DE1917315A1 - Spiel - Google Patents

Description

Jacques De Kervor, Villa Emily, avenue H« Duvernois, üap d'Antibes (Alpes Maritimes) Frankreich

Spiel

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein neues Spiel, welches Kindern ermöglicht, Bauformen zu verwirklichen, welche konkrete Gegenstände sehr verschiedener Art darstellen· Dieses Spiel kann in gleicher Weise als psychologisches Spiel verwendet werden, um die Fähigkeiten des logischen Denkens, der Beobachtung und der Intelligenz au entwickeln, fj

Die vorliegende Erfindung hat das neue industrielle Produkt zum Gegenstand, welches ein Spiel bildet, das im wesentlichen gekennzeichnet ist durch die Kombination von wenigstens einer ebenen Stützplatte, die mit angeordneten Nuten versehen ist mit wenigstens zwei Bündeln von parallelen Linien glei©hen Abstandes und einer Gesamtheit von ebenen Elementen₉ deren Disks dar Breite der vorerwähnten Nuten entspricht, wobei die gemannten Elemente vorzugsweise auf ihrer Peripherie mit gerben versehea sind, die zwischen sich einen Abstand aufweisen, der gleieh fi<am Abstand ist, welehar wenigstens zwischen gewissen Nuten der vorerwähnten Stützplatte vorhanden ist.

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung hat die Stützplatte eine rechteckige Form und die Nuten sind so beschaffen, daß sie ein erstes Netz von viereckigen Feldern aufzeigen, deren Seiten parallel zu den Seiten der Stützplatte sind, sowie ein zweites Netz, gleichsam mit viereckigen Feldern gemäß den Diagonalen des ersten Netzes,

obgleich die vorerwähnte Ausführungsart vorgezogen s@i₉ kann die Erfindung glei©heam für den Gebrauch andere Bündel von parallelen Linien aufweisen, js®B# Bündel₈ wmLohe in Bezug auf die anderen um einen Winkel tob. 6o° ¥ers®hob@n sind«

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ORIGINAL INSPECTED

Die Elemente, deren Dicke der Breite der Nuten der Stützplatte entspricht, sind vorzugsweise mit Kerben versehen, welche mit gleichen Abständen zwischeneinander angeordnet sind«,

Diese Abstände entsprechen in der Dimension dem Feld des Hauptnetzes der Nuten der Stützplatte. Das ist wie bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, wobei die Abstände zwischen den Kerben der Elemente den Seiten der viereckigen parallelen Felder am Rande der Stützplatte gleich sind«

Gemäß einer anderen charakteristischen Vorzugsform der Erfindung sind di© Dimensionen der verschiedenen Elemente so bemessen^ daß sie genau einer ganzen Zahl Netzfelder von Nuten auf der Stütz« platte entsprechen®

Die Elemente gemäß der Erfindung kann man leicht durch Stanzen. einer Kartenplatte oder aus plastischem Material erhalten^

Diese Elemente werden vorteilhaft als einheitliche vorgestanzte Platten geliefert, und ©s genügt für den Benutzer dieses so zu vollenden^ üaß er die verschiedenen Elemente eines nach dem . anderen heraustrennt» um das Spiel benutzen zu können_e

Es ist vorteilhaft, die Elemente in Plattenform herzustellen^ wobei sie dieselbe Oberfläche wie die Stützplatte haben_o Eine Platte von vorgestanzten Elementen kann ζ_βΒ_β für die Ferwirklichung eines besonderen Spieles verwendet werden, während andere Platten^ die anderen Spielen entsprechen, mit der gleichen Stützplatte ver· wendet werden können, -

Das 1st so zu verstehen^ daß man auf einer blatte die notwendigen Elemente £üt die Konstruktion sines militäria®hen Forts oder einer räumlichen. Station oder ©inea psj@hologisehen. Spieles finden kann«

Msa !ssma ga&f diese Weise _s Ma©h&@m. man öi© StiiüszpXatt© und eine

g®ksMft ^ts ä&m Int©resi3© as Spiel ©raQtt@ra_g

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ORlGiNAL INSPECTED

indem man für einen geringen Preis eine ergänzende Platte kauft, welche die anderen Elemente lieferte

Der Gebrauch des Spieles gemäß der Erfindung ist außerordentlich einfach.

Es genügt, gewisse Elemente in die Nuten der Platte einzufügen·

Das ist die große Erleichterung infolge der Tatsache, daß die Dimensionen der Elemente genau einer ganzen üahl von Feldern der Platte entsprechen.

Man kann zwischen ihnen die verschiedenen Elemente zusammenbauen, indem man sie in ihre Serben einfügt·

In einer vereinfachten Variation kann man leicht Elemente verwenden, die keine Kerben zulassen, also Elemente, die einfach durch ihre Einfügung in die Nuten der Stützplatte befestigt sind»

Zum Zwecke des besseren Verständnisses der Erfindung ist jetzt als Veranschaulichung, jedoch ohne irgendeine eharakteristische iüinschränkung, eine Art der Ausführung beschrieben, die als Beispiel angenommen und in den beigefügten Zeichnungen dargestellt wird»

Es zeigen:

Pig« 1 eine Ansicht eines Teiles einer Stützplatte gemäß der Erfindung;

lig«, 2 einen Querschnitt gemäß II - H der Fig, 1 in vergrößerter Darstellung, welche veranschaulicht, wie die Elemente auf der Stützplatte angeordnet sein können^

ü'ig· 3 und 4' zwei gemäß der Erfindung verwendbare Elemente;

Fig# 5 eine schematische, perspektivische Darstellung, welche veranschaulicht, wie e.s möglich ist, das Spiel gemäß der Erfindung zu benutzen«

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Man sieht in der Fig· .1 die Stützplatte 1, welche ein erstes Netz aus Nuten 2 und 3 mit viereckigen Feldern aufweist· Die Nuten 2 und 3 sind parallel zu den Seiten der Stützplatte 1 angeordnet*

Die Stützplatte 1 zeigt außerdem ©in zweites Netz von viereckigen 'Feldern, welches aus den Nuten 4 und 5 besteht· Die Knoten dieser zwei Nuten sind in gleichen Punkten 6 angeordnet*

,In der Fig« 1 sieht man die Stützplatte1 sowie die Nuten, die alle eine gleiche Tiefe zeigen* Mansiehtebenfalls in Fig. 2 Beispiele von Elementen, die auf der Stützplatte 1 befestigt sein können· JSe ist ein rechteckiges Element 7 dargestellt, welches mit Kerben θ versehen ist, die den gleichen Abstand voneinander haben wie die Nuten 2 und" 3·

Es ist auch ein rundes Element 9 dargestellt, welches mit Kerben 10 versehen ist, deren Abstand genau dem Abstand zwischen den Nuten 2 und 3 entspricht«

Die Elemente 7 und 9 können miteinander durch Elemente IT verbunden sein, die durch unterbrochene Linien dargestellt sind» Sie sind in den Kerben 8a, 8b und iOa, lob mit den Elementen 7 und 9 verbunden«

Das Element 7 ist auf der Stützjplatte 1 direkt befestigt und zwar durch Einfügen seines geringen Teiles in die Nute 2, während das Element 9 wieder mit der ötützplatte 1 mit Hilfe der Elemente 12 verbunden ist, welche in die Muten 3 eingefügt sind und mit dem Element 9 über seine Kerben verbunden ist·

In Fig. 3 und 4 sind Elemente 13 und 14 dargestellt, die mit Kerben im Abstand d versehen sind, wobei der Abstand d den Feldern zwischen den Muten entspricht, welche durch die Nuten 2 und 3 der Stützplatte 1 festgelegt sind.

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Die Formen der Elemente, die in der Zeichnung veranschaulicht· sind, sind nur ein Ausführungsbeispiel und es ist klar, daß man Elemente verwenden kann, die sehr verschiedene Formen haben«

Fig, 5 zeigt eine perspektivische Ansicht des Spieles gemäß der Erfindung* Man findet in dieser Figur die Stützplatte 1 wieder, auf welcher drei Elemente 15» 16 und 17 in die Nuten der Stützplatte eingefügt sind. Zwischen diesen Elementen 15» 16 und 17 ist nun mit Hilfe ihrer Kerben ein Element 18 parallel zur Stütz platte 1 eingefügt·

Es ist leicht verständlich, daß die Art der Ausführung, die oben beschrieben ist, keine charakteristische Einschränkung zeigt und man wird alle erwünschten Abwandlungen erhalten können, ohne dadurch den Rahmen der Erfindung zu verlassen«

Ansprüche

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Claims (5)

1. nsprüche

   Spiel, gekennzeichnet durch die Kombination von wenigstens einer ebenen Stützplatte, die mit angeordneten Nuten versehen ist, mit wenigstens zwei Bündeln von parallelen Linien gleichen Abstandes und einer Gesamtheit von ebenen Elementen, deren Dicke genau der Breite der genannten Nuten entspricht·
2. 2) Spiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente auf ihrer Peripherie mit Kerben versehen sind, welche einen Zwischenabstand haben, der dem Abstand entspricht, der wenigstens zwischen gewissen Nuten der Stützplatte vorhanden ist.
3. 3) Spiel gemäß wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützplatte eine rechteckige Form hat und die Nuten so beschaffen sind, daß sie ein erstes Netz von viereckigen Feldern aufzeigen, deren Seiten parallel zu den Seiten der ütützplatte sind sowie ein zweites Netz, gleichfalls mit viereckigen Feldern, entsprechend den Diagonalen des ersten Netzes.
4. 4) Spiel gemäß wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die ebenen Elemente Dimensionen haben, die genau Vielfachen der Länge der Felder eines der Netze der Nuten entsprechen·
5. 5) Spiel gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet! daß die ebenen Elemente durch Stanzen e±4er Kartonplatte oder plastischen Materials hergestellt sind, welche vorzugsweise die gleichen Dimensionen wie die Stützplatte haben·

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