DE1919900B2 - Vorrichtung zum sortieren von flaschen - Google Patents

Vorrichtung zum sortieren von flaschen

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DE1919900B2 DE19691919900 DE1919900A DE1919900B2 DE 1919900 B2 DE1919900 B2 DE 1919900B2 DE 19691919900 DE19691919900 DE 19691919900 DE 1919900 A DE1919900 A DE 1919900A DE 1919900 B2 DE1919900 B2 DE 1919900B2
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Eric Heslington Bolton Lancashire Atkinson (Großbritannien)
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    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C5/00Sorting according to a characteristic or feature of the articles or material being sorted, e.g. by control effected by devices which detect or measure such characteristic or feature; Sorting by manually actuated devices, e.g. switches
    • B07C5/04Sorting according to size
    • B07C5/12Sorting according to size characterised by the application to particular articles, not otherwise provided for
    • B07C5/122Sorting according to size characterised by the application to particular articles, not otherwise provided for for bottles, ampoules, jars and other glassware
    • B07C5/126Sorting according to size characterised by the application to particular articles, not otherwise provided for for bottles, ampoules, jars and other glassware by means of photo-electric sensors, e.g. according to colour
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Sortieren von Flaschen nach Größe und Form der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Gattung.
Wenn gebrachte Raschen zurückgebracht werden, um in einer Abfüllanlage erneut mit einem bestimmten Getränk oder einer anderen Flüssigkeit gefüllt zu werden, befindet sich unter ihnen zumindest ein geringer Prozentsatz von fremden, nicht zu diesem Geschäftsbetrieb gehörenden Flaschen, die sich von den zu füllenden Flaschen in der Form und/oder den Abmessungen, und/oder der Farbe und/oder der Anordnung bzw. dem Fehlen von Daueretiketten unterscheiden.
Bisher war es meistens üblich, die Flaschen mit Hilfe einer visuellen Prüfung zu sortieren, damit die fremden Flaschen von Hand entfernt werden können. Ein solches Verfahren ist jedoch zeitraubend und erfordert ein großes Personal. Bei Flaschenstraßen mit hoher Kapazität werden bis zu zehn Arbeitskräfte benötigt um die fremden Flaschen auszusortieren.
Aus der US-PS 33 51 198 ist eine Vorrichtung zum Sortieren von Flaschen der angegebenen Gattung bekannt bei der die Farbe einer Flasche mittels eines durch die Flasche geschickten und auf eine Photozelle fallenden Lichtstrahls festgestellt wird. Außerdem werden mehrere Lichtstrahlen, für die die Flascher durchsichtig sind, durch einen anderen Bereich dei Flasche geschickt, wobei eine Schwächung diesel Lichtstrahlen festgestellt wird, die vom Vorhandenseir einer Markierung oder eines Etiketts herrührt. Auf diese Weise können die fremden, nicht zu diesem Geschäfts betrieb gehörenden Flaschen anhand ihrer Farbe unc der Lage des Etiketts festgestellt und aussortier werden.
Mit dieser bekannten Vorrichtung können jedoch die Flaschen nicht nach Größe und Form sortiert werden so daß bei gleicher Farbe und Lage der Etiketten nocl die umständliche visuelle Prüfung durchgeführt werdei muß.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde eine Vorrichtung zum automatischen Sortieren voi Flaschen nach Form und Größe zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die in kennzeichnenden Teil des neuen Anspruchs 1 aufge führten Merkmale gelöst.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile liegei
insbesondere darin, daß mittels einer einzigen photoelektrischen Zelle jede beliebige Zahl von unterschiedli-Jjen Flaschengrößen überprüft werden kann, so daß fremde Flaschen rasch und sicher nach Form und Größe ausgeschieden werden können. Weiterhin, sind Form s und Größe ein besseres Charakterutikum für eine Flasche als die Farbe, da nur realtiv wenige farbige Glasmaterialien für die Herstellung von Flaschen zur Verfügung stehen, während die Abmessungen einer Flasche, also insbesondere Form und Größe, in relativ weiten Bereichen variieren können. Deshalb werden also bei einer Sortierung nach Form und Größe praktisch alle fremden Flaschen erfaßt und können ausgeschieden werden.
Es hat sich als zweckmäßig herausgestellt, wenn die Fühlereinrichtungen auf Wellen angebracht sind, die in einem über der Prüfstation getragenen Gehäuse gelagert sind, da nun nur die Fühlereinrichtungen in die Bahn der Flaschen vorzuspringen brauchen; dadurch kann eine bereits existierende und im Einsatz befindliehe Flaschensortiervorrichtung ohne jede Modifikation in Verbindung mit der Vorrichtung nach eier Erfindung eingesetzt werden, wobei die Teile der Vorrichtung nach der Erfindung in einem getrennten Gehäuse über der Sortierstation angeordnet sind.
Wenn sich die Lage der Klappenglieder relativ zu den Fühlereinrichtungen verstellen läßt, kann die Vorrichtung leicht für Flaschen mit unterschiedlichen Größen eingestellt werden; wenn darüber hinaus noch die Größe der Durchgangsöffnung in zumindest einem der Plattenglieder einstellbar ist, kann jederzeit vorgegeben werden, welche Abmessungstoleranzen noch akzeptiert werden.
Wenn durch die Einstellung der Lage eines der Klappenglieder relativ zu der zugeordneten Fühlereinrichtung die Größe der Durchgangsöffnung in dem Klappenglied eingestellt werden kann, erfolgt diese Vorgabe der Abmessungstoleranzen automatisch so, daß die Toleranzen in zumindest einer Flaschenabmessung proportional zu der Größe dieser Abmessung ist
Wenn eine der Fühlereinrichtungen eine Stufe aufweist, die so gestaltet ist, daß sie an der Oberseite und der Seite des Ansatzes einer korrekt bemessenen Flasche gleichzeitig angreift, kann mit einer einzigen Fühlereinrichtung sowohl die Höhe als auch der Durchmesser den Ansatzes einer Flasche gleichzeitig überprüft und zur Sortierung herangezogen werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die schematischen Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Sortieren von Flaschen,
F i g. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung, wobei der Sortierkopf abgenommen ist,
F i g. 3 eine schematische Teildraufsicht auf eine modifizierte Ausführungsform,
F i g. 4 in vergrößertem Maßstab einer Seitenansicht des Sortierkopfes, wobei beide Seitenabdeckungen entfernt sind und der Sortierkopf teilweise in gebrochener Darstellung gezeigt ist, um bestimmte Teile des inneren Mechanismus im Schnitt darstellen zu können,
Fig.5 einen Schnitt durch den Sortierkopf nach Fig.4, bei dem der innere Mechanismus unter Weglassen aller Leitungen in Draufsicht erscheint und teilweise gebrochen dargestellt ist, um bestimmte innere Teile im Schnitt zeigen zu können, und
Fiß.6 im vergrößerten Maßstab eine modifizierte Ausführungsform des in F i g. 5 dargestellten Mechanismus
Nach Fig. 1 bis 3 umfaßt die erfindungsgemäße Vorrichtung ein Untergestell 2, eine Prüfstation 4, die über einer in dem unteren Gehäuse vorgesehenen Lampe 6 angeordnet ist, einen Sortierkopf 8, der über der Prüfstation von einem vom Untergestell ausgehenden Ständer 10 getragen wird, ein Sternrad 12, das in Richtung des in der Zeichnung dargestellten Pfeiles um eine vertikale Achse drehbar angeordnet ist, wobei das Sternrad auf einer hohlen Welle 16 sitzt, die in einem in dem Gehäuse 2 vorgesehenen Lager 14 gelagert ist so daß ein Punkt des Sternradumfanges nahe bei der Prüfstation 4 angeordnet ist, einen Förderer 18, mit dem eine einzelne Reihe von Raschen zu dem Sternrad hin und von diesem weg transportierbar ist, einen federnden Riemen 20, der um freilaufende Rollen 34 geführt ist, welche von dem Ständer 10 mit Hilfe von Armen getragen werden, wobei der Riemen die Flaschen an dem Sternrad hält und einen drehbaren Tisch 35, der von einer Feder 37 umgeben ist und auf einer Seite an das Sternrad angrenzt, oder einen zweiten Förderer 36 (siehe F i g. 3), der tangential von dem Sternrad an einem relativ zur Drehrichtung weiter vorgerückten Punkt wegführt
Der Förderer 18 läuft neben der Prüfstation 4 unterhalb des Sternrades 12 vorbei, so daß die vorrückenden Flaschen unter der Wirkung des Sternrades 12 und des Riemens 20 von dem Förderer verdrängt werden, durch die Prüfstation 4 laufen und zu dem Förderer zurückkehren, wobei der letzte Schritt von einem leerlaufenden weiteren Sternrad 13 unterstützt wird.
Um zu ermöglichen, daß verschiedene Flaschengrößen sortiert werden können, kann der Ständer 10 relativ zu dem Ständer 2 vor- und zurückbewegt werden. Die Bewegung erfolgt dabei auf Führungsbahnen 3 mit Hilfe eines Handrades 11 und einem mit diesem verbundenen Schraubentrieb. Ein weiteres Handrad 5 ist an dem Ständer vorgesehen, mit dem eine vertikale Einstellung des Sortierkopfes 8 auf am Ständer 10 vorgesehenen Führungsbahnen 7 möglich ist Dadurch kann die Vorrichtung an verschiedene Flaschendurchmesser und -höhen angepaßt werden. Die Sternräder 12 und 13 sind ebenfalls austauschbar, um sie verschiedenen Bereichen von Flaschengrößen anzupassen.
Das Sternrad 12 umfaßt zwei Scheiben 22,24, die über Streben 26 miteinander verbunden sind, und ist lösbar auf der Welle 16 befestigt Die untere Scheibe 22 weist eine Reihe von am Umfang vorgesehene Aussparungen 28 auf, von denen jede zur teilweisen Aufnahme des Bauches einer Flasche dient Die obere Scheibe 24 weist t eine Reihe entsprechender Aussparungen 30 auf, die zur teilweisen Aufnahme des Halses 100 einer Flasche dienen. Die Scheibe 24 umfaßt ein inneres Flanschteil 38, das von einer Nabenscheibe 39 getragen wird, einen nach oben gerichteten kegelstumpfförmigen Teil 40 und einen radial vorspringenden Flansch 42, der mit den Aussparungen 30 versehen ist. In dem kegelstumpfförmigen Teil 40 ist in Linie mit jeder Aussparung 30 ein Fenster 44 derart angeordnet daß es nahe an einem Teil des Faschenhalses liegt der in die dazugehörige Aussparung 30 eingreift. Nahe den ersten Fenstern 44 ist eine weitere Reihe kleiner Fenster 46 vorgesehen, die jedoch umfangsmäßig derart versetzt angeordnet sind, daß sie nicht in Linie mit dem in die Aussparung 30 eingreifenden Flaschenhals liegen.
Auf der Welle 16 ist ferner ein Ventilblock 48 (siehe
Fig. 1) angeordnet, der eine Anzahl von radial vorstehenden Rohren 50 trägt (der besseren Übersichtlichkeit wegen sind in der Zeichnung nur zwei Rohre dargestellt), die in Linie mit den in den Scheiben vorgesehenen Aussparungen liegen, wobei jedes Rohr an seinem Ende eine Gummisaugkappe 52 aufweist, die den Bauch der von den Aussparungen der beiden Scheiben aufgenommenen Flasche berührt. Der Ventilblock 48 enthält ein Ventil, das mit jedem Rohr verbunden ist und Positionen aufweist, die jede Kappe 52 über das zugehörige Rohr 50 mit der Atmosphäre oder mit einer Vakuumpumpe verbindet, die in dem Gehäuse 2 angeordnet ist Die Verbindung mit der Vakuumpumpe erfolgt über die hohle Welle 16 und eine Drehverbindung. Die Ventile werden von Kolben 54 (von denen in der Zeichnung nur zwei dargestellt sind) betätigt, die sich vertikal durch den Ventilblock erstrecken.
Im Betrieb wird das Sternrad 12 durch die Kraft der auf dem Förderer 18 ankommenden Flaschen gedreht, wobei jede auf das Rad drückende Rasche von einem Paar der Aussparungen 28, 30 aufgenommen wird und dadurch durch die Prüfstation 4 und zurück auf den Förderer 18 transportiert wird. UnterhalD des Ventilblocks 48 ist ein Solenoid 56 derart angeordnet, daß ein Erregung des Solenoids zu dem Zeitpunkt, in dem sich eine Rasche in der Prüfstation befindet den Kolben 54 nach oben schiebt. Dieser betätigt das Ventil, das mit der Kappe 52, welche die in der Prüfstation befindliche Rasche berührt verbunden ist wodurch die Kappe evakuiert wird und die Rasche fest in den beiden Aussparungen gehalten wird. Dadurch kann die Flasche nicht zurück auf den Förderer 18 laufen und wird statt dessen mit Hilfe des Sternrades 12 entweder gegen eine Führung 58 gelegt welche die Rasche so lange in den Aussparungen hält bis sie auf dem Tisch 35 (siehe F i g. 2) abgesetzt wird oder auf den Förderer 36 (siehe F i g. 3) gebracht wird. Die Rasche wird von der Kappe 52 mit Hilfe eines in der Zeichnung nicht dargestellten Nockens gelöst der den Kolben in die untere Position zurückbringt in der die Kappe 52 mit der Atmosphäre verbunden ist Vorzugsweise kann der Weg, den die einzelnen Raschen nehmen, durch selektive Betätigung des Solenoids bestimmt werden. Durch Umkehrung der Drehrichtung des Tisches 35 können die von der Feder umgebenen Raschen über eine Plattform 33 auf den Förderer 18 abgegeben werden.
Die Prüfstation 4 umfaßt eine Plattform 60, über welche die Raschen hinweglaufen. Die Plattform weist em KBUVS oder opausiciics renster oz am, aas derail
angeordnet ist, daö jede Hascne bei rarem unrcMani «beriSePlaöfonngenan ober das Fenster BnftVoH der t^wfpf B yh^aiif Ijjrifat nach nfoe» awf tfe Unterseite der Plattform, so daß das Fenster 62 erleuchtet ist, aad torch dieses Fenster, durch <§e Boden der Flaschen, auf gten Spiegel 64 (siebe Fig.4), der in dem
Kopf 8 angeordnet ist and anf gleicher Hohe mh dem Tefl 40 der Scheibe 24 fiegt, and darch era in einem Spiegslgehänse 63 vorgesehenes Fenster 66 '~~' FiS*
aeppenden Enden zweier langgestreckter Abdecfcgieder 86,88, ober denen eine weitere PhotozeDe angeordnet ist Die ^ertappenden Enden der Abdeckgfader sind raft öffiraagen 92 bzw. 93 versehen and fäden eine Abdecfcemrichtang, die sich offnes ISBt, um licht durch das Fenster 66 auf die Zelle fafienznlassen. indem die beiden 92 and zueinander ausgerichtet werden.
Das Abdeckglied 88 ist schwenkbar auf einer Buchse 89 befestigt, die von einer Achse 94 getragen wird. Die vertikale Achse 94 wird von einem Lager 97 gehalten und trägt an ihrem unteren Ende einen Fühler 96. Die Buchse 89 ist mit einer an einer Schraube 98 verankerten Feder 97 vorgespannt, so daß der Fühler 96 in die Bahn der Oberkante einer Flasche 100 ragt, die durch die Prüfstation 4 läuft. Die Achse 94 läßt sich ίο relativ zu der Buchse 89 in vertikaler Richtung einstellen, während die Buchse 89 einen Arm 91 trägt, der mit einer Feder 95 an dem Abdeckglied 88 befestigt ist, wobei der Winkel zwischen dem Arm und dem Abdeckglied mit Hilfe einer Schraube 99 einstellbar ist. Der Fühler % kann somit relativ zu dem Abdeckglied 88 in der Höhe und im Winkel eingerichtet werden, so daß. wenn sich eine in dem Fühler % ausgebildete Ecke 102 an den Rand einer Flasche von gewünschter Höhe und entsprechendem Halsdurchmesser anlegt, die in dem ίο freien Ende des Abdeckgliedes 88 vorgesehene öffnung 92 zu dem Fenster 66 und der Photozelle 90 fluchtend ausgerichtet ist. Wenn der Hals der Flasche zu dick oder zu dünn ist wird der Fühler mehr oder weniger ausgelenkt und es wird keine fluchtende Ausrichtung erzielt Wenn die Flasche zu lang oder zu kurz ist, wird der Fühler ebenfalls zu weit ausgelenkt da die Flasche an dem Fühler oberhalb der Aussparung zur Anlage kommt, oder er wird überhaupt nicht ausgelenkt, da die Flasche an den Fühler nicht heranreicht Das Abdeckglied 86 ist an einer Buchse 101 schwenkbar befestigt die von einer vertikalen Achse 104 getragen wird. Die Achse 104 ist von einem Lager 103 geführt und trägt an ihrem unteren Ende einen Fühler 106. Die Buchse 101 ist mit einer an einer Schraube 108 verankerten Feder 105 derart vorgespannt daß der Fühler 106 in die Bahn des Bauches einer Flasche ragt, die durch die Prüfstation 4 transportiert wird. Die Achse 104 iäßt sich in vertikaler Richtung relativ zu der Buchse 101 und das Abdeckglied 86 mittels einer Mikrometerschraubenvorrichtung 110 relativ zu der Buchse 101 einstellen. Die Vorrichtung 110 wirkt zwischen dem Abdeckglied 86 und einem Arm 107, der fest an der Buchse 101 befestigt und mit dem Abdeckglied über eine Feder 109 derart verbunden ist. daß, wenn der Fühler gegen den Bauch einer Rasche von gewünschtem Durchmesser anliegt die in dem freien Ende des Abdeckgliedes 86 vorgesehene öffnung 93 zu der öffnung 66 und der Photozelle 90 fluchtend ausgerichtet ist Die freien Enden der Abdeckglieder and 88 sind derart gabeiförmig ausgebildet, daö die Arme 111 der Gabeta die Bewegung der AbdeckgBedei durch Berührung entsprechender AnschSge 113 be grenzen. legfiche öbermäBige Beweung der Fühler 9f and 106 wird dnrch die Federn 95 and fO9aasgegüchen. Wenn die in der Präfstaöon 4 beßndDche Rasche der richtigen Banchdurchniesser, Hatsdnrchmesser and dh rkAögeHöbeanfweist,istdiePhotozieae90demdnrcl das Fenster 66 faSenden LkAt s da <B< e 93 zueinander, mit der Photozeüe end den β» Fenster Pachtend sst sind. Se fir ie a prüfenden Flaschen zulässigen duueusioualen Tolerar zen werden durch die Abmessungen de? Einrichtung e. Da im FaSe des Ffaercfamesser zumindest die geforderten Toleranzen sich mit de «3 chenruBe ändern, sind «rage Bnrichtnngen zu Bg der Toleranzen sewert Dies wir darch die Bnricbtnng nach Fig.6 erreicht, welche da AbdeckgSed 86 zeigt, das mit einer BnrichtOHg ζ
automatischen Toleranzkompensation ausgerüstet ist Ein Stift 51 wird von einem Kolbenglied 53 der Mikrometerschraubenvorrichtung UO getragen, wobei der Stift 51 durch einen Schlitz in eine äußere HUlse 57 der Vorrichtung hineinragt. Eine Abdeckplatte 59 ist schwenkbar an der Platte 88 derart befestigt, daß ein Ende die Öffnung 93 teilweise überdeckt, und ein an dem anderen Ende befestigtes Auge 61 umfaßt den Stift 51. Wenn dann die Mikrometerschraubenvorrichtung ausgedehnt wird, um den Fühler für größere Flaschen einzurichten, wird der Grad der Überdeckung der öffnung 93 vermindert und damit die Toleranz vergrößert. Verschiedene Toleranzbereiche können dadurch erzielt werden, daß alternative Bohrungen 63 in den Platten 59 und 88 vorgesehen werden, in welche ein Drehstift 65 eingesetzt werden kann.
Als photoelektrische Zellen werden in der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorzugsweise Widerstandszellen verwendet, obgleich selbstverständlich auch Elektrolytzellen bzw. Sperrschichtzellen oder andere photoelek- » trische Einrichtungen verwendet werden könnten. In der weiteren Beschreibung ist davon ausgegangen worden, daß Widerstandszellen verwendet werden.
In dem unteren Gehäuse 2 ist eine Wechselstrom-Kraftquelle untergebracht, die eine in dem Lampengehäuse 6 vorgesehene Wolframlampe, eine elektronische Anordnung, die eine im oberen Gehäuse befestigte Schalttafel 112 umfaßt, welche die Leistung der Zellen 90 verarbeitet, und das Solenoid 56 speist, das von der Einrichtung 112 gesteuert wird.
Die Photozelle 50 ist mit einer Schaltung verbunden, welche die Vorrichtung so steuert, daß dimensionsmäßig akzeptierbare Flaschen wahlweise entweder abgelenkt oder nicht abgelenkt werden, wie durch einen entsprechenden Schalter eingestellt werden kann. Denn es kann beispielsweise der Fall vorliegen, daß zurückgewiesene, also nicht den angegebenen Werten entsprechende Flaschen abgelenkt werden sollen; es ist auch möglich, daß zurückgewiesene Flaschen nicht abgelenkt, also auf dem üblichen Weg weiterbefördert werden sollen; oder es kann zweckmäßig sein, eine relativ geringe Zahl von Flaschen einer speziellen Gattung aus einer Mischung verschiedener Flaschen herauszusortieren. Diese verschiedenen Möglichkeiten können durch die Schaltung berücksichtigt werden, so daß die Vorrichtung die jeweilige Flaschenart nach der angegebenen Charakteristik heraussuchen und auf die entsprechende Bahn lenken kann.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Sortieren von Flaschen nach Größe und Form mit einer Einrichtung zum S Transportieren der Flaschen eine nach der anderen zu einer Prüfstation und zum Transportieren jeder Flasche von der Prüfstation weg auf einem von zumindest zwei alternativen Wegen, einer elektrisch festeuerten Einrichtung, die den Weg bestimmt, entlang dem eine Flasche von der Station aus gefördert wird, einer Lichtquelle und einer Einrichtung zum Führen des Lichtbündels entlang zumindest eines Weges zu wenigstens einer Fotozelle oder einer Gruppe von Fotozellen, wobei das licht, das jeden Weg passiert, einer Dämpfung unterworfen odei abgeschnitten wird in Abhängigkeit von zumindest einem charakteristischen Merkmal der Flasche, wenn diese die Prüfstation erreicht, jede Zelle oder Gruppe von Zellen mit einer elektronisehen Schaltungseinrichtung verbunden ist die auf das Ausgangssignal oder die Leitfähigkeit der oder jeder Zelle oder der Gruppe von Zellen anspricht, wenn dieses bzw. diese einen Wert erreicht, der einem vorgegebenen Wert von deren Beleuchtung entspricht, und die elektronische Schaltungseinrichtung auf einen vorbestimmten Zustand oder eine Kombination oder Kombinationen von ansprechenden oder nichtansprechenden Stellungen anspricht, wenn eine Flasche die Prüfstation erreicht, und mit einer Einrichtung zum Steuern der elektrisch gesteuerten Einrichtung, so daß der von der Flasche beim Verlassen der Prüfstation genommene Weg festgelegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest zwei Fühlereinrichtungen (96, 107) vorgesehen sind, die durch verschiedene Teile einer in die Prüf station (4) eintretenden Flasche (100) verschiebbar sind, daß jede Fühlereinrichtung (96, 106) mit einem Abdeckglied bzw. Klappenglied (86, 88) verbunden ist, das eine Durchlaßöffnung (92,93) aufweist, und daß die Durchlaßöffnungen miteinander zwischen einer Lichtquelle (66) .und einer fotoelektrischen Zelle (90) in Fluchtung bringbar sind, wenn eine Flasche (100) der gewünschten Abmessungen in die Prüfstation (4) eintritt
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühlereinrichtungen (96, 106) auf Wellen (94, 104) angebracht sind, die in einem über der Prüfstation (4) getragenen Gehäuse (8) gelagert sind, und daß die Klappenglieder (86, 88) und die so zugeordnete Zelle (90) in dem Gehäuse (8) angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß die Position der Klappenglieder (86, 88) relativ zu den Fühlereinrichtungen (96, 106) einstellbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe der Durchgangsöffnung (93) in zumindest einem der Klappenglieder (86) einstellbar ist
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Einstellung der Position eines der Klappenglieder (86) relativ zu der zugeordneten Fühlereinrichtung (106) die Größe der Durchgangsöffnung (93) in dem Klappenglied einstellbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet daß die Einstellung der Größe der Durchgangsöffnung (93) in dem Kiappenglied (96) mittels einer Abdeck- bzw. KIa; penplatte (5B) ausführbar ist, die an dera Kiappenglied (86) schwenkbar angebracht ist, daß die Position des Klappengliedes (86) relativ zu der Fühlereinrichtnng (106) durch eine Mikrometer-Schraubeneinrichtung (UO) einstellbar ist, die funktionsmaßig zwischen das Klappenglied(86)und einen Arm(107) eingesetzt ist der von der zugeordneten Welle (104) getragen wird, und daß die Rippenplatte (59) an dem Kiappenglied durch die Mikrometerschraube (110) schwenkbar angebracht ist
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß eine der Fühlereinrichtungen (96) eine Stufe (102) aufweist die so gestaltet ist, daß sie an der Oberseite und der Seite des Ansatzes einer korrekt bemessenen Flasche (100) gleichzeitig angreift
DE19691919900 1968-04-19 1969-04-19 Vorrichtung zum Sortieren von Flaschen Expired DE1919900C3 (de)

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GB1228815A (de) 1971-04-21
BR6908213D0 (pt) 1973-02-15
FR2006578A1 (de) 1969-12-26
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NL6906074A (de) 1969-10-21
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