DE1917765U - Kreuzbodenbeutel. - Google Patents

Kreuzbodenbeutel.

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DE1917765U
DE1917765U DE1963P0022259 DEP0022259U DE1917765U DE 1917765 U DE1917765 U DE 1917765U DE 1963P0022259 DE1963P0022259 DE 1963P0022259 DE P0022259 U DEP0022259 U DE P0022259U DE 1917765 U DE1917765 U DE 1917765U
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DE
Germany
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bag
cross
reinforcement
strips
bottom bag
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DE1963P0022259
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Reuther Papierwerk P GmbH
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Reuther Papierwerk P GmbH
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Description

RA.U1399*18.3.65
Patentanwalt
München 2. - ' .
Hensogepitaietr.iß,Tel.fiaeoii München, den 18. 3. 1965
Papierwerk Paul Reuter GmbH. Heuwied/Rhein
Kreuzbodenbeutel
Es sind bereits Kreuzbodenbeutel bekannt, die im Bereich ihrer Seitenfalze mit einer Verstärkungslage aus Papier oder Kunststoffmaterial versehen sind. Dadurch wird eine Verstärkung des Beutelmaterials in dem am stärksten beanspruchten Bereich erzielt. Bei den bekannten Beuteln erstrecken sich die Verstärkungsstreifen von den Seitenfalzen aus entweder nur über einen Teil der späteren, sich beim Füllen des Beutels bildenden Seitenflächen oder aber, über die durch die Bodenbildung vorausbestimmten Kanten dieser Seitenflächen hinaus.. Die Verstärkungsstreifen erstrecken sich auch über die Eckeinschläge des Beutelbodens und, wenn sie breiter sind als die späteren Beutelschmalseiten, über Teile der Bodenseitenumschläge.
Der !Teuerung liegt die Aufgabe zugrunde, durch den Verstärkungsstreifen nicht nur eine Verstärkung der Seitenfalze zu erreichen, sondern durch ihn auch ein besseres Standvermögen des Beutels, ein einfacheres Öffnen desselben und eine bessere Form des gefüllten Beutels zu erzielen. Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß bei einem Kreuzbodenbeutel, bei welchem im Bereich der Seitenfalze des flachliegenden Beutels Verstärkungsstreifen vorgesehen sind, die sich auch über die bei der Bodenfaltung gebildeten Eckeinschläge erstrecken, dadurch gelöst.,';;
die daß die Verstärkungsstreifen die gleiche Breite wie BeutelscliDialseiten und der Beutelboden aufweisen. Durch die neuerungs-(v gemäße Gestaltung der Yerstärkungsstreifen ergibt sich eine Versteifung des ganzen Bodens und auch der Schmalseiten. Me Packung erhält deshalb gegenüber der normalen Kreuzbodenpackung einen besseren Stand und eine bessere Form. Infolge der Verstärkung des Bodenteils, die so breit wie der Boden ist, kann man ein besseres Öffnen und Pullen und einen festeren, kartonähnlichen Behälter erzielen. Ferner.läßt sich der Beutel durch die Rückstellkraft der Yerstärkungsstreifen gut öffnen und auf dem Verpackungsautomaten besser verarbeiten. Der Beutel behält auch im gefüllten Zustand sein Breitformat bei, während die bisherigen Kreuzbodenbeutel oft eine rundliche Form annahmen. Die Ausbildung der Beutelseitenkanten ist durch die Längskanten der Yerstärkungsstreifen vorgegeben, also nicht, wie bisher, mehr oder weniger dem Zufall überlassen. Andererseits wird die Ausbildung dieser Seitenkanten auch nicht, wie bei bekannten Beuteln mit über diese Kanten hinausreichenden Yerstärkungsstreifen, behindert.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Yerstärkungsstreifen aus stärkerem Material als der Kreuzbodenbeutel selbst, vorzugsweise aus Karton, hergestellt sind, weil hierbei die vorstehend erwähnten Vorteile noch stärker in Erscheinung treten.
In der nachstehenden Beschreibung ist die Feuerung anhand der Bezeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Mg. 1 ein zu einem Kreuzbodenbeutel weiter zu verarbeitendes Schlauchstück mit seinen Falzlinien und
Fig. 2 das Schlauchstück nach Pig. 1 nach dem
Aufziehen des Bodenquadrats f aber vor dem umlegen der Bodenseitenumschläge.
Der Kreuzbodenbeutel 1 wird aus Abschnitten 2 einer
f Papierbahn hergestellt, die durch Verkleben an der überlappungsk stelle 3 zu einem Schlauch geformt worden sind, wobei sich die beiden Seitenfalzlinien 5 ergeben haben. Neuerungsgemäß werden die beiden Seitenfalze beidseitig durch je einen Terstärkungsstreifen 4 abgedeckt, der der Breite des Beutelbodens entspricht und bis an die Endkante 4'- des jeweiligen Bodeneckeinschlages reicht. Da durch die Breite des Beutelbodens auch die Breite seiner Schmalseiten bestimmt ist, sind die "Verstärkungsstreifen auch genauso breit wie die späteren Beutelschmalseiten und erstrecken sich von den Seitenfalzlinien 5 jeweils um eine halbe Breite einer späteren Schmalseite zur Beutelmitte, hin. Mit 6 ist die länge des für die Bodenfaltung benötigten Teiles des Abschnittes 2 bezeichnet. Im übrigen wird dsr Boden wie üblich durch Palten entlang den angedeuteten Falzlinien gebildet, so daß die Bodenseitenumschläge 7 und 8 mit der Klebezunge 9 entstehen.
Der in Pig. 1 dargestellte Schlauchabschnitt ist in der Praxis noch mit einem Schlauch, beispielsweise aus einer Aluminiumfolie und einem weiteren Schlauch aus bedrucktem, durchsichtigem Papier umgeben und aie drei Schläuche sind in bekannter Weise miteinander und mit den Terstärkungsstreifen 4 durch Kleben oder dgl. verbunden.

Claims (2)

RA.1U 399*18.3.65 ί Schutzansprüche
1. kreuzbodenbeutel, "bei welchem im Bereich der Seitenfalze des flachliegenden Beutels Verstärkungsstreifen vorgesehen sind, die sieh auch üVber die bei der Bodenfaltung gebildeten Eekeinschläge erstrecken, dadurch gekennzeichnet, dass die Yerstärkungsstreifen die gleiche Breite wie die Beutelschmalseiten und der Beutelboden aufweisen.
2. Kreuzbodenbeutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Yerstärlrungsstreifen ans stärkerem Material als der Kreuzbodenbeutel selbst, Torzugsweise aus Karton, hergestellt sind.
patentanwa!
DE1963P0022259 1963-10-03 1963-10-03 Kreuzbodenbeutel. Expired DE1917765U (de)

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DE1917765U true DE1917765U (de) 1965-06-10

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DE1963P0022259 Expired DE1917765U (de) 1963-10-03 1963-10-03 Kreuzbodenbeutel.

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