DE1920032U

DE1920032U - Spueltrichter zum aufschlaemmen von pulverfoermigen stoffen, insbesondere spueltrichter zum aufschlaemmen von adhaesiven pulvern, z. b. magnesia.

Info

Publication number: DE1920032U
Application number: DE1965ST018268
Authority: DE
Original assignee: L&C Steinmueller GmbH
Current assignee: Hitachi Zosen Inova Steinmueller GmbH
Priority date: 1965-02-06
Filing date: 1965-02-06
Publication date: 1965-07-22

Description

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L & C. STEINMOLLER GUMMERSBACH

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UNDMASCHINENFABRIK Q.-0J 6501

Kl/Bu

Gebrauchsmusteranmeldung

"Spültrichter zum Aufschlämmen von pulverförmigen Stoffen, insbesondere Spültrichter zum Aufschlämmen von adhäsiven Pulvern, z.B. Magnesia⁵¹

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Spültrichter zum Aufschlämmen von pulverförmigen Stoffen, insbesondere Spültrichter zum Aufschlämmen von adhäsiven Pulvern, wobei der Flüssigkeitseintritt nahezu tangential und mit hoher Geschwindigkeit an der Stelle des größten Durchmessers des Spültrichters erfolgt.

Beim Aufschlämmen von pulverförmigen Stoffen, insbesondere bei adhäsiven Pulvern besteht die Gefahr, daß sich diese an den Wandungen des Spültrichters festsetzen und dabei in verhältnismäßig kurser Zeit einen dicken Belag bilden, der die Punktionsfähigkeit des Spültrichters erheblich beeinträchtigt.

Der vorliegenden Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß diesem Übelstand abgeholfen werden kann, wenn der Spültrichter eine besondere Formgebung erhält. Gekennzeichnet ist die vorliegende Erfindung dadurch, daß ein zylindrisches Teil mit einem sich an dieses anschließenden konischen Teil und einem sich an dieses wiederum anschließenden zylindrischen Teil vorgesehen ist, wobei die Übergangsstellen zwischen dem zjllnuTlschen Teil und dem konischen Teil eckig oder abgerundet und zwischen dem konischen Teil und dem zylindrischen Teil abgerundet sind. Diese besondere

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Formgebung des Spültricliters hat den Vorteil, daß im Bereich des zylindrischen Seiles und des an dieses sich, anschließenden konischen Teiles die rotierende Wassermenge eine Trombenform mit verhältnismäßig dicker Wandstärke aufweist. Diese Tatsache ist insbesondere in den Fällen von Vorteil, in denen verklumptes pulverförmiges Gut in den Spültrichter eingegeben wird* In diesen Fällen stellt die relativ dicke Wand der rotierenden trombenförmigen Wasserrnass;e ein Wasserpolster dar, in dem selbst größere Pulverklumpen mitgeführt und aufgeschlämmt werden, ohne sich an der Trichterwand abzusetzen. Als weiterhin vorteilhaft hat sich erwiessn, daß sich an das zylindrische Anschlußteil ein konisches Teil anschließt, dessen geneigte Flächen das sich auf diesen ablagernde Gut zwingen, in Richtung des Auslaufes des Trichters abzuwandern.

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das zylindrische Teil größeren Durchmessers an seinem oberen Rand nach innen abgebogen. Es kann aber auch am oberen Rand ein Kreisring vorgesehen sein, der mit seiner vollen Breite in den Innenraum des zylindrischen Teiles hineinragt.

An Hand der in der Zeichnung dargestellten Figuren ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert

Fig. 1 stellt in schematiseher Darstellung einen Längsschnitt durch den erfindungsgemäßen Spültrichter dar.

Fig. 2 stellt in vergrößerter Darstellung eine mögliche Ausbildung des Teiles A der Fig. 1 dar.

Fig. 3 stellt eine weitere mögliche Ausführungsform des Teiles A der Fig. 1 dar.

Der Spültrichter besteht im wesentlichen aus drei Teilen, einem zylindrischen Teil 1 mit großem Durchmesser, einem konischen Teil 2 als Übergang und einem zylindrischen Teil 3 mit kleinem Durchmesser. In dem Teil 1 können

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eine oder mehrere nahezu tangentiale Düsen 4 für die Zufuhr der Spülflüssigkeit vorgesehen sein. Um ein Überlaufen der Spülflüssigkeit zu verhindern, kann der ob„re Rand des zylinderförmigen Teiles 1, wie in Fig. dargestellt ist, umgebogen sein. Die gleiche Wirkung kann aber auch erzielt werden, wenn auf den oberen Rand des zyliriderf örmigen Teiles 1 ein ringförmiges Teil 5 aufgesetzt wird, das in seiner vollen Breite in den Innenraum des zylinderförmigen Teiles 1 hineinragt. Die Übergänge zwischen dem zylindrischen Teil 1 und dem konischen Teil 2 sowie zwischen dem konischen Teil 2 und dem zylindrischen Teil 3 können leicht abgerundet sein. An das zylinderförmige Teil 3 l:ann z.B. der Saugstutzen einer Strahlpumpe oder eine längere nach unten führende Leitung angeschlossen werden, deren Innendurchmesser größer oder gleich dem Innendurchmesser des zylinderförmigen Teiles 3 sein kann. Wesentlich ist, daß die rotierende Flüssigkeit gleichmäßig über den Umfang der am zylindrischen Teil 3 anschließenden Leitung verteilt wird und stänüig etwas Luft mitgerissen wird.

Schutzansprüche -

Claims

~ 4 - 4.2.1965

Gm 6501 Kl/Bu

Schutzansprüche

Spültrichter zum Aufschlämmen von pulvcrförmigen Stoffen, insbesondere Spültrichter zum Aufschlämmen von adhäsiven Pulvern, wobei der PlUssigkeitseintritt nahezu tangential an der Stelle des größten Durchmessers des Spültrichters erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß ein zylindrisches Teil (1) mit einem sich an dieses anschließendem konischen Teil (2) und einem sich an dieses wiederum anschließendem zylindrischen Teil (3) vorgesehen ist, wobei die Übergangsstellen zwischen dem zylindrischen Teil (1) und dem konischen Teil (2) eckig oder abgerundet und ßwiachcn dem koniaciifcn Teil (2) und dem zylindrischen Teil (3) abgerundet sind.

Spültrichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zylindrische Teil (1) an ceinem oberen Rand nach innen abgebogen ist (Fig. 2),

Spültrichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf den oberen Rand des zylindrischen Teiles (1) ein Kreisring (5) angebracht ist.