DE1918148C3 - Verfahren zur Kristallisation von Salzen aus Lösungen - Google Patents
Verfahren zur Kristallisation von Salzen aus LösungenInfo
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- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D9/00—Crystallisation
- B01D9/0018—Evaporation of components of the mixture to be separated
- B01D9/0022—Evaporation of components of the mixture to be separated by reducing pressure
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- B01D9/0036—Crystallisation on to a bed of product crystals; Seeding
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Kristallisation von Salzen aus Lösungen der im Oberbegriff des
Patentanspruchs 1 genannten Art sowie eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Ziel technischer Kristallisationsverfahren ist die Züchtung möglichst großer Kristalle, die sich einfach
und kostengünstig aus der Mutterlauge abtrennen lassen. Die Züchtung großer Kristalle erfordert jedoch
das Arbeiten mit kleinen Übersättigungen, also das Arbeiten mit langen Verweilzeiten, großen Verdampfungsoberflächen
oder großen Massenstrom bei Um· wälzverfahren. Eine Erhöhung der Übersättigung und
damit eine Verbesserung der Wirtschaftlichkeit des Kristallisationsverfahrens begünstigt jedoch die Keimbildung
zu Lasten des Kristallwachstums. Dies führt zur Ausbildung kleinerer Kristalle und zu einer Unwirtschaftlichkeit
bei deren Abtrennung und Weiterbehandlung. Die industriellen Kristallisationsverfahren sind
daher Kompromisse zwischen der Übersättigung, bei der die Kristallisation durchgeführt wird, also der
Produktkristallgröße einerseits und der Wirtschaftlichkeit andererseits.
Ein Verfahren der eingangs genannten Art ist aus der DE-PS 10 36 814 bekannt Der zentrale Einbau im
Kristallisationsgefäß hat die Form eines sich nach oben öffnenden Trichters, dessen oberer Rand über der
Verdampfungsoberfläche der Flüssigkeit im Kristallisationsgefäß
liegt. Die im Kreislauf geführte und mit dem warmen Zulauf vermischte Lösung wird aus der
Ringleitung in den Trichtereinbau gesprüht Dabei wird der Volumenstrom der im Kreislauf geführten Lösung
so eingestellt, daß die in das Kristallisationsgefäß rückgeführte Lösung nicht über den Oberrand des
Trichters überlaufen kann, sondern durch den Trichter hindurch abwärts geführt wird. Die in der bekannten
Anlage eingestellte Übersättigungsabkühlung beträgt 3aC, wobei die Mündung der Umwälzleitung so hoch
über dem trichterförmigen Einbau angeordnet ist, daß sich die Lösung zwischen der Mündung der Umwälzleitung
und der Verdampfungsoberfläche der Flüssigkeit im Trichter um etwa TC abkühlt Durch Oberflächenverdampfung
und Verluste wird eine weitere Abkühlung um 2° C bewirkt, so daß sich eine Gesamtübersättigungsabkühlung
von 3° C einstellt.
Diese Übersättigungsabkühlung ist zu groß, um mit vertretbarem Durchsatz die gewünschten großen
Kristalle zu züchten. Um bei vorgegebenem Anlagendurchsatz die Übersättigungsabkühlung von 3° C auf
beispielsweise 1°C zu senken, müßte der Massenstrom im Kreislauf etwa um den Faktor 3 erhöht werden.
Wegen der Vakuumverdampfung im Kristallisationsgefäß kann für einen derart großen Massenstrom nicht
mehr die in der DE-PS 10 36 814 verwendete Mammutpumpe
eingesetzt werden. Statt dessen muß der Kreislauf mit teureren Umwälzvorrichtungen bewerkstelligt
werden, die zudem eine unwirtschaftlich hohe Energieaufnahme aufweisen.
Ähnlich liegen die Verhältnisse für die reinen Oberflächenverdampfer, wie sie beispielsweise aus der
US-PS 30 71 447 bekannt sind. Eine Herabsetzung der Übersättigungstemperatur von beispielsweise 3° C auf
beispielsweise 1°C bei vorgegebenem Anlagendurchsatz würde zu einer Vergrößerung der Verdampfungsoberfläche
um den Faktor 3 zwingen. Dadurch wird nicht nur das Gefäß selbst groß und teuer, sondern es
treten bei Durchn.essern von zwei, drei und mehr Metern Probleme der homogenen Strömungsführung
auf. Solche Verdampfer werden in der Regel mit zwei bis vier äußeren Ringleitungen zum Aufheizen der
Mutterlauge betrieben. Dies wiederum ist jedoch anlagetechnisch unwirtschaftlich und verursacht hohe
Betriebskosten.
Sowohl bei der aus der DE-PS 10 36 814 als auch bei der aus der US=PS 30 71 447 bekannten Kristallisationsanlage besteht bei einer Vergrößerung des Kristallisationsgefäßes
zum Zwecke einer Herabsetzung der Übersättigungsabkühlung zunehmend die Gefahr, daß
sich im Gefäß Bereiche ausbilden, die vom Umwälzstrom nicht ausreichend erfaßt werden.
In diesen Bereichen beginnt dann stets und beschleunigt die unerwünschte Kristallverkrustung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Kristallisation von Salzen aus ihren
Lösungen zu schaffen, bei dem große und gut ausgebildete Kristalle vorgegebener Korngrößenverteilung
erhalten werden, wobei diese Ergebnisse mit einer Vorrichtung erhältlich sein sollen, die bei
verhältnismäßig kleiner Volumenkapazität eine nur geringe Energieaufnahme erfordert und das Arbeiten
mit Obersättigungsabkühlungen im Bereich von nur einigen Zehntel Grad ermöglicht.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch ein Verfahren, das die im Patentanspruch 1 genannten
Merkmale aufweist
Die Erfindung beruht abo darauf, die Lösung mit einer großen Abkühlspanne durch Verdampfen im
freien Fall über dem Lesungsspiegel in einem Vakuumverdampfer stark zu übersättigen, diese hohe
Übersättigung dann aber anschließend sofort im Sog des Leitrohres durch die Durchmischung mit der im
Verdampfer umgewälzten Lösung im Mengenverhältnis 1:10 bis 1:20 herabzusetzen. Wenn die Lösung
beispielsweise zwischen der Austrittsmündung des
äußeren Kreislaufs und dem Spiegel der Lösung im Verdampfer um 3° C abgekühlt wird, so entspricht dies
im Leitrohr einer für das Kristallwachstum entscheidenden Übersättigungsabkühlung von nur 03 bis 0,150C.
Um unter vertretbaren wirtschaftlichen Bedingungen zu arbeiten, müssen die Kristallisationsanlagen nach dem
Stand der Technik mit einer um das Zehn- bis Zwanzigfache größeren Übersättigungsabkühlung betrieben
werden. Ein Arbeiten im Übersättigungsbereich von 03 bis 0,15° C liegt weit jenseits der Möglichkeiten
der bekannten Anlagen.
Nach dem Verfahren der Erfindung wird also in dem Kristallisationsgefäß ein zweiter innerer Kreislauf der
Lösung erzwungen, der nicht wie der innere Kreislauf in der Vorrichtung nach der US-PS 30 71447 der
Klassifizierung der Kristalle dient, sondern primär und direkt in den Übersättigungs- und Kristallisationsprozeß
eingreift. Hieser innere Zwangsumlauf erfolgt im zylindrischen Leitrohr unter Beaufschlagung durch den
Propeller absteigend und außerhalb des zylindrischen Leitrohres im Kristallisationsgefäß aufsteigend mit
erneutem Einlauf in das Leitrohr an dessen Oberkante unter Bildung eines Strömungstrichters. Über dieses
zentrale Leitrohr im Inneren des Gefäpes wird etwa die zehn- bis zwanzigfache Menge des äußeren Kreislaufs
im Umlauf gehalten.
Im äußeren Kreislauf wird die Lösung je nach Stellung der speziellen Kristallisationsaufgabe durch
Vermischen mit heißem Zulauf an Frischlösung oder durch Aufheizen um etwa 2 bis 4° C erwärmt.
Im unteren konischen Teil des Gefäßes wird die Mutterlauge mit den sedimentierten Kristallen vorzugsweise
gerührt, da sich das zentrale zylindrische Leitrohr nach einer Ausbildung der Vorrichtung zur Durchführung
des Verfahrens nach unten nur etwa bis zum Ansatz des konischen Unterteils erstreckt und der aus
diesem Leitrohr nach unten austretende Strömungsstrahl die tiefsten Bereiche des konischen Unterteils
unter Umständen nicht mehr ausreichend erfassen kann. Zu diesem Zweck ist der Antrieb für den Propeller im
Leitrohr vorzugsweise unter dem konischen Unterteil so angeordnet, daß sich die Propellerwelle durch das
konische Unterteil hindurch erstreckt.
Die Rührflügel zum Rühren der Flüssigkeit mit den sedimentierten Kristallen im konischen Unterteil sind
dann einfach auf der Propellerwelle befestigt.
Die Erfindung ist im folgenden an Hand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung,
die eine Vorrichtung zur Durchführung des Venahrens der Erfindung zeigt näher erläutert
Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens der Erfindung, je nach Betrachtungsweise und Betriebsart
ein Eindampfer bzw. Kristallisator, besteht aus einem Gefäß 1, das als Verdampfer oder Vakuumkühler
arbeitet Das geschlossene Gefäß 1 besteht aus einem zylindrischen Oberteil und einem konischen Unterteil.
In diesem Gefäß 1 ist ein zylindrischer Einbau in FoiTn
des Leitrohres 2 angeordnet Das Leitrohr erstreckt sich etwa von dem Konusansatz des Unterteils bis
unmittelbar an die Verdampfungsoberfläche der Lösung im Gefäß. In dem Leitrohr 2 ist ein Propeller 11
angeordnet, der durch einen unter dem konischen Unterteil des Gefäßes angeordneten Antrieb 12
bestimmungsgemäß so beaufschlagt wird, daß im Leitrohr 2 eine abwärts gerichtete Strömung erzeugt
wird. Diese durch den Propeller 11 im zylindrischen Leitrohr 2 erzeugte, abwärts gerichtet·· Strömung der
Lösung wird dabei so groß gehalten, dab s'ch oberhalb
des Leitrohres in der Strömung ein Einlauftrichter bildet
Im Gefäß 1 ist unterhalb der Flüssigkeitsoberfiäche weiterhin ein Ablaufstutzen 3 vorgesehen, an den der
Eingang einer äußeren Ringleitung angeschlossen ist. Diese Ringleitung besteht im wesentlichen aus einer
Rohrleitung 4, deren Eingang an den Ablaufstutzen 3 angeschlossen ist, und einer Rohrleitung 6, deren
Ausgang mit einem Auslaufrohr 10 verbunden ist, das sich im Gefäß 1 öffnet. Zwischen den Ausgang der
Rohrleitung 4 und den Eingang der Rohrleitung 6 ist eine Umwälzvorrichtung 5 eingeschaltet. In die Rohrleitung
6 mündet ein Zu'.aufstutzen 7 für die abzukühlende bzw. zu verdampfende Frischlösung.
Zum Eindampfen eines kalten Zulaufs kann ein in der Figur mit unterbrochenen Linien dargestellter Wärmeaustauscher
8 mit einem HeizdampfeintriU 9 eingeschaltet werden.
Im Betrieb wird die Umwälzvorrichtung 5 so gesteuert, daß die Lösung im äußeren Kreislauf durch
die Ringleitung 4, 6 um etwa 2 bis 4° C, vorzugsweise 2 bis 3° C, erwärmt wird. Die so durch den Zulauf warmer
Frischlösung und/oder den Wärmeaustauscher erwärmte Lösung tritt im Gefäß 1 aus dem Auslaufrohr 10 aus.
Das Auslaufrohr 10 öffnet sich dabei oberhalb der Flüssigkeitsoberfläche und über dem oberen Rand des
Leitrohres 2. Die aus der Öffnung des Auslaufrohres 10 austretende erwärmte Lösung fällt frei auf die
Oberfläche der in da?. Leitrohr einströmenden Flüssigkeit. Durch die Verdampfung des Lösungsmittels, hier
des Wassers, im freien Fe!1 wird die Lösung abgekühlt. Bei ein ,-ι solchen Abkühlung im freien Fall ist eine
relativ große Verdampfungsoberfläche wirksam und wird gleichzeitig eine Schaumbildung unterdrückt.
Die im Fallen abgekühlte Salzlösung wird dann durch den Sog, der sich über dem zylindrischen Leitrohr 2
einstellt, erfaßt und in den unteren Teil des Verdampfers geführt. Durch Steuerung über den Antrieb 12 des
Propellers 11 wird dabei im Leiirohr 2 ein abwärts gerichteter Massenstrom eingestellt, der etwa u?n den
Faktor 10 bis 20 größer als der unter Beaufschlagung durch die Umwälzvorrichtung 5 im äußeren Kreislauf
geführte Massenstrom ist. Unter diesen Verhältnissen wird (1) die Übersättigungsabkühlung in der aus dem
äußeren Kreislauf eintretenden Lösung von einigen Grad auf einige Zehntel Grad herabgesetzt. (2) der in
das Gefäß 1 aus dem äußeren Kreislauf eintretenden Lösung durch die starke Konvektion im Gefäß t eine
hohe Konzentration suspendierter Kristalle angeboten, wodurch die Keinibildung zugunsten des Kristallwachstums
weiter unterdrückt wird, und wird schließlich (3) durch die große Umwälzgeschwindigkeit im Inneren
des Gefäßes 1 die Bildung unerwünschter Salzablagerungen unterdrückt.
Die durch Abkühlen und Verdampfen konzentrierte Mutterlauge wird zusammen mit den Produktkristallen
durch den Austragsstutzen 13 entnommen. Dabei dient das konische Unterteil des Gehäuses 1 als Klärzonc
oder Absetzzone, in der sich nur die gröberen Kristalle absetzen können. Ein störungsfreier Kristallabzug wird
dabei durch Rührflügel 14 erleichtert, die an der durch
das konische Unterteil hindurch verlaufenden Antriebswelle für den Propeller Jl angebracht sind
In den meisten praktischen Einsät/fällen reicht es aus
wenn die Mutterlauge über den Austragstutzen 11 abgezogen wird. Fallen im Verhältnis zum Volumen dei
aufzubereitenden Lösungen jedoch nur sehr geringe Kristallmengen an, so empfiehlt es sich, durch der
Austragsstulzen 13 nur einen kleineren Anteil dei auszutragenden Mutterlauge abzuziehen und der
Hauptanteil der Mutterlauge über einen in der Figui nicht dargestellten Uberlaufstutzen abzuleiten. Diesel
Überlaufstulzcn öffnet sich in der Nähe des Flüssigkeits spiegeis in das Gefäß 1.
Im Kopf des Gefäßes 1 ist weiterhin ein Ab/.ugsstui
zen 15 angeordnet, über den der bei der Vakuumk.ih
lung oder bei der Verdampfung entstehende Lösungs mitteldampf, in aller Regel also der Wasserdampf
abgezogen werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Verfahren zur Kristallisation von Salzen aus Lösungen durch Abkühlen oder Eindampfen in ■>
einem Vakuumverdampfer mit konischem Unterteil und konzentrischem Einbau, in dem die Lösung
abwärts geführt wird, unter Kreislaufführung der Lösung in der Weise, daß ein Teil der Lösung unter
Zwangsumlauf, Zuführung von Frischlösung und n> Erwärmen um 2 bis 4° C in einer äußeren Ringleitung
geführt und anschließend zentral über der Flüssigkeitsoberfläche im Verdampfer wieder in diesen
eingeführt wird, wobei sich die Lösung durch Verdampfung im Vakuum abkühlt, dadurch v>
gekennzeichnet, daß die Lösung auch im Inneren des Verdampfers durch Zwangsumlauf im
Kreislauf geführt wird, und zwar über ein bis unmittelbar an den Spiegel der Lösung geführtes,
zentrales Leitrohr mit Einlauf an der Oberkante 2u
unter Bilciing eines Einlaufströmungstrichters, und
daß durch das Leitrohr die zehn- bis zwanzigfache Menge Lösung wie im äußeren Kreislauf geführt
wird, wobei die aus dem äußeren Kreislauf in den Verdampfer gegebene Lösung nach dem Abkühlen r.
durch die Verdampfung vom Einlaufsog über dem Leitrohr erfaßt wird.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit (a) einem Gefäß mit einem
konischen Unterteil und konzentrischem Einbau :» zum Abwärtsführen der Lösung und (b) einer
äußeren Ringleitung mit einer Umwälzvorrichtung
zur Kreislaufführung der Lösung, wobei der Einlaufstutzen zur Ringleitung unter der Flüssigkeitsoberfläche
angeordnet :st, der Auslaß der >■■
Ringleitung oberhalb der Flüssigkeitsoberfläche über dem konzentrischen Einbau angeordnet ist, und
die Zuflußleitung für die Frischlösung in diese Ringleitung mündet, dadurch gekennzeichnet, daß
der konzentrische Einbau ein zylindrisches Leitrohr »o
(2) ist, das sich ungefähr vom Ansatz des konischen Unterteils des Gefäßes (1) bis unmittelbar unter die
Verdampfungsoberfläche der Lösung erstreckt und in dem ein nach unten wirkender Propeller (11)
angeordnet ist. -r>
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Propellerantrieb (12) unter dem konischen Unterteil des Gefäßes (1) angeordnet ist
und die durch das konische Unterteil verlaufende Propellerwelle im konischen Unterteil mit zusätzli- v>
chen Rührflügeln (14) ausgerüstet ist
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1918148A DE1918148C3 (de) | 1969-04-10 | 1969-04-10 | Verfahren zur Kristallisation von Salzen aus Lösungen |
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---|---|---|---|
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Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1918148A1 DE1918148A1 (de) | 1970-10-22 |
DE1918148B2 DE1918148B2 (de) | 1979-08-30 |
DE1918148C3 true DE1918148C3 (de) | 1983-12-22 |
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ID=5730751
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1918148C3 (de) |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1036814B (de) * | 1955-09-14 | 1958-08-21 | Metallgesellschaft Ag | Vorrichtung zur Gewinnung grosser und gleichmaessiger Kristalle |
US3071447A (en) * | 1958-09-09 | 1963-01-01 | Whiting Corp | Hydraulic classifier |
-
1969
- 1969-04-10 DE DE1918148A patent/DE1918148C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1918148A1 (de) | 1970-10-22 |
DE1918148B2 (de) | 1979-08-30 |
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8281 | Inventor (new situation) |
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