DE1918179A1 - Schablone zum Herstellen gewoelbter Oberflaechen,insbesondere Fraesmutterschablone zum Herstellen der Arbeitsflaeche von Presswerkzeugen - Google Patents

Schablone zum Herstellen gewoelbter Oberflaechen,insbesondere Fraesmutterschablone zum Herstellen der Arbeitsflaeche von Presswerkzeugen

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DE1918179A1
DE1918179A1 DE19691918179 DE1918179A DE1918179A1 DE 1918179 A1 DE1918179 A1 DE 1918179A1 DE 19691918179 DE19691918179 DE 19691918179 DE 1918179 A DE1918179 A DE 1918179A DE 1918179 A1 DE1918179 A1 DE 1918179A1
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Germany
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DE19691918179
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Inventor
Muehlhaeuser Dipl-Ing Otto
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Gesellschaft fuer Kernforschung mbH
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Gesellschaft fuer Kernforschung mbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q35/00Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually
    • B23Q35/04Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually using a feeler or the like travelling along the outline of the pattern, model or drawing; Feelers, patterns, or models therefor
    • B23Q35/42Patterns; Masters models
    • B23Q35/44Patterns; Masters models provided with means for adjusting the contact face, e.g. comprising flexible bands held by set-screws

Description

  • Schablone zum Herstellen gewölbter Oberflächen, insbesondere Fräsmutterschablone zum Herstellen der Arbeitsfläche von Preßwerkzeugen.
  • Derartige Schablonen werden häufig von Hand aus einem leicht bearbeitbaren, jedoch genügend standfesten Material gefertigt.
  • Die Herstellung komplizierter, z.B. nicht in eine Ebene abwickelbarer Oberflächen, bereitet bei dieser Method mitunter beachtliche Schwierigkeiten. Vor allem können evtl. nachträglich erforderliche Korrekturen nur sehr schwer oder überhaupt nicht angebracht werden.
  • Die vorliegende Erfindung hat zur Aufgabe, eine Schablone zu schaffen, bei der die geometrischen Parameter sehr genau und mit einfachen konstruktiven Dritteln eingestellt werden können.
  • Insbesondere soll im Hinblick auf die Herstellung von Preßwerkzeigen für scheibenförmige Federn, wie sie z.B. in dem Patent Nr. J 2S4 171 beschrieben sind, die Wölbung der Schablone in gewünschter Weise variiert werden können.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß die Schablone aus den Längskanten mehrerer dünner, zu einem Paket geschichteter Streifen gebildet ist, und daß sich die Längskanten auf wenigstens zwei quer zu den Streifen sich erstreckenden und in gegenseitigem Abstand gehaltenen Leitlinealen -abstützen. Dabei sind die Leitlineale vorteilhafterweise verstellbar an einer Halteeinrichtung befestigt.
  • Die Schablone nach der Erfindung besteht somit aus einer Vielzahl aneinandergereihter Einzelflächen, die jeweils aus der Länge und der Dicke eines Streifens, 2. B. eines dünnen Metallblechs, gebildet sind. Die Wölbung der Oberfläche wird von der Form der Längskanten und von der Form und der Stellung der Leitlineale bestimmt. So verlaufen z.B. bei einer sattelförmig gewölbten Oberfläche die Arbeitskanten der Leitlineale und die Längskanten der Streifen gerade, wobei die Leitlineale in parallelen Ebenen und windschief zueinander stehen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert: Die Figur 1 zeIgt eine perspektivische Darstellung der gesamten Vorrichtung, die Figur 2 deR Ausschnitt "A" aus der Figur 1.
  • Auf den Arbeitskanten 1 und 2 von zwei Leitlinealen 5 und 6 stützen sich einzelne, zu einem Paket zusammengeschichtete Blechstreifen 4 mit ihren Längskanten 3 ab. Die Lineale 5 und 6 sind an den Stirnseiten 7 und 8 bzw. 7t und 8' der Wangen 9 und 10 einer Halteeinrichtung verstellbar befestigt. Die Wangen 9 und lo selbst sind auf einem Grundrahmen 11 montiert und durch} Spangen 12 und 13 gegen ein Verbiegen gesichert. In der einen oder auch in beiden Wangen si melirere, im vorliegenden Fall je fdnf verschiebliche Druckschrauben 14 vorgesehen, mit denen unter Zwischenschalten von Druckleisten 15 und 16 das Streifenpaket zusammengepreßt werden kann.
  • Auf den Stirnseiten 7, 8 bzw. 7', ga der Wangen 9 und 10 sind Skalen 17, 18 bzw. 17', 18' angebracht, die gestatten, die Leitlineale auf einen vorausgerechneten Wölbungsparameter einzustellen. Unterhalb des Streifenpakets, d.h. auf der deìa Grundrahmen 11 zugewandten Seite ist eine zweite Preßeinrichtung mit elastischen Preßteilen vorgesehen, die die Längskanten 3 der Streifen 4 gegen die Arbeitskanten 1 und 2 der Leitlineale 5 und G preßt. Hierzu ist an den Stirnseiten der Wangen 9 und 10 je eine verschiebbare Halteleiste 19 bzw. 20 angebracht, die jeweils einen mit Drucksflüssigkeit gefüllten Schlauch 21 bzw. 22 trägt Die Verwendung eines elastischen Druckpolsters trägt dem Um;tand rechnung, daß die untere Durcl-t6ringungskante (nicht dargestellt) der von den Stirnseiten der Wangen beschriebenen Ebene mit dem Streifenpaket keine gerade, sondern eine gebogene Linie ist, deren Durchbiegung von der Verwölbung der Sattelfläche abhänt, auch wenn, wie in diesem Beispiel, die Leitlineale und die Längskanten der Streifen gerade verlaufen. Durch Zwischenschalten dieses hydraulischen Kissens wird ein allseitig gleichmäßiges Anpressen der Blechstreifen an die Arbeitskanten der Leitlineale erzielt.
  • Die Figur 2 neigt die Preßeinrichtung zun Zusammenpreßen der Streifen. Liasebesteht aus den bereits erwähnten Druckschrauben 14 mit den zugehörigen muttern 23, die in mit einer Schulter versehenen Längaschlitzen 24 der Wangen 9 bzw. 10 verschieblich sind.
  • Das Einrichten der Schablone geschieht folgendermaßen: Die ganze Vorrichtung wird zunächst umgedreht, d.h. auf die Seite gestellt, auf der sich die Spangen 12 und 13 befinden.
  • Sodann werden die Leitlineale nach der Skala auf die z.3. errechneten, der gewünschten Schab1onenwlbung entsprechenden Werte eingestellt, an den Wangen festgeschraubt und die einzelnen Streifen eingeschichtet. Anschließend werden die Druckschrauben 14 angezogen, die Halteleisten 2', 21 bei drucklosen Schläuchen an das Streifenpaket angelegt und festgeschraubt. Darauf können die Schläuche unter Druck gesetzt und die Vorrichtung in Arbeitsposition gebracht, z.B. mittels Führungsnuten 25 an einer Grundplatte 26 befestig werden, die Teil einer rpierfräsmaschine sein kann.
  • In der Figur sind die Streifen 4 aus zeichnerischen GrUnden verhältnismäßig dick dargestellt. Um eine Oberfläche mit geringer Rauhigkeit zu erhalten ist es jedoch zweckrnäßig, möglichst dünne Streifen zu verwenden, z.B. in der Größenordnung von hundertstel bis zehntel Itillimeter.
  • In dem gezeigten Beispiel verlaufen sowohl die Arbeitskanten der Leitlinealeals auch die Längskanten der Streifen gerade, so daß eine regelmäßige Satteliäcie entsteht. Anstelle dessen ist es selbstverständlich auch möglich, die Längskanten und/oder die Arb skanten der Lineal gekrümmt auszufAhren. In jedem Falle lassen sich mit ein und derselben Vorrichtung eine beliebige Zahl verschiedenster Schablonenflächen in der angegebenen Weise schaffen. Auch die nachträgliche Korrektur z.B.
  • der Wölbung, wie sie bei der Her stellung von Federscheiben erforderlich sein kann, läßt sich praktisch ohne zusätzlichen Aufwand verwirklichen.

Claims (6)

  1. Patentansprdche:
    5 li) Schablone zum herstellen gewölbter Oberflächen, insbesondere Fräsmutterschablone zum Herstellen der Arbeitsfllche von Preßwerkzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus den Längskanten mehnszr dünner, zu einem Paket geschichteter Streifen gebildet ist, und daß sich die Längskanten auf wenigstens zwei quer zu den Streifen sich erstreckenden und im gegenseitigem Abstand gehaltenen Leitlinealen abstützen.
  2. 2. Schablone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitlineale verstellbar an einer Halteeinrichtung bef~sigt sind.
  3. 3. Schablone nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Preßeinrichtung zum Gegeneinanderpressen der Streifen und eine zweite Preßeinrichtung zum Anpressen der Streifenlängskanten gegen die Leitlineale.
  4. 4. Schablone nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Preßeinrichtung elastische Preßteile besitzt, die zwischen sich und den Leitlinealen die Streifen aufnehmen.
  5. 5. Schablone nach Anspruch 2 und 4, gekennzeichnet durch FlQssigkeitsdruckpolster als Preßteile, die auL an der Halteeinrichtung verstellbar befestigten Leisten angebracht sind.
  6. 6 SchabLone nach Anspruch 1 oder einem der vorstehenden AnsprUche, zum Herstellen von Preßwerkzeugen fUr sattelförmig verwölbte Federscheiben, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitlineale und die Längskanten der Streifen gerade verlaufen, wobei die Leitlineale in parallelen Ebenen und windschief zueinander stehen.
    Leerseite
DE19691918179 1969-04-10 1969-04-10 Schablone zum Herstellen gewoelbter Oberflaechen,insbesondere Fraesmutterschablone zum Herstellen der Arbeitsflaeche von Presswerkzeugen Pending DE1918179A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4116038A (en) * 1976-03-23 1978-09-26 Knud Vilhelm Berthou Apparatus for shaping sheet material

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