer innenseitigen Platte 80 beweglich angeordnet0 An dieser Platte ist gemäß Fig. 11 und 12 der Tragstift 84 eines Sperrstiftes 82 befestigt, der durcn eine in Fig.10 dargestellte Zugfeder bb mit einem Planetenzahnrad 70 in Eingriff gebracht werden kann. Die Zugfeder 86 liegt an der Außenfläche der innenseitigen Platte 80 und ist mit dem einen Ende an dieser Platte mittels eines Nietstiftes 88 befestigt und greift mit dem anderen sunde an der Acnse 74 des zugeordneten Planetenzahnrades Yu an, in das der Sperrstift 82 normalerweise eingreift.
  • Wird die Querwelle jU gedreht und läuft somit das an ihrem Ende 60 verkeilt Sonnenzahnrad öö' um, so wird die Drehbewegung durch die Planetenzahnräder 70, wenn sie durch den Sperrstift 82 blockiert sind, auf den Außenzahnkranz 72 übertragen, der zugleich das Triebrad 64 bildet, das dann in der in Fig.12 durch den äußeren, gestrichelten Umfangspfeil kenntlich gemachten Drehricntung tür Vorwärtsfahrt umläuft. In der gleichen Drehrichtung laufen bei Vorwärts fahrt aucn die durch den Sperrstift 82 blockierten Planetenzahnrader 70 mit.
  • Lur Umschaltung des Antrieoes auf iiuckwartsfahrt- sind gemäß Fig. 8 am vorderen Ende der Maschine zwei Fühler y0 vorgesehen, die uber die vorderen Ecken 92 des Maschinengenauses 18 hervorstehen, je eine Fühlrolle 94 tragen und je mit einer Klemmschraube yb in Langsrichtung einstellbar am vorderen Ende von zwei sich schräg überkreuzenden Fdhlstangen 98 angebracht sind, die mit inren ninteren Enden eis in den Bereich der hinteren Treibräder 64,@6 ragen. Wie sich aus Fig. 5 entnehmen läßt, ist für jede dieser Fuhlstangen 98 unter der Tragplatte 28 ein vorderer Lageransatz 100 angebracht, während die hinteren Enden der Fühlstangen 98 in fluchtenden Löchern von Wänden 102 einer bis auf den ßoden 12 des S@wimmbeckens reichenden Saugdüse 103 geführt sind.
  • Die hinteren Enden der Fünlstangen 98 sind gemäß Fig. 8 an einarmigen@haltlthebeln 104 und 106 abgestützt, die die Umschaltung der Drehrichtung der Triebräder 64,66 bewirken. Wie sich aus Fig. 9 und 10 entnehmen läßt, ist der dort dargestellte Schalthebel 104<in horizontaler Eoene> mit einem senkrechten Gelenkstift 110 chwenkbar gelagert und zugleich gegen eine auf den Gelenkstift einwirkende Druckfeder 111 in senkrechter Richtung verstellbar. Die zugeordnete Fühlstange 98 stößt gegen einen einwärts ragenden Anschlag 114 des Schalthebels 104, der bei einer Axialverschiebwag in der Fühlstange 98 nach hinten gegen das Treibrad 64 verschwenkt wird. An der Innenplatte 80 des Treibrades sind mehrere einwärts vorstehende Anschlagstifte 112 befestigt, die beim Verschwenken des Schalthebels nach außen mit einem daran drehbar gelagerten Stift 116 in Eingriff kommen. Gemäß Fig.lO liegt der Schalthebel 104 unter der Radantriebswelle 5S und ist mit einem Gewindeablchnitt 118 versehen, der gemäß Fig.13 mit einem auf der Hadantriebswelle 58 vor ihrem Endzapfen 60 befindlichen Schraubengewinde 120 in Eingriff kommen kann. Geschieht dies, so wird der Schalthebel 104 durch den Gewindeeingriff einwärts verschwenkt und aus dem Bereich der Anschlagstifte 112 fortbewegt, so daß er aus der in Fig.9 mit ausgezogenen Linien dargestellten Eingriffsstellung in die mit gestrichelten Linien dargestellte Freigabestellung kommt. Bei Bewegung der zugeordneten Fühlstange 98 nach hinten wird somit der Schalthebel 104 zunächst zeigen das Treibrad 64 verschwenkt und kommt dabei mit einem der Anschlagstifte 12 in Eingriff, der den Schalthebel anhebt und mit dem Gewinde 120 der Hadantriebswelle in Eingriff bringt, worauf der Schalthebel 104 durch den Gewindeeingriff wieder in die Freigabestellung kommt. Wenn der Anschlagstift 112 gegen den drehbar gelagerten Stift 116 des Schalthebels 104 stößt, wird die Achse 74 des von dem Sperrstift 82 blockierten Planetenzahnrades 70 in dem Schlitz 78 der- Innenplatte 80 des Treibrades verschoben, so daß das gesperrte Planetenzahnrad 70 mit dem gezahnten Sperrstift 82 außer Eingriff kommt. Hierdurch wird die von dem blockierten Planetenzahnrad 70 hergestellte, starre Verbindung zwischen dem Sonnenzahnrad 66' und dem äußeren Zahnkranz 72 aufge hoben, so daß nunmehr außer dem gesperrten Planetenzahnrad 70 auch die drei anderen Planetenzahnräder in Richtung der in Fig. 12 eingezeichneten Pfeile um ihre Achsen 74 umlaufen können, wobei sie den äußeren Zahnkranz 72 in der entgegengesetzten Drehrichtung für Rückwartsfahrt antreiben, die in Fig. 12 durch den in ausgezogener Linie dargestellten Umfangspfeil kenntlich gemacht ist.
  • Sobald der Schalthebel 104 mit den Anschlagstiften 112 außer Eingriff kommt, zieht die in Fig. 10 dargestellte Zugfeder 86 den Sperrstift 82 wieder in die Sperrstellung am zugeordneten Planetenzahnrad 70, wodurch der Antrieb sofort wieder auf Vorwärtsfahrt umgestellt wird.
  • Der Antrieb der Maschine wird durch Gleisbänder d 122 vermitteltR die gemaß Fig. 8 - 10 um die hinteren Triebräder 64 und 66 und um die Vorderräder 126 herumgelegt sind, hierdurch auch die Vorderräder antreiben und mit dem unteren Bandtrum über eine von zwei lose drehbaren Führungsrollen 124 laufen, die eine große Umschlingung der Räder durch die Gleisbänder sichern.und die Glei@bänder zwischen den Vorder und Hinterrädern vom Boden des Schwimmbeckens abheben, so daß sich die Saugdüde 103 unter den Gleisbändern hindurch uber die ganze Breite der Maschine erstrecken Kauw. Am Boden des Schwimmbeckens ist die Saugdüse 103 durch biegsame Randleisten 130 aus Gummi od.dergl. abgedichtet.
  • Verunreinigungen, die sich auf dem Boden 12 des Schwimmbeckens ansammeln, wie Schlamms Sand, Kiessteine, Metallteile, Scherben od.dergl. werden von der Saugdüse 103 aufgenommen, wahrend auf dem WasserSpiegel des Sohwimmbeckens befindliche Schwimmteile durch den Zuführungsschlauch 22 von der Pumpe 36 angesaugt werden, wobei sie mit dem Wasser zunächst in den Bereich des Messerrades 32 gelangen, das die größeren Verunreinigungen zerkleinert, so daß sie leicht von der Pumpe 36 durch den Auslad 38 in den Filterbeutel 20 gefördert werden können. Der Beutel ist wasserdurchlässig, so daß das von der Pumpe mitgeförderte Wasser wieder in das Schwimmbecken zurückströmt.
  • Die Fühler 90 können auf beliebige Abstände vom vorderen Ende der Maschine eingestellt werden und stoßen beim Arbeiten der Naschine gemäß Fig. 3 gegen die Wandflächen 140 ### oder 142 des Schwimmbeckens. Die Köpfe der Fühler 90 können so ausgebildet sein, daß die Maschine beim Anstoßen #n eine geKrümmte Wand des Schwimmbeckens nur so wenig hochklettern kann, daß sie gegen geschützt ist.
  • Stößt z.. gemäß Fig. 8 der in Fahrtrichtung auf der rechten Seite der Maschine befindliche Fühler 90 gegen die Wand des Schwimmbeckens, so wird die Drehrichtung des auf der anderen Maschinenseite befindlichen reibrades 64 vorübergehend auf Ruckwartsfahrt umgeschaltet. Hierdurch wird die Maschine selbsttätig in der Fahrtrichtung nach links verschwenkt, bis sie von dem Hindernis @reikommt. In ännlicner Weise tritt ein Verschwenken der Maschine in Fahrtrichtung nach rechts ein, wenn der an ihrer linken Seite befindliche Fühler dn die Beckenwand stößt. Die Größe der Schwenkbewegung läßt sich durch entsprechende Wahl der konstruktiven Gegebeneiten einstellen. Sie beträgt vorzugsweise etwa 90°.
  • Für ihre Größe ist die Lange und Steigung der auf der Radantriebswelle 50 befindlichen Gewindeabschnitte 120 und der Abstand zwischen den Anschlagstiften 112 maßgebend.
  • Eine abgeänderte Ausführung der Getriebeteile zum Verlagern des Sperrstiftes 82 in die Eingriffsstellung am zugeordneten Planetenzahnrad 70 ist in Fig.14 - 16 dargestellt. In dieser Ausführung ist der Sperrstift 82A an zwei Druckfedern 150 angebracht, die an einem zwischen dem Sonnenrad 66' und dem Zahnkranz 72 befindlichen Querträger 152 befestigt sind. Der Querträger 152 ist an der Außenplatte 76 des zugeordneten Treibrades befestigt,während der Sperrstift 82A mit seinem TraOc.tift 84 an der Innenplatte 80 gehaltert ist. Wird die Drehung der Innenplatte 80 angehalten, wenn einer der Anschlagstifte 112 mit dem Schalthebel 104 in Eingriff kommt, während die Außenplatte 76 ihre Drehbewegung fottsetzt, so kommt der normalerweise mit dem zugeordneten Planetenzahnrad 70 in Eingriff befindliche Sperrstift 82A in die Freigabestellung. Diese Anordnung hat den Vorteil,daß die gemäß Fig.8 - 10 und Fig.13 an der Außenfläche der Imnenplatte 80 befindliche Zugfeder 86 entfallen kann und das zwischen den Platten 76 und 80 befindliche Getriebe gegen Eindringen von Schmutz aus dem Wasser des Schwimmbeckens besser gesichert ist als bei der vorher beschriebenen Aus führung0

Claims (12)

  1. Patentansprüche ahrbare Maschine zum Reinigen von Schwimmbecken durch Ansaugen und Absondern von am Beckenboden befindlichen Sinkstoffen und am Wasserspiegel befindlichen Schwimmstoffen, die mit einem elektrischen Antriebsmotor und einer Pumpe zum Ansaugen und Fördern der Verunreinigungen versehen und im Wasser am Beckenboden fahrbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine zwei an den vorderen Ecken des Maschinenrahmens angeordnete, durch Anstoßen oder Annähern an die Beckenwand betätigte Fühler (90) aufweist, die bei ihrer Betätigung zonen der beidseitigen Radantriebe (64,66) der Maschine zwecks Selbstlenkung vorübergehend auf die gegensinnige Drehrichtung umschalten.
  2. 2. Maschine nach Anspruoh 1, dadurch gekennzeichnet 9 daß der Elektromotor (30) gleichlaufend zur Fahrtrichtung angeordnet ist und die beidseitigen Triebräder (64,66) durch Wendegetriebe (66',70,72,82) antreibt und der Drehrichtungswechsel der Triebräder durch zeitgesteuertes Umschalten des dem betätigten Fühler (90) zugeordneten Wendegetriebes erfolgt.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wendegetriebe in den Triebrädern (64,66) der Maschine angeordnet sind und Je aus einem Planetenrädergetriebe bestehen, dessen inneres Sonnenrad (66') drehfest auf der Radantriebswelle (5>) sitzt, dessen sauberer Zahnkranz (72) das Triebrad bildet und dessen durch beidseiteige Radscheiben (76,80) gebildeter Planeten- räderträger sich paarweise gegenüberliegende Planetenräder (70) aufweist, von denen mindestens ein Planetenrad mit einem dagegen beweglichen, abgefederten Sperrstift (82,82A) blockierbar ist.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der abgefederte Sperrstift (82,82A) an einem Tragstift (b4) der inneren Radscheibe (80) gelagert ist, die innere Radscheibe (80) mindestens einen in Abstand von der Radantriebswelle (58) 1 liegenden äußeren Anschlagstift (112) trägt, mit in Umfangsrichtung liegenden Führungsschlitzen (78) fur die Planetenraderachsen (74) versehen ist und die Verlagerung des normalerweise von seiner Federung (86,150) am zugeordneten Planetenrad (70) in der Sperrstellung gehaltenen Sperrstiftes (62) in die Freigabestellung durch einen vom zugeordneten Fühler (90) betätigten Schalthebel (104,106) erfolgt, der bei seiner Bewegung in die Einrückstellung einen Gegenanschlag für den an der inneren Radscheibe (80) bebefindlichen Anschlagstift bildet und in der Anschlagstellung mit einer Zahnung (118) in ein Schraubengewinde (120) der Radantriebswelle eingreift, das den Schalthebel selbsttätig wieder in die Freigabestellung zurückbewegt
  5. 5. Maschine nach anspruch » dadurch gekennzeichnet, daß die als Planstenräderträger mitverwendete, innere Radscheibe (80) an ihrer Außenfläche mit einer Mehrzahl von auf den Radumfang gleichmäßig verteilt liegenden, äußeren Anschlagstiften (112) für den zugeordneten Schaltnebel (104) und der Schaltnebel in seinem Anschlagbereich mit einer drehbar gelagerten Anschlagrolle (116) vorsehen ist
  6. 6. Maschine nach einem der vorhergehonden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die an den vorderen Ecken (92) des Maschinenrahm@@@ angeerdneten Fühler (90) symmetrisch schrägliegend zur Längsachse der Maschine und mit den Schaltgliedern für-den voru.bergehenden Drehrichtungswechsel der Triebräder (64,66) derart verbunden sind, daß jeweils der auf der einen Maschinenseite befindliche Fühler den Drehrichtungswechsel des auf der anderen Maschinenseite befindlichen Triebrades steuert.
  7. 7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die n den vorderen Ecken (92) des Maschinen@@rahmens schrägliegend angeordneten Fühler (90) je mit einer vorderen Anschlagrolle (94) versehen und längsverstellbar je an einer von zwei unter deia Maschinenrahmen axial verschiebbar gelagerten und sich diagonal überkreuzenden Fühlstangen (98) angebracht sind, die mit ihren hinteren Enden die Schalthebel (104,106) in ihre Einrückstellung schwenken.
  8. b. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem Maschinenrahmen angeordnete Pumpe (36) zum Ansaugen und Fördern von Schwimm- und Sinkstoffen zwischen dem Elektromotor (30) und der Eadantriebswelle (50) angeordnet ist, ein auf der verlängerten Motorwelle sitzendes Pumpenlaufrad aufweist und mit einem oberen-Gehäuseaustrittsstutzen (38) versehen ist, an an den sich ein die Verunreinigungen aufnehmender, wasserdurchlässiger Filterbeutel 620) anschließt
  9. 9. Maschine nach Anspruch 8, , dadurch gekennzeichnet, daß dem Pumpengehäuse in der Fahrtrichtung der Maschine eine Zerkleinerungsvorrichtung mit einem auf der Motorwelle (50) sitzenden, umlaufendenden Zerkleinerungswerkzeug (34) vorgesoitet ist, deren Gehäuse @@ einen oberen Wassereinlaß (40) und einen unteren Wassereinlaß 6103) aufweist und mit dem Pumpengehäuse durch eine Uberströmöffnung (42) in Verbindung steht.
  10. 10. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Wassereinlaß (40) der Pumpe (36) oder des ihr vorgeschalteten Zerkleinerers (32) einen aufwärts ragenden Zuführungsschlauch (22) aufweist, dessen Einlaß mit einem an der Wasseroberfläche befindlichen Schwimmer (24) versehen ist.
  11. 11. Maschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Stromzuführungskabel (25) für den die Maschine antreibenden Elektromotor (30) an dem vom Schwimmer (24) an der Wasseroberfläche getragenen Zuführungsschlauch (22) nach unten geführt und durch auf die Kabellänge verteilt liegende Schwimmkörper (26) an der Wasseroberfläche gehalten ist.
  12. 12. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine als Triebräder ausgebildete Hinterräder (64,66) und zugeordnete, lose drehbar gelagerte Vorderrader (126) aufweist, die durch beidseitig angeordnete Gleisbänder (122) verbunden sind, deren unteres Bandtrum zwischen den Vorderrädern und Hinterrädern über eine höher gelegene Umlenkrolle (124) nach oben geführt ist.
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