DE1918358U

DE1918358U - Stahl-regal.

Info

Publication number: DE1918358U
Application number: DESCH37727U
Authority: DE
Original assignee: METALLWARENFABRIK DOLLIER GERH
Current assignee: METALLWARENFABRIK DOLLIER GERH
Priority date: 1965-03-04
Filing date: 1965-03-04
Publication date: 1965-06-24

Description

Gbm.-Anmeldung ■»"· ' '^ O £ f *i. J. ÖD 24.2.65.

Et/Re

Stahl-Regal

Die Neuerung "betrifft ein aus zwei lotrechten Seitenteilen, einem Bodenteil und einem Oberteil zusammengesetztes Stahl-Regal. Die Teile werden bei diesen Regalen aus Profileisen und Blechteilen in Serienfertigung hergestellt, wobei die einzelnen Stücke durch funktschweißung verbunden Y/erden. Die fertigen Teile werden -häufig erst an Ort und Stelle- zu Regalen zusammengebaut und mit einander verschraubt. Das Versehrauben erfordert eine Menge zusätzlicher 'Teile, wie Schrauben, Muttern u.dgl., und nimmt viel Zeit in Anspruch. Man könnte die Teile, statt sie miteinander zu verschrauben, auch in ihrer endgültigen Stellung durch Schweißen mit einander verbinden. Dann wären die Verbindungen nicht mehr lösbar. Bei Regalen tritt indessen häufig die lotwendigkeit auf, ein Regal wieder auseinander zu nehmen und es in anderer Form -niedriger und langer oder höher und kürzer- wieder zusammenzubauen. Diese Möglichkeit besteht bei einem zusammen-geschweißten Regal nicht mehr. Der Steuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verbindung für Regalteile zu schaffen, welche keine losen, zusätzlichen 'feile erfordert, trotzdem aber lösbar und,in zusammengebautem Zustand,fest und haltbar ist.

Nach der Heuerurig hat bei einem aus zwei lotrechten Seitemteilen, einem waagerechten Bodenteil und einem waagerechten Oberteil bestehenden Stahl-Regal der Bodenteil und der Oberteil an seiner- Unterseite flache Ansätze, die in an den Seitenteilen angebrachte Bügel eingreifen.

Bei dieser Art der Verbindung werden beim Zusammenbau* die "beiden waagerechten Teile einfach τοη often auf die aufgestellten, lotrechten Teile aufgesteckt, wobei die Ansätze an den Unterseiten dieser Teile in die an den Seitenteilen angeordneten Bügel eingeführt werden. Man erhält auf diese Weise eine starre, feste Verbindung der Regal-Teile, welche einerseits einen sicheren Stand gewährleistet, trotzdem after leicht wieder gelöst werden kann.

Um die Einführung der Ansätze in die Bügel der Seitenteile zu erleichtern, ist es zweckmäßig, den Ansätzen und den Bügeln schwache Trapez-Form zu geften, d.h. sie in ihrer Breite von often nach unten etwas abnehmen zu lassen. Der Sitz kann weiterhin verbessert werden, wenn man die Bügel an ihrer freien, ftreiten Seite aufschlitzt derart, daß sie federnd nachgeben können.

Die Zwischenböden werden bei den legalen dieser Art in die in den Seitenwandeftenen liegenden Teile der die Eckstützen bildenden Winkeleisen eingehängt» die zu diesem Zweck mit einer Reihe von schlitzartigen Öffnungen versehen sind. Um diese Einhänge-MÖglichkeiten nicht zu unterbrechen,werden die Bügel, nach einem weiteren G-edanken der Feuerung, an den Teilen der Eckstützen angebracht, welche in die Ebenen der Rückwand undcäer Vorderwand-fallen.

In den Abbildungen ist die Neuerung an einem Ausführungsfteispiel dargestellt. Dabei zeigen

Abft.1 einen Längsschnitt durch ein nach der Neuerung

ausgebildetes Regal mit Blick auf die Innenseite der Rückwand und abgehobenem Oberteil, Abb.2 einen Horizontalsolrnitt durch das Regal in Höhe der Bügel.

Vier Eckstützen sind mit 1 bis 4 bezeichnet. Sie haben, wie insbesondere aus Abb.2 zu ersehen ist, die Form von Winkeleisen. Jede der Stützen hat zwei Bügel, einen unten 11,12, 13,14, zum Aufstecken eines Bodenteils 5, und einen oben 22,23, zum Aufstecken des Oberteils 6. Die Bügel sind -von vorn gesehen- keilförmig, d.h. ihr Querschnitt nimmt von oben nach unten ab. An ihren freien Seiten haben die Bügel

je einen breiten Schlitz, so daß nur zwei schmale Führungsleisten stehen bleiben, die gegenüber dem eingeschobenen Ansatz elastisch nachgeben können. Der Bodenteil 5 hat an seiner Unterseite vier flache Ansätze, τοη denen zwei, 16/17, in AlDb. 1 zu ernennen sind. Diese Ansätze werden beim Auf stekken des Bodenteils in die Bügel 11/12, 13/H eingeschoben. Ebenso hat der obere Teil 6 an seiner Unterseite vier flache Ansätze, von denen die beiden hinteren, 26/27»zu sehen sind.

j, Diese Ansätze werden beim Aufsetzen in die Bügel 22/23 ein-

! ' geführt.

Der Oberteil und der Bodenteil sirid naoh dem Zusammenbau fest mit den Seitenteilen verbunden und bilden mit diesen einen stabilen Tragkörper für die Zwischenboden. Beim Abbau kann man durch leichtes Klopfen die Yerbindungen Ιοί . sen und die Teile auseinandernehmen.

Claims

RA.112627-U.65 Schutzansprüches"

1. Aus zwei lotrechten Seitenteilen, einem. Bodenteil und einem Oberteil zusammengesetztes Stahl-Regal, dadurch gekennzeichnet, daß Bodenteil und Oberteil an ihrer Unterseite flache Ansätze haften, mit denen sie in an den Seitenteilen angebrachte Bügel eingreifen und so eine Steckverbindung bilden.

2. Regal nach Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, daß die Querschnitte der Ansätze und die freien Querschnitte der Bügel τοη oben nach unten allmählich abnehmen.

5. Regal nach, den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügel an ihrer freien Breitseite geschlitzt sind derart, daß sie federnd nachgeben können.

4. Regal nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügel an den in der Yorderwand-Ebene und an den in der Rückwand-Ebene liegenden Teilen der die Eckstützen der Seitenteile bildenden Winkeleisen innen angeordnet sind.-