DE1917725U - Magnetverschlussgehaeuse. - Google Patents

Magnetverschlussgehaeuse.

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DE1917725U
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lock housing
cylindrical
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magnetic
housing
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DEST18414U
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Klaus Struebin
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F13/00Apparatus or processes for magnetising or demagnetising
    • H01F13/003Methods and devices for magnetising permanent magnets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

RA.134 999*16.3.65.
Klaus Strübin · 7830 Emmendingen · Hebelstraße 5 · Postfach
MAGNETVERSCHLUSSGEHlUSE MIT ZYIiIIDERifÖBMIGEM AlSA(PZ ZUM ZWECKE EINER EINFACHEBEN BEFESTIGUNG AM ENTSPRECHENDEN MÖBELKÖEPERTBII.
Aktenzeichen: Klasse« 34 i
Die Neuerung betrifft ein Magnetversehlußgehäuse für den Möbelbau, das sich durch seinen zylinderfoimigen Ansatz auf neuartige, einfachere Art am löbelkörperteil befestigen läßt -and sich dadurch auch von den bekannten Magnetverschlußgehäusen unterscheidet.
Der MagnetVerschluß ist seit einigen. Jahren in verschiedenartigen Modellen erhältlich. Hinsichtlich der Befestigung der Magnet Verschlußgehäuse läßt sich diese Mannigfaltigkeit auf grundsätzlich drei verschiedenen Arten festlegen. Zunächst ist die hauptsächliche Ausführungsform zu erwähnen, die, ob es sich nun um Gehäuse für einfache oder für Zwillingsverschlüsse handelt, zu beiden Seiten mit zylinderförmigen Aussparungen zum Zwecke der Befestirung mittels Sehrauben versehen sind. Zum anderen ist eine aus Befestigungsplatte und eigentlichem Gehäuse sieh zusammensetzende Art bekannt, bei der zunächst die gratfö'rmig ausgebildete Befestigungsplatte am Möbelkörperteil angesehraubt und anschließend das entsprechend geformte Gehäuseteil aufgeschoben wird. Als dritte Gattung kennzeichnet sich schließlich ein zylinderförmiges MagnetVerschlußgehäuse, das ohne Verwendung sonstiger Hilfsmittel in vorbereitete Bohrlöcher eingeklopft wird.
Da das zylinderförmige Gehäuse praktisch nur in die Vorderkanten der Möbelkörper eingelassen werden kann, ist diese letzte Art nur für aufschlagende Türen geeignet. Auch läßt sich in diesem
Gehäuse, das im Querschnitt ziemlich klein bemessen sein nur ein Haft-Magnet-System und davon wiederum nur ein schwaches unterbringen, was seine Verwendbarkeit auf kleinere Türen beschränkt. Ton diesem zylindrischen Gehäuse abgesehen müssen die anderen Magnetverschlußgehäuse noch mittels Schrauben angebracht werden. Die Befestigungsart, die noeh, fast ausschließlich handarbeitlich vorgenommen werden muß, wirkt sich vor allem bei einer ansonsten automatisierten Serienfertigung sehr nachteilig und kostenerhöhend aus. Darüber hinaus leidet unter dieser Befestigungsart die Genauigkeit, die Schrauben suchen sieh im Werkstoff Holz, gleich welcher Beschaffenheit er auch sei, sehr oft einen Weg, der vom vorbestimmten abweicht. Ein dritter Sachteil ist schließlich, daß sieh die Gehäuse nach ihrer Befestigung nicht mehr verändern lassen, ohne daß hierzu die Schrauben wieder gelöst werden.
Das vorgeschlagene Magnetverschlußgehäuse läßt die vorgebrachten Mängel vermissen. Statt der zylinderförmigen Aussparungen zum Durchführen von Schraubenhälsen ist es auf der !Fläche, die nach der Befestigung auf dem entsprechenden Möbelkörperteil aufliegen soll, mit einem zylinderförmigen Ansatz versehen.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der leuerung beispielsweise dargestellt.
Fig. 1 ist eine isometrische Darstellung eines Magnetverschlußgehäuses.
Pig. 2 ist eine Vorderansicht eines Magnetverschlußgehäuses.
Fig. 3 ist eine Seitenansicht eines Magnetverschlußgehäuses.
Fig. 4 zeigt einen durch die Mitte des Magnetverschlußgehäuses entlang der Linie I - I gelegten Höhenschnitt.
Fig. 5 zeigt einen Höhenschnitt, der durch das Magnetversehlußgehäuse im Bereich des linken Polsehuhs entlang der linie II - II gelegt wurde.
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Pig. 6 zeigt einen wagerechten Schnitt durch das Magnetverso&lußgehäuse im Bereich des Magnetsystems entlang der Linie III - III.
Pig. 7 zeigt einen Frontalschnitt, der auf der linken Hälfte durch das Magnetsystem und auf der rechten Hälfte durch die löshare Verankerung der beiden Gehäuseteile gelegt ist (entlang der Linie IY - IY).
Pig. 8 zeigt ein Anwendungs- und Ansehlagbeispiel des Magnetverschlusses im Höhenschnitt.
Die Figuren 1-8 zeigen ein Magnetversehlußgehäuse nach der Neuerung, wie es zur Aufnahme eines Fang-Magnet-Systems vorzugsweise ausgebildet sein kann. Das vorzugsweise in Kunststoff herzustellende Gehäuse setzt sich aus zwei Teilen, dem Hüllenteil 2 und dem Einsehiebling 1 zusammen, die nach dem Einpassen des Magnetsystems 3 zusammengefügt werden, wodurch jegliches Verschieben oder gar Herausfallen des Magnetsystems 3 im Gehäuse verhindert wird. Der Einsehiebling 1 ist hierfür mit zwei zylinderförmigen Zapfen 4 mit leicht konkav verformter Wandung versehen, die nach Art des bekannten Druckknopf-Systems durch entsprechend konvex ausgebildete Aussparungen im Hüllenteil 2 gedruckt werden. So entsteht eine haltbare Verbindung, die aber jederzeit wieder gelöst werden kann.
Eine unveränderlich feste Verbindung der beiden Gehäuseteile wird erreicht, sobald das Magnetversehlußgehäuäe am entsprechenden Möbelkörperteil befestigt worden ist. Zum Zwecke dieser Befestigung ist das Gehäuse mit einem zylinderförmigen. Ansatz 5 versehen, der in dem vorzugsweise gewählten Beispiel je zur Hälfte vom Hüllenteil 2 und vom linschiebling 1 gebildet wird. Dieser zylinderförmige Ansatz 5 ist von solchem Querschnitt, daß er den Erfordernissen an Haltbarkeit genügt und im Durchmesser dem von handelsüblichen Bohrern entspricht, und von solcher Lan-
ge, daß er mit einer hinreichenden Anza&L ringsum lauf ender % nungsreihen versehen werden kann. Diese ringsum laufenden Zahnungsreihen sind derart beschaffen, daß der Durchmesser von Zahnungsspitze 6 zu Zahnungsspitze 6 etwas größer bemessen ist als der Durchmesser der für das Einlassen dieses zylinderförmigen Ansatzes 5 bestimmten Bohrung und daß die Zahnung durch ihre einseitige Keilform beim Einklopfen des zylindrischen Ansatzes in den entsprechenden Möbelkörperteil den umgeMn&en, etwas elastischen Werkstoff leicht seitlich wegdrückt. lach der Gegenrichtung ist die Zahnung derart beschaffen, daß sie beim Versuch, den zylinderförmigen Ansatz 5 des Magnetversehlußgehäuses aus der Bohrung wieder herauszuziehen, den zurückgefederten Werkstoff, der den zylinderförmigen Ansatz 5 umhüllt, nicht wegdrücken, sondern allenfalls wegscheren kann, wozu ein großer Kraftaufwand erforderlich ist.
Wohl aber erlaubt es die Zahnung am zylinderförmigen Ansatz 5, nach dem Einklopfen das Magnetversehlußgehäuöe zu drehen· Ein solches, später jederzeit mögliches Drehen wird notwendig, wenn nicht beide Polschuhe des im Gehäuse gelagerten Magnets die üblicherweise an einer Kire des Möbels befestigte Gegenplatte gleichmäßig anziehen. Wurde bei bekannten Magnetverschluss sen die Gegenplatte mittels einer leder beweglich ausgebildet, um ein exaktes Schließen zu gewährleisten , so kann beim Magnetverschluß mit dem vorgeschlagenen Gehäuse auf solch einen aufwendigen Umstand verzichtet werden.

Claims (5)

P.αΓι 3 ίΓ 9 9 a * 1B. 3. Schutzansprüche;
1. Magnetverschlußgehäuse zum Einsetzen eines Magnetsystems in an sich "bekannter Weise, dadurch gekennzeichnet, daß aus der flüchtigen G-ehäus©fläche, die bei Anwemdung naturgemäß gegen das entsprechende Werkstück gepreßt wird, ein zylinderförmiger Ansatz 5 herausragt, der in das vorbereitete Bohrloch im Werkstück eingeklopft wird, und daß dieser zylinderförmige Ansatz 5 an seiner Wandung mit ringsum laufenden Zahnungsreihen versehen ist, die aufgrund ihrer keinförmigen Ausbindung nach dem Einklopfen, als Widerhaken wirken und dadurch ein Herausziehen des zylinderförmigen Ansatzes 5 zumindest sehr erschweren.
2. Magnetverschlußgehäuse naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich zum Einsetzen von Haft- wie fang-Magnet-Systemen sowohl für einfache als auch für Zwillings-Magnetverschlüsse eignet.
3. Magnetverschlußgehäuse nach Anspruch 1 oder 2f dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse aus einem, aus zweien oder auch aus mehreren Teilen zusammengesetzt sein kann.
4. Magnetverschlußgehäuse nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung des zylinderförmigen Ansatzes 5 andersartig als mit ringsum laufenden Zahnungsreihen ausgebildet sein kann.
5. Magnetversehlußgehause nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Gehäuse nach seiner
Befestigung durch das Einklopfendes 2ylinderförmigen Ansatzes 5 jederzeit drehend bewegen läßt.
DEST18414U 1965-03-16 1965-03-16 Magnetverschlussgehaeuse. Expired DE1917725U (de)

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