DE1919463U - Druckwalzenbe- und -entlastungsvorrichtung fuer streckwerke. - Google Patents
Druckwalzenbe- und -entlastungsvorrichtung fuer streckwerke.Info
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Description
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M/p 2852
Ja^.es Ii?ckie & "ons ltd., Albert foundry, Seifast, !Toröirland
Druckwalzenbe- und-entlastungsvorrichtung für Streckwerke
!Oie iTeuerunrr betrifft eine Druckwalζenbe- und -entlastungsvorriohtunir
für !treckwerke, bei welcher die in einen Schwenklager
angeordnete "Druckwalze federnd gegen die Verzugswalze gedrückt
wird und ein u~n einen festen Drehpunkt verschwenkbarer Handgriff
zur; belasten und Hntlasten β er druckwalze von ^e-n ü?ec! erdruck sowie
zur ibheben der Druckwalze von der Verzugswalze vorgesehen
ist, wobei der Handgriff in der die Druckwalze entlastenden Stellung
feetstellb-r ist.
!Oei einer bekannten Truckwalzenbe- und -entlastung^vorrichtung
für c;treckwerke dieser Art ist auf leder Seite der Maschine
ein unter der T'Tirlcun£ einer Zugfeder stehender und un Zapfen
schwenk "bar er Heoel vorgesehen, der mit einem unteren !SitlastuTLP-PEir"!!
unter und mit einen im Abstand davon angeordneten ober°r! L'elsstun^sarn über die Lagerzapfen der Druck- oder Oberwalze
greift, "er unter ?ederwirkung stehende Schwenkhebel wird
HIb«'cIs j Diese tMerloge {Beecnreibung und Schutzanspr.)!st («e auleizf eingereichte;si* wefcfrt von άβνΜψκφ
fos-ur- ci-T ursprünglidi eingereichten Untarlagen ab. Die rechtliche Bedeutung der Abweichung ist nichigopsöft.
D»LVSf)-CanUCh /-!,-.cvreicfiten Unferlagan befinden sich in den Amtsakten. Sia können jederzeit dwef!orhwete
ohesr*. »·';''■ ν '-· . . . - -^"'v^'-ai aingosahen werden. Auf Ant-a« werH^n hiervon euch r,«n!e;ii
Dh
;'.. :jr. gaiiefjrt.
Deufachss i&.öniumt, Gebreu6i».iiwi»«uieiie»
atentanwalt DIpl.-lng. Hans Begrlch - Regensburg, Lessingstraße 10
Blatt 2 zum Schreiben vom 24.5.65 3,Aran: !£ 35 161/761) Grill
vor einem Bedienungshebel mittels Abschlagen von der einen seitlichen
Belastung55steilung über den oberen Totpunkt in die andere
3Pi+liche "5rtlastungsstellung verschwenkt, so da? in e'er Belastungen
teilung die druckwalze unter dem Druck der Zugfeder steht
und in e'er Sntl es tungs st ellung ebenfalls von der Zugfeder gehalten
wird. T<-ine mittlere stabile Stellung, in welcher die druckwalze lediglich unter ihr^m eigenen Gewicht auf der unteren Walze
ruht, ist hierbei nicht möglich.
Ύ." cinä ferner Druckwal2enbe- und -entlastungsvorrichtungen für
3treckwerke bekannt, bei welchen ein mit einer JTocke versehener
Handhebel eire Cewiehtsbelastung in der einen Stellung aufhebt
und die Hebelrnordrung in dieser Lage sperrt, so daß der Drucksatte]
und die walze abgehoben werden kann, während er in der
anderer. Stellung flie gewichtsbelastete Zugstange -anhebt und
^iere Lage ebenfalls sperrt. Auch dort ist eine Zwischenstellung,
in welcher die druckwalze unter ihrem eigenen Gewicht in einer
estagilen La~e auf der unteren T'Jalze aufliegt, nicht mög
Der '!■■'."■eck der feuerung besteht darin, eine Druakwalzenbe- und
-entlüftungsvorrichtung für Streckwerke zu schaffen, die einfach
i^ Aufbau ist, die Anwendung eines größeren und regelbaren
Druckes in der Druckste?_lung ermöglicht, eine stabile Zwischenstellung
schafft, in welcher die Druckwalze unter ihren eigenen
0-ewicht auf der Terzugswalze aufliegt und in einer dritten. 3^nt-1
as tun."s^tellung frei von jedem Belastungsdruck der l?eder ist,
so ^aß diese Lage ohne Anwendung größerer Eraft eingestellt wer-
Dies v'ir^ gemäß der !Teuerung dadurch erreicht, da3 der Druck
vor de^ Handgriff unter Wirkung einer Rolle oder eines Hockens,
die rr.it dem Handgriff schwenkbar sind, in der belasteten Stellung
auf das ^eh^enklager durch eine leder übertragbar ist und
der Handgriff in einer selbsthaltenden Zwischenstellung von des
atentanwalt Dipl.-lng. Hans Begrich - Regensburg, Lessingstraße 10
Blatt 3 zum Schreiben vom 2 4. 5.65 3/V an: M 35 16i/76b Qm
rederf'.ruok entlastb-ar ist. in welcher die Druckwalze allein unter
^ehverlir^f t auf der Yerzusswalze aufliegt;, wühxenc? "bei einer
vpi"!"<?rer_ Belegung des Handgriffs durch Anlage der Solle
o^er de? TTockens BXi einen. AnsohXc.r des 3chTirenkla?er3 die Druckwalze
Toyi der Verzugswalze abhebbar ist.
Iiaduroh, dr?: die Teder aus einer freitragenden Plattfeder best
ev:e^ s^ll, wir ^ erheblich an Platz gespart und die Aus führung s-
Derr^r soll durch die Dewesung des Plandrriffc die Holle auf die
üntern^ite einer Hebeln drücbrbsr eein, der dadurch m einen isi
Sareich der lutte des TJebel? angeordneten festen Schwenlipimkt
r«-5 ρ jγιηγι^nunc e^rs? ^cI chen hebeis erfährt die Vorrichtung si ns
beporder0 Vere^ rfachun*" und se braucht wehren des längeren Hebel—
ame=· nur eine kleinere Eraft zur Ausübung eines größeren
^)'r>'!'! clre ^ "uf '^ ** e "^r1I eier olle ausgeübt zu wenden,
Derth'ilten des Tlandivriffs in einer Ste2»Aun°" vorgesehen, in der
9Qr; "'"ρ"* "^e T""T:~'^de 55pm liedj °ρ°ρ ιττιγ' 371IrI 8^"0T1 deT· T^erzu-S's^i
fr~i. ?*·τΘθΥ:::?9ί£ soll ^ie Verriegelungsvorrichtung durch die
Aolle 1In^ ei^e nach eben ^^ri^btpte ITase dec 1I1^1CeI1S "e^^'^det
verf1 er, ^eIc1-;: unter die Solle fällt, wenn sie außer Eingriff
r.lt der Unterseite des Hebels bewegt wird. Das bringt eine weitere
V.^reinfacbung der Vorrichtung mit sich.
TT;: ^eL Druclr auf die Druckwalze in einem .eevnasen Ifcifang einctell'n
7VL Aon1"!evi soll ζηι."ΐ Delüsten der Peder ein einstellbarer
d^^U^^^b pT^r^T pi "
n« d;i.ß die T" ^d er durch einen.' mit dem Hand fr"1'ff (3'v>obb£.reri
atentanwalt Dlpl.-ing. Hans Begrlch - Regensburg, Lessingstraße 10
Blatt · zum Schreiben vom -lL'^-°~ -~v ■ an: -
er "beli.Tttr.r iet. Dahei soll der IToclcen suii .Hochheben der
kvslse mit einem Tcrcprung zum Eingriff mit dem Schwenklader
a -_ c_ '·! |-vVT,rgyjVT ei ;tot» ^ it e^rer ^usneiPTUKiiJ versehen eein ir wel—
^οτ^^v^V^Ti-Kvr" "ici"^ die ""Το\χ^τ*ιχ"π5Γ "^θχ^όχ^Ί^
<-;"i ;""fc ^ ^ β Τ'ί-Γ.11ΘΓΐΐΏ.ΐΐ "^ π 3ei ten^HEXcht
5 1U^i Tt iv<
p"^o^ ™T γϊγϊιθϊι Ansicht die Ziy^i
T>nv<rr *rit dpi? 're!T^ii^^wff^lze ohne d.^? ein
"ir* .
pi-. 37i°". 1 niiel 2 ents"oreonende ^.nnicht
^,ν p-_jjf ^ i β Ό mi c kw SlI ze s.nsc'e'ü.'ht wind
i."-'. &- " ? i ρ· t eine ah .7 e ;ln d e r t e Aus fiihrunp: s f ο i*;r.»
1O
"^ο-ΐ_ Λςτι '~-ϊ ■?:„ 1 "lip 3 sin'' die dims^esten lten Ts j le ξ τι de~i Tisfpr>c-^r)ο
piiiop '~tr?ec^'we'^heg! pi^^r Textiles. 1^chine cin.^eondnet Tind
r<-i o pYi+j1·-!■"Ί "t«Yi '"rru"10d ™'■""11^u c"1"1 e^ ne T7"eT"^ur'SWE.l7e T und ei^e sti
"-''."ric. ^c0 Ί? 1^el-^tr,"bhe11es s.t^i^eond^ete Tit ei^e^: 'ru^i^i^^hensuff
TerjPhene 3ru2l:--Ts,lze 2, wohei von dem ITadelstatbett ein Hechei-'"tr/1;
%. di".-ra^niti?ch dcrrestellt ist. Die Druckwalze 2 dreht
ei £»h 1^ " P"if ρ Tro^ o^vip·» τ,·" ιρτ c; ρ" et "1^iI ^e "π ° 'c^se A welches υ τι
ρίν,ο Α:γ:χ^.γ*θ 6 .^Uf?chwin^'en ''"iTnn. T)^ β Pfeile 6 t^Mp't jTeimsi* ein
__-? '"οτ" v_ r^>"i ^>·οτ_(->ΐηp-r^ öin i^Tr die T*Tells 6 οο1ί''.'Γ6η1ίΐ)?.ηαη ^End-^riff
"*"CN'fo~tiift "'pt. ~"1"1'^" weitenes I9"er ^ i^t ie^t ΓΊ-ί" de1^ *Tp"!"^e 6 c"^-
11 ir! If.rsieh neinen Ilitte ^chwenkhs.r angeordnet ist.
Tn ds.G "ußere ΓηΛθ des Hehels 10 ist ein durch eine Mutter 16
verriegelter ur.c! dc.duroh ejnstellbcrer 3tiit 15 ein-^eschnsuot«
^'ir^ d er T'Te"bel ^O "!^Fi ^en. I'i ''· 2 und 3 i^1 Ulnrzeifrerpiinjüi s,us2"e—
rchwun;"e::., ?c l:o:::nt die ^nitze des Stiftes 1^ iiit dem Snd.e der
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Blatt 5 zum Schreiben vom 2 4.?. 6 5 3/Λίβη: I{ 35 161/76b Gr.
Hattf ed er 1T in Dingriff, die freitragend durch Schrauben 18 auf
de ,i '"z,~1p'''qo1"'L't·~ρ~>* 1^ 'TT^eor dne t iet. Infolgedessen wird "bei sirem
nach unten berichteten Druck auf den Stift; 15 die Feder 17 belastet
ur.d drückt "ie D ru einmal ze 2 "bei Di^. 3 gegen die Terzussi',"?,?.3e
1. Durch eine Einstellung des Stiftes 15 wird die Größe
dee ^ruclres verändert.
Der """bei 1O wird im Sinne des Uhrzeigers durch eine Hookenoäer
Ir ei !wirkung ausgesch.vran.gen, die durch eine kleine Holle 21
üiisjpüct wird. Dieee Dolle 21 wird von dem lager 7 getragen und
"bewegt floh in^ol-redessen mit dem Hanösriff 8» Bei der in "^ig.i
dargestellten Inge befindet eich die Rolle 21 in Eingriff mit
einer nach oben abgebogenen Spitze 22 an dem linken Snde des
Hebels 10. Diese beiden !Teile erzeugen eine Yerriegelungsv/irkung,
wodurch die Druckwalze 2 in der angehobenen Stellung durch Eingriff
Kvrisohen Delle 21 und einem an dem Schv.-enklager 5 gebildeten
Anschlag 23 gehalten vrird. Dadurch kann der Arbeiter zun:
T?in.ziehen oder Einfädeln des iasernaterials zwischen Yerzugswalze
Λ und Druckval^e 2 oder für andere Handgriffe beide Hände freibelconnen.
Das linke Snde des Hebels 10 ist etwas schwerer als d'i2 rechte 2r.de, so da.2 die Spitze 22 unter die Rolle 21 aufgrund
der Schwerkraft fallt. Um die Druckwalze in die in Pig. 2 dargestellte
Lage abzusenken, ir.uß der PTa,nd,griff 8 leicht angehoben
und ^er Hebel 10 von Hand in Sinne des Uhrzeigers ausgeSchwüngen
vier den.
Dadurch l:ann der Handgriff 8 nach unten bewegt, das lager 7 i3
^inne des Uhrzeigers ausgeschwungen und dadurch der Anschlag 23
und der Rest des Schwenklager? 5 in der gleichen Sichtung bewegt
vrerden. bi<? die Druckwalze 2 rn.it der Yerzugswalzs 1, wie bei
^iir. 2, in Dingriff kortiint. In dieser lage befindet eich die
Holle 21 ir Eingriff mit dem Hebel 10 an der 7!cke, wo die nach
oben abgebogene Spitze 22 in den Hauptteil des Hebels übergeht· In dieser lage befindet sich auch der Stift 15 mit dem Ende der
Blattfeder 17 in Berührung.
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Blatt 6 zUmSchreibenvom24.5.65 BA* an: M 35 161/76b
1-——ψ-in
? irrrie des Uhrζ eiders ciusge s chwmgen und άο.ϋ ur ch dgsxSSs clilag
be'-'egt werden, bis die Druckwalze 2 a^Her 7erzugswalse 1 , wie
bei Dig. 2. in Dingriff konrnt^-itTdieser Lage befindet sich die
!Rolle 2! m yingriif np-^aem Hebel 10 an der 3?cke5 wo exe nach
litze 22 in den Hauptteil des Hebels übergeht,
lage befindet sich auch der Stift 15 nit dem Dnde der
.
"Vir.e ^reitere Be^e^uiig des Handgriffes 8 nr.ch unten oder I1Ti Binne
der TJbrsei^rers bewegt die Rolle 21 nach rechts entlang der Unter?eite
des Hebels 10. Das hat eine Hocken-wirkung auf den Eebel,
wodurch er i^ Sinne des Uhrzeigers ausgeschwungen wird, damit
der. ^ ti ft 15 nach unten gegen das Ende der Blattfeder 17
drüc\t und die ?eder belastet, go ά?3 sie die !Druckwalze 2 gegen
die TerztiiTswalse 1 drückt, ^lenn die in Pig. 3 dargestellte Lage
erreicht ist, °o ist 5^? !Feder 17 voll belastet, und es wird ein.
voller "D^uck enf die Oruckwalze ausgeübt, und die Maschine ist
fertig für den Betrieb. "Oiese Anordnung hat beträchtliche raechaniijc^e
"Torteile und ermöglicht die Ausübung eines starken Druckes
Duf die T-ruckvr.lze. I'fenn der Arbeiter den Druck wieder entlasten
nuß, y.o let Λθβ Verfahren umgekehrt und der IJrnd;; Lriff 8 wird
?n^ehcben. Zunächst wird aufgrund davon der auf die Druckwalze
ausgeübte Druck sufgehoben und die Anordnung befindet sich in
der in Tl?. 2 dargestellten Lage. Dadurch wir:! vermieden, daß der
Ou™riiüberzug der Druckwalze 2 ausgezackt wird, wenn die Maschine
leerläuft. T<renn diene Einstellung erreicht ist, kommt die Rolle
21 in T!ingrif'p ^it dem Anschlag 23- Bei einer weiteren Bewegung
der Handgriffes 8 wird dann eine direkte Wirkung auf das Schwenklader
5 ausgeübt und die Druckwalze 2 wird zurück in die in 31Ie:. 1
te lage angehoben. Hierbei fällt die Spitze 22 des Hebels
10 unter 21 und verriegelt den Mechanismus dieser Lage, Infolgedessen
können alle erforderlichen Bewegungen der Druckws.lse
2 diirch den einzigen Handgriff 8 gesteuert werden, wodurch die
Arbeit des Arb~iters erheblich, ,erleichtert wird. Darüber hinaus
wird der Mechani^nus äußerst konraakt und stört nicht den Arbeiter
atentanwalt Dipl.-lng. Hans Begrich - Regensburg, Lessingstraße 10
7 2Λ "5 61O ΐΛΓ F 3S 161/76b (?m
' mm Schreiber, vom ^- >
* -> " U 'J &/" an: 1^ ^-^ Ι.ϋΙ/-ίυ-υ UIU
"bei1-: Einfädeln des Materials zwischen Verzugs- und Druckwalze,
7"1Ij. 4. .^eigt eine abgeänderte Ausführungsform, bei welcher die
gleichen T^iIe durch gleiche Bezugszeichen gekennzeichnet sind.
VT±e bsi der beschriebenen Ausführungsform wird die gummiüberzogene
Druckwalze 2 von einen um die Welle 6 schwenkbaren lager
getragen. Der Handgriff 8 ist jedoch auf einein Lager 30 schwenkbar
angeordnet, welches an der pfeile 6 befestigt ist. Der Handerriff
3 steuert unmittelbar die Bewegung einer drehbaren EOcke
51 , die so geformt ist, daß Druck auf- die Druckwalze .mit einem
ganz erheblichen mechanischen Vorteil, ausgeübt werden kann. Der
Druck wird unmittelbar auf die Blattfeder 17 ohne irgendeinen £wi?oher„hebel ausgeübt. Die ?eäer 17 ist wiederum freitragend
mittels Schrauben 18 angeordnet.
In der in ausgezogenen Linien dargestellten Lage befindet sich
der Handgriff 8 in der GJ-renz st ellung der Bewegung im Sinne des
Uhrzeigers. "Eine weitere Bewegung in dieser. Richtung wird durch
einen Anschlag 32 verhindert, der mit der !Tocke 31 if Eingriff
kommt. In dieser lage liegt die Blattfeder in der in vollen linien ausgezogenen Stellung und drückt die Druckwalze 2 gegen die 7erzugswalze
1 in belastetem Zustand. Tfird der Handgriff 8 entgegen
dem Hhrzei.srersinr. angehoben, so wird der Druck von der Blattfeder
17 genommen, die dann in die in strichpunktierten Linien dargestellte
Lage zurückgeht. Die Druckwalze kann in dieser lage belassen werden, wenn die Maschine leerläuft. Eine weitere Bewegung
des Handgriffes 8 in der gleichen"Richtung bringt einen
Vorsprung 3? o.n der ITocke 31 in Eingriff mit der Unterseite des
Scbv.'pnklairers 5. Dadurch wird! die Druckwalze von der Verzugswalze
abgehoben. Die Unterseite d;es Schwenklagers ist mit einer
kleinen Ausnehmung 34 versehen. Vp.nn der Handgriff 8 die Grenze
~" i
seines rfeges erreicht, so kommt der Tor "sprung 33 in Singriff
mit der Ausnehmung 34 und der Handgriff wird in dieser Lage verriegelt und hält die Druckwalze in der angehobenen Stellung in
gleicher T-rp.ise, wie mit Ee zug-auf die .wig. 1 bis 3 beschrieben
worden ist.
atentanwalt Dipl.-lng. Hans Begrlch - Regensburg, Lessingstraße 10
8 »».-™m«n«.2A.5.65 B/Vf βη: Μ 35 161/76Td Gm
Die gleiche allgemeine Wirkung ist wie durch den Mechanismus
nach den 7ig. 1 bis 3 vorgesehen, dadurch daß alle die notwendigen
bewegungen der Druckwalze durch Bewegung eines einzigen
Handgriffes erreicht werden. Es sind aber noch weniger Einzelteile
als bei e'en: anderen Ausführungsbeispiel erforderlich.
Obgleich bei beiden beschriebenen Ausführungaforaen eine freitragende
Blattfeder verwendet wird, so kann diese durch eine schraubenförmige Druckfeder ersetzt werden. So kann "bei der Aus
führungafonn nach den ?ig. 1 bis 3 der Stift 15 auf die Spitze
der Druckfeder einwirken, sie zusammendrücken und das Lager 5 nach unten drücken. In gleicher "Weise kann bei der Ausführungsforis
nach Fig. 4 die ITocke 31 einen Druck auf die Peder ausüben
und das Lager 5 nach unten drücken.
Claims (1)
- atentanwalt Dipl.-lng. HansBegrlch - Regensburg,Lessingstraße 10 Γ? "· ' ' <J I J U * L U. J.9 Bims*reu»nvom24.5.65 3/tf «">= M 35 161/76b Gmhutaansprüche.1. Druckwalζenbe- und -entiastungsvorrichtung für Streckwerke, bei welcher die in einem Schwenklager angeordnete Druckwalze federnd gegen die Yerzugswalze gedruckt wird und ein um einen festen Drehpunkt verschwenkbarer Handgriff zum Belasten und Entlasten der Druckwalze von dem Pederdruck sowie zum Abheben der Druckwalze von der Yerzugswalze vorgesehen ist, wobei der Handgriff in der die Druckwalze entlastenden Stellung feststellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck von dem Handgriff (8) unter Ti.rirkung einer Rolle (21) oder eines iTockens (33), die mit den Handgriff (8) schwenkbar sind, in der belasteten Stellung .auf das Hohwenklager (5) durch eine Feder (17) übertragbar ist und der Handgriff in einer selbsthaltenden Zwischenstellung von dem ?ederdrück entlastbar ist, in welcher die Druckwalze (2) allein unter Schwerkraft auf der Yerzugswalze (1) aufliegt, während bei einer weiteren Bewegung des Handgriffs durch Anlage der Holle oder des Dockens an einen Anschlag des Schwenklagers (5) die Druckwalze von der Verzugswalze abhebbar ist.2. Torrichtung n?ch Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, da*? die Feder aus einer freitragenden Blattfeder (17) besteht,3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daS durch die Bewegung des Handgriffs (8) die P.o 11? ^21) -auf die Unterseite eines Hebels (10) drückbar ist, der dadurch un einen in Bereich der liitte des Hebels angeordneten festen Schwenkpunkt schwenkt und mit seinem anderen ZDnde die. rv^.er (1D belastet.A-. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Yprriegelungsvorriehtung-zum Pesthalten des"Handgriffs (8) in einer Stellung, in der die Terzugswalze abgehoben ist.jtentanwalt Dipl.-lng. Hans Begrich - Regensburg, Lessingstraße 10mn 1OzumSchfeIbenvom24.5.65 S/W βη: κ 35 101/76T3 Gkn5. Yorricutting nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, da3 die Verriegelungsvorrichtung durch die Rolle (21) und eine nach oben gerichtete T!?.se (?2) des Hebels (10) gebildet wird, welche unter die Rolle (21) fällt, wenn sie außer Eingriff mit der Unterseite de ρ? Hebel? bewegt wird.6. "Vorrichtung: nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dr..durch gekennzeichnet, dai3 zur. Belasten der P ed'er (17) ein einstellbarer Stift (15) vorgesehen ist.7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, da!B die Jeder (17) durch einen mit dem Handgriff (8) drehbaren -locken (31) belastbar ist.8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 2 und 7, dadurch gekennzeichnet» daß zm: Hochheben der Druckwalze der Hocken (31) mit einem Vorsprunjr ztxrr. Eingriff mit dem Schwenklager (5) versehen ist.9- Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 2, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, fsß das Schwenklager (5) mit einer Ausnehmung (34) versehen ist, in welche der Vorsprung (33) des Dockens (31) zur Verriegelung des Handgriffes (8) in der Stellung eingreift, in welche die Druckwalze (2) angehoben ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB1915959 | 1959-06-04 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1919463U true DE1919463U (de) | 1965-07-08 |
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Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1960M0035161 Expired DE1919463U (de) | 1959-06-04 | 1960-05-31 | Druckwalzenbe- und -entlastungsvorrichtung fuer streckwerke. |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM45471A Pending DE1225528B (de) | 1959-06-04 | 1960-05-31 | Druckwalzenbe- und -entlastungsvorrichtung fuer Streckwerke fuer Spinnereimaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE1225528B (de) |
Families Citing this family (2)
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---|---|---|---|---|
DE3904108A1 (de) * | 1989-02-11 | 1990-08-16 | Zinser Textilmaschinen Gmbh | Belastungstraeger fuer streckwerke |
DE10331759B4 (de) | 2003-07-14 | 2012-03-29 | Trützschler GmbH & Co Kommanditgesellschaft | Vorrichtung an einer Strecke für Textilfaserbänder mit Be- und Entlastung der Streckwerksoberwalzen |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE644552C (de) * | 1933-07-29 | 1937-05-07 | John Hughes | Vorrichtung zum Belasten und Entlasten sowie Abheben von Streckwerksoberwalzen an Nadelstabstrecken o. dgl. |
DE800730C (de) * | 1949-05-28 | 1950-12-04 | Spinnereimaschinenbav Akt Ges | Belastungseinrichtung mit Drucksattel fuer Oberwalzen von Streckwerken, insbesonderean Spinnmaschinen |
-
1960
- 1960-05-31 DE DEM45471A patent/DE1225528B/de active Pending
- 1960-05-31 DE DE1960M0035161 patent/DE1919463U/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1225528B (de) | 1966-09-22 |
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