DE69921681T2 - Vorrichtung zum Ausrichten von Korken - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausrichten von Korken.
  • Insbesondere betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum Ausrichten von Korken oder Flaschenverschlüssen – aus Kork oder anderen Materialien -, die Enden mit unterschiedlicher Form aufweisen.
  • Die Flaschenverschlüsse für Weinflaschen haben im allgemeinen ein konisches Ende, das für leichteres Zentrieren in einem Metallaufsatz gedacht ist, der beim Verschließen der Flasche angewandt wird.
  • Seit einiger Zeit finden Flaschenverschlüsse eine weitere Verbreitung, die aus einer Masse von zusammengepreßtem Kork hergestellt werden, die an einem Ende konisch und am anderen Ende mit einer oder mehreren Scheiben aus Naturkork versehen sind; das letztere Ende ist jenes, das für den Kontakt mit der in der Flasche enthaltenen Flüssigkeit vorgesehen ist.
  • Für die Massenproduktion werden diese Flaschenverschlüsse an automatisierte Flaschenabfüllanlagen geliefert, die über einen Maschinenpark verfügen, der die verschiedenen Phasen des Flaschenabfüllvorgangs ausführt.
  • In den automatisierten Flaschenabfüllanlagen nach dem Stand der Technik werden die Flaschenverschlüsse in die Ladezone einer Zuführmaschine gebracht, die im allgemeinen aus einem Schüttgutbehälter besteht und daraus mittels eines automatisierten Systems entnommen werden, um an die Flaschenverschlußmaschine überführt zu werden.
  • Da die Flaschenverschlüsse in den Schüttgutbehälter der Zuführmaschine nach dem Zufallsprinzip eingefüllt werden, ist es notwendig, sie zu orientie ren, damit sie der Flaschenverschlußmaschine in der richtigen Lage zugeführt werden.
  • Ein Gerät nach dem Stand der Technik zur Orientierung von Flaschenverschlüssen aus Kork wird in dem Industriepatent IT 1.159.690 auf den Namen des Anmelders offengelegt.
  • Nach der Lehre des Patents IT 1.159.690 nutzt ein Gerät zur Orientierung von Flaschenverschlüssen aus gepreßtem Kork mit mindestens einer Scheibe aus natürlichem Kork an einem Ende das unterschiedliche spezifische Gewicht von gepreßtem Kork in bezug auf natürlichen Kork.
  • Der Flaschenverschluß wird auf eine Schneide plaziert, die quer zu seiner Achse und im wesentlichen unter dem geometrischen Zentrum des Flaschenverschlusses liegt; danach wird der Flaschenverschluß mit dem schwereren Abschnitt voraus nach unten fallengelassen und über einen geeigneten Kanal in die Flaschenverschließmaschine geschickt.
  • Das in dem obenerwähnten italienischen Patent offenbarte Gerät ist jedoch relativ zu langsam, um die von den aktuellen Flaschenverschlußmaschinen benötigten großen Mengen von Flaschenverschlüssen zu handhaben.
  • Dieselben Nachteile können auch an einem anderen Beispiel einer in EP 0 395 549 offenbarten Einrichtung zur Orientierung von Korken gemäß Oberbegriff des beigefügten Anspruchs 1 festgestellt werden, die einen Zuführkanal aufweist, durch den die Korken mit Zufallsorientierung ankommen, einen am Ausgang des Zuführkanals angeordneten Anschlag sowie einen ersten und zweiten mittleren Transferkanal, in die die Korken in geordneter Art und Weise eingeführt werden, nachdem die fehlgeleiteten Korken umgedreht worden sind.
  • Daher besteht eine erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, die Orientierung großer Mengen von Flaschenverschlüssen durchzuführen.
  • Ein weiterer Nachteil des Geräts des obenerwähnten italienischen Patents liegt darin, daß sein Betrieb erfordert, daß eine gewisse Differenz zwischen den die beiden Endabschnitte des Flaschenverschlusses bildenden Werkstoffen besteht und dabei das Spektrum bei der Auswahl der verwendbaren Werkstoffe zur Herstellung der Flaschenverschlüsse einschränkt.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, die Verwendung von Flaschenverschlüssen aus beliebigem Werkstoffen zu ermöglichen.
  • Die obigen und weitere Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden durch ein in den beigefügten Ansprüchen beschriebenes Gerät gelöst.
  • Die vorliegende Erfindung wird nun in bezug auf die beigefügten Zeichnungen im Einzelnen beschrieben. Es zeigt:
  • 1a eine teilweise geschnittene schematische Vorderansicht der Einrichtung nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung mit richtig orientiertem Flaschenverschluß;
  • 1b eine teilweise geschnittene schematische Vorderansicht der Einrichtung nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung mit nicht richtig orientiertem Flaschenverschluß;
  • 2 eine teilweise geschnittene schematische Vorderansicht der Einrichtung nach einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
  • 3 eine Draufsicht auf ein Detail der in 2 gezeigten Einrichtung;
  • 4 eine teilweise geschnittene schematische Vorderansicht der Einrichtung nach einer dritten Ausführungsform der Erfindung.
  • Nach 1a und 1b weist die Einrichtung zum Ausrichten von Flaschenverschlüssen nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung einen Zuführkanal 2 auf, durch den die Flaschenverschlüsse 3 nacheinander mit zufälliger Ausrichtung fallen.
  • Die für Schaumweine verwendeten Flaschenverschlüsse 3 haben normalerweise die Form eines Zylinders mit konischem Endbereich 3', dessen Zweck es ist, die Zentrierung einer Metallkappe zu erleichtern, die von außen zum Verschließen der Flasche angesetzt wird.
  • Beim Flaschenverschließvorgang muß der Flaschenverschluß daher mit seinem konischen Endbereich 3' in Richtung des Flaschenendes ausgerichtet sein.
  • Unterhalb des Zuführkanals 2 ist erfindungsgemäß eine Translationseinrichtung 9 plaziert, die eine zylindrische Buchse 4 mit einer Öffnung 5 aufweist, in die die Flaschenverschlüsse einzeln fallen, wenn sie infolge der Schwerkraft aus dem Zuführkanal austreten.
  • Jene Translationseinrichtung 9 kann durch bekannte Elemente, z.B. durch eine mit der Kolbenstange eines Pneumatikzylinders verbundene Schubstange betätigt werden.
  • Die Flaschenverschlüsse werden einzeln von jener Translationseinrichtung 9 auf die eine oder andere Seite des Zuführkanals 2 in Richtung auf entsprechende Transferkanäle in Abhängigkeit von ihrer Ausrichtung bewegt, wie nachfolgend näher erläutert werden wird.
  • Unter der Buchse 4 ist eine Platte 6 vorgesehen, um die Flaschenverschlüsse während der Translationsbewegung der Translationseinrichtung 9 in die durch die Pfeile F' und F'' jeweils gezeigten Richtungen innerhalb der Büchse 4 zu halten.
  • Eine (nicht dargestellte) Halteeinrichtung, die beispielsweise ein Klauenpaar, das mechanisch geöffnet und geschlossen werden kann, aufweist, ist angeordnet, um das Herabfallen der Flaschenverschlüsse des Zuführkanals 2 während der Translationsbewegung der Translationseinrichtung 9 zu unterbinden.
  • Der Ausgang des Zuführkanals 2 hat eine unregelmäßige Form, um einen halbkreisförmigen Anschlag 2' zu bilden.
  • Im Zusammenhang damit ist in der Platte 6 eine Auflage 15 vorgesehen, die zwei Abstützflächen auf zwei verschiedenen Ebenen, einer oberen Fläche 6a und einer unteren Fläche 6b bildet, die durch eine glockenförmige halbkreisförmige Kante 6' verbunden sind, die in einer in Bezug auf den Anschlag 2' des Zuführkanals 2 diametral entgegengesetzten Lage vorgesehen ist.
  • Der Zweck dieser Formgebung der Platte 6 wird sofort aus 1a und 1b deutlich: falls der Flaschenverschluß 3 richtig ausgerichtet ist, das heißt mit dem konischen Endabschnitt 3' nach oben, sitzt er in der Öffnung 5 (1a) und stützt sich auf der oberen Fläche 6a in Verbindung mit der Kante 6' ab.
  • Wenn der Flaschenverschluß 3 so positioniert ist, ist sein konischer Endabschnitt 3' in Kontakt mit dem Anschlag 2' und daher kann der Flaschenverschluß nur durch eine Verschiebung der Translationseinrichtung 9 längs einer ersten, durch den Pfeil F' angezeigten Richtung verlagert werden, während die Verschiebung in Gegenrichtung durch den Anschlag 2' verhindert wird.
  • Wenn der Flaschenverschluß 3 mit einer falschen Ausrichtung an der Buchse 4 ankommt, d.h. mit dem konischen Endbereich 3' nach unten, belegt der konische Endbereich 3' des Flaschenverschlusses 3 infolge der glockenförmigen Kante 6' den Sitz 15 und der Flaschenverschluß sitzt auf der unteren Ebene 6b auf.
  • Wenn der Flaschenverschluß 3 derart positioniert ist, ist er an seinem oberen Ende nicht mehr durch den Anschlag 2' behindert, während er an seinem unteren Ende durch die den Sitz 15 bildende Kante 6' zurückgehalten wird; damit kann der Flaschenverschluß nur längs einer zweiten, durch den Pfeil F'' in 1b gezeigten Richtung verschoben werden.
  • Gemäß dieser Ausführungsform wird die Translationseinrichtung 9 die Flaschenverschlüsse in Abhängigkeit ihrer Ausrichtung in zwei Gruppen aufteilen.
  • Die Translationseinrichtung 9 wird ständig betrieben, zum Beispiel durch einen Pneumatikzylinder, der so angesteuert wird, daß er wahlweise einen Hub in die eine Richtung oder die Gegenrichtung ausführt.
  • Demzufolge verlagert sich die Translationseinrichtung 9 bei Abwesenheit von Flaschenverschlüssen in der Aufnahme 5 alternativ in die von Pfeil F', beziehungsweise F'' gezeigte Richtung.
  • Wenn im Gegensatz dazu ein Flaschenverschluß in Abhängigkeit seiner Ausrichtung entweder mit seinem oberen Ende am Anschlag 2 oder an seinem unteren Ende an der Kante 6' anliegt, ist die Verschiebung der Translationseinrichtung 9 in der entsprechenden Richtung ausgeschlossen.
  • Wie man erkennt, ist das jeweilige Zusammenwirken von Flaschenverschluß 3 und Anschlag 2 oder Kante 6' ausreichend, um eine Verschiebung der Translationseinrichtung 9 infolge des Widerstands, der dem Schub des – in geeigneter Weise eingestellten – Pneumatikzylinders entgegengesetzten wird, zu verhindern.
  • Nach dieser Ausführungsform vergibt die Translationseinrichtung 9 einen Arbeitstakt immer dann, wenn ein Flaschenverschluß in der Aufnahme 5 der Buchse 4 in einer Richtung orientiert ist, die nicht der Vorschubrichtung der Translationseinrichtung 9 entspricht.
  • Um eine schnellere Arbeitsweise zu erreichen, ist in einer in 2 dargestellten zweiten Ausführungsform ein Lagesensor 10 in Verbindung mit dem Sitz 15 vorgesehen, um die Anwesenheit des konischen Endbereichs 3' des Flaschenverschlusses 3 zu erkennen, wenn dieser Endbereich in den in der Platte 6 durch die Kante 6' gebildeten Sitz 15 eintritt.
  • Der Lagesensor kann entweder mechanischer Art sein, zum Beispiel eine Tastspitze, die in der Lage ist, die größere oder kleinere Absenkung des Flaschenverschlusses 3 in bezug auf die Platte 6 zu erkennen, oder eine Optik, die ein Lichtsignal aussenden und das möglicherweise reflektierte Signal feststellen kann.
  • Der zur Anwesenheitskontrolle des konischen Endbereichs im Sitz 15 geeignete Lagesensor kann vorteilhaft die Translationsbewegung jener Translationseinrichtung 9 steuern, um den Verlust von Arbeitstakten zu vermeiden und damit eine im Vergleich mit der ersten Ausführungsform für die richtige Ausrichtung der Flaschenverschlüsse benötigte Zeiteinsparung erreichen.
  • Der mechanische oder optische Sensor 10 ist unter der Platte 6 plaziert, die zur Ermittlung der Ausrichtung des Flaschenverschlusses ein Loch 8, vorzugsweise koaxial mit dem Zuführkanal 2, aufweist.
  • Wie 2 und 3 zeigen, besteht die Translationseinrichtung 9 gemäß dieser zweiten Ausführungsform der Erfindung aus einem auf Führungen 12 gleitenden Schlitten 11:
    Jener Schlitten 11 ist mit einer Öffnung 45 versehen, um den Durchgang der aus dem Zuführkanal 2 kommenden Flaschenverschlüsse zu erlauben, die für einen von zwei Transferkanälen 7a oder 7b bestimmt sind, die unterhalb einer Stützplatte 13 seitlich des Zuführkanals 2 befestigt sind.
  • Zwischen Schlitten 11 und Stützplatte 13 ist eine Platte 6 vorgesehen, in der ein abgesenkter Sitz 15 durch eine halbkreisförmige Kante 6' gebildet wird, ähnlich demjenigen, was in Bezug auf die erste Ausführungsform der Erfindung beschrieben worden ist.
  • Platte 6 und Stützplatte 13 sind mit Löchern 16, 17 beziehungsweise 16', 17' für den Durchgang von Flaschenverschlüssen in Richtung auf die Kanäle 7a und 7b versehen.
  • Es ist zu begrüßen, daß in dieser zweiten Ausführungsform der Erfindung der Anschlag 2' des Zuführkanals 2 als Sicherheitsbegrenzung wirkt, um Ausrichtungsfehler der Flaschenverschlüsse innerhalb der Transferkanäle 7a und 7b bei Fehlfunktion des optischen Sensors 10 zu vermeiden,
  • Wie aus 3 deutlich wird, hat der Schlitten 11 von im wesentlichen reckteckigem Querschnitt zwei parallele und ebene Wände 11a, während an den Gegenseiten zwei zum Zentrum 11b hin geneigte Flächenpaare 11b ausgebildet sind.
  • Zwei kleine, durch eine Rückholfeder 20 verbundene Schwenkarme 21 sind vorgesehen und an ihren Enden mit entsprechenden Rollen 22 ausgestattet, die an jenen geneigten Flächen entlanggleiten, um zu gewährleisten, daß die Öffnung 45 in bezug auf den Zuführkanal 2 zentriert ist, um so einem Flaschenverschluß zu ermöglichen, daß er unter Schwerkraft frei in die Öffnung 45 fällt.
  • Ein vom Positionssensor 10 gesteuertes Pneumatikzylinderpaar 30 ist zur Ausübung eines Schubs auf den Schlitten 11 angeordnet, entweder auf den Kanal 7a (7b) zu oder in der Gegenrichtung, in Abhängigkeit von der von dem Sensor 10 erkannten Ausrichtung des Flaschenverschlusses 3.
  • Die Pneumatikzylinder 30 sind an L-förmigen Haltern 32 befestigt, die an jener Stützplatte 13 festgemacht sind.
  • Die Führungen 12 sind ebenfalls durch Gewindemuttern 33 an jene Halter angebunden.
  • Zwei an jenen L-förmigen Haltern 32 angebrachte Anschlagelemente 34 aus halbhartem Werkstoff sind vorgesehen, um den Schlitten 11 in der richtigen Position zu stoppen, in der die Öffnung 45 zum Kanal 7a oder 7b koaxial liegt.
  • 4 zeigt eine dritte Ausführungsform der Erfindung, bei der einer der beiden Transferkanäle 7a (7b) in bezug auf den Zuführkanal 2 koaxial angeordnet ist, um so die Anzahl der Hübe des Schlittens 11 und die entsprechenden Überführungszeiten der Flaschenverschlüsse auf die Transferkanäle 7a, 7b zu zu begrenzen.
  • 4 zeigt eine Anordnung, in der der koaxial angeordnete Transferkanal derjenige ist, in dem die Flaschenverschlüsse mit konischem Endbereich 3' nach unten ausgerichtet sind.
  • Es ist jedoch auch eine Anordnung denkbar, in der jener in bezug auf den Zuführkanal 2 koaxial angeordnete Transferkanal derjenige ist, in dem die Flaschenverschlüsse mit dem konischen Ende nach oben ausgerichtet sind.
  • Schlitten 11 und das Transfersystem sind im wesentlichen identisch mit dem bereits bezüglich der zweiten Ausführungsform der Erfindung Offenbarten und sind daher mit den bereits verwendeten Positionsnummern bezeichnet.
  • Eine Grundplatte 76, die den in der Öffnung 45 untergebrachten Flaschenverschluß abstützt, weist ein Lochpaar 16 und 57 zum Durchgang der Flaschenverschlüsse auf, die den Transferkanälen 7a und 47b zugeleitet werden.
  • Loch 57 wird durch ein Klauenpaar 58 mit einer glockenförmigen Kante 59 verschlossen, das zum Greifen des konischen Endbereichs 3' der Flaschenverschlüsse angeordnet ist, wenn sie fehlerhaft ausgerichtet sind.
  • Ein Lagesensor 70 meldet die Anwesenheit des konischen Endbereichs 3' der Flaschenverschlüsse, durch einen zwischen den Klauen 58 vorhandenen Schlitz.
  • Falls der konische Endbereich 3' anliegt, wird über den Sensor 70 ein Öffungsbefehl an die Klauen 58 übermittelt und der Flaschenverschluß kann infolge der Schwerkraft frei in den Kanal 47b fallen.
  • Nach dieser dritten erfindungsgemäßen Ausführungsform erfolgt vorteilhaft die Translationsbewegung des Schlittens 11 zum Kanal 7a nur dann, wenn die Flaschenverschlüsse 3 mit ihrem konischen Endbereich 3' nach oben ankommen, da ja die entgegengesetzt ausgerichteten Flaschenverschlüsse direkt zum unter dem Zuführkanal 2 angeordneten Kanal 47b durchlaufen.
  • Nach der beschriebenen Ausführungsform wird nur ein Pneumatikzylinder, der auf derselben Seite wie Kanal 47b angeordnet ist, benötigt, um den Schlitten 11 mittels eines Kolbens 31 zum Kanal 7a hin vorzuschieben, während der Rücklauf des Schlittens 11 in die Ausgangsposition durch Rückholelemente erreicht wird, zum Beispiel durch eine Feder, die in Gegenrichtung zu jenem Pneumatikzylinder 30 wirkt.

Claims (18)

  1. Vorrichtung zum Ausrichten von Korken oder Flaschenverschlüssen (3) mit kegeligem Endbereich (3'), die Folgendes umfaßt: – einen Zuführkanal (2), durch den die Flaschenverschlüsse (3) mit zu fälliger Ausrichtung ankommen; – eine am Auslaß jenes Zuführkanals (2) angeordnete Stützplatte (6) für die Flaschenverschlüsse; – einen ersten und zweiten Transferkanal (7a, 7b, 47b), in den die Flaschenverschlüsse in geordneter Art und Weise eingeführt werden; dadurch gekennzeichnet, daß in jener Stützplatte (6) eine Auflage (15) vorgesehen ist, die so gestaltet ist, daß ein den Zuführkanal (2) verlassender Flaschenverschluß (3) in Bezug auf die Stützplatte (6) eine erste Ebene (6a) oder eine zweite Ebene (6b) – entsprechend seiner Aufwärts- oder Abwärtsorientierung beziehungsweise dem konischen Endbereich (3') des Flaschenverschlusses – beaufschlagt, sowie darin, daß zwischen jener Stützplatte (6) und jenem Zuführkanal (2) eine Translationseinrichtung (9) angeordnet ist, um die Flaschenverschlüsse von jener Auflage (15) gemäß der Aufwärts- oder Abwärtsorientierung der Flaschenverschlüsse (3) zu einem jener Transferkanäle (7a, 7b, 47b) zu überführen.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei jene Stützplatte (6) im wesentlichen horizontal ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei jene Translationseinrichtung (9) eine Öffnung (5, 45) aufweist, in die die von jenem Zuführkanal (2) ankommenden Flaschenverschlüsse (3) einzeln fallen.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 oder 3, wobei weiter Mittel vorgesehen sind, die angeordnet sind, den kegeligen Endbereich (3') jedes Flaschenverschlusses (3) zu erfassen, um die Ausrichtung des kegeligen Endbereichs (3') zu erkennen und die Bewegung der Translationseinrichtung (9) in Abhängigkeit der Ausrichtung des Flaschenverschlusses zu steuern.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei jene Mittel, die angeordnet sind, den kegeligen Endbereich (3') jedes Flaschenverschlusses (3) zu erfassen, einen ersten und zweiten blockierenden Anschlag (2', 6') aufweisen, der die Translationsbewegung jener Translationseinrichtung (9) nur auf denjenigen Transferkanal (7a, 7b, 47b) zu zuläßt, der der entsprechenden Ausrichtung des kegeligen Endbereichs jedes Flaschenverschlusses entspricht.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei jene Mittel, die angeordnet sind, den kegeligen Endbereich (3') jedes Flaschenverschlusses (3) zu erfassen, ein Lichtsignal aufweisen und wobei weiter ein Detektor (10; 70) vorgesehen ist, um das Lichtsignal zu erkennen und der Detektor (10; 70) die Translationsbewegung der Translationseinrichtung (9) in Abhängigkeit der Ausrichtung des Flaschenverschlusses in Richtung eines der Transferkanäle (7a, 7b, 47b) steuert.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei jene Mittel, die angeordnet sind, den kegeligen Endbereich (3') jedes Flaschenverschlusses (3) zu erfassen, einen mechanischen Tastspitzenfühler aufweist, der zur Steuerung der Translationsbewegung der Translationseinrichtung (9) in Abhängigkeit der Ausrichtung des Flaschenverschlusses in Richtung eines der Transferkanäle (7a, 7b, 47b) angeordnet ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei jener erste blockierende Anschlag (2) in Verbindung mit der Auslaßöffnung des Zuführkanals (2) vorgesehen ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei jener erste blockierende Anschlag (2) in Verbindung mit der Umrandung jener Auflage (15) vorgesehen ist.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei jener Zuführkanal (2) und jene Transferkanäle (7a, 7b, 47b) einen im Wesentlichen kreisförmigen Querschnitt aufweisen.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei jene Transferkanäle (7a, 7b, 47b) auf entgegengesetzten Seiten des Zuführkanals (2) vorgesehen sind.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei einer jener Transferkanäle (7a, 7b, 47b) koaxial mit dem Zuführkanal (2) angeordnet ist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5 in Verbindung mit Anspruch 12, wobei jene Auflage (15) mit Klauen (58) versehen ist, die auf einen Steuerbefehl des Detektors (10, 70) hin geöffnet werden können, wenn das Vorhandensein des kegeligen Endbereiches (3') eines Flaschenverschlusses (3) in der Auflage (15) erkannt wird.
  14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei jene Translationseinrichtung (9) einen in Führungen (12) gleitenden Schlitten (11) aufweist und der mit einer Öffnung (45) zur Aufnahme der Flaschenverschlüsse (3) ausgestattet ist.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, die weiter Zentriereinrichtungen aufweist, um die Öffnung (45) jenes Schlittens (11) in Flucht mit der Auslaßöffnung jenes Zuführkanals (2) zu bringen.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 15, wobei die Zentriereinrichtung zwei Paare geneigter konvergierender Flächen (11b) aufweist, die an gegenüberliegenden parallelen Wänden des Schlittens (11) ausgelegt sind und auf denen an den Enden zweier Schwenkarme (21) montierte drehbare Rollen (22) gleiten, die gegen die geneigten Flächen durch an die Arme (21) befestigte federnde Mittel (20) in Kontakt gehalten werden, um so den Schlitten (11) in eine Stellung zu bringen, in der die drehbaren Rollen (22) in Übereinstimmung mit dem Konvergenzpunkt der geneigten Flächen (11b) positioniert sind.
  17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, wobei jener Schlitten (11) durch mindestens einen Pneumatikzylinder angetrieben wird.
  18. Flaschenverschlußzuführgerät für eine Flaschenverschlußmaschine, die eine in den Ansprüchen 1 bis 17 beanspruchte Ausrichteinrichtung (1) aufweist.
DE69921681T 1999-11-25 1999-11-25 Vorrichtung zum Ausrichten von Korken Expired - Lifetime DE69921681T2 (de)

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