DE1918183U - Kupplungsvorrichtung fuer schubklappen-dungfoerderer. - Google Patents

Kupplungsvorrichtung fuer schubklappen-dungfoerderer.

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DE1918183U
DE1918183U DE1962S0042096 DES0042096U DE1918183U DE 1918183 U DE1918183 U DE 1918183U DE 1962S0042096 DE1962S0042096 DE 1962S0042096 DE S0042096 U DES0042096 U DE S0042096U DE 1918183 U DE1918183 U DE 1918183U
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manure
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flap
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SUEDDEUTSCHER STALLEINRICHTUNG
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PATENTANWALT
DIPL-PHYS. HELMUT SCHROETER
8 MÜNCHEN 5 · PAPA-SCHMID-STRASSE 1
.: S 42.096/81
6058
S/E
Stiddeutaoiier Stell^inrichtunEsfcau. Hermann Diokow, Waläkraiturg/Obt.,
Kupplungsvorrichtung für Söhubklappen-Dungförderer
Die" üvIinüiuiQ betrifft eine Vorrichtung in einer Dungförderanlage zum Kuppeln aweier Schubstangen, die Schubklappen betätigen und in zwei gegeneinander geneigien Förderrinnen arbeiten.
Sine derartige Umlenkstelle zwischen gegeneinander geneigtes Förderrinnen tritt a.B- an der Aussenseite eines Stalles auf, '- wenn d-frr I.v..üg ansehlieseend'an dta im wesentlichen waagerechteren-
Stall verloBserKle Förderrinne auf einer schräg ansteigenden ' Bahn auf eine Dungabwurf statte £«» fördert werden soll. Bine x ;l|(*tlenkatelle ^n Gegenrichtung ergibt sich, wenn sich an die ■;:;|:iJieteii;eMde Yoxäerrlüne eine waagerechte Abwurftahfi an-echllesst» die Schutotangen. die a.B, die Form eines nach unten offene« profile heben, starr ausgebildet sein müssen, können eie der Bftdenkrümmung an der Umlenkstelle nicht anschmiegen.
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Saher verbleibt zwischen den aufeinanderfolgenden Schubstangen an der Knickstelle ein freies Stück erheblicher Länge, denn jede Schubstange kann sich nur an ihrem einen Ende bis an die Umlenkstelle bewegen, so dass also zwischen beiden in Takt arbeitenden Schubstangen ein Abstand von etwas mehr als einer Hublänge mindestens frei bleiben muss. Man hat dieses Stück bisher durch eine Kette Überbrückt, deren Snden mit den Schubstangenenden verbunden waren und deren Glieder in einer besonderen Führungsrinne so geführt wurden, dass die Kette auf Druck beonspruchbar war· An der Kette selbst mussten dann ein oder zwei Schubklappen angelenkt werden, line derartige Konstruktion lässt sich nur unter erheblichem Aufwand so ausführen, dass sie über Jahre hinaus betriebssicher arbeitet. Hinzu kommt, dass die Kette von Zeit zu Zeit gereinigt und geschmiert werden muss, wozu die Kette aber zunächst aus- und dann wieder eingebaut werden muss.
, Man kann das Problem nicht einfach dadurch lösen, dass man ) anstelle des Schubklappenförderers einen Heohenförderer ver-
% f wendets dessen Rechen mit Hilfe von Rollen in einer am oberen
f Bande der Förderrinne vorgesehenen Pührungsrinne laufen und zwischen denen sich kurze Verbindungsstangen befinden. Ein
Rechenförderer wUrde zwar die Umlenkstellen ohne Schwierigkeiten überwinden, jedoch sind die Anlagekosten eines Rechen-
«ΐϋ" ι ' 1 Λ t
förderers zwei- bis dreimal so hoch wie ÖS^önigen eines
Schubklappenforderers. Darüber hinaus hat der Schubklappenförderer den Vorteil, dass man den Dung von einer Förderbahn seitwärts abwerfen kann, und zwar über eine längere strecke der Bahn hin oder an einer leicht verstellbaren Abwurfstelle. Dagegen kann man bei einem Keehenförderer immer nur durch Bodenluken der Förderbahn abwerfen. Zu diesem Zweck muss also die Förderbahn über die ganze Abwurfstreeke aus einzelnen
Bodenluken bestehen» die im Betrieb nicht ohne Mühe geöffnet und geschlossen werden
Erfindungsgemäss werden diese Schwierigkeiten dadurch überwunden, dass on der Umlenkstelle der Hinnen mindestens ein Fahrgestell in Führungen nahe der Oberkante der Förderrinne verschiebbar angeordnet ist, das mindestens einen Förderrechen trägt, und dass die Schubstangen in der Mhe ihrer Enden mit den benachbarten Enden des Fahrgestelles durch Stäbe gelenkig verbunden sind. Die Kupplungskette entfällt also, und man ist trotzdem in der Lage, über die UmlenkstelIe hin zwei Schubfclappenforderer miteinander zu kuppeln.
Besondere Bedeutung hat die Erfindung dann, wenn man an der Uffilenkstelle gleichzeitig einen Seitenwechsel der Schubstangen durchführen will. Verläuft die Förderrinne im Stall hinter den
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Tierständen entlang, so ordnet man aus Sicherheitsgründen die Sehubklappen in allgemeinen so an, dass sie -von den Tieren fortweisen» Bei der Förderung auf eine Dungstätte ausserhalb des Stalles ist man aber oft gezwungen, den Dung nach einer bestimmten Seite abwerfen zu lassen. Hieraus ergibt sieh oft die Notwendigkeit, an eine, in Förderriehtung betrachtet, links in der Rinne liegende Schubstange eine rechts liegende Schubstange anschliessen zu lassen. Der Dung* der von den Klappen der ersten Schubstange z.B. an die rechte Rinnenwand gedruckt wurde, muse nun an der ümlenkstelle gegen die linke Wand befördert werden. Der Abstand von der jexveils anderen Kinnenwand beträgt etwa ein Viertel der Rinnenbreite. Er ist gegeben durch die Breite der Schubstangen jsuaüglich dem Mindestabstand, den das Schubklappenende auch im angelegten Zustand beim Ruckhub noch von der Schubstange haben muss, damit die Schubklappe sioh von selbst wieder öffnen kann? Muss der Dung innerhalb einer zu kurzen Strecke von der einen auf die andere Seite herübergeschoben werden, so besteht die Gefahr, dass eich Stauungen bilden. Durch den nach der Erfindung gwlschengeschalteten Pörderrechen wird dieser Übergang allmählich gestaltet. Es wird einfach die eine Schubstange über ihren Stab· mit der einen Seite des Fahrgestelles und die andere Schubstange über ihren Stab mit der anderen Seite des Fahrgestellen verbunden ο Ist der Übergang auch dann noch zu abrupt, so können
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hintereinander zwei oder auch mehr Fahrgestelle mit Je einem Förderrechen angeordnet und untereinander durch kurze Kupplungsstangen verbunden werden»
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch eine Kupplungsvorrichtung an einer Umlenkstelle;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. 1, wobei die miteinander zu kuppelnden Schubstangen auf gegenüberliegenden Einnenseiten liegen;
Fig. 3 zeigt die Vorrichtung nach Fig. 1 in einer anderen Stellung.
In der Förderrinne 2, die rechteckigen Querschnitt hat und oben offen ist, sind die Schubstangen 4 verschiebbar gelagert. Jede Schubstange ist im Profil U-förmig und ist ausse.halb der Umlenkst eile in bekannter V/eise mit nach unten gekehrter Öffnung über nicht dargestellte Klötze geführt, die am Rinnenboden verankert sind. An den Schubstangen sind die Schubklappen 5 angelenkt, die während der Bewegung der Stangen nach links den Dung fördern und bei der Bewegung nach rechts in eine wirkungslose Stellung umklappen, die in Fig« 2 links strichpunktiert dargestellt ist.
An der Umlenkstelle sind nahe der Oberseite der Rinne beiderseits FührungskanäIe 15 vorgesehen, in denen zwei Fahrgestelle 12 mit 2e einem Pörderrechen 24 verschiebbar angeordnet sind« Die Förderrechen sind in Fig. 1 und 3 in ihrer Fördersteilung gezeigt. Beim Rücklauf schwenken sie.um ihr oben angeordnetes Gelenk nach links oben um» Beide Fahrgestelle sind mit Hilfe von Hollen 14 in den Führungskanälen geführt and sind über Kupplungsstäbe 22 miteinander verbunden, über Stäbe 16 sind sie gelenkig mit Ansatzstücken 8 verbunden, die an den Schubstangen 4 befestigt sind«
Jedes Fahrgestell besitzt zwei Längsträger 19 und zwei Querträger 18, die miteinander starr verbunden sind«
Die Bchubstangenenden sind an im Boden verankerten Schienen 28 geführt, die eine Bewegung der Schubstangen quer zur Auflagefläche verhindern.
Im Betrieb wird der Dung inpinzelnen Haufen befördert, ύοπ denen die äusserste Schubklappe der rechten Schubstange einen bis an die Knickstelle im Rinnenboden schiebt (Fig. 1). Beim Rücklauf bewegt sich der rechte Förderrechen bis hinter diese Stelle (Figx 3) und schiebt den Haufen bis über die Khickstelle hinaus, wo der ^aufen dann von dem linken Förderrechen und anschliessend von der äussersten Schubklappe der linken Schubstange erfasst und weiterbefördert wird.
- Schutganspruqhe-

Claims (2)

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1) Vorrichtung 1« einer DungBrd er anlage aum Kuppeln zweier Schule stangen, die Schutkla^pen fcetätigen und in zwei gegeneinander geneigten Foiöerrinnen arbeiten, dadura» gekennzeichnet, dass an der Umlenkstslle (3) d*r Rinnen (2) mindestens &iu Fahrgestell (12) in führunipn (15) nahe der Oberkante !er Förderrinne (2) verschiefctar angeordnet ist, da® mindestens einen Föröerreenen (24) trägt, und aase die Sehufcetar^en (4) in öer 2iäbe ihrer 2nden mit den fcenaefctarten Euleß des Fsbrgestelles (12) durcö stäbe (16) gelenkig verlunäe« sind«
2) Vorrichtung nach Anspruch 1 au.i Kuppeln sweier Schubstangen, die vor und hinter der Umlenkscelle an einander gegenüberliegenden Seiten der Förderrinne verlaufen," dadurch g e k β η η ζ e i ο h net, dsß jeder Slab (16) an derselben Seite der ■h " Förderrinne (2) wie die zugehörige Schubst Ringe (4) verläuft and mit der entsprechenden »Seite des zugehörigen Fahrgestells i*V) verbunden ist (Fig- ,;),
■ S» *Jr rjZ.^—- ft'i^i
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