DE191883C - - Google Patents

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DE191883C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01KELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
    • H01K3/00Apparatus or processes adapted to the manufacture, installing, removal, or maintenance of incandescent lamps or parts thereof
    • H01K3/02Manufacture of incandescent bodies

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Carbon And Carbon Compounds (AREA)
  • Inorganic Fibers (AREA)
  • Yarns And Mechanical Finishing Of Yarns Or Ropes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 191883 KLASSE 21/. GRUPPE
Zusatz zum Patente 184379 vom 9. Juni 1905.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. Februar 1906 ab. Längste Dauer: 8. Juni 1920.
Nach dem Patente 184379 ist ein Verfahren zur Herstellung von Glühfaden, bestehend aus Wolfram oder Molybdän bezw. Legierungen dieser Metalle, bekannt geworden, welches darin besteht, daß dünne Kohlefaden mit einem Überzug der genannten Metalle versehen werden, worauf der Glühfaden, der mithin aus einer Seele von Kohle und aus einer Hülle von Metall besteht, durch kurze
to Zeit unter dem Einfluß des elektrischen Stromes einer hohen Temperatur ausgesetzt wird, wobei die Kohle von dem sie umgebenden Metall aufgenommen wird. Entkohlte man sodann diesen Glühfaden, so erhielt man den reinen Metallfaden.
Demgegenüber bildet den Gegenstand vorliegender Erfindung die Herstellung von Fäden aus Wolfram oder Molybdän oder Legierungen dieser Metalle im Sinne obigen Verfahrens, jedoch mit dem Unterschiede, daß man anstatt Fäden aus reiner Kohle solche aus wolframhaltiger bezw. molybdänhaltiger Kohle dem Überzugsprozesse unterwirft.
Die Herstellung solcher wolfram- bezw.
rnolybdänhaltiger, als Seele für das Verfahren nach vorliegender Erfindung dienenden Kohlefäden darf als bekannt vorausgesetzt werden (siehe z. B. franz. Patent 347661 derselben Erfinder).
Diese wolfram- bezw. molybdänhaltigen Kohlefaden, die also aus einem Gemenge von Kohle mit Wolfram bezw. mit Molybdän oder mit beiden bestehen,, werden nun im Sinne des Hauptpatentes mit Wolfram bezw. mit Molybdän (oder umgekehrt) überzogen und zu reinen Metallfäden weiter verarbeitet.

Claims (1)

  1. Pate nt-An Spruch:
    Ausführungsform des Verfahrens nach Patent 184379 zur Herstellung von Glühfaden aus Wolfram oder Molybdän oder Legierungen dieser Metalle, dadurch gekennzeichnet, daß Fäden aus wolframhaltiger bezw. molybdänhaltiger Kohle an Stelle reiner Kohlefaden mit Wolfram bezw. Molybdän überzogen und sodann im Sinne des Hauptpatentes zu reinen Metallfäden verarbeitet werden.
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