DE1448464A1 - Kontrollvorrichtung fuer runde Behaelteroeffnungen - Google Patents

Kontrollvorrichtung fuer runde Behaelteroeffnungen

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DE1448464A1
DE1448464A1 DE19631448464 DE1448464A DE1448464A1 DE 1448464 A1 DE1448464 A1 DE 1448464A1 DE 19631448464 DE19631448464 DE 19631448464 DE 1448464 A DE1448464 A DE 1448464A DE 1448464 A1 DE1448464 A1 DE 1448464A1
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    • G01B5/20Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring contours or curvatures
    • GPHYSICS
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  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)
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Description

  • Kontrollvorrichtung für rundeBehälteröffnungen Die Erfindung betrifft eine Kontrollvorrichtung zur Feststellung von Toleranzabweichungen der ringförmigen Öffnung am oberen Ende eines Behälters.
  • Bei Behältern, wie Glasflaschen und dergleichen, ist es bei mit hoher Geschwindigkeit laufenden Füll-und Verschlußmaschinen wesentlich, daß bestimmte Abmessungstoleranzen bei der Herstellung dieser Behälter, insbesondere an der Oberseite derselben, eingehalten werden. Die kritischen Toleranzen schließen eine Höhenabweichung der Oberfläche des Randes auf seinem Umfang, die allgemein als Verwerfung oder Vertiefung bekannt ist, sowie die Ebene oder die Neigung des Randes, was allgemein als verkanteter Rand bekannt ist, und die Höhe ein.
  • In einer älteren Anmeldung der Anmelderin ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zur gleichzeitigen Kontrolle des Randes eines Behälters beschrieben, bei dem eine Prüfung auf übermäßiges Verwerfen, übermäßige Vertiefungen sowie auf Vertiefungen und im Hinblick auf einen verkanteten Rand und auf die Höhe durchgeführt wird. Grundsätzlich umfaßt die in der betreffenden Anmeldung beschriebene und unter Schutz zu stellende Erfindung das Abtasten des Randes des Behälters, die Erzeugung eines Spannungssignals in Abhängigkeit von der Abweichung des Behalterrandes in der Höhe und eine Analyse sowie einen VergleicYi der Abweichungen in der Spannung, um festzustellen, ob diese Spannung vorbestimmte Grenzen überschreitet, was einen Ausschuß des Behälters erforderlich machen wurde. Nach dieser Anmeldung wird der Behalter in eine Stellung in die Nähe eines Kopfes gebracht, der mehrere Berührungskörper in Form von Rollen aufweist, die den Rand des Behälters berühren und abtasten. Eine dieser Rollen ist mit dem Wern eines Differentialtransformators verbunden, und die Bewegung der Rolle sowie die des Kernes erzeugt ein Wechselstromspannungssignal als ausgangssignal des Differentialtransformators. Das Signal wird dann analysiert und mit genormten Größen verglichen, um festzustellen, ob der Behälter Ausschuß ist.
  • Die Erfindung ge?-t aus von einer bekannten Vorrichtung mit einer um eine vertikale Achse drehbar angetriebenen rntützplatte für den Behälter und wenigstens zwei am Ende des Behälters angreifenden Berührungskörpern, von denen einer zur Erfassung von Toleranzabweichungen dienend beweglich der zu prüfenden Kontur des Beh lters folgend angeordnet und mit einer Vorrichtung zur Erzeugung von Signalen verbunden ist, die der Stellung dieses Berührungskörpers entsprechen, während der andere Berührungskörper zur otabilisierung des auf der Stützplatte befindlichen Behälters während der Drehung desselben dient.
  • Diese bekannte Kontrollvorrichtung dient zur Feststellung von Toleranzabweichungen der Rundheit der Behälteröffnung, wobei die am Xnde des Behälters angreifenden Elemente, nämlich jeweils zwei Rollenpaare, an der äußeren zylindrischen Fläche anliegen und sich um vertikale Achsen drehen, wobei nur eine Rolle eines jeden Paares zur Erzeugung von Signalen relativ zur Drehachse beweglich ist, während die andere zugehidrige diametral gegenüberliegende Rolle in dieser Beziehung unbeweglich ist. Diese Anordnung kann zu Fehlmessungen führen, denn wenn der äußere Behälteröffnungsrand an diametral gegenüberliegenden stellen unrund sein sollte, also oval ist und diese Unrundheiten, bezogen auf die Behälterachse, noch innerhalb des Toleranzbereiches liegen, wird der Behälter durch die bewegliche Tastrolle gegen die fest angeordnete Rolle gekippt oder verschoben, und beide Unrundheiten addieren sich und können dadurch eine Ausschußanzeige abgeben, obwohl kein Ausschuß vorliegt. Außerdem ist die Anordnung verhältnismäßig aufwendig und derart, daß die Behälteröffnung vollständig überdeckt ist, was erfindun---gsgemäß vermieden werden soll.
  • Mit der Erfindung soll eine Sontrollvorrichtung geschaffen werden, die zur Feststellung von Höhenabweichungen der oberen Stirnfläche der Beîälteröffnung dient. Die Vorrichtung soll einfach im Aufbau sein und den Zugang zum oben offenen Ende des Behälters mqichst wenig behindern, damit einmal ein leichtes Einführen der BehElter in die Kontrollvorrichtung ermöglicht und zum anderen die Scglichkeit geschaffen wird, weitere Tastelemente, falls erwünscht, vorsehen zu können.
  • Diese aufgabenstellung wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwei sich über den auf der Stützplatte aufgenommenen Behälter erstreckende Hebel unabhängig voneinander auf einer gemeinsamen horizontalen, in seitlichem Abstand zu dem auf der Stützplatte befindlichen 3ehälter verlaufenden Achse schwenkbar gelagert sind und jeweils an ihren freien Enden einen der Berührungskörper tragen, die beide federnd an der oberen radialen Fläche der Behälteröffnuw an diametral gegenüberliegenden Stellen anliegen und daß das durch das eine Tastelement erzeugte Signal seiner vertikalen Stellung entspricht und daß das andere Tastelement einen Teil einer Haltevorrichtung für den auf der Stützplatte aufgenommenen Behälter bildet.
  • Eine zweckmäßige Musgestaltung des Erfindungsgegenstandes sieht vor, daß die Berührungskörper an sich bekannte, in einer radialen Ebene über der Stützplatte liegende, auf je einer sich horizontal erstreckenden Achse gelagerte Rollen sind. Die Rollen können so lang bemessen sein, daß ein verhältnismäßig großer Durchmesserbereich von Behälteröffnungen von ihnen erfaßt werden kann, so daß ein Auswechseln der Rollen bei sich änderndem Öffnungsdurchmesser möglich ist.
  • Um die Abwärtsbewegung der Rollen bei von der Stützplatte entfernten Behältern zu begrenzen und dadurch das Einführen zu prüfender Behälter zu erleichtern, sieht die Erfindung vor, daß die Ab, ärtsschwenkbewegung der Hebel durch verstellbare Anschläge begrenzt ist. Hierbei. können die Hebel jeweils mittels einer daran angreifenden Feder in ihre tiefste Stellung gedrückt werden.
  • In vorteilhafter Zusammenwirkung mit der den Behälter auf der S+ützplatte stabilisierenden federnd am oberen Behälterrand angreifenden Rolle sieht die Erfindung vor, daß die Stützplatte mehrere Durchgangsöffnungen aufweist, die mit einem an der Stützplatte befestigten, sich abwärts in eine Unterdruckkammer erstreckenden Rohr in Verbindung steht, welches einen Durchgang aufweist, der in der oberen Arbeitsstellung der Stützplatte eine Verbindung zwischen der Unterdruckkammer und dem Rohr zu den Durchgangsöffnungen der Stützplatte zur Halterung der Behälter herstellt, der jedoch die Verbindung in der unteren Stellung der Stützplatte unterbricht.
  • Weitere Eigenschaften und Vorteile der Erfindung gehen aus der Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen eines Ausführungsbeispieles hervor. Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der Vorrichtung nach der Erfindung, teilweise im Schnitt, Fig. 2 eine Darstellung des oberen Abschnittes der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung teilweise im Schnitt und Fig, 3 eine Draufsicht auf die Vorrichtung mit teilweise fortgebrochenen Teilen.
  • Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung zur Kontrolle des oberen Cffnungsrandes von Behältern, wie Glasgefäße J. Der Behalter J wird durch eine Flaschenübertragungsvorrichtung in die Kontrollstellung gebracht, wobei diese Vorriclfltung von beliebiger, bekannter Art sein kann.
  • Die Kontrollvorrichtung besteht aus einer Stützplatte 10, auf die der Behälter J durch die Übertragungsvorrichtung gesetzt wird. Die Stützplatte 10 kann auf und abwärts bewegt werden, um in ihrer unteren Stellung den Behälter J aufzunehmen und ihn zur Kontrolle in die obere Stellung zu bewegen.
  • An einer senkrechten Stütze 12 ist ein Prüfkopf 11 angeordnet, der eine am oberen ende der Stütze 12 befestigte latte 13 und eine an der Platte. 13 befestigte Konsole 14 aufweist. An der Konsole 14 ist mittels einer Klemmvorrichtung 16 eine waagerechte querachse 15 befestigt (Fig. 3). Am sunde 19 der Achse 15, die mit seitlichem Abstand zur Drehachse über der stützplatte 10 angeordnet ist, sind mittels Rollenlagern 20, 21 zwei Hebel 17, 18 unabhängig voneinander schwenkbar gelagert. Gemäß der Darstellung in den Zeihcnungen ist jeder Hebel 17, 18 als Winkelhebel mit einem langen wasgerechten Arm 22 und einem kurzen senkrechten Arm 23 ausgebildet An den unteren Enden der kurzen Arme 23 der winkelhebel 17, 18 sind zylindrische Rollen 24, 25 angeordnet, deren Achsen normalerweise miteinander fluchten und SiCll von den Armen 23 waagerecht nach außen erstrecken. Die gemeinsame Achse der Hollen 24, 25 verläuft auf einem Durchmesser der Jtützplatte 10 und somit des Behälters J.
  • An jedem winkelhebel 17, 18 greift eine Zugfeder 26 an, deren eines bunde an einem hochstehenden Stift 27 befestigt ist, der sich radial von dem gelagerten nde des Winkelhebels forterstreckt.
  • Die anderen Enden der Feder 26 greifen an einem waagerechten Stift 28 an, der an einer mit der Achse 15 verbundenen Platte 29 befestigt ist. Zur Bestimmung der unteren Stellung eines jeden Winkelhebels und damit der daran gelagerten Rollen sind einstellbare Anschläge vorgesehen. Jeder Anschlag besteht aus einer Schraube 30, die in eine schmale Platte 31, die sich von der Platte 29 waagerecht nach außen erstreckt, eingeschraubt ist.
  • Die Federn 26 drücken somit Stifte 27 nachgiebig gegen die Enden der Schrauben 30 und begrenzen' dadurch die abwärts gerichtete Schwenkbewegung der Winkelhebel 17, 18.
  • Wenn der Stützplatte 10 ein Behälter J zugeführt und die Stützplatte 10 angehoben wird, wird der obere Öffnungsrand F des Behälters J mit den Rollen 24, 25 in Berührung gebracht. Beim Umlauf der Stützplatte 10 müssen die Rollen den Rand überqueren. sinne der Rollen 24 ist mittels eines Schwenkhebels 33 mit einem Verbindungsglied 32 aus plastischerl oder anderem nicht magnetischen Material verbunden. Das Verbindungsglied 32 erstreckt sich aufwörts in ein Gehäuse 34, das eine Signalvorrichtung, beispielsweise einen Differentialtransformator 35, aufnimmt. Das obere Ende des Verbindungsgliedes 32 wird in einen Kern 36 des Transformators eingeschraubt. In das obere sunde des Kernes ist ein Verlrngerungsglied 37 eingeschraubt und erstreckt sich durch den Oberteil des Gehäuses 34, wobei auf sein Ende eine Mutter 38 geschraubt ist. Das Verbindungsglied 32 kann leicht am Schwenkhebel 33 zur einstellung des Transformatorkernes 36 auf eine bestimmte Behälterhöhe eingestellt werden. Der gekordelte Abschnitt 32a des Verbindungsgliedes dient hierbei zur Einstellung. Die Mutter 38 schlägt an einem Federarm 39 an und betätigt einen Mikroschalter 40, um den Transformator zu entregen, wenn sich das Verbindungsglied 32 in seiner untersten Stellung befindet.
  • Der Differentialtransformator und seine Wirkungsweise sind bekannt und brauchen daher nicht weiter beschrieben zu werden.
  • Ein solcher Differentialtransformator besteht bekanntermaßen aus einer Primärwicklung und zwei Sekundärwicklungen, die in Reihe geschaltet sind. Es ist eine Nullstellung des Kernes 36 vorgesehen, so daß bei einer Bewegung des Kernes nach oben oder nach unten ein positives oder negatives Signal mit Bezug auf die Nullstellung erzeugt wird. In der gezeigten Anordnung entspricht die Nullstellung des Kernes 36 der Sollhöhe des Öffnungsrandes des Behälters J, und daher wird die Hrhe des Behälters an jedem beliebigen Punkt durch das Ausgangssignal des Transformators angezeigt. Wenn der Behälteröffnungsrand übermäßig stark verformt ist, wird der Kern 36 um ein das zulässige Toleranzmaß übersteigendes Maß aus der Nullstellung verschoben.
  • Diese Bewegungen werden durch den Differentialtransformator in Spannungssignale umgewandelt und auf eine Elektronenvorrichtung übertragen, die die Signale mit den zulässigen Toleranzmaßen vergleicht und den Behälter auswirft, falls dessen Maße nicht innerhalb der vorgeschriebenen Grenzen liegen.
  • Während die Rolle 24, die sich über den Rand F hinweg abwälzt, die Kontrolle durchfuhrt, dient die Rolle 25 zur Stabilisierung, um den Behälter auf der Stützplatte 10 in seiner Stellung zu halten. Zusätzlich ist die Stützplatte 10 hohl ausgebildet, um die Anordnung und das Halten des Behälters J auf der Stützplatte zu erleichtern, und es wird durch ein senkrechtes Rohr 41 ein Unterdruck an die Platte 10 herangeführt. Die Löcher 40 im Oberteil der Platte 10 übertragen den Unterdruck auf den Behälter J. Das Rohr 41 erstreckt sich durch eine feststehende Unterdruckkammer 42 nach unten, der der Unterdruck durch ein Zufuhrrohr 43 zugeführt wird. Das Rohr 43 steht mit dem Raum 44 in der Unterdruckkammer 42 in Verbindung, der seinerseits über die Offnungen 45 im Rohr 41 mit dessen Inneren verbunden ist.
  • Durch diese Anordnung wird beim Drehen der Stützplatte 10 in ihrer angehobenen Stellung ständig ein Unterdruck an die Löcher 40 herangeführt. Der Unterdruck wird automatisch beim Absenken der Stützplatte 10 abgesperrt, wobei die diametral angeordneten Öffnungen 45 unter den Raum 44 und aus ihrer Verbindungsstellung mit dem Zufuhrrohr 43 herausbewegt werden.
  • Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist die Stützplatte 10 in geeigneter Weise angetrieben und auf- und abwärts beweglich. Die Einrichtungen sind jedoch nicht Gegenstand der Erfindung und brauchen daher auch nicht im einzelnen beschrieben zu werden. fiurc j ie erfindungsgemäße Anordnung wird während der Prüfung zu einem größeren Teil des Umfanges des Öffnungsrandes ein Zugang gewährt. Dies ist in Fig. 3 deutlicher zum Ausdruck gebracht. Es ist somit möglich, zusätzliche Kontrollvorrichtungen an dieser Stelle anzuordnen. Beispielsweise können optische EontrollvorrichtunçJen vorgesehen werden. tuch können die langlichen Rollen leicht Öffnungsränder mit verschieden großen Durchmessern abtasten, ohne eine Veränderung oder Einstellung der Vorrichtung erforderlich zu machen.
  • Diese Vorrichtung sieht außerdem ein sehr einfaches Abtasten des Randes vor. Da die Winkelhebel 17, 18 um eine waagerechte Achse im Bereiche und nicht in Überlagerung der Platte 10 verschwenkt werden, ist es möglich, den Behälter J auf der Stützplatte in Stellung zu bringen, ohne durch die Lagerung der Winkelhebel behindert zu werden, so daß nur eine sehr geringe Auf- und Abbewegung der Stützplatte erforderlich ist. Bei genauer Einstellung ist es tatsächlich möglich, den Behälter unter den Rollen entlang auf die Stützplatte 10 zu bewegen, ohne die Stützplatte 10 abwärts zu bewegen. Dies kann durch eine Bewegung des Behälters in Richtung der in Fig. 3 gezeigten Pfeile erreicht werden, wenn er auf die Stützplatte 10 geführt wird, d,h. allgemein parallel zu den Winkelhebeln 17, 18 und von der Achse 15 fort in derselben Richtung wie die Winkelhebel 17, 18.

Claims (5)

  1. P P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Kontrollvorrichtung zur Feststellung von Toleranzabweichungen der ringförmigen Öffnung am oberen Ende eines Behälters mit einer um eine vertikale Achse drehbar angetriebenen Stützplatte für den Behälter und wenigstens zwei am Ende des Behälters angreifenden Berührungskörpern, von denen einer zur Erfassung von Toleranzabweichungen dienend beweglich der zu prüfenden Kontur des Behälters folgend angeordnet und mit einer Vorrichtung zur Erzeugung von Signalen verbunden ist, die der Stellung dieses Berührungskörpers entsprechen, während der andere Berührungskörper zur Stabilisierung des auf der Stützplatte befindlichen Behälters während der Drehung desselben dient, dadurch gekennzeichnet, daß zwei sich über den auf der Stützplatte (10) aufgenommenen Behalter (J) erstreckende Hebel (17, 18) unabhängig voneinander auf einer gemeinsamen Horizontalen in seitlichem Abstand zu dem auf der Stützplatte befindlichen Behälter verlaufenden Achse (15) schwenkbar gelagert istfind jeweils an ihren freien Enden einen der Berührungskörper (24, 25) tragen, die beide federnd an der oberen radialen Fläche der Behälteröffnung an diametral gegenüberliegenden Stellen anliegen, und daß das durch den einen Berührungskörper (24) erzeugte Signal seiner vertikalen Stellung entspricht, und daß der andere Berührungskörper (25) einen Teil einer Haltevorrichtung (40 bis 45) für den auf der Stützplatte aufgenommenen Behälter bildet.
  2. 2. Kontrollvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beruhrungskörper (24, 25) an sich bekannte, in einer radialen Ebene über der Stützplatte (10) liegende, auf je einer sich horizontal erstreckenden Achse gelagerte Rollen sind.
  3. 3. Kontrollvorrichtung-nach anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die iibwärtsschwenkbewegung der Hebel (17, 18) durch verstellbare anschläge (30) begrenzt ist.
  4. 4. Kontrollvorrichtung nach einem der ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel (17, 18) jeweils mittels einer daran angreifenden Feder (26) in ihre tiefste Stellung gedrückt sind.
  5. 5. Kontrollvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch kennzeichnet, daß die Stützplatte (10) mehrere Durchgangsöffnungen (40) aufweist, die mit einem an der Stützplatte befestigten, sich abwärts in eine Unterdruckkammer (42) erstreckenden Rohr (41) in Verbindung stehen, welches einen Durchgang (45) aufweist, der in der oberen Arbeitsstellung der Stützplatte eine Verbindung zwischen der Unterdruckkammer (42) und dem Rohr (41) zu den Durchgangsöffnungen (40) der Stützplatte (10) zur Halterung der Behälter (J) herstellt, der jedoch die Verbindung in der unteren Stellung der Stützplatte unterbricht.
DE19631448464 1962-03-02 1963-02-27 Kontrollvorrichtung zur Feststellung von Toleranzabweichungen der Öffnung am oberen Ende eines Behälters Withdrawn DE1448464B2 (de)

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US176997A US3188743A (en) 1962-03-02 1962-03-02 Gauging apparatus

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DE1448464B2 DE1448464B2 (de) 1970-09-17

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