DE1918616A1 - Faltenlegendes Gardinenband mit Abstandskordel - Google Patents

Faltenlegendes Gardinenband mit Abstandskordel

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DE1918616A1 DE19691918616 DE1918616A DE1918616A1 DE 1918616 A1 DE1918616 A1 DE 1918616A1 DE 19691918616 DE19691918616 DE 19691918616 DE 1918616 A DE1918616 A DE 1918616A DE 1918616 A1 DE1918616 A1 DE 1918616A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H13/00Fastening curtains on curtain rods or rails
    • A47H13/14Means for forming pleats
    • A47H13/16Pleat belts; Hooks specially adapted to pleat belts

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  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)

Description

  • Faltenlegendes Gardinenband mit Abstandskordel Die Erfindung bezieht sich auf ein faltenlegendes Gardinentragband mit durchgehender oder abschnittweiser Versteifung, mit abstandsgleichen Befestigungsstellen für die Aufhänger und einer Abstandskordel als Faltenabstandsmittel, welche in Durchtrittsschlitzen, die zwischen benachbarten Befestigungsstellen liegen, am Tragband aufgenonuren ist und frei oder in einem Schlauch abwechselnd auf einer der Tragbandseiten flottierend verläuft.
  • Bei den bekannten faltenlegenden Tragbändern mit Abstandskordel bestehen die Befestigungsmittel für die handelsüblichen, auf einer Schiene rolleen oder gleitenden Aufhänger aus einem und/oder jeweils zwei symmetrisch zur Mittelsenkrechten der Befestigungsstelle angeordneten Schlaufen, laschen o. dgl.m. (DBP 941.994, 941.995). Bei abschnittsweiser Versteifung decken sich die Mittellinien der Versteifung mit denen der Befestigungsstellen.
  • Die Durchtrittsschlitze für die Abstandskordel weisen dagegen längs des Tragbandes abwechselnd einen kleineren und einen größeren Abstand auf, als es der Abstandsmitte der Befestigungsstellen entspricht, so daß die Abstandskordel in je einem Abstand der Befestigungsstellen zweimal,. im folgenden gar nicht die Tragbandseite wechselt. Beim Faltenlegen kommt daher die Abstandskordel in eine einseitig aus der SchienenaChse und parallel zu ihr versetzten Ebene zu liegen. Durch diese -eiK-seitige Anordnung der Abstands kordel Wird beim Zu- bzw. Aufziehen der Gardine auf die Aufhänger' eine Drehkraft um deren Mittelachse erzeugt, die zum Verkanten bzw. Verklemmen der Aufhänger an der Schiene führt. Insbesondere bei breiten Gardinen kommt es vor, daß sich die Gardine nicht voll vorziehen läßt. Man hat in der Praxis versucht, diesen einseitigen Zug durch mehrmaliges Festlegen der Abstandskordel aufzuheben. Dies ist jedoch nur bei Abstandskordeln mit hintereinander angeordneten Schlitzen möglich und führt auch nur zu Teilerfolgen.
  • Bei Abstandskordeln, die in einet Schlauch fre i über dem Gardinenband flottierend verlaufen gibt es bisher keine Möglichkeit, den einseitigen Zug zu verhindern.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gardinenband mit Abstandskordel zu schaffen, welches bei einmaliger Aufnahme am Aufhänger das Entstehen einseitiger, verkantender Zugkräfte auf diese mit Sicherheit verhindert.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daS der Durchtrittsschlitz für die Abstandskordel abstands- und mittengleich zu den Befestigungsstellen angeordnet sind.
  • Die Unterschiedlichkeit der handelsüblichen ' r Aufhänger hinsichtlich der Aufnahme des Tragbandes in der Bewegungsrichtung oder quer zu dieser wird erfindungsgemäß dadurch ausgeglichen, daß unterhalb der Durchtrittsschlitze für die Abstatdskordel auf deren Mittellinien Befestigungsmittel für Aufhänger, welche das Tragband in der Bewegungsriohtung aufnehmen, und daß symmetrisch zu den Zittellinien Befestigungsmittel fü.r Aufhänger vorgesehen sind, welche das Tragband quer zur Bewegungsrichtung aufnehmen.
  • Die erfindungsgemäße Ausführung bietet zudem den Vorteil, daX je nach Ausführung der handelsüblichen Aufhänger durch Einhängen in tiefer liegende Befestigungsmittel der Abstand zwischen Schienenunterkante und Gardinenoberkante verringert werden kann.
  • Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielsweise erläutert zund zwar zeigen schematisch Abb. 1 ein abschnittsweise versteiftes Tragband mit einem dieses quer zur Bewegungsrichtung aufnehmenden Aufhänger und einer Schlitzkordel als Abstandsmittel, Abb. 2 ein gleiches mit einem das Tragband in der Bewegungsrichtung aufnehmenden Aufhänger, Abb. 3 ein durchgehend versteiftes Tragband mit einem ähnlichen Aufhänger wie in Abb. 1 und Abb. 4 ein durchgehend@versteiftes Eragband für beide Aufhängerarten mit einer von einem Schl@uch umgebenen Abstandskordel.
  • In Abb. 1 ist das Tragband (1) mit Versteifungen (2), den Nähleisten (3), der Abstandskordel (4), mit einem handelsüblichen Rollring-Aufhänger (5) dargestellt. Die Abstandskordel (4) ist im Tragband mittels eines iurchtrittsschlitzes (6) aufgenommen, deren Mittellinie A - h sich mit den Sittellinien der Befestigungsmittel (6 u. 7) und der Versteifung (2) decken. Beim Einschlaufen des Rollringes wird zuerst ein Schenkel durch einen dem maximalen Abstand der Aufhänger voneinander entsprechenden Schlitz (8) der Abstandskordel (4) eingeführt. Dann werden beide Schenkel durch die Befestigungsschlitze (7) geschoben.
  • Durch das Gewicht der Gardine wenden die Schlitzränder der Abstandskordel nach unten gedrückt und am eiefst-n punkt des Rollringe mittig gehalten.
  • In Äb½. 2 ist das gleiche Tragband mit einem Aufhänger (9) in der Bewegungsrichtung aufgenommen, der einen verriegelbaren Schenkel (10) aufweist.
  • Ein solcher Aufhänger wird zunächst mit seinem schenkel (10) durch einen entsprechenden Schlitz (8) der Abstandskordel (4), dann durch die Schlaufe (6),-dann in die unterhalb dieser auf der fleichen Mittellinie A - A ober- und (oder) unterhalb der Versteifung angeordneten Schlitze oder Laschen (11) und schließlich durch den benachbarten Schlitz (8) der Abstandskordel eingeführt und dann verriegelt.
  • Abb. 3 zeigt ein Gardinenband mit durchgehenden Versteifungen (14) und einem handelsüblichen Au@enläufer (12) mit gesicherter Hakenaufnahme.
  • Bei einem solchen Aufhänger wird die Hakenspitze zunächSt - durch einen Befestigungssc-hlitz (7), dann durch einen entsprechenden Schlitz (8) der Abstandskordel (4) und anschließend durch den zweiten Schlitz (7) durchgehakt. Zwischen den Versteifungsmitteln (14) ist beispielsweise eine Schlaufe (13) für Aufhänger (9) gezeigt, die in der Bewegungsrichtung aufnehmen.
  • Abb. 4 zeigt eine andere Ausführung des Tragbandes mit je einer Schlaufe (13) auf den Versteifungsmitteln (14) und auf der Mittellinie A - A.
  • Die Abstandskordel (1r;) ist in diesem Falle in einen textilen Schlauch eingewebt (16).

Claims (2)

Patentansprüche
1. Faltenlegendes Gardinentragband mit durchgehender oder abschnittdweiser Versteifung, mit abstandsgleichen Befestigungsstellen für die Aufhänger und einer Abstandskordel als Faltenabstandsmittel' welche in Durchtrittsschlitzen, die zwischen benachbarten Befestigungsstellen liegen, am Tragband aufgenommen ist und frei oder in einem Schlauch abwechselnd auf einer der Tragbandseiten flottierend verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchtrittsschlitze (6) für die Abstandskordeln (4, 15) abstands- -und mittengleich zu den Befestizungsstellen (7) für die Aufhänger (5, 12) angeordnet sind.
2. Faltenlegendes Gardinentragband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Durchtritt schlitze (6) auf deren Mittellinie h - A Befestigungsmittel (11, 13) für Aufhänger (9), welche das Tragband in der Bewegungsrichtung aufnehmen, und symmetrische zur Mittellinie A - A Befestigungsmittel (7) für Aufhänger (5, 12), welche das Tragband quer zur bewegungsrichtung aufnehmen, voresehen sind.
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