DE1448464B2 - Kontrollvorrichtung zur Feststellung von Toleranzabweichungen der Öffnung am oberen Ende eines Behälters - Google Patents

Kontrollvorrichtung zur Feststellung von Toleranzabweichungen der Öffnung am oberen Ende eines Behälters

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DE1448464B2
DE1448464B2 DE19631448464 DE1448464A DE1448464B2 DE 1448464 B2 DE1448464 B2 DE 1448464B2 DE 19631448464 DE19631448464 DE 19631448464 DE 1448464 A DE1448464 A DE 1448464A DE 1448464 B2 DE1448464 B2 DE 1448464B2
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Kazimer Alexander Lafayette Calif. Strzala (V.St.A.)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Kontrollvorrichtung zur Feststellung von Toleranzabweichungen der Öffnung am oberen Ende eines Behälters mit einer um eine vertikale Achse drehbar angetriebenen Stützplatte für den Behälter und wenigstens zwei am Ende des Behälters angreifenden Berührungskörpern, von denen einer, zur Erfassung von Toleranzabweichungen dienend, beweglich der zu prüfenden Kontur des Behälters folgend angeordnet und mit einer Vorrichtung zur Erzeugung von Signalen verbunden ist, die der Stellung dieses Berührungskörpers entsprechen, während der andere Berührungskörper zur Stabilisierung des auf der Stützplatte befindlichen Behälters während der Drehung desselben dient.
Bei Behältern, wie Glasflaschen u. dgl., ist es bei mit hoher Geschwindigkeit laufenden Füll- und Verschlußmaschinen wesentlich, daß bestimmte Abmessungstoleranzen bei der Herstellung dieser Behälter, insbesondere an der Oberseite derselben, eingehalten werden. Kritische Abmessungstoleranzen sind dabei insbesondere Höhenabweichungen der Öffnungen an den oberen Enden der Behälter, die allgemein als Verwerfungen bekannt sind, ebenso wie Neigungen des oberen Öffnungsrandes, die als verkanteter Rand bezeichnet werden.
Es sind bereits ein Verfahren und eine Vorrichtung zur gleichzeitigen Kontrolle des Randes eines Behälters vorgeschlagen worden, mit denen eine Prüfung auf übermäßiges Verwerfen, übermäßige Vertiefungen sowie auf verkantete Ränder vorgenommen wird. Jeder Behälter wird dabei in die Nähe eines Kopfes gebracht, der mehrere Berührungskörper in Form von Rollen aufweist, welche das obere Behälterende berühren und abtasten. Eine dieser Rollen ist mit dem Kern eines Differentialtransformators verbunden, dessen Kern ein Wechselstromspannungssignal erzeugt, das vom Differentialtransformator abgegeben wird. Das Signal wird dann analysiert und mit genormten Größen verglichen, wobei festgestellt wird, ob der Behälter Ausschuß ist oder nicht.
Es ist weiterhin vorgeschlagen worden, die Berührungskörper auf drei verschiedenen Armen zu montieren, die um verschiedene Achsen drehbar gehalten sind, wobei die Berührungskörper das obere Ende des Behälters nicht an diametral gegenüberliegenden Stellen abtasten.
Weiterhin ist eine Vorrichtung zum Abtasten des oberen Endes von Behältern bekannt, welche die Höhe eines Behälters überprüft. Die Überprüfung erfolgt dabei mittels eines Winkelhebels, der im Abwicklungsbereich gelagert ist und mit dem Ende eines seiner Schenkel das obere Ende des Behälters berührt. Zu große oder zu kleine Behälter werden dabei durch das Anschlagen des anderen Schenkel an Kontaktstifte angezeigt. Verwerfungen oder verkantete Ränder lassen sich mit dieser Vorrichtung nicht ermitteln, und es ist sogar möglich, daß Ausschußbehälter als verwendbar durchgelassen werden.
Die Erfindung geht von einer bekannten Vorrichtung aus, welche mit einer um eine vertikale Achse drehbar angetriebene Stützplatte für den Behälter aufweist und wenigstens zwei am Ende des Behälters angreifende Berührungskörper, von denen einer, zur Erfassung von Toleranzabweichungen dienend, beweglich der zu prüfenden Kontur des Behälters folgend angeordnet und mit einer Vorrichtung zur Erzeugung von Signalen verbunden ist, welche der Stellung dieses Berührungskörpers entsprechen, während der andere Berührungskörper zur Stabilisierung des auf der Stützplatte befindlichen Behälters während der Drehung desselben dient.
Diese bekannte Kontrollvorrichtung dient zur Feststellung von Toleranzabweichungen der Rundheit der Behälteröflnung, wobei die am Ende des Behälters angreifenden Elemente, nämlich jeweils zwei Rollenpaare, an der äußeren zylindrischen Fläche anliegen und sich um vertikale Achsen drehen,
ίο wobei nur eine Rolle eines jeden Paares zur Erzeugung von Signalen relativ zur Drehachse beweglich ist. Die andere zugehörige, diametral gegenüberliegende Rolle ist demgegenüber unbeweglich gelagert. Diese Anordnung kann zu Fehlmessungen führen, wenn der äußere Rand der Behälteröffnung an diametral gegenüberliegenden Stellen unrund, beispielsweise oval sein sollte und diese Unrundheit, bezogen auf die Behälterachse, noch innerhalb des Toleranzbereiches liegt. Der Behälter wird dann durch die bewegliche Tastrolle gegen die fest angeordnete Rolle gekippt oder verschoben und beide Unrundheiten addieren sich und können dadurch eine Ausschußanzeige abgeben, obwohl noch gar kein Ausschuß vorliegt. Nachteilig ist bei dieser Vorrichtung außerdem, daß sie nicht das obere Ende eines Behälters abtasten kann und dennoch die Behälteröffnung vollständig überdeckt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Kontrollvorrichtung zur Feststellung von Toleranzabweichungen der Öffnung am oberen Ende eines Behälters zu schaffen, welche Höhenabweichungen des oberen Behälterendes feststellt und den Zugang zur oben liegenden Öffnung des Behälters möglichst wenig behindert.
Die gestellte Aufgabe wird bei einer Kontrollvorrichtung der eingangs erwähnten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß zwei sich über den auf der Stützplatte aufgenommenen Behälter erstreckende Hebel unabhängig voneinander auf einer gemeinsamen, horizontalen, in seitlichem Abstand zur Achse der Stützplatte verlaufenden Achse schwenkbar gelagert und nach unten vorgespannt sind und an ihren freien Enden jeweils einen der Berührungskörper tragen, die beide so angeordnet sind, daß ihre Projektion auf die Stützplatte auf einer Geraden durch die Achse der Stützplatte liegt.
Mit diesem Aufbau wird der Vorteil erreicht, daß
das obere Ende des Behälters abgesehen von den beiden, in einer Flucht liegenden Berührungskörpern zur Anbringung weiterer Kontrollgeräte freiliegt. Weiterhin lassen sich auf einfache Weise von dem einen Berührungskörper bzw. von seiner Höheneinstellung, welche durch den Behälter gegeben ist, in der angeschlossenen Vorrichtung zur Erzeugung von Signalen Kontrollsignale ableiten, mit denen dann ein Normvergleich und eine Ausschußermittlung möglich wird. Weiterhin ist das obere Ende des Behälters bei der Kontrollvorrichtung nach der Erfindung so von Vorrichtungsteilen freigehalten, daß nur ein geringfügiges oder sogar gar kein Abheben der Berührungskörper bei der Zuführung eines weiteren Behälters notwendig ist. Schließlich ist ein Kippen oder seitliches Verschieben eines zu kontrollierenden Behälters während der Kontrolle weitgehend unterbunden, so daß die
Haftvorrichtung an der Stützplatte nicht übermäßig kräftig ausgebildet zu sein braucht.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die Berührungskörper an sich bekannte, in einer
3 4
radialen Ebene über der Stützplatte liegende, auf Die Federn 26 ziehen die Stifte 27 nachgiebig gegen
je einer sich horizontal erstreckenden Achse gelagerte die Enden der Schrauben 30 und begrenzen dadurch
Rollen. Bei der Verwendung derartiger Rollen kön- den Bewegungsweg der Hebel 17,18 nach unten,
nen auf der Vorrichtung auch ohne Umstellung Wenn der Stützplatte 10 ein Behälter J zugeführt
Behälter mit unterschiedlichen Öffnungsweiten kon- 5 und die Stützplatte 10 angehoben ist, wird die Öff-
trolliert werden. nung F am oberen Ende des Behälters / gegen die
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Rollen 24, 25 gedrückt. Läuft die Stützplatte 10 um, Erfindung ist die Abwärtsschwenkbewegung der Hebel dann rollen die Rollen 24, 25 auf der Öffnung F am durch verstellbare Anschläge begrenzt und sind die oberen Ende des Behälters J ab und machen AufHebel jeweils mittels einer daran angreifenden Feder io und Abbewegungen des oberen Behälterendes mit. in ihre tiefste Stellung drückbar. Damit ist die Ein- Die Rolle 24 ist mittels eines Schwenkhebels 33 mit führungshöhe für einen neu zugeführten Behälter einem Verbindungsglied 32 aus plastischem oder ansehr genau festgelegt und braucht die Stützplatte derem nicht magnetischem Material verbunden. Das beim Abnehmen eines Behälters und Zuführen eines Verbindungsglied 32 erstreckt sich nach oben in ein weiteren Behälters nur um ein kurzes Stück abge- 15 Gehäuse 34 einer Signalvorrichtung, beispielsweise senkt zu werden. eines Differentialtransformators 35 hinein. Innerhalb
Die Erfindung wird an Hand des in der Zeichnung des Differentialtransformators 35 ist das obere Ende
dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. des Verbindungsgliedes 32 in einen Kern 36 des
Es zeigt Transformators eingeschraubt. Ein in das obere Ende
F i g. 1 eine schaubildliche Darstellung der Vor- 20 des Kernes 36 eingeschraubtes Verlängerungsglied 37
richtung nach der Erfindung teilweise im Schnitt, erstreckt sich dann durch den oberen Teil des Ge-
F i g. 2 eine Darstellung des oberen Abschnittes häuses 34 hindurch, wobei auf sein Ende eine Mutter
der in F i g. 1 gezeigten Vorrichtung teilweise im 38 aufgeschraubt ist. Das Verbindungsglied 32 kann
Schnitt und am Schwenkhebel 33 zur Einstellung des Transfor-
F i g. 3 eine Draufsicht auf die Vorrichtung mit 25 matorkernes 36 leicht auf eine bestimmte mittlere
teilweise fortgebrochenen Teilen. Behälterhöhe eingestellt werden. Der gerändelte Ab-
Die in F i g. 1 dargestellte Kontrollvorrichtung schnitt 32 α des Verbindungsgliedes dient hierbei der dient zur Kontrolle der öffnung am oberen Ende Einstellung. Die Mutter 38 kann an einen Federarm 39 von Behältern, wie beispielsweise Glasgefäßen /. Ein anschlagen und einen Mikroschalter betätigen, womit Behälter/ wird durch nicht näher dargestellte Weise 30 der Transformator entregt wird, wenn sich das Verüber eine Fördervorrichtung in die Kontrollstellung bindungsglied 32 in seiner untersten Stellung befindet, der Kontrollvorrichtung eingeführt; er gelangt dabei Der Differentialtransformator kann von bekannter auf eine Stützplatte 10, welche auf und ab bewegt Art sein und aus einer Primärwicklung und zwei werden kann, wobei der Behälter/ in der unteren Sekundärwicklungen bestehen, welche in Reihe ge-Stellung von ihr aufgenommen und dann in die 35 schaltet sind. Der Kern 36 ist auf eine Nullstellung Kontrollstellung hochgehoben wird. eingestellt und erzeugt entsprechend seiner Bewegung
An einer senkrechten Stütze 12 ist ein Prüfkopf nach oben oder unten ein positives oder negatives 11 angeordnet, welcher eine am oberen Ende der Signal, welches die Abweichungen der Öffnung am Stütze 12 befestigte Platte 13 und ein an dieser Platte oberen Ende des Behälters von der Sollhöhe angibt, befestigte Konsole 14 trägt. An der Konsole 14 ist 40 Ist die Öffnung am oberen Ende des Behälters übermitteis einer Klemmvorrichtung 16 eine horizontale mäßig stark verformt, dann wird der Kern 36 über Querachse 15 befestigt (F i g. 3). Am Ende 19 der das zulässige Toleranzmaß hinaus aus der Nullstel-Achse 15, welche seitlich der Drehachse der Stütz- lung verschoben. Diese Bewegungen werden durch platte 10 angeordnet ist, sind mittels Rollenlagern den Differentialtransformator in Spannungssignale 20, 21 zwei unabhängig voneinander schwenkbare 45 umgewandelt und auf eine Vorrichtung übertragen, Hebel 17, 18 gelagert. Die Hebel 17, 18 sind an welche die Signale mit den zulässigen Toleranzmaßen ihren vorderen freien Enden nach unten abgebogen, vergleicht und das Auswerfen eines Behälters verwomit sich an einen längeren, etwa waagerecht ver- anlaßt, falls dessen Maße nicht innerhalb der vorgelaufenden Arm 22 ein etwa senkrecht nach unten schriebenen Grenzen liegen.
verlaufender kürzerer Arm 23 anschließt, an dem 50 Die Rolle 25 dient der Stabilisierung und dazu, zylindrische Rollen 24, 25 gelagert sind. In der Nor- den Behälter auf der Stützplatte 10 in seiner Stellung malstellung fluchten die Achsen der beiden Rollen zu halten. Die Stützplatte ist darüber hinaus hohl miteinander, und die Rollen 24, 25 weisen von den ausgebildet und kann an eine Unterdruckleitung 41 kurzen Armen 23 aus voneinander weg. Die Achsen angeschlossen werden. Durch Löcher 40 in der Stützder Rollen sind dabei so angeordnet, daß ihre Pro- 55 platte 10 wird dann Luft nach innen gesaugt, womit jektionen auf die Stützplatte auf einer Geraden liegen, der Behälter / sich auf der Stützplatte 10 festsaugt, welche durch die Achse der Stützplatte und somit Das Rohr 41 erstreckt sich durch eine ortsfeste des Behälters / verläuft. An jedem der Hebel 17,18 Unterdruckkammer 42, die an eine Unterdruckleitung ist etwa im Drehpunkt ein hochstehender Stift 27 43 angeschlossen ist. Die Leitung 43 steht mit einem befestigt, an dem eine Zugfeder 26 angreift. Das 60 Raum 44 innerhalb der Unterdruckkammer 42 in andere Federende ist an einem Stift 28 befestigt, Verbindung und ist wiederum über öffnungen 45 im welcher waagerecht verläuft und an einer mit der Rohr 41 mit dessen Innenraum verbunden. Bei sich Achse 15 verbundenen Platte 29 befestigt ist. Zur drehender, in der Kontrollstellung befindlicher Stütz-Bestimmung der tiefsten Stellung eines jeden Hebels platte wird damit der Unterdruck auf die Stützplatte und damit der gelagerten Rollen sind einstellbare 65 gegeben, während beim Absenken derselben die Anschläge vorgesehen, welche aus einer Schraube 30 öffnungen 45 aus dem Raum 44 herausfahren und bestehen, welche durch eine an der Platte 29 be- damit der Unterdruck von der Stützplatte 10 genomfestigte schmale Platte 31 hindurchgeschraubt sind. men wird.
Von den Rollen 24, 25 wird, wie sich insbesondere aus F i g. 3 ergibt, nur ein Teil der Öffnung am oberen Ende des Behälters J abgedeckt. Damit bleibt noch Platz für weitere, beispielsweise optische Kontrollvorrichtungen. Bei entsprechender Länge der Rollen können Behälter mit unterschiedlichen Öffnungsweiten am oberen Ende bedient werden, ohne daß die Vorrichtung umgestellt werden muß.
Da die Hebel 17,18 um eine versetzte, waagerecht verlaufende Achse verschwenkt werden, ist es möglieh, den Behälter / auf der Stützplatte in seine Kontrollstellung zu bringen, ohne daß die Hebel sein Einführen behindern. Es sind deshalb nur geringe Auf- und Abbewegungen der Stützplatte erforderlich. Bei genauer Einstellung ist es sogar möglich, den *5 Behälter J unter den Rollen 24, 25 entlang auf die Stützplatte 10 zu bewegen, ohne daß die Stützplatte abgesenkt wird. Dies kann durch eine Bewegung des Behälters / in Richtung der in F i g. 3 gezeigten Pfeile erreicht werden, indem er nämlich im wesentlichen parallel zu den Hebeln 17,18 und deren Achse 15 in Richtung der Hebel 17,18 eingeführt wird.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Kontrollvorrichtung zur Feststellung von Toleranzabweichungen der öffnung am oberen Ende eines Behälters mit einer um eine vertikale Achse drehbar angetriebenen Stützplatte für den Behälter und wenigstens zwei am Ende des Behälters angreifenden Berührungskörpern, von denen einer, zur Erfassung von Toleranzabweichungen dienend, beweglich der zu prüfenden Kontur des Behälters folgend angeordnet und mit einer Vorrichtung zur Erzeugung von Signalen verbunden ist, die der Stellung dieses Berührungskörpers entsprechen, während der andere Berührungskörper zur Stabilisierung des auf der Stützplatte befindlichen Behälters während der Drehung desselben dient, dadurch gekennzeichnet, daß zwei sich über den auf der Stützplatte (10) aufgenommenen Behälter (J) erstreckende Hebel (17, 18) unabhängig voneinander auf einer gemeinsamen, horizontalen, in seitlichem Abstand zur Achse der Stützplatte (10) verlaufenden Achse (15) schwenkbar gelagert und nach unten vorgespannt sind und an ihren freien Enden jeweils einen der Berührungskörper (24, 25) tragen, die beide so angeordnet sind, daß ihre Projektion auf die Stützplatte (10) auf einer Geraden durch die Achse der Stützplatte (10) liegt.
2. Kontrollvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Berührungskörper (24, 25) an sich bekannte, in einer radialen Ebene über der Stützplatte (10) liegende, auf je einer sich horizontal erstreckenden Achse gelagerte Rollen sind.
3. Kontrollvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abwärtsschwenkbewegung der Hebel (17, 18) durch verstellbare Anschläge (30) begrenzt ist.
4. Kontrollvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel (17, 18) jeweils mittels einer daran angreifenden Feder (26) in ihre tiefste Stellung gedrückt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19631448464 1962-03-02 1963-02-27 Kontrollvorrichtung zur Feststellung von Toleranzabweichungen der Öffnung am oberen Ende eines Behälters Withdrawn DE1448464B2 (de)

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US176997A US3188743A (en) 1962-03-02 1962-03-02 Gauging apparatus

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DE1448464A1 (de) 1969-06-26
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US3188743A (en) 1965-06-15

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