DE1919669A1

DE1919669A1 - Kopf zur Ablage von Haarperuecken

Info

Publication number: DE1919669A1
Application number: DE19691919669
Authority: DE
Inventors: Kapitanoff Dipl-Ing Wassil
Original assignee: KAPITANOFF DIPL ING WASSIL
Current assignee: KAPITANOFF DIPL ING WASSIL
Priority date: 1969-04-18
Filing date: 1969-04-18
Publication date: 1970-10-29

Description

Kopf zur Ablage von Haarperücken Die Erfindung bezieht sich auf einen Kopf zur Ablage von Haarperücken. Die bekannten Ausführungsformen der hier vorliegenden Art haben Nachteile in verschiedener Hinsicht, was durch ihren Aufbau und ihre Konstruktion bedingt ist. Die bekannten Köpfe bestehen aus einem steifen Material und sind in sich sie starr. Das hat zur Folge, daß einen unveränderlich großen Raum einnehmen. Es führt zu Nachträglichkeiten, diese Köpfe zur Auflage von Haarperücken beispielsweise auf Reisen mitzunehmen, 90 daß man sich am Reiseziel um andere Möglichkeiten zur Ablage bemühen muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die aufgezeigten nachteile und Schwierigkeiten auf einfachste Weise zu beheben.
Ihr Wesen wird insbesondere darin gesehen, daß ein den Ablagekopf bildendes Gestell in seiner Länge veränderlich ausgestaltet ist und aus ineinanderlegbaren Teilen besteht.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung durch ein susführungsbeispiel in verschiedenen Stellungen schematisch dargestellt.
Es liegt im Sinne der Erfindung, das einen Ablagekopf bildende Gestell in seiner Länge veränderlich auszugestalten, indem seine Teile ineinanderlegbar angeordnet sind. Bs ist zweckmäßig, die ineinanderlegbaren Teile ein- und ausziehbar auszugestalten.
Gemäß dem auf der Zeichnung dargestellten Ausführunsbeisr-iel besteht das ein- und ausziehbare Gestell aus Ringen 1, die durch Abstandstabe 2 über Gelenke 3 miteinander verbunden sind.
Um die Ringe 1 sowie die Abstandstäbe ineinanderzulegen, weisen die Ringe solch verschiedene Durchmesser auf, daß sie im eingezogenen Zustand ineinander zu liegen kommen.
Um den erfindungsgemäß ausgestalteten Ablagekopf in seine ausgezogene Lage zu bringen, genügt es, die Endringe 4 und 5 voneinander abzuziehen, wobei die Abstandstäbe 2 sich strecken und die Zwischenringe 1 in den jeweils gewünschten Abstand voneinander gehalten werden.
Die Figur 1 zeigt den KopS gemäß der Erfindung in seinem größtmöglich ausgestreckten Zustand, in welchem die Abstandstäbe 2 gerade Linien bilden. Gemäß der Figur 2 nimmt der erfindungsgemäße Ablagekopf eine geringere Länge ein, in welcher die Abstand stäbe Ziokzacklinien bilden und dadurch die Ringe 1, 4 und 5 einen geringeren Abstand voneinander haben.
Der Erfindungsgegens tand wird dadurch nicht verlassen, daß die Abstandstäbe 2 nach Art einer Nürnberger Schere ausgestaltet und angeordnet sind und in ihren Gelenken 3 Knotenpunkte mit den Ringen 1 und 4, 5 bilden Die Figur 3 zeigt einen erfindungsgemäß ausgesteckten Kopf, auf dem eine Haarperücke 6 aufgelegt ist.
wie aus der Zeichnung ersichtlich, sitztder untere Ring 5 des Gestells aui einer Fußplatte 7. Die Ringe 1, 4 und 5 sowie die Abstandstäbe 2 lassen sich so weit ineinanderlegen, daß sie nur eine geringe Höhe einzunehmen brauchen. Hierdurch wird die @öglichkeit gegeben, den Kopf in einem kleinen Kasten, Reisekasten oder dgl. unterzubringen. Es ist ohne weiteres moglich, den untersten Ring 5 unmit@elbar am Kastenboden zu befestigen.

Claims

Patentansprüche

1. Kopf zur Ablage von Haarperücken, dadurch gekennzeichnet, daß ein den Kopf bildendes Gestell (1 bis 5) in seiner Länge veränderlich ausgestaltet ist und aus ineinanderlegbaren Teilen besteht.

2. Kopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (1 bis 5) ein- und ausziehbar ausgestaltet ist,

3. Kopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das ein- und pusziehbare Gestell aus Ringen (1, 4, 5) besteht, zwischen denen Abstandstäbe (2) angelenkt sind.

4. Kopf nach einem der vorhergehenden ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringe (1,4,5 des Gestells verschiedene Durchmesser aufweisen und im eingezogenen Zustand ineinanderliegen.

5. Kopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein ausziehbares Gestell (1 bis 5) auf einer Fußplatte (7) aufgelagert ist.

6. Kopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das einziehbare Gestell (1 bis 5) auf einem Rästchen wie Reisekästchen oder dgl. ausziehbar angeordnet ist.

L e e r s e i t e