DE1918276U - Muffe fuer transistorisierte verstaerker in traegerfrequenzkabeln. - Google Patents

Muffe fuer transistorisierte verstaerker in traegerfrequenzkabeln.

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DE1918276U
DE1918276U DE1965D0031049 DED0031049U DE1918276U DE 1918276 U DE1918276 U DE 1918276U DE 1965D0031049 DE1965D0031049 DE 1965D0031049 DE D0031049 U DED0031049 U DE D0031049U DE 1918276 U DE1918276 U DE 1918276U
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/18Distribution boxes; Connection or junction boxes providing line outlets
    • H02G3/185Floor outlets and access cups

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Cable Accessories (AREA)

Description

P.A.176198WA65
Muffe für transistorisierte Verstärker in Trägerfrequenzkabel]!
Pur den Fernsprechbetrieb über trägerfrequente Fern- und Bezirksleitungen sind Zwischenverstärker notwendig, die neuerdings mit Transistoren bestückt sind. Die transistorisierten Zwischenverstärker werden, um kostspielige Hochbauten zu sparen, im Zuge des Kabels in Behälter eingebaut und diese Verstärkermuffen entweder in Schächten untergebracht oder im Erdboden vergraben. Um die Zwischenverstärker sowohl gegen mechanische Beschädigungen als auch gegen !Feuchtigkeit ausreichend zu schützen, sind die erforderlichen Einrichtungen, wie Kabelabschluß und Verstärker, in einem doppelten Gehäuse untergebracht. G-egen Feuchtigkeit schützt ein Messingblechgehäuse in kubischer Form, das aus konstruktiven Gründen in einen Teil für den Kabelabschluß und einen gesonderten Teil für die Zwischenverstärker gegliedert ist. Beide Teile sind durch 2.Rohre zur Aufnahme der Schaltkabel miteinander verbunden.
Zum mechanischen Schutz der Messingblechgehäuse dient ein gußeiserner Kasten von ca. 700 kg Gewicht.
Die Verstärkermuffe ist für sechs Verstärkereinschübe, d.h. für ein Kabel mit zwölf Koaxialpaaren ausgelegt. Werden Kabel mit weniger Koaxialpaaren verwendet, so sind die überzähligen Plätze für die Zwischenverstärker freizulassen.
Die Kabel werden mit Druckgas unter einem Betriebsdruck von 0,5 atü geschützt Die hierfür an den Verstärkermuffen notwendigen Druckgasüberwachungseinrichtungen werden mittels eines Druck* gaskabels mit drei Rohren mit den Kabelaufteilungsmuffen bzw.
dem
dem Gehäuse verbunden. Wegen der für Druckbelastung ungeeigneten Form und Größe des Gehäuses der Verstärkermuffen muß zusätzlich eine Entlüftungsleitung mit Überdruckventil vorgesehen werden.
Die Einführung der Koaxialkabel und des Druckgaskabels wird nur an einer Seite des Gehäuses vorgenommen, so daß die Verstärkermuffe abweichend von der Kabeltrasse verlegt werden muß. Andere bekannte Verstärkermuffensind in ihrer Konstruktion und Größe lediglich auf den Einsatz in Kabelschächten abgestimmt» Um sie durch die üblichen Schachtöffnungen zu bringen, ist ihre Aufnahmefähigkeit auf zwei Verstärkersysteme, entsprechend vier Koaxialpaaren, beschränkt. Höherpaarige Kabel müssen vorher auf maximal 4paarige Kabel aufgeteilt werden, was einen entsprechenden Montageaufwand bedingt»
Die !Teuerung hat eine Muffe für transistorisierte Verstärker in Irägerfrequenzkabelnzum Gegenstand, die die lachteile der bekannten Arten vermeidet. Neuerungsgemäß wird das dadurch erreicht, daß der Muffenbehälter topfartig ausgebildet ist und an der zylindrischen Behälterwand drei um je 90 gegeneinander
en
versetzte Rohrstutz aufweist, die mit je einem Innenflansch mit Gewindebolzen und einem Außenflansch mit Bolzenlöchern versehen sind und daß der Behälterrand ebenfalls in einem Plansch endet, über den mit einem Deckel der Muffenbehälter luft- und wasserdicht verschlossen wird«
Die !Teuerung ist im folgenden anhand der in den Abbildungen 1 und 2 in schematischer Weise dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
In Abbildung 1 ist eine Verstärkermuffe nach der !Teuerung dargestellt
dargestellt. An dem topfförmigen und für einen Betriebsdruck von 0,5 atü ausgelegten Behälter 1, der sowohl in Schweiß- als auch in Gußtechnik hergestellt sein kann und entweder aus korrosionsfestem Material besteht oder durch bekannte Verfahren geger Korrosion geschützt wird, sind drei im Winkel von 90 versetzte Rohrstutzen 2 angesetzt, die Je einen Flansch 3 aufweisen» In den Rohrstutzen 2 ist je ein Innenflansch 4 Eingesetzt,
Der Behälter 1 ist für drei Verstärkereinschübe 5» d.h. für" ein Kabel mit 6 Koaxialpaaren, ausgelegt» Für höherpaarige Kabel werden zwei oder mehrere solcher Behälter mit den Ffhschen 5 zusammengeflanscht* Jeder Behälter enthält für sich die Steckerplatten mit Führungen zum Einsetzen der Verstärkereinschübe 5, die Verkabelung der Koaxialleiter und der symmetrischen Adern mit den dazugehörigen Lötösenstreifen, außerdem die Verrohrung für die Druckgasleitung. Der freibleibende Raum kann im Bedarfsfalle zum Einbau von Verlängerungsleitungen oder Irennübertragerr ausgenutzt werden.
An die Gewindebolzen 6 der Innenflansche 4 sind die Kabelabschlußmuffen 7 angeschraubt und gegen den Behälter 1 abgedichtet Zum Ansetzen der Schutzschalen 8 für die Kabelabschlußmuffe 7 dient der Flansch 3.
Die zur Druckgasüberwachung notwendigen Einrichtungen werden an dem nicht mit der kabeleinführung belegten Rohrstutzen an den Innenflansch 4 geschraubt und gegen den Behälter 1 abgedichtet, sowie nach außen mittels eines Deckels, der an den Flansch 3 angesetzt wird, geschützt.
Der
Der Behälter 1 wird mit dem Deckel 9 verschlossen, der im Bedarfsfalle jederzeit wieder geöffnet werden kann. Er schließt den Behälter 1 sowohl gegen eindringende !Feuchtigkeit als auch gegen einen inneren Überdruck von 0,5 atü ab. Die Form des Behälters 1 ermöglicht es, den Erfordernissen der Kabelverlegung, z.B. als Röhren- oder Erdkabel, hinsichtlich der Unterbringung im Kabelschacht oder im Erdreich und des Betriebes durch Verzweigungen, weitgehend gerecht zu werden»
In Abbildung 2 sind verschiedene Einbau- und Einsatzmöglichkeiten dargestellt. Abbildung 2a zeigt dabei den Einbau der Verstärkermuffen im Zuge der Kabeltrasse bei gerader Führung während in Abbildung 2c und 2f die Verstärkermuffe in einem Winkelpunkt gelegt ist.
Die in Abbildung 2b dargestellte Anordnung eignet sich für die Unterbringung der Verstärkermuffe in Kabelschachten, in denen dieLängenausdehnung begrenzt ist.. In diesem Falle können die Kabel auch in den oberen Behälter eingeführt werden.
In der Abbildung 2d ist die Anordnung als Schaltpunkt dargestellt. Die Leitungen eines von Ήοτά nach Süd und eines von Ost nach West verlaufenden Kabels können hier verstärkt werden» Mit Hilfe der über die Stutzen verbundenen Behälter können die Schaltkabel so an die Steekerplatten geführt werden, daß die Leitungen wahlweise von Nord nach Ost, Süd oder West usw. geschaltet sind.
Die Anordnung nach Abbildung 2e wird man wählen, wenn sich z.B.» ein 12paariges Koaxialkabel in zwei 6paarige Kabel verzweigt.
Me
Die Irennmöglichkeit zwischen Behälter 1 und Kabelabschluß ermöglicht das Auswechseln eines evtl. schadhaften Behälters, Die Neuerung hat gegenüber den bisherigen Bauarten nachstehende Torteile:
Kleinere und leichtere Einheit, einfachere Montage, kein doppelwandiges Gehäuse, für Druckbelastung geeignet, Anpassungsmöglichkeit an verschiedenpaarige Kabel, bessere Anpassungsmöglichkeit an die Erfordernisse der Kabelverlegung,
getrennte Anbringung der Druckgasüberwachungseinrichtung, Entlüftungsleitung entfällt.

Claims (2)

RA. 176198-7.4.65 Schutzansprüche
1. Muffe für transistorisierte Verstärker in Trägerfrequenzkabeln, dadurch gekennzeichnet, daß der Muffenbehälter topfartig ausgebildet ist und an der zylindrischen Behälterwand drei um je 90° gegeneinander versetzte Rohrstutzen aufweist, die mit je einem Innenflansch mit Gewindebolzen und einem Außenflansch mit Bolzenlöchern versehen sind und daß der Behälterrand ebenfalls in einem Plansch endet, über den mit einem Deckel der Muffenbehälter luft- und wasserdicht verschlossen wird.
2. Verstärkermuffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehr Muffen hintereinander, nebeneinander oder in Gruppen hinter und nebeneinander zusammengeflanscht sind.
DE1965D0031049 1965-04-07 1965-04-07 Muffe fuer transistorisierte verstaerker in traegerfrequenzkabeln. Expired DE1918276U (de)

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